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DarkBasti

Aktiendepot für Familie

Empfohlene Beiträge

Schinzilord

@DarkBasti: Neben Tagesgeld würde ich für deine Eltern maximal 10-15% des Geldes probeweise in sichere defensive Aktien (Nestle, Coca Cola, McDonald's etc.) stecken.

Gibts auch eine Geld-zurück-Garantie?

Und bitte hör mal mit diesem defensiv und sicher auf...

Dass du Einzelaktien magst, ist ja absolut OK (bzw. ist mir egal). Aber unerfahrenen Anlegern auch noch einzureden, es gibt "defensive und sichere" Aktien und somit zu suggerieren, man kann nichts falsch machen, wenn man nur die "sicheren" Aktien wählt, ist grob fahrlässig und gefährlich. Konzentration statt Diversifikation ist generell gefährlich.

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bond007

Empfehlung:

 

25% Gold

25% Immobilien (vermietete Immobilien oder Immobilien-Aktien)

25% Anleihen (keine Staatsanleihen)

25% internationale Aktien

 

keine "Bankprodukte" oder Fonds

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DarkBasti
· bearbeitet von DarkBasti

Alternative?

Ins blaue ein ETF kaufen nehme ich deiner Meinung an?

Deine Eltern wollen für ein paar Jahre ihr Geld sicher anlegen. Lass also einfach den Blödsinn sein und besorg ihnen ein gutes Tagesgeldkonto oder meinetwegen eine Festgeldleiter.

 

In Sachen Tagesgeldkonto bin ich deiner Meinung. Nur vor der Inflation schützt das nicht. Ebenso Festgeld.

 

Ich werde demnächst mit ihnen ein Tagesgeldkonto bei der Diba eröffnen. Später sieht man weiter ob oder welche Aktien man kauft.

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chart

@DarkBasti: Neben Tagesgeld würde ich für deine Eltern maximal 10-15% des Geldes probeweise in sichere defensive Aktien (Nestle, Coca Cola, McDonald's etc.) stecken.

Aber vergiss' das mit dem Traden.

 

Was heißt sichere defensive Aktien?

Auch Nestle, Coca Cola usw. können in einer Krise mind. 30-35% Verlust machen.

Es ist die Frage ob seine Eltern das aushalten und aussitzen können. Oder ob gerade dann das Geld für was auch immer benötigt wird.

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odensee

In Sachen Tagesgeldkonto bin ich deiner Meinung. Nur vor der Inflation schützt das nicht. Ebenso Festgeld.

 

Bei einer Inflationsrate von z.Zt. 0,3% ist deine Aussage unsinnig.

 

Ich werde demnächst mit ihnen ein Tagesgeldkonto bei der Diba eröffnen. Später sieht man weiter ob oder welche Aktien man kauft.

 

Die Diba, bei der ich selbst Kunde bin, hat nicht wirklich tolle Tagesgeldkonditionen. Ebenso auch keine für Festgeld. Du kannst bei deutschen und westeuropäischen Banken sowohl Tagesgeld als auch Festgeld für unterschiedliche Anlagedauern oberhalb der Inflationsrate anlegen. (bei ost- und südeuropäischen erst recht, aber das würde ich meinen Eltern nicht antun wollen)

 

Nochmal mein Rat: druck die Seiten hier aus, lass deine Eltern lesen und entscheiden.

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Sapine

Wie alt sind die Eltern eigentlich?

 

Ganz allgemein sollte "man" sich zurückhalten oder sind die Eltern unter Betreuung?

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chart

Wie alt sind die Eltern eigentlich?

 

Ganz allgemein sollte "man" sich zurückhalten oder sind die Eltern unter Betreuung?

Beide sind ü 60 und haben das Internet noch nicht so richtig entdeckt.

 

So wie es aussieht zwischen 60 und 70 Jahre.

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mzl
· bearbeitet von mzl

Gut es handelt sich um einen fünfstelligen Betrag. Mehr möchte ich aber wirklich nicht sagen. Außerdem ist der Anlagebetrag noch nicht so wirklich klar. Bei Gelegenheit werde ich mir ein Haus kaufen und sie geben etwas dazu. Aber das ist ein anderes Thema.

