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BernardoRomeo

25.000 Euro - wie und in was anlegen?

Empfohlene Beiträge

BernardoRomeo

Hola Gemeinde,

 

kurze Infos zu mir:

30 Jahre, männlich, Ingenieur, seit fünf Jahren Key Account Manager im Norden, ledig aber liiert.

Bin ein sparsamer und genügsamer Mensch, der in den wenigen Berufsjahren einiges an Geld sparen konnte. Vor dem deutsche Staat und seinen Politikern, die fleißige Menschen ja gerne bestrafen, habe ich Angst, so dass ich in den nächsten zehn Jahren auswandern werde.

Was habe ich bisher? Ein Festgeldkonto und ein Girokonto, auf welchem der oben erwähnte Betrag vor sich hinvegetiert.

Was moechte ich? Eine langfristige Geldanlage mit moderater Rendite für ein sorgenfreies Leben im Alter. Ich will nicht traden, sondern meine Ruhe. Dass immer Risiken bestehen ist klar, diese würde ich aber gerne minimieren.

Wozu würdet ihr mir raten, auch unter der Prämisse, dass ich Deutschland bald den Rücken kehren und so gut es geht den Zugriff auf meine Anlagen verweigern moechte?

Ich danke euch vorab für eure Tipps!

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odensee

Wozu würdet ihr mir raten, auch unter der Prämisse, dass ich Deutschland bald den Rücken kehren und so gut es geht den Zugriff auf meine Anlagen verweigern moechte?

Ich danke euch vorab für eure Tipps!

 

Link1 und Link2

 

In welches gelobte Land soll es denn gehen?

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BernardoRomeo

Wozu würdet ihr mir raten, auch unter der Prämisse, dass ich Deutschland bald den Rücken kehren und so gut es geht den Zugriff auf meine Anlagen verweigern moechte?

 

Ich danke euch vorab für eure Tipps!

 

Link1 und Link2

 

In welches gelobte Land soll es denn gehen?

 

Merci. Wahrscheinlich in die Schweiz, ich komme ursprünglich aus der Bodensee-Region.

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odensee

Einen Rat kann ich dir nicht geben. Ausser: deine Situation etwas genauer beschrieben, wie in Link2 beschrieben.

 

Willst du denn schon jetzt dein Geld in die Schweiz bringen? Wäre auch eine wichtige Information um dir weiter zu helfen (wobei ich da passen müsste...)

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BernardoRomeo

Ich will mein Geld nicht in die Schweiz bringen, ich will irgendwann in der Schweiz leben und arbeiten. Link 2 habe ich ich mir angesehen, meiner Meinung nach habe ich im Startpost beschrieben, was gewünscht wird. Auf meinem Festgeldkonto sind 10.000 Euro, auf meinem Girokonto der viel zu hohe Betrag aus der Überschrift.

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Ramstein

Je ein Drittel

  • Bitcoins
  • Reich-mit-Geiss-Fonds
  • Dirk-Müller-Premium-Fonds

Oder du liest auch noch Link1 oben und findest den Hinweis auf ETF Depot aufbauen.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Ich will mein Geld nicht in die Schweiz bringen, ich will irgendwann in der Schweiz leben und arbeiten. Link 2 habe ich ich mir angesehen, meiner Meinung nach habe ich im Startpost beschrieben, was gewünscht wird. Auf meinem Festgeldkonto sind 10.000 Euro, auf meinem Girokonto der viel zu hohe Betrag aus der Überschrift.

 

Wie lange läuft das Festgeld noch? Wie hoch verzinst? Wieviel von den 25.000 willst du anlegen? Mit welchem Risiko? Wie hoch ist deine "eiserne Reserve"? Wo liegt die? Oder sind das die 25.000 auf dem Girokonto? Wie hoch meinst du, sollte deine Reserve sein? Hier im WPF geht man von ca. 3 bis 6 Monatsgehältern aus. Wie hoch ist deine monatliche Sparrate oder willst du nur die 25.000 anlegen? Den Freibetrag wirst du bei dem relativ geringen Guthaben, dazu das meiste auf einem Girokonto, noch nicht ausgenutzt haben. Sind die wesentlichen Risiken abgesichert (Haftpflicht wirst du wohl haben, was ist mit BU)? Machst du neben der gesetzlichen Rente noch andere Vorsorge (Riester, BAV...)?

 

Du siehst: Fragen über Fragen, die bei einer vernünftigen Themeneröffnung alle nicht gestellt werden müssten.

 

Wenn deine 10.000 Festgeld noch länger festliegen, und du ausser den 25.000 keine Reserven mehr hast, kannst du momentan ja kaum was anlegen, bzw. es ist so wenig, das keine Eile geboten ist.

 

Daher mein Rat:

  1. Beschreibe deine Situation wie in Link 2 empfohlen. Erhöht nebenbei deutlich die Bereitschaft der Cracks im Forum.
  2. Lies dirch durch die Grundlagenthreads hier.
  3. Eröffne ein Tagesgeldkonto. Konditionen findet du hier. Mein Link Ich persönlich würde dabei ost- und südeuropäische Banken meiden. Am besten bei einer Bank, die (a) gute Zinsen bietet und (b) auch ein gutes Depot bietet. Mach das direkt am Montag.
  4. Pack soviel du magst von deinem Girokonto auf das Tagesgeld. Lass aber noch genug da, damit du nicht ins Minus kommst, wenn die Miete abgebucht wird. :w00t:
  5. Lies hier noch eine Zeitlang weiter. Wenn du bisher 25.000 auf dem Girokonto hattest (krass...), gewinnst du ja schon durch den Wechsel auf Tagesgeld. Du brauchst nicht direkt investieren..

edit: 15.000 durch 25.000 ersetzt, ich hatte falsch interpretiert.

 

 

 

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PIBE350

Je ein Drittel

  • Bitcoins
  • Reich-mit-Geiss-Fonds
  • Dirk-Müller-Premium-Fonds

Oder du liest auch noch Link1 oben und findest den Hinweis auf ETF Depot aufbauen.

 

Ich würde vierteln und noch Ramsteins Bonds dazu nehmen. :thumbsup:

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BernardoRomeo
· bearbeitet von BernardoRomeo

Ich will mein Geld nicht in die Schweiz bringen, ich will irgendwann in der Schweiz leben und arbeiten. Link 2 habe ich ich mir angesehen, meiner Meinung nach habe ich im Startpost beschrieben, was gewünscht wird. Auf meinem Festgeldkonto sind 10.000 Euro, auf meinem Girokonto der viel zu hohe Betrag aus der Überschrift.

 

Wie lange läuft das Festgeld noch? Wie hoch verzinst? Wieviel von den 25.000 willst du anlegen? Mit welchem Risiko? Wie hoch ist deine "eiserne Reserve"? Wo liegt die? Oder sind das die 25.000 auf dem Girokonto? Wie hoch meinst du, sollte deine Reserve sein? Hier im WPF geht man von ca. 3 bis 6 Monatsgehältern aus. Wie hoch ist deine monatliche Sparrate oder willst du nur die 25.000 anlegen? Den Freibetrag wirst du bei dem relativ geringen Guthaben, dazu das meiste auf einem Girokonto, noch nicht ausgenutzt haben. Sind die wesentlichen Risiken abgesichert (Haftpflicht wirst du wohl haben, was ist mit BU)? Machst du neben der gesetzlichen Rente noch andere Vorsorge (Riester, BAV...)?

 

Du siehst: Fragen über Fragen, die bei einer vernünftigen Themeneröffnung alle nicht gestellt werden müssten.

 

Wenn deine 10.000 Festgeld noch länger festliegen, und du ausser den 25.000 keine Reserven mehr hast, kannst du momentan ja kaum was anlegen, bzw. es ist so wenig, das keine Eile geboten ist.

 

Daher mein Rat:

  1. Beschreibe deine Situation wie in Link 2 empfohlen. Erhöht nebenbei deutlich die Bereitschaft der Cracks im Forum.
  2. Lies dirch durch die Grundlagenthreads hier.
  3. Eröffne ein Tagesgeldkonto. Konditionen findet du hier. Mein Link Ich persönlich würde dabei ost- und südeuropäische Banken meiden. Am besten bei einer Bank, die (a) gute Zinsen bietet und (b) auch ein gutes Depot bietet. Mach das direkt am Montag.
  4. Pack soviel du magst von deinem Girokonto auf das Tagesgeld. Lass aber noch genug da, damit du nicht ins Minus kommst, wenn die Miete abgebucht wird. :w00t:
  5. Lies hier noch eine Zeitlang weiter. Wenn du bisher 25.000 auf dem Girokonto hattest (krass...), gewinnst du ja schon durch den Wechsel auf Tagesgeld. Du brauchst nicht direkt investieren..

edit: 15.000 durch 25.000 ersetzt, ich hatte falsch interpretiert.

 

 

 

 

Danke für den hilfreichen Post.

 

Mein Festgeldkonto läuft noch 28 Monate und ist mit 2,1 % verzinst.

Von den 15.000 Talern auf dem Girokonto würde ich quasi alles anlegen, da monatlich bei mir ordentlich was reinkommt.

Ich spare derzeit 50% meine Nettogehalts, da ich sehr bescheiden lebe und keinerlei Luxusbedürfnisse habe.

Haftpflicht und Bu sind vorhanden, dazu ein Bausparvertrag, den man mir vor acht Jahren aufgeschwatzt hat.

Ich lese mich weiter ein, bis dahin werde ich keine dummen Postings mehr verfassen, um so präventiv doofen Antworten vorzubeugen - ich sage soweit danke für deine Zeit!

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odensee

Von den 15.000 Talern auf dem Girokonto würde ich quasi alles anlegen, da monatlich bei mir ordentlich was reinkommt.

Was denn nun, sind 15.000 oder 25.000 auf dem Giro? Hat mich eben schon verwirrt. In deinem Eingangsposting schreibst du:

 

Was habe ich bisher? Ein Festgeldkonto und ein Girokonto, auf welchem der oben erwähnte Betrag vor sich hinvegetiert.

Und "oben genannt" sind 25.000...

 

dazu ein Bausparvertrag, den man mir vor acht Jahren aufgeschwatzt hat.

Der wahrscheinlich nicht schlecht verzinst wird, wenn er 8 Jahre alt ist. Möglicherweise lohnt sich sogar eine Einmalzahlung

 

Ich lese mich weiter ein, bis dahin werde ich keine dummen Postings mehr verfassen, um so präventiv doofen Antworten vorzubeugen

 

Viel Erfolg noch hier im Forum....

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BernardoRomeo

@odensee: 15.000 Euro auf dem Girokonto, 10.000 Euro auf einem Festgeldkonto.

Was meinst du mit Einmalzahlung bezüglich des Bausparvertrags?

Dich habe ich übrigens ganz und gar nicht gemeint mit meiner Spitze, da ich es sehr zu schätzen weiß, dass du deine Zeit opferst, um konstruktiv zu posten!

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jogo08

Bin ein sparsamer und genügsamer Mensch, der in den wenigen Berufsjahren einiges an Geld sparen konnte. Vor dem deutsche Staat und seinen Politikern, die fleißige Menschen ja gerne bestrafen, habe ich Angst, so dass ich in den nächsten zehn Jahren auswandern werde.

 

Wozu würdet ihr mir raten, auch unter der Prämisse, dass ich Deutschland bald den Rücken kehren und so gut es geht den Zugriff auf meine Anlagen verweigern moechte?

 

Warum so lange warten? ich würde an deiner Stelle erst auswandern und dann das Geld anlegen. Menschen mit deiner Qualifikation (Fleißigkeit) sollten doch in der Schweiz höchst willkommen sein und du musst dich nicht mit dem bösen deutschen Staat und seinen Politikern, die die fleißigen Menschen bestrafen, auseinandersetzen.

 

Und noch ein Linktipp für das gelobte Land KLICK

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Kaffeetasse

Gut, dann hoffe ich erstmal, die Schweizer lassen dich auch einwandern, wenn es so weit ist...die Hintergedanken finde ich jedenfalls nachvollziehbar.

Am günstigsten wäre es natürlich, grenznah zu Deutschland zu wohnen, um dann preiswert einkaufen gehen zu können. :)

 

Wenn du Geld vor dem Staat verstecken willst, geht das nur über Bargeld, Gold und Silber, Schmuck oder sonstige wertvolle transportable Gegenstände.

N schöner Oldtimer vielleicht noch...

 

Und bitte Risiken und Nebenwirkungen beachten. ^_^

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BernardoRomeo

Bin ein sparsamer und genügsamer Mensch, der in den wenigen Berufsjahren einiges an Geld sparen konnte. Vor dem deutsche Staat und seinen Politikern, die fleißige Menschen ja gerne bestrafen, habe ich Angst, so dass ich in den nächsten zehn Jahren auswandern werde.

 

Wozu würdet ihr mir raten, auch unter der Prämisse, dass ich Deutschland bald den Rücken kehren und so gut es geht den Zugriff auf meine Anlagen verweigern moechte?

 

Warum so lange warten? ich würde an deiner Stelle erst auswandern und dann das Geld anlegen. Menschen mit deiner Qualifikation (Fleißigkeit) sollten doch in der Schweiz höchst willkommen sein und du musst dich nicht mit dem bösen deutschen Staat und seinen Politikern, die die fleißigen Menschen bestrafen, auseinandersetzen.

 

Und noch ein Linktipp für das gelobte Land KLICK

 

Danke für den wertvollen Link. Da ich 24 Jahre nur durch Wasser von der Schweiz getrennt war habe ich bereits von den hohen Lebenshaltungskosten dort gehoert - das sollte zu verschmerzen sein, gerade, wenn die Gattin in spe auch noch bisschen was verdient und man theoretisch sogar in Deutschland wohnen bleiben koennte.

 

Gut, dann hoffe ich erstmal, die Schweizer lassen dich auch einwandern, wenn es so weit ist...die Hintergedanken finde ich jedenfalls nachvollziehbar.

Am günstigsten wäre es natürlich, grenznah zu Deutschland zu wohnen, um dann preiswert einkaufen gehen zu können. :)

 

Wenn du Geld vor dem Staat verstecken willst, geht das nur über Bargeld, Gold und Silber, Schmuck oder sonstige wertvolle transportable Gegenstände.

N schöner Oldtimer vielleicht noch...

 

Und bitte Risiken und Nebenwirkungen beachten. ^_^

 

Danke für deine Antwort. Ich will eigentlich gar nichts verstecken, ich will nur nichts von dem abgeben müssen, was ich mir in Deutschland erarbeitet habe. Dass der Weg, den Deutschland derzeit einschlägt, nicht gerade optimal für fleißige und sparsame Menschen ist, dürfte meiner Meinung nach unstrittig sein. Wenn's dann mal richtig ernst wird: Woher sollen die sich die Taler holen, wenn nicht von Leuten wie meiner Wenigkeit?!

 

 

 

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Dayripper

Danke für deine Antwort. Ich will eigentlich gar nichts verstecken, ich will nur nichts von dem abgeben müssen, was ich mir in Deutschland erarbeitet habe. Dass der Weg, den Deutschland derzeit einschlägt, nicht gerade optimal für fleißige und sparsame Menschen ist, dürfte meiner Meinung nach unstrittig sein. Wenn's dann mal richtig ernst wird: Woher sollen die sich die Taler holen, wenn nicht von Leuten wie meiner Wenigkeit?!

