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nex89
· bearbeitet von nex89

Hallo,

 

ich habe jetzt schon viel in den letzten Tagen hier im Forum gelesen zu den Themen, die mich aktuell interessieren. Allerdings habe ich noch ein paar Fragen.

 

Erst einmal zu mir:

  • Ich bin 27 Jahre, ledig
  • zur Zeit noch angestellt, ab Ende des Jahres selbstständig (Einstieg als Kommanditist in eine Firma)
  • Familie und Kinder sind für die Zukunft geplant

Zur Zeit habe ich:

  • Auslandskrankenversicherung bei der ErgoDirekt (evtl. Wechsel zur Allianz angedacht)
  • Hausratversicherung bei der Ammerländer
  • Haftpflichtversicherung bei der VHV
  • Riesterrente bei der PBV
  • Rücklagen auf der DKB-Kreditkarte (Tagesgeldkonto)
  • GKV bei der TK

Geplant habe ich nach längerem Einlesen in die Thematik:

  • Berufsunfähigkeitsversicherung Premium bei der Gothaer (2000€ / Monat - bis 62 oder 67...)
  • Unfallversicherung bei der Gothaer (100.000€ mit 350% Progressionsfaktor)
  • Mit dem Eintritt in die Selbstständigkeit werde ich auch aufgrund der schlechten Prognose für die Zukunft aus der gesetzlichen Rentenversicherung austreten. Eine Alternative dazu muss ich mir noch überlegen (private Rentenversicherung).

 

Aufgrund der Selbstständigkeit werde wie oben beschrieben wohl aus der gesetzlichen Rentenversicherung austreten sowie die PBV Riesterrente ruhen lassen, da eine Auszahlung mit zu hohen Kosten verbunden wäre. Ich bin gesetzlich krankenversichert und möchte es auch wohl bleiben, aufgrund der hohen Kosten einer PKV bei der Familiengründung und in der Rente. Darüber hinaus wird es nun endlich Zeit eine BU abzuschließen. Die Gothaer wurde mehrfach gut bewertet (Premium) und daher wird es wohl diese werden. Dabei frage ich mich nur noch, ob es Sinn macht (aufgrund der Kosten) diese bis zum 62. oder 67. Lebensjahr abzuschließen. Hier im Forum habe ich viel darüber gelesen, dass man es bis zum 67. Lebensjahr abschließen sollte, da sonst nachher nochmal ein Gesundheitscheck anfällt. Allerdings denke ich, dass man vielleicht auch die 5 Jahre mit angespartem Geld bzw. Teilen der privaten Rentenversicherung überbrücken könnte. Darüber hinaus überlege ich, ob eine Unfallversicherung auch sinnvoll sein kann in dem Zusammenhang? Eine alternative private Rentenversicherung habe ich mir jetzt noch nicht überlegt, dazu muss ich mir noch einmal Gedanken machen - oder habt ihr Vorschläge?

 

Was haltet ihr generell von meinen Plänen und meiner Versicherungsaufstellung? Fehlt irgendwas gravierendes oder gibt es Verbesserungsvorschläge? Bin für jeden Tip dankbar.

 

 

Viele Grüße und noch einen schönen Abend,

nex

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lavazzacaffe

Am wichtigsten scheint mir, zu prüfen, ob dein Einkommen im Krankheitsfall durch die Mitgliedschaft in der GKV ausreichend abgesichert ist.

 

Da ich einschlägige Erfahrungen besitze: Eine Rechtsschutzversicherung bei einer anderen Gesellschaft kann nicht schaden, um die Ansprüche gegen die BU und UVV auch durchsetzen zu können. Auch wenn viele Leute das nicht wahrhaben wollen, auch wenn viele Foristen behaupten, problemlos Leistungen bekommen zu haben, auch wenn viele Foristen behaupten, Versicherungen würden nur bei Tricksern zicken: Nein, es ist häufig ein Riesenproblem, Ansprüche durchzusetzen. Kleinere Beträge werden oft noch relativ problemlos bezahlt, wenn es aber darauf ankäme, nutzen die Versicherungen wirklich oft jede Möglichkeit, um Zahlungen abzuwenden, abzukürzen usw. Mit ist es jedenfalls nur mit (mangels Rechtsschutz) selbst bezahltem Anwalt gelungen, meine Ansprüche durchzusetzen. Du glaubst nicht, wie frech und kreativ die Versicherungen oft sind bei der Auslegung ihrer Klauseln.

 

Wenn du keine risikoreichen Sportarten betreibst und dein Beruf Schreibtischtäter ist, wäre UVV zusätzlich zur BU evtl. verzichtbar.

 

Wenn du dann tatsächlich Familie und vlt. Wohneigentum hast, wäre evtl. eine Absicherung des Lebens (Risiko) zu überlegen.

 

Ob man eine Hausratversicherung wirklich braucht, wäre evtl. auch zu prüfen. Ich habe keine.

 

Grüße

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zwo50
· bearbeitet von zwo50

Allerdings denke ich, dass man vielleicht auch die 5 Jahre mit angespartem Geld bzw. Teilen der privaten Rentenversicherung überbrücken könnte.

 

Das mag richtig sein, allerdings darf natürlich auch bis dahin keine BU eingetreten sein.

 

Wenn man meint, das man besagte 5 Jahre so um die Runden käme, dann kann man sich den Beitrag aber auch sparen.

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schuggy

Warum genau die Gothaer BU? Die ganzen Bewertungen sind meist nicht aussagekräftig. Mittlerweile erhält jede 2. BU ein "top" rating. Es ist auch zu prüfen ob man die BU noch als Angestellter abschliesst, da es günstiger sein kann. Da du auch die UV bei der Gothaer abschliessen möchte klingt das so, dass du bei einem Vertreter dort bist? Wenn ja, bitte auch mal von einem Makler beraten lassen.

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nex89
· bearbeitet von nex89
Am wichtigsten scheint mir, zu prüfen, ob dein Einkommen im Krankheitsfall durch die Mitgliedschaft in der GKV ausreichend abgesichert ist.

Was meinst du damit?

 

Da ich einschlägige Erfahrungen besitze: Eine Rechtsschutzversicherung bei einer anderen Gesellschaft kann nicht schaden, um die Ansprüche gegen die BU und UVV auch durchsetzen zu können.

Gut zu wissen, dann muss ich mich darüber auch noch einmal informieren.

 

Wenn du keine risikoreichen Sportarten betreibst und dein Beruf Schreibtischtäter ist, wäre UVV zusätzlich zur BU evtl. verzichtbar.

Ok, ich habe auch schon überlegt, ob die berufliche Unfallversicherung nicht ausreicht.

Ob man eine Hausratversicherung wirklich braucht, wäre evtl. auch zu prüfen. Ich habe keine.

Diese kostet bei mir weniger als 50€ im Jahr und sicherheitshalber werde ich denke ich auch dabei bleiben.

Das mag richtig sein, allerdings darf natürlich auch bis dahin keine BU eingetreten sein.

Wenn man meint, das man besagte 5 Jahre so um die Runden käme, dann kann man sich den Beitrag aber auch sparen.

 

Das muss ich mir nochmal genau überlegen. Dein Einwand ist natürlich berechtigt. Der Aufpreis für die 5 Jahre ist nur sehr hoch. Eventuell macht es Sinn sich mit der Summe des Aufpreises direkt einen Sparvertrag anzulegen.

 

Warum genau die Gothaer BU? Die ganzen Bewertungen sind meist nicht aussagekräftig. Mittlerweile erhält jede 2. BU ein "top" rating. Es ist auch zu prüfen ob man die BU noch als Angestellter abschliesst, da es günstiger sein kann. Da du auch die UV bei der Gothaer abschliessen möchte klingt das so, dass du bei einem Vertreter dort bist? Wenn ja, bitte auch mal von einem Makler beraten lassen

Ich habe mich im Internet dazu erkundigt und deshalb bin ich auf die Gothaer BU gekommen. Die Unfallversicherung habe ich dort ins Auge gefasst, damit ich die beiden Sachen aus "einer Hand" habe. Ein Versicherungsmakler ist wohl unumgänglich. Aber wie finde ich da den richtigen? Da gibt es bestimmt auch gute und schlechte. Gibt es da einen Tip? Und welche Kosten habe ich dort zu erwarten?

 

 

Vielen Dank schonmal an euere Antworten!

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zwo50

Der Aufpreis für die 5 Jahre ist nur sehr hoch. Eventuell macht es Sinn sich mit der Summe des Aufpreises direkt einen Sparvertrag anzulegen.

Ich weiß ja deinen Beruf nicht.

Wenn es BG 1++ ist, dann sind es ~25€ delta.

Dann könnten sogar in 35 Jahren sogar ~ 50.000€ werden.

Der Trick dabei ist aber, das eine BU eben die Arbeitskraft absichern soll, weil der "Störungsfall" zusätzlich auch Sparpläne konterkariert.