 

Zum Thema Honorarberater haben wir in der Familie extrem schlechte Erfahrungen gemacht. Selbst der beste Berater kann sich irren. Außerdem muss jemand dem man bezahlt nicht unbedingt das beste für einem wollen. Irgendjemand ein Batzen Geld geben und hoffen das es mehr wird, scheint mir nicht sehr schlau. Selbst wenn er 10 Doktortitel in BWL oder worin auch immer hat.

Bei so einem verhältnismäßig kleinen Betrag brauchst Du Dir gar nicht die ganze Mühe zu machen. Gutes Tagesgeldkonto und fertig. Sofern es keine sehr üppigen Renten oder ähnliche Bezüge gibt, können auch 50 TEUR schnell weg sein, wenn ein Elternteil ein Pflegefall wird oder beispielsweise bei dem mutmaßlich vorhandenen Elternhaus das Dach gemacht werden muss.

 

Ansonsten muss ich sagen, dass sich der Großteil Deiner Beiträge ziemlich naiv liest. Natürlich gibt es viele schlechte Berater, die eher auf den eigenen Vorteil schielen, aber genauso viele, die sich täglich für ihre Kunden einsetzen. Ich habe Dir extra ein mögliches Quallitätsmerkmal (Stichwort CFP) genannt, aber Du beschäftigst Dich ja eh nicht genauer mit unseren Hinweisen. Außerdem sollte man nie den erstbesten wählen, sondern wie bei Handwerkern auch verschiedene Angebote einholen. Egal, halte Dich am besten bei Deinen Eltern 'raus. Falls sie ähnlich wie Du gestrickt sind, gibt's früher oder später nur Ärger...

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Kaffeetasse

@DarkBasti: Neben Tagesgeld würde ich für deine Eltern maximal 10-15% des Geldes probeweise in sichere defensive Aktien (Nestle, Coca Cola, McDonald's etc.) stecken.

Gibts auch eine Geld-zurück-Garantie?

Und bitte hör mal mit diesem defensiv und sicher auf...

Dass du Einzelaktien magst, ist ja absolut OK (bzw. ist mir egal). Aber unerfahrenen Anlegern auch noch einzureden, es gibt "defensive und sichere" Aktien und somit zu suggerieren, man kann nichts falsch machen, wenn man nur die "sicheren" Aktien wählt, ist grob fahrlässig und gefährlich. Konzentration statt Diversifikation ist generell gefährlich.

 

Alternative Vorschläge mit solchen Beiträgen aggressiv abzubügeln halte ich wiederum für gefährlich! :angry:

Mit den üblichen "Da geht nur Festgeld oder Tagesgeld!"-Vorschlägen setzt man eben auch sehr einseitig alles auf eine Karte.

Haben wir denn nichts gelernt aus den Vorgängen der letzten Jahre im Finanzwesen? Die hier immer suggerierte Sicherheit gibt es nicht!

Nein, auch nciht bei deutscher Einlagensicherung und Beträgen bis 100.000€...

 

P.S. An der Frage Einzelaktien oder ETFs soll es übrigens nicht scheitern: dann eben DBX0G6. ^_^

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freesteiler
· bearbeitet von freesteiler

Sorry aber das ist Quatsch. Wenn man mit dem Geld anderer Leute, die es sicher für wenige Jahre anlegen wollen, hantiert, dann hat man das nicht in Aktien zu stecken und fertig.

Wenn die westliche Welt untergeht und das Geld trotz Einlagensicherung futsch ist, ok. Wenn die Börse hustet und die Eltern fragen, was denn mit ihrem sicher angelegten Geld passiert ist, ist das sicher nicht ok.

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Kaffeetasse

@DarkBasti: Neben Tagesgeld würde ich für deine Eltern maximal 10-15% des Geldes probeweise in sichere defensive Aktien (Nestle, Coca Cola, McDonald's etc.) stecken.

Aber vergiss' das mit dem Traden.

 

Was heißt sichere defensive Aktien?

Auch Nestle, Coca Cola usw. können in einer Krise mind. 30-35% Verlust machen.

Es ist die Frage ob seine Eltern das aushalten und aussitzen können. Oder ob gerade dann das Geld für was auch immer benötigt wird.

