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p321

Hallo Zusammen!

 

Ich wollte ca. 3000.-€, mit Risiko, bei der Sparkasse anlegen.

Der Berater dort hat mir folgendes empfohlen.

Deka BasisAnlage A 60 - Mischfonds

Deka BasisAnlage A 100 - Mischfonds

Deka Dividenden Stategie - Aktienfonds

 

Was haltet Ihr davon? Wie gut/schlecht sind Deka-Fonds im Vergleich?

Danke für Eure Meinungen und Rat!

 

Grüße!

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Ramstein

Ich bin verwundert. Bist du jetzt schon länger am Kapitalmarkt aktiv, oder ist das eine Neulingsfrage?

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Kühlschrank

 

Was haltet Ihr davon? Wie gut/schlecht sind Deka-Fond im Vergleich?

Danke für Eure Meinungen und Rat!

 

Je nachdem, was du suchst, können das super Fonds sein.

 

Die beiden Basisanlage Fonds sind sogenannte Dachfonds, das bedeutet sie investieren in verschiedene andere Fonds, die wiederum selbst in verschiedene Werte investieren.

Dabei ist der Basisanlage Fonds A 100 etwas offensiver und der A 60 defensiver. Die Fondsmanager können die Gewichtung aber verschieben und wenn sie prophetische Fähigkeiten haben sollten, können sie dir eine Überrendite erwirtschaften.

 

Die Deka Dividendenstrategie ist wie der Name das vermuten lässt, ein Aktienfonds, der auf Unternehmen setzt, die üblicherweise große Renditen ausschütten.

 

Aber das wird dir dein Berater alles erklärt haben, denke ich.

 

Was er dir vielleicht nicht ganz so genau aufgezeigt hat, sind die Kosten.

 

Der Dividenden-Fonds ist da mit 3,75% Ausgabeaufschlag und 1,42% laufende Kosten pro Jahr ist da ja noch ein echtes Schnäppchen.

 

Bei den beiden Basisanlage-Fonds wirds dann aber richtig happig:

 

4% (für den A 60) bzw. 5% (A 100) Ausgabeaufschlag, laufende Kosten von 1,61% (A60) bzw. 2,17% (A100) pro Jahr und dann zusätzlich noch 20% aller Wertzuwächse, die in einem high watermark Jahr über 5% hinausgehen. Das kann in einem guten Jahr alleine schon 5% ausmachen.

 

Aber um diese Kosten einzuschätzen braucht man natürlich einen Vergleich:

 

Ein Weltdepot mit ETFs, mit dem man eine sehr gute Streuung über Assetklassen, Regionen und Branchen erreichen kann, ist ohne Ausgabeaufschlag und für jährliche Kosten unter 0,5% zu haben. Natürlich auch ohne unverschämte Performance Gebühren.

 

Ganz ehrlich muss ich sagen, zu einer Bank, die mir solche Produkte vermitteln wollte, würde sämtliche Geschäftsbeziehungen einstellen, denn da muss ich davon ausgehen, dass sie mich nicht nur für dumm halten, sondern diese angenommene Dummheit auch noch durch unverschämte Produkte ausnutzen wollen.

 

Einen Vorteil hats aber, die Fonds dürften wohl steuereinfach sein.

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snake1981

Hallo Zusammen!

 

Ich wollte ca. 3000.-€, mit Risiko, bei der Sparkasse anlegen.

 

 

Das mit dem Risiko hast du ja schon ganz gut hinbekommen, Deka-Fonds - empfohlen vom Sparkassenberater :rolleyes:

Jetzt solltest du dir auch um die Chancen Gedanken machen. Die Empfehlung mit den Welt-ETF wäre dabei ein guter Einstieg.

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west263

Ganz ehrlich muss ich sagen, zu einer Bank, die mir solche Produkte vermitteln wollte, würde sämtliche Geschäftsbeziehungen einstellen, denn da muss ich davon ausgehen, dass sie mich nicht nur für dumm halten, sondern diese angenommene Dummheit auch noch durch unverschämte Produkte ausnutzen wollen.

 

Ich wollte ca. 3000.-€, mit Risiko, bei der Sparkasse anlegen.

 

Naja, eines wollen wir ja mal festhalten, der Kunde kam und hat gefragt und die Sparkasse hat anboten, was sie hat.

Das kannst Du erstmal nicht der Sparkasse vorwerfen, sie wollen Provisionen kassieren und sind nicht die Wohlfahrt.

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Kühlschrank

Ganz ehrlich muss ich sagen, zu einer Bank, die mir solche Produkte vermitteln wollte, würde sämtliche Geschäftsbeziehungen einstellen, denn da muss ich davon ausgehen, dass sie mich nicht nur für dumm halten, sondern diese angenommene Dummheit auch noch durch unverschämte Produkte ausnutzen wollen.

 

Ich wollte ca. 3000.-€, mit Risiko, bei der Sparkasse anlegen.

 

Naja, eines wollen wir ja mal festhalten, der Kunde kam und hat gefragt und die Sparkasse hat anboten, was sie hat.

Das kannst Du erstmal nicht der Sparkasse vorwerfen, sie wollen Provisionen kassieren und sind nicht die Wohlfahrt.

 

 

Auch die Sparkasse hätte zum Beispiel Deka ETFs im hauseigenen Angebot, die bei den Kosten nicht ganz so abzocken. Die Ausrede gilt also nicht!

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west263

Keine Ausrede

Mit diesen "mickrigen" ETF Gebühren können sie sich keine hochqualifizierten Bankverkäufer mehr leisten.

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Kühlschrank

Keine Ausrede

Mit diesen "mickrigen" ETF Gebühren können sie sich keine hochqualifizierten Bankverkäufer mehr leisten.

 

Wenn die Bankverkäufer hochqualifiziert wären, dann würden sie die ETFs aber zumindest ansprechen. Wenn der Kunde aktive Fonds auf Teufel komm raus will, kann man ja immer noch die härteren Geschütze rausholen.

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mipla

Die Basis Anlage ist schrott.

 

Der Deka Dividenden Strategie ist gar nicht mal so schlecht. Auch im vergleich zum hier oftmals gelobten DWS Top Dividende schlägt er sich recht gut.

 

Natürlich bekommt man ETF's günstiger, jedoch erhält die Bank auch keine Kickbacks --> also kein Verdienst. Wer damit nicht leben kann, der muss sich eine Honorarberatung suchen oder eben selbtständig im Netz tuhen.

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chart
· bearbeitet von chart

Keine Ausrede

Mit diesen "mickrigen" ETF Gebühren können sie sich keine hochqualifizierten Bankverkäufer mehr leisten.

 

Wenn die Bankverkäufer hochqualifiziert wären, dann würden sie die ETFs aber zumindest ansprechen. Wenn der Kunde aktive Fonds auf Teufel komm raus will, kann man ja immer noch die härteren Geschütze rausholen.

 

Du verstehst es einfach nicht.

Versetze dich doch einfach mal in die Lage des Bankmitarbeiters. Wenn ein Kunde in die Bank kommt und sagt, er möchte mit Risiko Geld anlegen. Dann würde ich ihm auch Produkte zeigen, von denen ich gerade eine gute Provision bekomme. Auch die Bank gibt ja Vorgaben an die Mitarbeiter welche Produkte vorrangig im Moment verkauft werden sollen.

Wenn der Kunde dann sagt oder fragt, wie es mit ETFs aussieht und er die anderen Produkte zu teuer findet, kann man als alternative ETFs anbieten.

Fragt der Kunde nicht nach ETFs, warum soll man diese anbieten, wenn man kaum oder keine Provision bekommt?

Von daher kann ich den Bankberater verstehen.

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Mato

Natürlich bekommt man ETF's günstiger, jedoch erhält die Bank auch keine Kickbacks --> also kein Verdienst. Wer damit nicht leben kann, der muss sich eine Honorarberatung suchen oder eben selbtständig im Netz tuhen.

 

Sehr gut auf den Punkt gebracht. Wer zur Sparkasse (oder zu einer beliebigen anderen Bank) geht, der bekommt die hauseigenen oder verbandelten Produkte empfohlen, da hier Bestandsprovisionen und Ausgabeaufschlag den Verkäufer und die Bank finanzieren. Es wäre völlig unverständlich und blöd, wenn es anders wäre. Es sei denn, der Verkäufer würde ein Honorar berechnen. Aber dazu ist der deutsche Kunde ja eh nicht bereit. Von daher ist doch alles gut.