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Matthew Pryor
Eine Rechtsschutzversicherung bei einer anderen Gesellschaft kann nicht schaden, um die Ansprüche gegen die BU und UVV auch durchsetzen zu können.

Die Rechtsschutzversicherung hat man(n) (unabhängig davon,ob man sie als sinnvoll erachtet oder nicht) grundsätzlich bei einer anderen Gesellschaft.Das bringt das Prinzip der Spartentrennung mit sich und lässt sich nicht vermeiden,selbst wenn man wollte.

 

Ich bin gesetzlich krankenversichert und möchte es auch wohl bleiben, aufgrund der hohen Kosten einer PKV bei der Familiengründung und in der Rente.

Davon ab:Bitte die Einkommenssituation bei Arbeitsunfähigkeit prüfen und ggbfs. ein zusätzliches privates Krankentagegeld versichern.

Hier im Forum habe ich viel darüber gelesen, dass man es bis zum 67. Lebensjahr abschließen sollte, da sonst nachher nochmal ein Gesundheitscheck anfällt.

Ja,das ist in der Tat so.Was allerdings heute gedacht wird,kann unter Umständen in ein paar Jahren nicht mehr up to date sein,und zwar dann,wenn tatsächlich der (langfristige) Versicherungsfall eintritt.Das Gute ist:Kündigen und damit den Versicherungsschutz abkürzen kann ich immer,verlängern geht wenn dann nur mit neuer Gesundheitsprüfung oder bei der Wahl des passenden Anbieters und der richtigen Gestaltung auch in Maßen über eine Nachversicherung.Auf das Spielchen würde ich persönlich mich aber nicht einlassen wollen.

Ok, ich habe auch schon überlegt, ob die berufliche Unfallversicherung nicht ausreicht.

Solltest du tatsächlich zu diesem Schluss kommen,reicht auch die staatliche Erwerbsminderungsrente und du kannst diese Baustelle ebenfalls abhaken.

Der Aufpreis für die 5 Jahre ist nur sehr hoch. Eventuell macht es Sinn sich mit der Summe des Aufpreises direkt einen Sparvertrag anzulegen.

Überlege mal bitte,wieviel Sinn das macht,wenn du tatsächlich nach ein paar Jahren (im wahrsten Sinne des Wortes) berufsunfähig wirst und bis dahin mit deinen monatlichen Sparraten von 25€ gekommen bist.

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nex89
· bearbeitet von nex89

Ich weiß ja deinen Beruf nicht.

Wenn es BG 1++ ist, dann sind es ~25€ delta.

Dann könnten sogar in 35 Jahren sogar ~ 50.000€ werden.Der Trick dabei ist aber, das eine BU eben die Arbeitskraft absichern soll, weil der "Störungsfall" zusätzlich auch Sparpläne konterkariert.

Überlege mal bitte,wieviel Sinn das macht,wenn du tatsächlich nach ein paar Jahren (im wahrsten Sinne des Wortes) berufsunfähig wirst und bis dahin mit deinen monatlichen Sparraten von 25€ gekommen bist.
Ihr habt Recht, das macht keinen Sinn, falls die BU schon eintritt, bevor die entsprechende Summe angespart werden konnte.

 

Die Rechtsschutzversicherung hat man(n) (unabhängig davon,ob man sie als sinnvoll erachtet oder nicht) grundsätzlich bei einer anderen Gesellschaft.Das bringt das Prinzip der Spartentrennung mit sich und lässt sich nicht vermeiden,selbst wenn man wollte.

Haltet ihr eine RSV denn für sinnvoll und notwendig?

Davon ab:Bitte die Einkommenssituation bei Arbeitsunfähigkeit prüfen und ggbfs. ein zusätzliches privates Krankentagegeld versichern.

Krankentagegeld macht doch nicht wirklich Sinn oder? Habe immer nur gehört, dass man diese nicht bzw. wenn nur mit geringen Tagessätzen (25€) abschließen sollte. Wenn ich dann aber mal 8 Wochen rechne a 25€ (5-Tage Woche) komme ich gerade einmal auf 1000€.

 

 

Hatte jetzt Termine mit Steuerberater und einem freien Versicherungsmakler.

Deren Fazit, Pflichtversicherungen für mich:

- GKV (habe ich bereits) + private Zusatzversicherung

- Haftpflicht (habe ich bereits)

- BU Swiss Life (2000-2500€ im Monat, bis 67)

- Rüruprente bei Selbstständigkeit

- Hausrat bei Bedarf

- Auslandskrankenversicherung

 

Habt ihr Erfahrungen mit der Swiss Life BU und der Envivas Zusatzversicherung (als TK-Mitglied) und deren Auslandskrankenversicherung?

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Matthew Pryor
Ihr habt Recht, das macht keinen Sinn, falls die BU schon eintritt, bevor die entsprechende Summe angespart werden konnte.

Für Normalsterbliche (und da zähle ich dich einfach mal dazu) gibt es keine Möglichkeit,eine Berufsunfähigkeit in jungen Jahren anderweitig aufzufangen.Der Grund ist plausibel:Adäquates Vermögen ist nicht vorhanden und zu versichernde Versicherungsfälle haben die unangenehme Eigenschaft,ihren Eintrittspunkt (wenn überhaupt) nicht mit letzter Bestimmtheit seriös prognostizieren zu lassen.Daher bleibt die Versicherung über ein Kollektiv mit entsprechender Risikoprämie.

 

Haltet ihr eine RSV denn für sinnvoll und notwendig?

Ja,in Maßen.Bspw. mit Bezug auf eine BU oder Unfallversicherung reicht eine Privat-RS,und zwar mit einer entsprechend hohen Selbstbeteiligung.Ich würde sie auch nicht als Prozessfinanzierer einsetzen wollen,sondern als Pfand,wenn es mal hart auf hart kommt.Hier wird auch gerne mal postuliert,dass bei entsprechender Sorgfalt bei Antragstellung und einem passablen Bedingungswerk das Prozessrisiko nahezu ausgeschlossen wird.Das ist natürlich nicht der Fall,ein grenzwertiges (Im Sinne von schon BU oder noch nicht?) hat mit Beidem wenig bis gar nichts zu tun,kann aber durchaus zu einem Prozess führen.Ansonsten muss das individuell betrachtet werden:Bin ich viel mit dem Auto unterwegs,kann eine Verkehrs-RS Sinn machen.Oderoderoder...

Krankentagegeld macht doch nicht wirklich Sinn oder? Habe immer nur gehört, dass man diese nicht bzw. wenn nur mit geringen Tagessätzen (25€) abschließen sollte. Wenn ich dann aber mal 8 Wochen rechne a 25€ (5-Tage Woche) komme ich gerade einmal auf 1000€.

Du sollst nicht lieblos irgendwelche Meinungen wiedergeben,sondern dir darum Gedanken machen,welche Leistungen du im Fall einer längeren Arbeitsunfähigkeit non deinem Arbeitgeber bzw. von der Krankenkasse zu erwarten hast.Das lässt sich relativ einfach berechnen,da hat schon mancher gestaunt,gerade bei hohen Einkommen,sprich über der BBG KV.

Warum Swiss Life BU?Wegen der 5 Sterne?Der guten Bedingungen?Falls Letzteres,woran wurde das konkret festgemacht?Gibt es noch andere Favoriten von dir oder dem Vermittler?

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schuggy

Klingt für mich jetzt erstmal nicht so konzeptionell das ganze. Einfach ne Rürup zu Empfehlen bei Selbstständigkeit ist mal extrem pauschal. Mit welchem Berufsbild und sonstigen Eckdaten wurde die Swiss Life empfohlen?

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nex89
· bearbeitet von nex89

Hallo,

 

so..habe jetzt ein konkretes Angebot vorliegen.

 

SwissLife BU (als selbstständiger im Handwerk)

2250€ monatliche Auszahlung bis 67. LJ + 2% Dynamik für ca. 160€ Rate / Monat

 

Die SwissLife wurde aufgrund der guten Leistung, der Größe des Unternehmens und der Spezialisierung auf Rentenabsicherung gewählt. Sie ist zwar nicht der günstigste Anbieter, aber soll wohl ohne große Beanstandungen zahlen und hat keine Verweisungsklausel.

 

-----------

 

Als Riesterrente wurde mir aus selben Gründen auch die SwissLife empfohlen. Bei einer Rate von 100€ werden 86€ für die Rente angespart und die übrigen 14€ dafür verwendet, dass im Falle einer BU die SwissLife meine Raten weiterzahlt. Dort werde ich mich wohl für die klassische Variante und gegen eine fondbasierte entscheiden. Darüber hinaus sind die Raten ab 2025 voll abzugsfähig von der Steuer.

 

-----------

 

 

Da ich aus der gesetzlichen Rentenversicherung austreten werde, werde ich erstmal die Ersparnis für das Ansparen des EK für den Hausbau verwenden und ab dann in eine weitere große Rentenabsicherung investieren.

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polydeikes
:wallbash:

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Peter Wolnitza

Die SwissLife wurde aufgrund der guten Leistung, der Größe des Unternehmens und der Spezialisierung auf Rentenabsicherung gewählt. Sie ist zwar nicht der günstigste Anbieter, aber soll wohl ohne große Beanstandungen zahlen und hat keine Verweisungsklausel.

 

Na das sind doch mal Argumente von echter Durchschlagskraft....crying.gif

 

Beratung? Analyse und saubere Bewertung der Vertragsbedingungen? Bedarfsermittlung?

Wohl eher nicht - statt dessen "heiteres Tarife raten"

 

Einen schönen ersten Mai noch - ich krame jetzt die Ohrenschützer und Handschuhe hervor und geh zum Grillen...brrrrw00t.gif

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tyr

Liegt denn in Zukunft überhaupt eine Zulagenberechtigung für Riester vor? Wenn ein Austritt aus der gesetzlichen Rentenversicherung möglich ist.

 

Und mittendrin noch ganz nebenbei das Vorhaben einer Immobilienfinanzierung.

 

Für mich liest sich das nicht nach einem durchdachten Plan für die Altersvorsorge eines Selbständigen. Der :wallbash: ist mehr als angebracht.

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ebdem

  • Auslandskrankenversicherung bei der ErgoDirekt (evtl. Wechsel zur Allianz angedacht)
  • Hausratversicherung bei der Ammerländer
  • Haftpflichtversicherung bei der VHV
  • Riesterrente bei der PBV
  • Rücklagen auf der DKB-Kreditkarte (Tagesgeldkonto)
  • GKV bei der TK

 

Haftpflichtversicherung: Die Angebote der HKD oder Interrisk könnten auch interessant sein.

 

Tagesgeld: Moneyou wäre auch eine Option.

 

GKV: Ein Wechsel zur hkk könnte für dich besser sein.

 

 

 

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nex89

Ich verstehe nicht, warum ihr alles schlecht redet aber auch keine konstruktiven Verbesserungen nennt blink.gif

 

Meiner Meinung nach ist die Größe des Versicherers entscheidend, da ich möchte, dass dieser auch in 40 Jahren noch existiert. Als einer der größten Lebensversicherer ist die SwissLife da wohl eine gute Wahl. Die Riesterrente werde ich mit Abschluss der Rüruprente stilllegen, da sie für mich dann keinen Sinn mehr hat.

Die BU ist als Selbstständiger Pflicht, deswegen ist das meine wichtigste und erste Entscheidung. Darüber hinaus die Rüruprente als ersten Schritt für die Altersvorsorge. Dann wollte ich bevor ich mein ganzes Geld für Rentenversicherungen ausgebe erstmal EK für ein Eigenheim ansparen. Natürlich reicht die Rüruprente keineswegs aus. In den nächsten Jahren muss ich dann über weitere Maßnahmen nachdenken. Habt ihr da Vorschläge?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Ich verstehe nicht, warum ihr alles schlecht redet aber auch keine konstruktiven Verbesserungen nennt blink.gif

 

Nö. Kurz und bündig, du verstehst rein gar nichts. Und bei so viel Ignoranz und Dummheit gibt es eben nur noch einen Kopf-vor-die-Wand-Smiley und ein Kopfschütteln, alles andere ist Perlen vor die Säue.

 

Insofern viel Spaß mit dem einzigen Versicherer der gern zahlt und gar keine Verweisungsklausel hat ... :wallbash:

 

... aber soll wohl ohne große Beanstandungen zahlen und hat keine Verweisungsklausel.

 

---

 

Nur mal für die Mitleser bzw. @tyr, die SL hat gar keinen eigenen klassischen Riester Tarif, schon seit Jahren nicht mehr. Insofern sollte ein solcher SL-Tarif äußerst schwierig abschließbar und die Förderproblematik eher nebensächlich sein. :D

 

Zudem ist Riester ja nicht erst ab 2025 voll abzugsfähig. Kurzum, er meint Rürup und schreibt Riester. Einen klassischen Rürup Tarif hat die SL allerdings auch nicht.

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nex89
· bearbeitet von nex89

Nö. Kurz und bündig, du verstehst rein gar nichts. Und bei so viel Ignoranz und Dummheit gibt es eben nur noch einen Kopf-vor-die-Wand-Smiley und ein Kopfschütteln, alles andere ist Perlen vor die Säue. Insofern viel Spaß mit dem einzigen Versicherer der gern zahlt und gar keine Verweisungsklausel hat ... :wallbash:

Ich gebe ja auch ganz offen zu, dass ich von den komplexen Versicherungen keine Ahnung habe.thumbsup.gif Deswegen habe ich ja auch unseren Steuerberater und einen "unabhängigen" Versicherungsmakler um Hilfe gebeten. Ich weiß, dass der auch nicht wirklich "unabhängig" ist, da er auch an seine Provision denkt. Aber wo soll man sonst noch hingehen? Es gibt Honorarberater, da habe ich mich auch schon informiert. Aber woher weiß ich bei diesem, dass er genug Fachkompetenz mitbringt, um mir wirklich geeignete Versicherungen empfehlen zu können. Deswegen bin ich hier: Um mir eine zweite Meinung und euere Erfahrungen einzuholen und etwas zu diskutieren. Ich bin ja für jeden Hinweis dankbar.

 

Ich habe bei der BU die Meinung des Versicherungsmaklers + die Bewertungen (Finanztest, M&M,...) zusammenfließen lassen und habe halt über die Swiss Life dort nur positives gesehen / gehört.

 

Nur mal für die Mitleser bzw. @tyr, die SL hat gar keinen eigenen klassischen Riester Tarif, schon seit Jahren nicht mehr. Insofern sollte ein solcher SL-Tarif äußerst schwierig abschließbar und die Förderproblematik eher nebensächlich sein. :DZudem ist Riester ja nicht erst ab 2025 voll abzugsfähig. Kurzum, er meint Rürup und schreibt Riester. Einen klassischen Rürup Tarif hat die SL allerdings auch nicht.

Tut mir leid, klar meinte ich die Rürup Rente. Eine Riesterrente habe ich ja schon, aber die wird jetzt bald auf Eis gelegt.

 

Wo kann man denn wirklich gute Beratung bekommen? Ich bin gerne bereit, dafür auch Honorare zu zahlen. Es geht ja schließlich um meine Zukunft und hohe Zahlungen in den nächsten 40 Jahren.

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Dayripper
· bearbeitet von Dayripper

Ich gebe ja auch ganz offen zu, dass ich von den komplexen Versicherungen keine Ahnung habe.thumbsup.gif Deswegen habe ich ja auch unseren Steuerberater und einen "unabhängigen" Versicherungsmakler um Hilfe gebeten. Ich weiß, dass der auch nicht wirklich "unabhängig" ist, da er auch an seine Provision denkt. Aber wo soll man sonst noch hingehen? Es gibt Honorarberater, da habe ich mich auch schon informiert. Aber woher weiß ich bei diesem, dass er genug Fachkompetenz mitbringt, um mir wirklich geeignete Versicherungen empfehlen zu können. Deswegen bin ich hier: Um mir eine zweite Meinung und euere Erfahrungen einzuholen und etwas zu diskutieren. Ich bin ja für jeden Hinweis dankbar.

 

Ich habe bei der BU die Meinung des Versicherungsmaklers + die Bewertungen (Finanztest, M&M,...) zusammenfließen lassen und habe halt über die Swiss Life dort nur positives gesehen / gehört.

 

Tut mir leid, klar meinte ich die Rürup Rente. Eine Riesterrente habe ich ja schon, aber die wird jetzt bald auf Eis gelegt.

 

Wo kann man denn wirklich gute Beratung bekommen? Ich bin gerne bereit, dafür auch Honorare zu zahlen. Es geht ja schließlich um meine Zukunft und hohe Zahlungen in den nächsten 40 Jahren.

 

1) Du hast hier eine zweite Meinung bekommen. Scheinbar gefällt die dir aber nicht.

2) Vergiss die Meinung des Versicherungsmaklers. Der ist scheinbar nicht kompetent und nicht an einer bestmöglichen Lösung für dich interessiert.

3) Vergiss bei BU Finanztest und Ratings von M&M.

4) Gute Beratung: Schau dich hier um. Les viel in den entsprechenden Threads und du bekommst alles wichtige mit. Auch wer sich beruflich mit den Themen beschäftigt.

 

Du musst entscheiden ob eine schnelle Lösung willst, dann mach weiter wie gehabt. Oder ob du die bestmögliche Lösung willst, dann investier Zeit und setz dich mit den Themen auseinander. Du musst kein Experte für jede Versicherung sein, aber ein Grundwissen um beurteilen zu können was man dir verkaufen will. Die gute Nachricht ist: Du bist schon mal im richtigen Forum gelandet ;-).

 

Gruß Philipp

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Ich verstehe nicht, warum ihr alles schlecht redet aber auch keine konstruktiven Verbesserungen nennt

Nach der semi-offiziellen "Ramstein-Skala" wäre das Stufe 5,und das ist in diesem Fall auch durchaus angebracht.Nichts für ungut,es ist sicherlich nicht zu deinem Schaden.Eines muss man mal festhalten:Wenn schon ein Anbieter in die engere Auswahl genommen wird,bedeutet das,dass sich der "Beratungsprozess" so langsam seinem Ende zuneigen könnte.Da ist es verwunderlich,wenn offenbar noch nicht einmal die elementaren Basics zufriedenstellend erläutert wurden.Das ist deutlich,da dir offenbar nicht bewusst ist,dass man bei der BU-Versicherung 2 verschiedene Arten der Verweisung klar voneinander trennen muss:Zum Einen die abstrakte Verweisung,zum Anderen die konkrete.Richtig ist,dass die Swiss LIfe auf die Möglichkeit der abstrakten Verweisung verzichtet.Das ist grundsätzlich Mindeststandard.Konkret verweisen darf und wird sie dennoch,und zwar im Rahmen der Möglichkeiten gemäß Tarifbedingungen.Da bedarf es noch einiger Nachholarbeit,bevor es überhaupt an die Anbieterauswahl gehen darf.

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nex89
Ich verstehe nicht, warum ihr alles schlecht redet aber auch keine konstruktiven Verbesserungen nennt

Nach der semi-offiziellen "Ramstein-Skala" wäre das Stufe 5,und das ist in diesem Fall auch durchaus angebracht.Nichts für ungut,es ist sicherlich nicht zu deinem Schaden.Eines muss man mal festhalten:Wenn schon ein Anbieter in die engere Auswahl genommen wird,bedeutet das,dass sich der "Beratungsprozess" so langsam seinem Ende zuneigen könnte.Da ist es verwunderlich,wenn offenbar noch nicht einmal die elementaren Basics zufriedenstellend erläutert wurden.Das ist deutlich,da dir offenbar nicht bewusst ist,dass man bei der BU-Versicherung 2 verschiedene Arten der Verweisung klar voneinander trennen muss:Zum Einen die abstrakte Verweisung,zum Anderen die konkrete.Richtig ist,dass die Swiss LIfe auf die Möglichkeit der abstrakten Verweisung verzichtet.Das ist grundsätzlich Mindeststandard.Konkret verweisen darf und wird sie dennoch,und zwar im Rahmen der Möglichkeiten gemäß Tarifbedingungen.Da bedarf es noch einiger Nachholarbeit,bevor es überhaupt an die Anbieterauswahl gehen darf.

 

Sehr interessanter und passender Thread! Klar ist es gut, wenn man gesagt bekommt, dass der Weg den man einschlägt zu keinem guten Ziel führt. Aber alleine die Aussage, dass alles blöd ist was man gemacht hat, hilft einem nicht wirklich weiter. Die letzten zwei Antworten waren dann schon wesentlich hilfreicher - dazu zählt auch deiner rolleyes.gif

 

Gerade in der Branche finde ich es extrem schwierig ein passendes Angebot zu finden, da man nicht weiß wem man überhaupt vertrauen kann. Der Versicherungsmakler möchte Geld verdienen und bieten daher die Versicherungen mit den höchsten Provisionen an, es gibt viele die einfach ihren Job nicht verstehen, dann noch die AWD / DVAG. Darüber hinaus darf man anscheinend auch weder der Stiftung Finanztest noch den Ratingagenturen trauen, das macht es einem auch nicht gerade einfacher. Deswegen habe ich gedacht, dass ich meinen Fall hier schildere - obwohl ich nicht viel Ahnung von der Materie habe.

Würdet ihr denn generell Honorarberater bzw. evtl. auch die Verbraucherzentrale NRW (Münster) heranziehen?

 

Ich habe hier gestern stundenlang gelesen und dabei wieder einiges dazu gelernt. Aber daraus wird mir nicht ersichtlich, welche BU in meiner Situation am besten geeignet ist. Natürlich möchte ich keine schnelle Lösung, sondern ich möchte eine Entscheidung treffen, die ich auch in den nächsten 40 Jahren nicht bereuen werde.