 

Aber sie werden Krisen mit höchster Wahrscheinlichkeit überstehen und danach wieder gefragt sein. Es sei denn, man glaubt daran,

dass die Zukunft völlig unvorhersehbar ist...

Ich denke halt, dass man das Risiko sowohl über die Branchen- und Titelauswahl, als auch über die Quote am Anlagevermögen gut und bedarfsgerecht steuern kann.

 

Sorry aber das ist Quatsch. Wenn man mit dem Geld anderer Leute, die es sicher für wenige Jahre anlegen wollen, hantiert, dann hat man das nicht in Aktien zu stecken und fertig.

Wenn die westliche Welt untergeht und das Geld trotz Einlagensicherung futsch ist, ok. Wenn die Börse hustet und die Eltern fragen, was denn mit ihrem sicher angelegten Geld passiert ist, ist das sicher nicht ok.

 

Ja gut, wenn man die Eltern für komplette ökonomische Vollpfosten hält, denen man Risiken und Nebenwirkungen nur in der Apotheke erklären kann,

dann mag das so stimmen. Eine mündige Entscheidung ihrerseits lässt man dann aber gar nicht zu, wenn man nur eine Option offeriert.

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chart

 

 

Was heißt sichere defensive Aktien?

Auch Nestle, Coca Cola usw. können in einer Krise mind. 30-35% Verlust machen.

Es ist die Frage ob seine Eltern das aushalten und aussitzen können. Oder ob gerade dann das Geld für was auch immer benötigt wird.

 

Aber sie werden Krisen mit höchster Wahrscheinlichkeit überstehen und danach wieder gefragt sein. Es sei denn, man glaubt daran,

dass die Zukunft völlig unvorhersehbar ist...

Ich denke halt, dass man das Risiko sowohl über die Branchen- und Titelauswahl, als auch über die Quote am Anlagevermögen gut und bedarfsgerecht steuern kann.

 

Das bestreite ich auch nicht und stimme dir zu.

Nur die Frage ist halt, würden sie 30% Verlust zwischenzeitlich aushalten?

Du weißt das es dann oft so läuft, Depot ist bei Minus 20% oder Minus 30%, die nerven werden schwach, weil man nicht weiß, wie weit geht es noch runter und schon wird alles verkauft.

Anschließend ärgert man sich, weil man verkauft hat, da die Kurse wieder gestiegen sind.

Den Eltern muss das genau vor Augen geführt werden. Halten sie 5% oder 10% Verlust gerade so aus, kann man es natürlich über die Aktienquote steuern. Sagen sie, sie möchten eigentlich keinen Verlust machen, ist die Antwort auch klar, Aktien 0%.

Aber man kann natürlich auch noch sagen, selbst die Einlagensicherung ist nicht zu 100% sicher.

Letztendlich müssen es die Eltern entscheiden.

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DarkBasti
· bearbeitet von DarkBasti

Aber sie werden Krisen mit höchster Wahrscheinlichkeit überstehen und danach wieder gefragt sein. Es sei denn, man glaubt daran,

dass die Zukunft völlig unvorhersehbar ist...

Ich denke halt, dass man das Risiko sowohl über die Branchen- und Titelauswahl, als auch über die Quote am Anlagevermögen gut und bedarfsgerecht steuern kann.

 

Das bestreite ich auch nicht und stimme dir zu.

Nur die Frage ist halt, würden sie 30% Verlust zwischenzeitlich aushalten?

Du weißt das es dann oft so läuft, Depot ist bei Minus 20% oder Minus 30%, die nerven werden schwach, weil man nicht weiß, wie weit geht es noch runter und schon wird alles verkauft.

Anschließend ärgert man sich, weil man verkauft hat, da die Kurse wieder gestiegen sind.

Den Eltern muss das genau vor Augen geführt werden. Halten sie 5% oder 10% Verlust gerade so aus, kann man es natürlich über die Aktienquote steuern. Sagen sie, sie möchten eigentlich keinen Verlust machen, ist die Antwort auch klar, Aktien 0%.

Aber man kann natürlich auch noch sagen, selbst die Einlagensicherung ist nicht zu 100% sicher.

