Karolus Mittwoch um 10:34 vor einer Stunde von Neverdo: Man kann sich auch von Kapitalbindung befreien, indem man sein Kapital aus einer Investition herauszieht, also nach 100% +. Tss...guck' mal was ich denke und die KI natürlich viel besser formulieren kann: Der Unsinn mit dem 100 %-Ziel Der Hauptfehler liegt in der statischen, willkürlichen Vorgabe des 100 % Wertzuwachses als einziges Ausstiegskriterium. Aktiengewinne sind nicht garantiert: Es gibt keine Garantie, dass eine Investition jemals 100 % erreicht. Viele Investitionen stagnieren, fallen im Wert oder erreichen diesen Meilenstein erst nach Jahrzehnten. Auf dieses starre Ziel zu warten, ist reines Glücksspiel und keine Anlagestrategie. Opportunitätskosten: Wenn eine Aktie z. B. nach 5 Jahren 50 % Gewinn gemacht hat, aber die Marktbedingungen sich verschlechtern, ist es oft klüger, den Gewinn zu realisieren und das Kapital neu zu investieren. Auf 100 % zu warten, könnte dazu führen, dass der Kurs auf 0 % oder sogar ins Minus fällt. Besteuerung (in DE): Die Gewinne sind in Deutschland abgeltungssteuerpflichtig. Man zieht also nicht 100 % Gewinn Netto heraus. Die Kapitalbindung wird gegen eine Steuerverpflichtung getauscht. usw. usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neverdo Mittwoch um 10:40 Trifft nicht den Kern meiner Aussage, KI ist sicher nicht übel, aber es für sich schreiben zu lassen schon und das sage ich jetzt ohne dir zu nahe treten zu wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mittwoch um 10:54 vor 1 Stunde von Neverdo: Wenn du dann die reinen Gewinne laufen lässt, hast du eine etwas andere Art von der allgemeinen Interpretetion von "Gewinne laufen lassen", eigentlich aber "reinrassig" Letztlich kannst du keine Verluste mehr machen, nur noch geringere oder keine Gewinne. Ich habe das so ähnlich auch schon mal praktiziert und mir anschließend den Kopf zerbrochen, ob ich mich damit nicht selbst besch... Mittlerweile mache ich das im wesentlichen nur noch, wenn ich das Risiko der Position begrenzen will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neverdo Mittwoch um 11:11 vor 12 Minuten von Sapine: Ich habe das so ähnlich auch schon mal praktiziert und mir anschließend den Kopf zerbrochen, ob ich mich damit nicht selbst besch... Mittlerweile mache ich das im wesentlichen nur noch, wenn ich das Risiko der Position begrenzen will. Ja, habe ich mich auch gefragt, erinnert ein wenig an YOC Jünger, mache es nicht prinzipiell, was wirklich gut läuft, wird nicht geschlachtet, wenn ich es mache, dann auch nur, um mit der entnommenen Investitionssumme in Anleihen zu gehen, also auch zur Risikobegrenzung und in dem steten Bemühen nun endlich den Bonds Anteil höher zu gewichten und ich muss zugeben, gelingt mir kaum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karolus Mittwoch um 13:46 vor 3 Stunden von Neverdo: Trifft nicht den Kern meiner Aussage, KI ist sicher nicht übel, aber es für sich schreiben zu lassen schon und das sage ich jetzt ohne dir zu nahe treten zu wollen. OK, dann kommen wir mal zum Kern Deiner Aussage. Du möchtest keine Kapitalbindung eingehen. Wenn ich das mit meinem Invest in Microsoft hätte (nach das ersten Verdoppelung die Hälfte entnehmen), dann hätte ich ja jetzt nur halb so viel Gewinn. Sehr viel Geld wäre mir entgangen. Das mit der "Kapitalbindung" ist ein Denkfehler. Du schneidest Deine Gewinne zu früh ab und machst Dir den Zinseszinsgewinn kaputt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag