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directbanker

Vaters Depot - Sparkassenverkauf

Empfohlene Beiträge

directbanker
· bearbeitet von directbanker

Guten Tag allerseits,

ich schreibe hier als unbedarfter Anfänger in Sachen Investment. Ich wurde aber von meinem Vater gebeten beratend zur Seite zu stehen (er hat null Ahnung von Wertpapieren).

Situation: 57jähriger selbstständiger Handwerksmeister mit eher schlecht laufender Zwei-Mann-Firma. Familienbetrieb. Verheiratet. 2 Kinder. 2 Häuser. Keine Mieteinnahmen.

Liquidität in Girokonto und Tagesgeld etwa 20.000 Euro.

und nun folgendes Depot vom Sparkassenverkäufer so "vermittelt":

Deka Euroland Balance CF 13.000 €

AriDeka CF 5.000 €

Deka Liquidität Euro TF 100 € (richtig 100!)

Deka Immobilien Europa 9000 €

 

Sinn des Depots ist Altersvorsorge. Anlagementalität eher konservativ. Renditeerwartung: etwa 3 bis 5%.

 

Macht dieses Depot irgendeinen Sinn?! 100€ in einem Deka Liquidität Euro macht für mich keinen Sinn. Der AriDeka läuft schlecht und ist auch entsprechend von den Ratings her schlecht eingestuft. Trennung?

Der Immobilienanteil ist vielleicht auch eher zu hoch. Konzentration nur auf Euroland sehe ich eher skeptisch.

Der Euroland Balance ist wahrscheinlich auch nicht das günstigste, da mit Anleihen nur noch sehr geringe Renditen erreicht werden (Aktienanteil max. 30%)

Was wären eure Ideen wie man mit so einem Depot weiter verfahren sollte? .... ich weiß ... nicht mehr zur Sparkasse gehen.

Vielen Dank für eure Rückmeldungen und sorry, falls dies das falsche Unterforum dafür ist.

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xenopus

Hallo Directbanker,

willkommen im Forum. Das was Du schreibst reicht nicht für halbwegs brauchbare Empfehlungen. Lies bitte die Texte für neue Mirglieder und füll den entsprechenden Fragebogen aus. Dann können wir besser helfen.

Spontan stellen sich mir die Fragen:

- Wie lange will Dein Vater noch arbeiten?

- Hat er eine Altersvorsorge?

- Wo kommen die 27.000 € her, die der Sparkassenmann anlegen will? Wird da die Liquidität vom TG/Giro umgeschichtet + Geld aus dem Sparstrumpf oder ist das anderes Geld?

- Die 3%-5%: vor oder nach Steuer, vor oder nach Inflation? Wenn es die klassische Nominalrendite sein soll (also das "Ich kriege hier 3% Zinsen) wird das mit dem, was man gemeinhin als "konservative" Anlage, also Zinsprodukte nicht zu machen sein. Sichere = konservative Anlagen bringen Dir aktuell 1%. Wenn Du m,ehr willst => Aktien. Bei einem Alter von 57 nicht unproblematisch => füll den Fragebogen aus. Dann verstehen wir besser, worum es geht.

 

Gruß

Xenopus

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directbanker

schon mal zur Erklärung bevor der Fragebogen noch kommt:

das ist schon das aktuell bestehende Depot!

arbeiten will er bis etwa 63. Ca. 3% vor Steuern und ohne Inflation für die Geldanlage in Wertpapieren. Zu welchen Festgeld-/Tagesgeldkonditionen die restlichen 20.000 € angelegt sind weiß ich nicht.

private Altersvorsorge wird betrieben auf geringem Niveau: etwa 500 € monatlich, die dann zur gesetzlichen Rente dazu kommen.

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directbanker
· bearbeitet von directbanker

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

seit ca. 10 Jahren Depot bei deka. schlechte erfahrungen durch geldverlust mit geschlossenem offenen Immobilienfonds. Sonst praktisch Null Kenntnisse von Wertpapieren. Nur "Beratung" durch Sparkassenverkäufer!

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

siehe erster Beitrag

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

1 Stunde pro Monat. prinzipiell aber kaum Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Finanzthemen (von seiten meines Vaters)

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Verluste können hingenommen werden für maximal 3 bis Jahre. Risikobereitschaft gering, da Erfahrungen mit Verlusten durch offenen Immobilienfonds und schon höheres Alter.

Ziel ist eine Festgeldanlage out zu performen, also ca. 3% Rendite/Jahr.

 

Optionale Angaben:

 

 

1.selbstständig

2. selbstständiger Handwerksmeister

3. nein

4. zur Zeit nur aktive im Depot. (ich selbst bin aber eher von passiven Fonds überzeugt)

 

 

Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont

da am ehesten zur Altersvorsorge genutzt ca. 5 Jahre (max. 10 Jahre, bis zum 67. Lebensjahr)

 

2. Zweck der Anlage

Altersvorsorge, evtl. Sanierung von Wohneigentum

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage

 

4. Anlagekapital:

siehe obiges Depot. In Wertpapieren sollen ca. 27.000 € investiert sein.

 

Wäre für jemandem mit Null Erfahrung und keinem Willen sich mit der Materie auseinander zu setzen vielleicht die quirion-bank zu empfehlen oder der Arero-Fonds???

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Ramstein

Aufgrund der Anlagen lässt sich die Situation - wie bereits gesagt - nicht vernünftig beurteilen.

 

Zwei Häuser, aber keine Mieteinnahmen: da würde ich die doch sofort verkaufen. Oder wohnt Familie drin? Kostenfrei? Nebenkosten? Oder Betrieb?

 

Was passiert in sechs Jahre? Ist der Betrieb zu verkaufen? Für wie viel?

 

Rente mit 63: in welcher Höhe?

 

Wie viel Geld wird im Ruhestand benötigt? Versicherungen?

 

Es sieht auf den ersten Blick leider - wie oft, viel zu oft - danach aus, dass keine fundierte Lebensplanung über den aktuellen Tellerrand hinaus existiert. Ein erster Schritt sollte sein, alle Fakten zusammen mit deinem Vater ehrlich zusammenzutragen, aufzuschreiben(!) und zu beurteilen.

 

Finanzplanung im Ruhestand hat ein recht illustratives Spreadsheet, das einem bei der ersten Analyse der Finanzen hilft.

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xenopus

1) Ramstein hat recht. Sorry, aber die Infos, die bis jetzt vorliegen helfen auch nicht wirklich weiter.

2) Ich dachte, dieses Depot soll erst gekauft werden. Sparkasse schlägt vor => Du fragst im Forum => Dann wird entschieden, ob gekauft wird. So wie ich das jetzt verstehe ist Dein Vater bereits stolzer Besitzer dieser Produkte? Ist das korrekt?

Womöglich mit vollen 5% Ausgabeaufschlag? :w00t: Dann brauchen die Dinger womöglich einige Jahre, bis sie den Ausgabeaufschlag wieder eingespielt haben.

 

 

Wäre für jemandem mit Null Erfahrung und keinem Willen sich mit der Materie auseinander zu setzen vielleicht die quirion-bank zu empfehlen oder der Arero-Fonds???

 

Das ist ein schwieriger Satz den Du da aufgeschrieben hast. So jemandem ist eigentlich nicht zu helfen. Quirin Bank und Arero sind doch schon wieder Produkte. Davon seit ihr beide meilenweit entfernt. Um es ganz hart zu sagen: Es geht hier um Den Ar*** Deines Vaters.

Ich kann ihn und seine Lustlosigkeit total verstehen. Er arbeitet hart und viel, kommt abends müde nach Hause, war womöglich als Subunternehmer der letzte, den die Hunde bissen. Er und sein Mitarbeiter mußten bis 22:00 Uhr auf dem Bau rumkriechen. Samstags auch! :(

Und dann soll er sich noch mit diesem abstraken Finanzkram abgeben! Irgendwann hat auch er mal Feierabend. Aber diese Einstellung macht ihn zum Opfer. Er ist dann einer dieser alten Männer, die dem Reporter ganz fasssunglos ins Mikrofon sagen "Aber mein Sparkassenberater hat gesagt, alles ist gut." Und dann kommt das nächste Kleinanlegerschutzgesetz und schützt Menschen wie Deinen Vater trotzdem nicht.

 

Ich finde es auch nicht gut, dass ein Handwerker jetzt auch noch Finanzthemen drauf haben muß, aber als Selbständiger ist er zumindest näher dran als ein Beamter. Die Zeiten, in denen die "Rente sicher" war sind leider vorbei.

Sorry, das klingt nicht gut. Ich will Dich wirklich nicht vergraulen, ich finde es gut, dass ihr als Familie zusammenhaltet und Du Deinen Vater unterstützt, aber letztendlich muß er "ran an den Speck".

Ich drücke Euch die Daumen.

 

Xenopus

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directbanker
· bearbeitet von directbanker

Zwei Häuser, aber keine Mieteinnahmen: da würde ich die doch sofort verkaufen. Oder wohnt Familie drin? Kostenfrei? Nebenkosten? Oder Betrieb?

 

ist zur Zeit komplett mit Familie bewohnt. zusätzlich befindet sich der Handwerksbetrieb darin.

 

Was passiert in sechs Jahre? Ist der Betrieb zu verkaufen? Für wie viel?

 

wird nicht verkauft, sondern übergeben an meinen Bruder.

 

Rente mit 63: in welcher Höhe?

Rente dürfte einschließlich der privaten Rentenversicherung bei ca. 1000 € pro Monat liegen

 

Wie viel Geld wird im Ruhestand benötigt? Versicherungen?

Miete wird ja nicht benötigt. Höchstens Geld zur Haussanierung/Modernisierung wie etwa eine neue Etagen-Heizungsanlage. Urlaube. sonst aber sehr sparsamer unaufwendiger Lebensstil.

 

 

Noch zur Ergänzung: Frau verdient im Moment knapp 3000 € netto und kann mit etwa 1.500 € Rente rechnen.

wegen weiteren Details müsste ich dann nochmal Rücksprache halten.

Den link von Ramstein habe ich überflogen. Ist erstmal relativ schwere Kost für mich. Werde ich aber nochmals genauer durcharbeiten. Danke für den link!

 

Zu xenopus: ja das ist korrekt: bereits stolzer Besitzer dieses Depots. natürlich auch mit dem entsprechenden Ausgabeaufschlag.

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Sapine

Na zusammen mit der Rente der Frau sieht das doch gar nicht so düster aus wie befürchtet. Die zukünftigen Einnahmen werden reichen, um das tägliche Leben bei mietfreiem Wohnen zu finanzieren inklusive dem einen oder anderen kleinen Extra.

 

Daraus würde ich ableiten, dass zumindest die Hälfte der Anlagesumme mittelfristig (ca. 10 Jahre) angelegt werden könnte, während die andere Hälfte für kurz- bis mittelfristigen Konsum zur Verfügung stehen sollte. Insbesondere mit Blick auf die Immobilien scheint mir eine Liquiditätsrücklage von 10-15k die Untergrenze.

 

Die Erwartung mit wenig Risiko 3 % Rendite zu erwirtschaften lässt sich aktuell nicht umsetzen. Renditen oberhalb von Festgeldniveau beinhalten auch höhere Risiken, die Dein Vater aber eigentlich nicht haben möchte. Es ist traurig zu sehen, wie man durch Unwissenheit und schlechte Beratung zu dieser Ausgangslage gekommen ist. Vielleicht liegt der größte Gewinn in der aktuellen Situation darin, dass Du selbst Deine eigene Finanzplanung zukünftig besser machen wirst. Bei Deinem Vater wird nicht mehr viel mehr herauskommen als Schadensbegrenzung. Mehr als eine Altersreserve ist es nicht und wird es auch nicht werden.

 

Liquidität in Girokonto und Tagesgeld etwa 20.000 Euro.

und nun folgendes Depot vom Sparkassenverkäufer so "vermittelt":

Deka Euroland Balance CF 13.000 €

AriDeka CF 5.000 €

Deka Liquidität Euro TF 100 € (richtig 100!)

Deka Immobilien Europa 9000 €

Vom Deka Depot wird vermutlich nicht viel übrig bleiben. Die Fonds sind in der Regel teuer und wenig erfolgreich. Du solltest zu den Fonds noch die ISIN mit angeben, damit man eindeutig über die richtigen Fonds reden kann.

 

Bestandsaufnahme wie oben vorgeschlagen ist der erste Schritt. Danach eine Bedarfsplanung machen. Wann soll wie viel Geld zur Verfügung stehen.

Beispiel:

Renovierungsbedarf Immobilien 10k jederzeit abrufbar

Zusätzliche Liquiditätsreserve 5k

Reise in 5 Jahren 3k

Auto in 6 Jahren 12k

Danach weißt Du wie viel Geld längerfristig angelegt werden kann und was mittelfristig benötigt wird bzw. liquide vorgehalten werden muss. Wenn ich jetzt mein Beispiel nehme, könnte folgender Ansatz sinnvoll sein:

 

Bestand: 20+13+5+9 = 46k

16k Liquiditätsreserve Immobilie etc.

20k Festgeld / Sparbriefleiter mit Fälligkeiten in den nächsten Jahren gestaffelt

10k Aktien ETFs (MSCI World oder 70/30 siehe Leitfaden vom Ramstein zum Thema Depot aufbauen) um langfristig die Rendite etwas anzuheben. Falls Ausschüttungen gewünscht sind, auch ein Dividenden ETF denkbar.

 

Der Arero ist leider nicht steuereinfach, daher ist der denke ich weniger geeignet für jemanden, der sich mit Finanzfragen nicht intensiv beschäftigen will. Nachdem letztendlich nur wenig Geld für die längerfristige Anlage übrig bleibt, ist Quirion denke ich nicht die richtige Adresse. Ich würde das ganze eher mit einer der üblichen Direktbanken angehen und die Kosten niedrig halten.

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directbanker

ich nehme auf jeden Fall schon mal mit, dass niemand das Depot so wie es jetzt ist gut findet.

Sondern eher in diesem Alter eine Aufteilung in 30% Tagesgeld; 40% Festgeld/Sparbrief und ca. 30% Aktien-ETF (MSCI-World) eine zu diskutierende Grundlage wäre.

Herzlich Dank soweit!

Ich werde versuchen mich weiter noch intensiver in die Materie ein zu arbeiten - gerade auch im Hinblick auf meine Finanzen.

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directbanker
· bearbeitet von directbanker

zur Vollständigkeit noch die ISIN Nummern, falls sich evtl. noch jemand zum bestehenden Depot äußern will, auch wenn sapine schon postete, dass davon nicht viel übrig bleiben wird.

 

Deka-Euroland Banlance CF ISIN DE0005896872

AriDeka CF ISIN DE0008474511

Deka-Liquidität Euro TF ISIN DE0009771824

Deka-Immobilien Europa ISIN DE0009809566

 

Würde eure Empfehlung auch dahin gehen, das bestehende Depot aufzulösen und ausschließlich in den MSCI World zu investieren?

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Schinzilord

Würde eure Empfehlung auch dahin gehen, das bestehende Depot aufzulösen und ausschließlich in den MSCI World zu investieren?

Es geht nicht nur darum, jetzt sofort ein konkretes Produkt zu finden.

Vielmehr geht es um die Höhe.

Liquiditätsbedarf abschätzen, Risikotragfähigkeit und Risikotoleranz ermitteln, Anlagehorizont ermitteln, spezielle Wünsche und Bedürfnisse deiner Eltern....

wenn dann mal die Höhe feststeht, welche riskant investiert werden soll, überlegt man sich die Asset Allocation.

Anschließend kann man sich immer noch über die konkrete Produktwahl Gedanken machen.

Und zuallerletzt überlegt man sich, in welches Depot (bei welcher Depotbank) man das ganze packen will.

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kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93

zur Vollständigkeit noch die ISIN Nummern, falls sich evtl. noch jemand zum bestehenden Depot äußern will, auch wenn sapine schon postete, dass davon nicht viel übrig bleiben wird.

Deka-Euroland Banlance CF ISIN DE0005896872

AriDeka CF ISIN DE0008474511

Ein Mischfonds und ein Aktienfonds, nicht katastrophal aber aktiv. Das kann man sich (mit Hilfe dieses Forums) auch kostengünstig selber zusammenbauen.

 

Deka-Immobilien Europa ISIN DE0009809566

 

Offene Immobilienfonds mag ich nicht, abgesehen davon besitzt dein Vater bereits zwei Immobilien. Ich denke dieses Geld kann man wesentlich besser verwenden! Weiter oben schreibst du das dein Vater bereits negative Erfahrung mit offenen Immobilienfonds gemacht hat, auch dieser Fonds kann jederzeit geschloßen werden.

 

Deka-Liquidität Euro TF ISIN DE0009771824

Einen Geldmarktfonds braucht bei dem Zinsniveau kein Mensch, da würde ich lieber zu Tagesgeld greifen.

 

Gruß kafkaesk93

 

PS: Du hattest ja nach Meinungen zu einzelnen Produkten gefragt,hier teile ich dir meine Meinung mit. Dem Grundtenor hier erst einmal eine Aufstellung aller zu erwartenden Rentenansprüche und potenziellen Risiken zu ermitteln kann ich mich natürlich nur anschließen!

 

 

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directbanker

Heute bei der Verkäuferin der Sparkassen gewesen:

 

EuroLiquiditaet aufgelöst.

 

OI aufgelöst. Als "Ersatz" für den offenen Immobilienfonds wurde ein Mischfonds weltweit empfohlen: ein Franklin Templeton Global Balanced Fund Class A von JPM mit AA über 5% - Ein Schelm der böses dabei denkt?

Dabei habe ich bei genauerer Recherche ganz gute Mischfonds von deka entdecken können wie Deka-Basisanlagen A 100. Wieso empfehlen die überhaupt Fonds anderer Gesellschaften und nicht ihre eigenen Hausfonds? Nur wegen den paar Euro mehr Ausgabeaufschlag? So richtig kann ich mir da keinen richtigen Reim drauf machen.

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Kontron

Mich wundert eher das sie andere Fonds überhaupt empfehlen,mit ihren Produkten verdienen sie sogar eher mehr,wenn sich daran in letzter Zeit nix geändert hat.

Die 5% AA kannste bestimmt umgehen wenn du direkt über die Börse kaufst.

Zur Zeit würde ich eher Monatlich versuchen zu Sparen bei der ganzen Entwicklung an den Börsen.

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Sapine

Sieht mir eher nach einem Dachfonds mit 100 % Aktien aus als nach einem "Mischfonds". Nach welchen Kriterien hast Du den für gut bewertet?

http://www.morningstar.de/de/funds/snapshot/snapshot.aspx?id=F00000O7ZN

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directbanker
· bearbeitet von directbanker

nee, der hier ist es: ISIN LU0195953822

 

positiv finde ich auf jeden Fall: besteht bereits seit 1994 und knapp über 1 Mrd. Volumen. Feri-Rating B.

Ob man 25% Finanzdiensleistung dabei haben muss? kenn ich mich zu wenig aus - ehrlich gesagt.

 

achso sapine meinte die Basisanlage A100: ja, sorry das war natürlich ein schlechtes Beispiel für einen Mischfonds - weil Dachfonds.

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freesteiler
· bearbeitet von freesteiler

Deka Basis A100 ist kein Mischfonds sondern ein Aktienfonds(Dachfonds). Und deine Argumente "Rating, Volumen" treffen auf ziemlich viele underperformende Aktienfonds zu...

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Sapine

Meine Frage bezog sich auf den von Dir für gut befundenen DEKA Fonds.

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directbanker

ohne ein konkretes Produkt anzuführen - und um es auf den Punkt zu bringen: 100 Mischfonds werden auf der hauseigenen Internetseite von deka angezeigt. Wieso empfehlen die dann gerade diesen Templeton? Unter diesen 100 müsste sich doch was passendes oder ähnliches wie diesen finden lassen?

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freesteiler

VIelleicht haben sie ja eine Lostrommel? Wieso spielt es überhaupt eine Rolle, was ein Sparkassenberater dir für einen Fonds aufschwatzen will?

Mach dir doch selbst ein Bild, du musst schließlich mit dem Kauf leben, nicht dein Berater.

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jogo08

Heute bei der Verkäuferin der Sparkassen gewesen:

 

EuroLiquiditaet aufgelöst.

 

OI aufgelöst. Als "Ersatz" für den offenen Immobilienfonds wurde ein Mischfonds weltweit empfohlen: ein Franklin Templeton Global Balanced Fund Class A von JPM mit AA über 5% - Ein Schelm der böses dabei denkt?

Dabei habe ich bei genauerer Recherche ganz gute Mischfonds von deka entdecken können wie Deka-Basisanlagen A 100. Wieso empfehlen die überhaupt Fonds anderer Gesellschaften und nicht ihre eigenen Hausfonds? Nur wegen den paar Euro mehr Ausgabeaufschlag? So richtig kann ich mir da keinen richtigen Reim drauf machen.

Frag doch mal die Sparkassenverkäuferin, warum sie den Fonds empfiehlt. Hier wird dir das keiner beantworten können.

 

Was das Thema AA betrifft, wenn du, bzw. dein Vater nicht bereit bist, ein Depot bei einer Onlinebank zu eröffnen, wirst du wohl weiterhin den AA bezahlen müssen. Klär das am Besten erstmal mit deinem Vater bevor du hier über die Sparkasse herziehst.

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