Letztendlich müssen es die Eltern entscheiden.

 

 

 

Definitiv entscheiden sie selber. Ich habe ihnen auch gesagt, das es durchaus ein Risiko ist und es zu Kursverlusten führen kann. Des weiteren möchte ich/sie nicht alles auf Aktien setzen und einigermaßen streuen.

Ich bin bei meinem Depot mit Einlagen von 3-10k pro Aktie ran gegangen. Wobei über 10k ist mir schon risky geworden.

 

Ich möchte ihnen erst einmal 3 Titel zu je 3k empfehlen und Rest auf Tagesgeld. Des Weiteren werde ich zu einer Buy and Hold Strategie raten.

 

Eine Idee ist eigentlich auch einen Teil in Silber oder Goldunzen zu investieren. Ich empfinde die Preise zZ. aber recht hoch. Ein Wertverfall von 50% oder 75% kann auch bei diesen eigentlich sicheren Anlagen kommen.

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Ramstein

Ich würde (und habe das auch im Familienkreis so getan) in mäßig sichere Anleihen investieren. Dadurch kann man Kapitalerhalt nach Steuern immer noch einigermaßen wahrscheinlich erreichen und bei etwas Risikobereitschaft auch noch eine Rendite.

 

Natürlich hast du davon keine Ahnung, aber das durch ungeeignete Aktienanlagen auszugleichen ist ein sehr eigenwilliger Weg.

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Anleger Klein

Definitiv entscheiden sie selber. Ich habe ihnen auch gesagt, das es durchaus ein Risiko ist und es zu Kursverlusten führen kann. Des weiteren möchte ich/sie nicht alles auf Aktien setzen und einigermaßen streuen.

Ich bin bei meinem Depot mit Einlagen von 3-10k pro Aktie ran gegangen. Wobei über 10k ist mir schon risky geworden.

 

Ich möchte ihnen erst einmal 3 Titel zu je 3k empfehlen und Rest aufTagesgeld. Des Weiteren werde ich zu einer Buy and Hold Strategie raten.

 

Eine Idee ist eigentlich auch einen Teil in Silber oderGoldunzen zu investieren. Ich empfinde die Preise zZ. aber recht hoch. EinWertverfall von 50% oder 75% kann auch bei diesen eigentlich sicheren Anlagenkommen.

 

Absolute Beträge interessieren niemanden, % vom Gesamtvermögen sind aussagekräftig. 3k von 30k ist etwas anderes als 3k von 90k. Deine Geheimniskrämerei schadet dir nur selbst.

Drei Einzeltitel sind alles aber nicht ideal, glaubst du wirklich die idealen Aktien zu erwischen? Du solltest dich dringend mit Diversifikation beschäftigen und dich schlau machen was ein ETF ist, damit minimierst du das Risiko von Einzeltiteln deutlich.

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Akaman

@TO: Wenn du wirklich wahrnehmbar an der Entscheidungsfindung deiner Eltern mitwirken willst (was ich nicht tun würde), dann würde ich an deiner Stelle mehrere alternative Depotvorschläge machen und ihnen die Entscheidung überlassen, ohne sie dabei zu beeinflussen.

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odensee

Absolute Beträge interessieren niemanden, % vom Gesamtvermögen sind aussagekräftig. 3k von 30k ist etwas anderes als 3k von 90k. Deine Geheimniskrämerei schadet dir nur selbst.

Drei Einzeltitel sind alles aber nicht ideal, glaubst du wirklich die idealen Aktien zu erwischen? Du solltest dich dringend mit Diversifikation beschäftigen und dich schlau machen was ein ETF ist, damit minimierst du das Risiko von Einzeltiteln deutlich.

 

*unterschreib* ... aber ich fürchte, DarkBasti hat seit dem ersten Posting seine Meinung nicht geändert und will das auch nicht, sucht wohl nur eine Bestätigung für seine Strategie.

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chaosmaker85

In Sachen Tagesgeldkonto bin ich deiner Meinung. Nur vor der Inflation schützt das nicht. Ebenso Festgeld.

Rendite gibts nur gegen Risiko, in Zeiten von Negativzinsen und gigantischen QEs gilt das aktuell mehr denn je. Der Vermögenserhalt hat Priorität.