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Kühlschrank

Versetze dich doch einfach mal in die Lage des Bankmitarbeiters. Wenn ein Kunde in die Bank kommt und sagt, er möchte mit Risiko Geld anlegen. Dann würde ich ihm auch Produkte zeigen, von denen ich gerade eine gute Provision bekomme. Auch die Bank gibt ja Vorgaben an die Mitarbeiter welche Produkte vorrangig im Moment verkauft werden sollen.

Wenn der Kunde dann sagt oder fragt, wie es mit ETFs aussieht und er die anderen Produkte zu teuer findet, kann man als alternative ETFs anbieten.

Fragt der Kunde nicht nach ETFs, warum soll man diese anbieten, wenn man kaum oder keine Provision bekommt?

Von daher kann ich den Bankberater verstehen.

 

Naja, ein seriöser Sparkassenberater würde die Option ETFs vorschlagen, das hab ich selbst schon erlebt, hier gibt es also keine Ausreden. Und zu seinem Vorgesetzten kann er dann ja sagen, der Kunde hätte nach ETFs gefragt, wenn der unbedingt darauf besteht, die anderen Sachen vorrangig anzubieten. Da es sich bei Sparkassen um Anstalten des öffentlichen Rechts haben, kann man aber davon ausgehen, dass zufriedene Kunden vor Provisionen und Profiten kommen. Umso trauriger, wenn sich dann Berater nicht an ihr öffentliches Mandat, eine möglichst gut Dienstleistung zu bringen, halten. Bei Sparkassen ist eben „die Erzielung von Gewinn nicht der Hauptzweck des Geschäftsbetriebes“. Leitmotiv ist stattdessen die Gemeinwohlorientierung.

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FranzFerdinand

Sparkassen gehören den Gemeinden und die wollen halt auch Geld sehen.

Von nem Audi-händler erwartet ja auch keiner, dass er darauf hinweist, dass man bei VW die gleiche Technik billiger bekommt...

Die Ehre von Bankberatern wird in Deutschland immer noch weit überschätzt. Bin froh, dass mein Job ohne Provisionen auskommt, ist ne düstere Verlockung.

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chart

Das Leitmotiv wird nur nicht eingehalten.

Da Sparkassen nun mal teuer sind, für Girokonten Geld verlangen, Prunkbauten haben usw. Mit Geimeinwohl hat das nichts zu tun.

Auch wenn du mal einen Verkäufer erlebt hast der ETFs anbietet, wird das vermutlich nicht die Regel sein, die meisten bieten vermutlich eben keine ETFs an.

Was nützt mir der zufriedenste Kunde wenn ich am Ende kein oder wenig Geld verdiene?

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Kühlschrank

Sparkassen gehören den Gemeinden und die wollen halt auch Geld sehen.

Von nem Audi-händler erwartet ja auch keiner, dass er darauf hinweist, dass man bei VW die gleiche Technik billiger bekommt...

Die Ehre von Bankberatern wird in Deutschland immer noch weit überschätzt. Bin froh, dass mein Job ohne Provisionen auskommt, ist ne düstere Verlockung.

 

Sicher gibt es da ein paar schwarze Schafe, aber die werden sich wohl eher bei profitgierigen Privatbanken finden als bei Banken des öffentlichen Rechts, wo die Gemeinwohlorientierung über allem steht. Und auch für die Gemeinden zählt eine verlässliche, seriöse Bank ja mehr als ein bisschen mehr oder weniger Geld, da sollten ja zumindest Gemeinderäte der SPD ein Auge drauf haben und ich denke, auch die CDU Gemeinderäte wollen nicht, dass die eigenen Bürger abgezockt werden.

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chart

Sparkassen gehören den Gemeinden und die wollen halt auch Geld sehen.

Von nem Audi-händler erwartet ja auch keiner, dass er darauf hinweist, dass man bei VW die gleiche Technik billiger bekommt...

Die Ehre von Bankberatern wird in Deutschland immer noch weit überschätzt. Bin froh, dass mein Job ohne Provisionen auskommt, ist ne düstere Verlockung.

 

Sicher gibt es da ein paar schwarze Schafe, aber die werden sich wohl eher bei profitgierigen Privatbanken finden als bei Banken des öffentlichen Rechts, wo die Gemeinwohlorientierung über allem steht. Und auch für die Gemeinden zählt eine verlässliche, seriöse Bank ja mehr als ein bisschen mehr oder weniger Geld, da sollten ja zumindest Gemeinderäte der SPD ein Auge drauf haben und ich denke, auch die CDU Gemeinderäte wollen nicht, dass die eigenen Bürger abgezockt werden.

 

In meinen Augen werden sie aber abgezockt.

Außer einem Kinderkonto, gibt es nichts wirklich kostengünstiges oder kostenloses.

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Mato

Sicher gibt es da ein paar schwarze Schafe, aber die werden sich wohl eher bei profitgierigen Privatbanken finden als bei Banken des öffentlichen Rechts, wo die Gemeinwohlorientierung über allem steht. Und auch für die Gemeinden zählt eine verlässliche, seriöse Bank ja mehr als ein bisschen mehr oder weniger Geld, da sollten ja zumindest Gemeinderäte der SPD ein Auge drauf haben und ich denke, auch die CDU Gemeinderäte wollen nicht, dass die eigenen Bürger abgezockt werden.

 

Genau, und jeden morgen stimmt der Sparkassen-Chef erstmal die Internationale an, um die Mitarbeiter auf Kurs zu halten und sich von den bösen bösen Privatbanken abzugrenzen :)

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FranzFerdinand

Ich bin eigentlich ein Freund der regionalen Banken, aber auch dort haben die Kundenbetreuer hohe Vertriebszahlen zu erreichen.

Der wesentliche Unterschied ist das soziale Engagement der Banken und die Frage, wo das Geld am Ende landet. (Gemeinde vs. Aktionäre).

Vertrauen würde ich weder den einen noch den anderen besonders.

Fürs Giro reicht das Vertrauen aber

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millionendieb

Also ich war bei einem Sparkassenberater um mich mit ihm über Deka ETF auszutauschen

und meine Strategien zu überprüfen. Mit ETF konnte er aber auch nicht soviel anfangen und

erklärte mir, dass dies eher Werkzeuge für Fondsmanager sind. Das war natürlich enttäuschend.

Seine Alternativen fand ich aber ganz interessant, z.B. DWS Top Dividende LD, Flossbach von Storch,

Ethna aktiv, Deka-Euroland Balance, Templeton Emerging Markets Bond, LBBW Weltzins INVEST,

DJE - InterCash PA und Nomura Real Return Fonds. Immerhin eine weltoffene Sicht der Dinge

und nicht auf eigene Fonds beschränkt.

Wahrscheinlich wird es dennoch kein aktiver Fonds in mein Depot schaffen.

Dennoch waren die Gespräche informativ und interessant. Man hat nicht den Eindruck das da

ein ähnlich heftiger Vertriebsdruck wie bei anderen (Banken) gilt. Aber Berater sind auch nur Menschen,

da kann man nicht unbedingt auf das ganze System dahinter schließen. Es gibt top Berater

bei schlechten Banken und Vollidioten bei ner top Bank.

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Anleger Klein
· bearbeitet von Anleger Klein

Also ich war bei einem Sparkassenberater um mich mit ihm über Deka ETF auszutauschen

und meine Strategien zu überprüfen. Mit ETF konnte er aber auch nicht soviel anfangen und

erklärte mir, dass dies eher Werkzeuge für Fondsmanager sind. Das war natürlich enttäuschend.

Seine Alternativen fand ich aber ganz interessant, z.B. DWS Top Dividende LD, Flossbach von Storch,

Ethna aktiv, Deka-Euroland Balance, Templeton Emerging Markets Bond, LBBW Weltzins INVEST,

DJE - InterCash PA und Nomura Real Return Fonds.

Wahrscheinlich wird es dennoch kein aktiver Fonds in mein Depot schaffen.

Dennoch waren die Gespräche informativ und interessant. Man hat nicht den Eindruck das da

ein ähnlich heftiger Vertriebsdruck wie bei anderen (Banken) gilt. Meine Mutter hat das Depot bei der

Comerzbank da wird ihr jedes Quartal empfohlen umzuschichten :D

 

Klar sagt er dir, sie sind eher nicht geeignet - er will dir ja etwas anderes verkaufen, er muss es, er hat Vertriebsziele und jeder Kunde ist eine Möglichkeit sie zu erfüllen. Je nach Filiale und Berater schwankt das noch, aber eine Beratung ist es nicht mehr, es sind Verkaufsgespräche. Auch für Sparkassen gelten die Gesetze der Marktwirtschaft.

Seine Aussage "vor allem Werkzeug für Fondsmanager" ist schlicht falsch (bzw. wenn sie stimmt ein Armutszeugnis für die Existenz des Fondsmanagers) - aber wenn Fondsmanager sie kaufen, warum solltest du dann wiederum deren teureren Fonds kaufen statt direkt die jeweiligen ETF, da hat er nicht so ganz zu Ende gedacht :D

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Andreas900

Bankberater sind Autoverkäufer.

 

Sie verkaufen ihre eigenen Produkte und preisen diese als die besten an. Daran wäre eigentlich auch nichts falsch, wenn Kunden sich das mal bewusst machen würden.

Aber der Unterschied zum Autoverkäufer ist halt, dass man gefühlt nichts verlieren kann. Der Bankberater vermehrt dein Vermögen und du bist ihm dankbar. rolleyes.gif Noch dazu scheint Geld anlegen kompliziert und gefährlich. Man hört ja immer wieder von Aktiencrashs, Pleiten, und Schrottimmobilien.

 

Bei den meisten Fonds, die aber eine Bank vermittelt, gibt es aber happige Gebühren. Nicht selten 5% Ausgabeaufschlag und nochmal 1,5% jedes Jahr an Management.

Geschäftsintern haben Bankberater Vorgaben welche Fonds sie vermitteln sollen. Und die Berater haben ihr Handwerk gelernt. "Herr Müller, WIR müssen mal was für IHR Vermögen tun. Ich habe auch am Nachmittag Zeit. Dann mach ich Ihnen einen Kaffee, ich habe ein exklusives Angebot für Sie. Ich selber verdien ja nix daran, sehen sie sich das in Ruhe an."

 

Das schlimmst: Trotz aller Beratung verstehe ich nicht alles und fühle mich eher genötigt zu unterschreiben nach all der Zeit, die der Bankberater selbstlos investiert hat.

 

Einen ETF verstehe ich. Ich kann ihn online verfolgen. Ich kann hier im Forum Fragen stellen, die WIRKLICH unabhängig beantwortet werden.

Ich investiere nur in Dinge, die ich wirklich verstehe.

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Metaldakster
· bearbeitet von Metaldakster

Bankberater sind Autoverkäufer.

 

Sie verkaufen ihre eigenen Produkte und preisen diese als die besten an. Daran wäre eigentlich auch nichts falsch, wenn Kunden sich das mal bewusst machen würden.

Aber der Unterschied zum Autoverkäufer ist halt, dass man gefühlt nichts verlieren kann. Der Bankberater vermehrt dein Vermögen und du bist ihm dankbar. rolleyes.gif Noch dazu scheint Geld anlegen kompliziert und gefährlich. Man hört ja immer wieder von Aktiencrashs, Pleiten, und Schrottimmobilien.

 

Bei den meisten Fonds, die aber eine Bank vermittelt, gibt es aber happige Gebühren. Nicht selten 5% Ausgabeaufschlag und nochmal 1,5% jedes Jahr an Management.

Geschäftsintern haben Bankberater Vorgaben welche Fonds sie vermitteln sollen. Und die Berater haben ihr Handwerk gelernt. "Herr Müller, WIR müssen mal was für IHR Vermögen tun. Ich habe auch am Nachmittag Zeit. Dann mach ich Ihnen einen Kaffee, ich habe ein exklusives Angebot für Sie. Ich selber verdien ja nix daran, sehen sie sich das in Ruhe an."

 

Das schlimmst: Trotz aller Beratung verstehe ich nicht alles und fühle mich eher genötigt zu unterschreiben nach all der Zeit, die der Bankberater selbstlos investiert hat.

 

Einen ETF verstehe ich. Ich kann ihn online verfolgen. Ich kann hier im Forum Fragen stellen, die WIRKLICH unabhängig beantwortet werden.

Ich investiere nur in Dinge, die ich wirklich verstehe.

 

Genau so ist es leider und das wissen zumindest die Berater zur Genüge. Und leider ist die Deka die schlimmste von allen, weil die Produkte nicht nur teuer sind, sondern vor allem auch überwiegend schlecht performen. Meine Erfahrungen habe ich mit dem Dachfonds DekaStruktur 2. Chance Plus auch gemacht. Viele Jahre sehr schlecht performt und im letzten Jahr hat er sich wieder berappelt. Bei 2,7 % TER ist das ein Armutszeugnis.

 

Dafür lohnen sich die dauerhaft steuerschönen und ausschüttenden ETFs :thumbsup:

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Layer Cake

Dafür lohnen sich die dauerhaft steuerschönen und ausschüttenen ETFs :thumbsup:

 

Genau. Die gibt es nämlich auch von Deka. Man muss sie sich nur selbst suchen und kaufen. Und schon hat man etwaige Berater-, Management-, und Performancegebühren gespart thumbsup.gif

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Kühlschrank
· bearbeitet von Kühlschrank

Dafür lohnen sich die dauerhaft steuerschönen und ausschüttenen ETFs :thumbsup:

 

Genau. Die gibt es nämlich auch von Deka. Man muss sie sich nur selbst suchen und kaufen. Und schon hat man etwaige Berater-, Management-, und Performancegebühren gespart thumbsup.gif

 

Es gibt auch Sparkassenberater, die diese ETFs empfehlen, habe ich selbst schon erlebt. (natürlich gibt es billigere ETFs als von Deutschland, aber ein Knauserer findet wohl immer noch etwas billigeres).

 

Kann diesen generellen Rufmord allen Sparkassenberatern gegenüber hier im Forum deshalb nicht nachvollziehen. Schwarze Schafe gibt es überall, aber die meisten Berater haben das Wohl des Kunden sehr wohl im Blick.

 

Übrigens kommen auch Autoverkäufer hier schlecht weg. Auch der Autoverkäufer empfiehlt einem Kunden, der ein preisgünstiges und spritsparendes Auto sucht nicht etwa den dicken SUV mit der großen Marge, sondern den kleinen und Kompakten PKW, mit dem er viel weniger verdient.

 

Genauso wird auch ein Sparkassenberater einem Kunden, der nach einem kostengünstigen Produkt fragt, einen Deka ETF empfehlen. Denn auch daran verdient seine Bank mit. Kurzfristig zwar weniger, aber dadurch, dass ein zufriedener Kunde gewonnen wird, langfristig umso mehr.

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chart

 

 

Genau. Die gibt es nämlich auch von Deka. Man muss sie sich nur selbst suchen und kaufen. Und schon hat man etwaige Berater-, Management-, und Performancegebühren gespart thumbsup.gif

 

Es gibt auch Sparkassenberater, die diese ETFs empfehlen, habe ich selbst schon erlebt. (natürlich gibt es billigere ETFs als von Deutschland, aber ein Knauserer findet wohl immer noch etwas billigeres).

 

Kann diesen generellen Rufmord allen Sparkassenberatern gegenüber hier im Forum deshalb nicht nachvollziehen. Schwarze Schafe gibt es überall, aber die meisten Berater haben das Wohl des Kunden sehr wohl im Blick.

 

Woher willst du wissen das die meisten Berater das wohl der Kunden im Blick haben?

Du hast es selbst ein mal erlebt, wie du selber schreibst. Ein Berater der ETFs empfohlen und von mir aus auch richtig gut beraten hat, nur von wie viel tausenden?

Es ist nun mal fakt das sehr viele hier im Forum und nicht nur hier im Forum schlechte Erfahrung mit Sparkassenberater und anderen Bankberatern gemacht haben. Ob es dir gefällt oder nicht, ob du es als Rufmord empfindest oder nicht, es bleibt nun mal fakt.

Dann gibt es noch genug Leute die nicht mal wissen das sie im Grunde schlecht beraten wurden, weil sie sich mit der Geldanlage nicht weiter beschäftigen und dem Bankverkäufer blind vertrauen.

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