 

 

Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende.

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CHX

Suche dir einen Berater, der auf BU spezialisiert ist - das muss dann nicht automatisch auf Honorarbasis vonstatten gehen.

Schau dich diesbezüglich hier im Forum um - über kurz oder lang stolperst du automatisch über den einen oder anderen Namen.

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bondholder

Gerade in der Branche finde ich es extrem schwierig ein passendes Angebot zu finden, da man nicht weiß wem man überhaupt vertrauen kann. Der Versicherungsmakler möchte Geld verdienen und bieten daher die Versicherungen mit den höchsten Provisionen an, es gibt viele die einfach ihren Job nicht verstehen, dann noch die AWD / DVAG.

 

Nach welchen Kriterien hast du den Makler für das Thema BU-Versicherung ausgesucht?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Es ist die Art und Weise und nicht nur die reine Unwissenheit. Ein Versicherungsmakler bekommt bspw. generell NIE Provisionen, sondern Courtage. Von den rd. 400.000 zugelassenen Versicherungsvermittlern bekommen hingegen die meisten Provisionen, von den 400.000 sind aber auch 90 % KEINE Makler (respektive min. Angehörige eines Maklerunternehmens).

 

Das kann man wissen, zumindest kann man es schnell ausfindig machen, wenn es einen interessiert. Ebenso findet sich hier ein langer Thread zum Thema BU per Honorar im Forum. https://www.wertpapier-forum.de/topic/44729-lohnt-sich-honorarberatung-bei-einer-bu-versicherung/

 

In deinem Thread haben wiederum Minimum 3 Makler geantwortet, welche du jedoch pauschal als provisionsgeil abcancelst.

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nex89
Suche dir einen Berater, der auf BU spezialisiert ist - das muss dann nicht automatisch auf Honorarbasis vonstatten gehen.

Schau dich diesbezüglich hier im Forum um - über kurz oder lang stolperst du automatisch über den einen oder anderen Namen.

Gut zu wissen, danke!

 

Nach welchen Kriterien hast du den Makler für das Thema BU-Versicherung ausgesucht?

Den Makler habe ich von mehreren Freunden empfohlen bekommen und meine Eltern haben dort auch einige Versicherungen.

 

Es ist die Art und Weise und nicht nur die reine Unwissenheit. Ein Versicherungsmakler bekommt bspw. generell NIE Provisionen, sondern Courtage. Von den rd. 400.000 zugelassenen Versicherungsvermittlern bekommen hingegen die meisten Provisionen, von den 400.000 sind aber auch 90 % KEINE Makler (respektive min. Angehörige eines Maklerunternehmens).

Das kann man wissen, zumindest kann man es schnell ausfindig machen, wenn es einen interessiert. Ebenso findet sich hier ein langer Thread zum Thema BU per Honorar im Forum. http://www.wertpapie...u-versicherung/

In deinem Thread haben wiederum Minimum 3 Makler geantwortet, welche du jedoch pauschal als provisionsgeil abcancelst.

Danke für die Aufklärung. Ich wollte die Makler nicht schlecht reden, aber ich habe mich in den letzten Wochen ausgiebig mit dem Thema auseinander gesetzt und im Internet findet man immer öfter Sätze wie zum Beispiel zum Thema Honorarberater: "Dadurch hat er keinen Anreiz, Ihnen ein ungeeignetes Produkt nur aufgrund der Provision zu verkaufen. Vielmehr berät er Sie tatsächlich in Ihrem Sinne." Da ich aber kein Insider bin, kann ich natürlich nur das glauben, was ich auch lese. Ich wollte damit niemanden angreifen.

Ich bin halt nur auf der Suche nach der optimalen Versorgung für meine Zukunft und bin euch dankbar, dass ihr mich da direkt etwas ausgebremst habt. Das hat mich nochmal zum Nachdenken angeregt. Dein Thread war aber auch sehr interessant. Vor allem habe ich dort noch einen Link gefunden (berufsunfaehigkeitsversicherung-sofort-vergleich), der mir nochmal eine kleine Vergleichsmöglichkeit geboten hat. Hier im Forum findet man ja auch viel zu der Alten Leipziger BU, die laut der Vergleichsseite noch etwas mehr Leistungen als die der Swiss Life bietet (wie z.B. auch BU bei vorsätzlichen Verkehrsdilikten). Allerdings ist sie auch etwas teuerer, wobei Qualität mir auch wichtiger ist als der Preis.

 

 

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