Ich würde dem TO daher raten, nicht nur auf die erzielbaren Renditen zu schielen sondern vielmehr die Risiken zu vergleichen. Selbst wenn die Inflationsrate über dem Zinssatz für Tages- oder Festgelder liegt so kann es dennoch Sinn machen, Geld dort zu parken. Eine Nullrendite oder leicht negative Rendite kann seinen Charme haben ggü. einem Anleihen- oder gar Aktieninvestment bei welchem in kurzer Zeit zweistellige Drawdowns entstehen können. Wie schon geschrieben es gibt schlicht keine "sicheren" Aktien.

 

Ich möchte ihnen erst einmal 3 Titel zu je 3k empfehlen und Rest auf Tagesgeld. Des Weiteren werde ich zu einer Buy and Hold Strategie raten.

Buy & Hold hat Hochkonjunktur in Hausse-Märkten, das ist leichter gesagt als umgesetzt. Welche Titel hast Du denn als mögliche Buy&Hold Anlageziele ins Auge gefasst?!

 

Ich würde (und habe das auch im Familienkreis so getan) in mäßig sichere Anleihen investieren. Dadurch kann man Kapitalerhalt nach Steuern immer noch einigermaßen wahrscheinlich erreichen und bei etwas Risikobereitschaft auch noch eine Rendite.

 

Natürlich hast du davon keine Ahnung, aber das durch ungeeignete Aktienanlagen auszugleichen ist ein sehr eigenwilliger Weg.

Ich habe zu meinen Eltern ein sehr harmonisches und offenes Verhältnis, trotzdem habe ich keinen detaillierten Überblick wie deren Gelder aktuell angelegt sind. Ich weiß dass ein Teil auch in Wertpapieren angelegt ist, allerdings nicht in welche - vielleicht will ich das auch gar nicht wissen :lol:. Das Thema -und auch das dürfte repräsentativ sein- kommt in Gesprächen eher selten zur Sprache. Für die Mehrheit gibt es schlicht interessantere Themen (Freaks welche sich in Wertpapier-Foren austauschen sind davon ausgenommen :P )

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aragon7

Wenn deine Eltern auch nur in etwa dem entsprechen, was in meinem Umfeld als "Elterngeneration"

bezeichnet wird, sprich Alter 65 - 85 und keinerlei Ahnung von Finanzmärkten, dann verbietet sich alles

außer Tages- oder Festgeld.

 

Grund:

nur hier hast du lineare Wertsteigerungen wie bei einem Sparbuch oder früher bei Bundesschatzbriefen.

Anlagen, die zwischenzeitlich negative Renditen aufweisen, werden als spekulativ angesehen und von

daher nicht akzeptiert. Das mag betrüblich sein, ist aber so.

 

Von daher tust du dir bei deinem Bemühen in eine andere Richtung keinen Gefallen.

 

Gruß / aragon7

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DarkBasti
· bearbeitet von DarkBasti

Ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern, nur detaillierte Informationen über das Vermögen habe ich nicht. Das lässt sich auch schwer einschätzen. Das Haus in dem sie wohnen, kann man dazurechnen. Es geht eigentlich auch nicht um das gesamte Vermögen sondern um das ersparte. Vom Vermögen sollten 10k ca 5% ausmachen aber wie gesagt ist nur eine grobe Schätzung

 

Sie sind sehr deprimiert, dass ihr Geld weniger Wert ist und Kosten immer mehr steigen.

 

Ich möchte hier eigentlich nicht darüber diskutieren aber die gefühlte Inflation beträgt doch mehr als 5%. K.a wie es bei euch aussieht aber Strom und Heizkosten steigen seit Jahren um über 10% pro Jahr.

 

Ich hätte nie Aktien als Anlage vorgeschlagen, wenn sie sich nicht bei mir über die Minizinsen der Bank beschwert hätten.

 

Als mögliche Aktien habe ich Südzucker, Balda AG undThyssenKrupp AG rausgesucht aber ohne mich darauf festzunageln.

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xenopus

Das lässt sich auch schwer einschätzen. / nur eine grobe Schätzung / Sie sind sehr deprimiert /die gefühlte Inflation/

 

Zuviel Gefühl, zu wenig Excel

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odensee
· bearbeitet von odensee

Ich möchte hier eigentlich nicht darüber diskutieren aberdie gefühlte Inflation beträgt doch mehr als 5%. K.a wie es bei euch aussiehtaber Strom und Heizkosten steigen seit Jahren um über 10% pro Jahr.

 

Die offizielle Inflationsrate liegt, wie schon mehrfach erwähnt, bei ca. 0,3% wie du auf 5% kommst, ist mir ein Rätsel. Bei einem jährlichen Antieg der Heiz- und Stromkosten um 10% müsste sich der Preis innerhalb 8 Jahren verdoppeln, schonmal nachgerechnet?. Ich weiß, du willst nicht darüber diskutieren, aber du solltest auch nicht solche wilden Zahlen in die Welt setzen.

 

Nur, ich vermute, du suchst einfach nach Bestätigung deines Planes. Bis jetzt hast du alle Gegenargumente einfach weggebügelt.

 

Ich hätte nie Aktien als Anlage vorgeschlagen, wenn sie sichnicht bei mir über die Minizinsen der Bank beschwert hätten.

 

Und wenn sie sich über Minizinsen beschweren schleppst du sie ausgerechnet zur Diba für das Tagesgeld? Bei Modern-Banking liegen die auf Platz 30 (edit: 26).

 

Als mögliche Aktien habe ich Südzucker, Balda AG undThyssenKrupp AG rausgesucht aber ohne mich darauf festzunageln.

 

und dazu nur: Die Zuckerpreise stürzen weltweit weiter ab

 

Vielleicht sollten deine Eltern doch lieber zur Sparkasse gehen

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Kaffeetasse

@DarkBasti: Bei den drei genannten Aktien gruselt es mich...dann doch lieber ein gepflegter ETF auf den MSCI World. ^_^

Oder Alternativvorschlag:

Altria (der Genussmittelallrounder mit Kautabak, Wein, Zigaretten, Zigarren und Bier über eine große Betieligung an SABMiller)

Nestle (der freundliche Nahrungsmittelriese aus der Schweiz, der NOCH auch beträchtliche Anteile an L'Oreal hält)

Novartis (der Pharma- und Gesundheitsriese, der zudem gut ein Drittel an Roche hält)

 

Hmmm, oder einfach alles auf Berkshire Hathaway B als Quasi-US-Fonds...da darf Warren Buffett nur nicht plötzlich sterben. ;)

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

da darf Warren Buffett nur nicht plötzlich sterben.

Willst du etwa, dass er langsam stirbt?

 

@DarkBasti: Mich gruselt es auch bei den ausgewählten Aktien. Ich wiederhole meinen Vorschlag: gib ihnen drei oder vier alternative Möglichkeiten zur Auswahl. Zum Beispiel so: (A) Tages- und Festgeld, (B) internationales ETF-Depot (Vorlagen gibt es hier im Forum jede Menge), ( C) Vorschlag nach Ramsteins Geschmack (mein Kommentar: das wird dich aber einige Einarbeitszeit kosten), (D) Einzelaktiendepot (identischer Kommentar). Eventuell auch D1, D2 und D3. Dann sollen sie selbst entscheiden.

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chaosmaker85
· bearbeitet von chaosmaker85

Ich hätte nie Aktien als Anlage vorgeschlagen, wenn sie sich nicht bei mir über die Minizinsen der Bank beschwert hätten.

 

Als mögliche Aktien habe ich Südzucker, Balda AG undThyssenKrupp AG rausgesucht aber ohne mich darauf festzunageln.

Bei diesem Stock-Picking: lass es bitte bleiben. Über Balda habe ich keine explizite Meinung - es fällt aber auf dass die Aktie in den letzten 10 Jahren -65% zustande gebracht hat (im Vergleich MSCI World: +63%)

 

Und mit ThyssenKrupp und Südzucker setzt du auf Vertreter zweier Branchen, die mit massiven Problemen kämpfen. Das ist kein Buy&hold, das ist maximal eine Turnaround-Spekulation. Home bias ist auch gegeben... fehlen eigentlich nur noch RWE und EOn dann wäre das Zombie-Kabinett perfekt.

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