 

Ein Freund der Solidargemeinschaft scheinst du ja nicht zu sein. Was glaubst du denn wie der Staat sich finanzieren soll wenn nicht über Steuern? Wie wurde die Uni/FH finanziert an der du studiert hast? Von Polizei, Krankenhäusern, usw. mal abgesehen. Versteh mich nicht falsch, es gibt sicherlich Sachen die man hier verbessern könnte. Im Großen und Ganzen ist das aber meckern auf hohem Niveau.

 

Zum Thema:

Wie schon erwähnt braucht es mehr Informationen über dich um dir helfen zu können. Wie schaut es mit PHV und BU aus? Welche Ausgaben stehen an? Wielange soll das Geld angelegt werden? Aktiv oder Passiv?.... Es liegt nun an dir.

 

Gruß Philipp

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freesteiler

Ich will eigentlich gar nichts verstecken, ich will nur nichts von dem abgeben müssen, was ich mir in Deutschland erarbeitet habe.

Genau, wer bei klarem Verstand würde auch für sowas wie kostenlose Schulbildung bezahlen wollen, nachdem man die Ausbildung bereits abgeschlossen hat. :thumbsup:

Viel Glück in der Schweiz.

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PIBE350

Herzlich willkommen im Forum,

 

deine starken Bedenken gegenüber Deutschland teile ich zwar nicht, aber dein Projekt vom Auswandern hört sich zunächt mal spannend an. Langfristig, moderate Rendite und dabei Ruhe haben wollen könnte z.B. ein passiver und simpler Mix aus Tages-/Festgeld und einem ETF auf einen weltweiten Aktienindex (MSCI ACWI) bedeuten. Je nach Risikobereitschaft gewichtbar. :)

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BernardoRomeo
· bearbeitet von BernardoRomeo

@Dayripper: Ich liebe die Solidargemeinschaft, ich frage mich nur, wo sie hin ist?! Ausbeutung arbeitender Menschen halte ich nicht für sehr solidarisch. Oh wait, die Friseurin kann ja jetzt mit Mindestlohn 2,23 Euro sparen...Deutschland vereimert doch den arbeitenden Josef Jedermann nach Strich und Faden.

 

 

Bu ist vorhanden, PHV auch.

 

Ausser Monatsmiete und Bahnticket und Sprit und Rucksackreise durch Indonesien stehen keinerlei Ausgaben an, nicht dieses Jahr, nicht in den nächsten Jahren. Das Geld würde ich gern passiv anlegen.

 

@freesteiler: Prinzipiell hast du recht, ich mochte dieses Land auch mal ganz gerne.

 

@PIBE350: Ja, genau so etwas würde mir vorschweben. Ruhe haben, Risiko gering halten, Geld nicht verschimmeln lassen. Hierzu habe ich mir die Tage ein paar Bücher von Herrn Kommer bestellt.

 

 

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chart

Zum Thema auswandern, viele lernen Deutschland erst zu schätzen, wenn sie in anderen Ländern leben und dann merken, dass Deutschland doch nicht so schlecht ist.

Wobei die Schweiz schon ok ist.

Das du nichts abgeben möchtest, obwohl du sicherlich gut verdienst, sollen wohl eher die Geringverdiener den Sozialstaat finanzieren und die jenigen ein kostenloses Studium ermöglichen, die dann später von ihrem guten Gehalt nichts abgeben wollen. :-

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BernardoRomeo
· bearbeitet von BernardoRomeo

Zum Thema auswandern, viele lernen Deutschland erst zu schätzen, wenn sie in anderen Ländern leben und dann merken, dass Deutschland doch nicht so schlecht ist.

Wobei die Schweiz schon ok ist.

Das du nichts abgeben möchtest, obwohl du sicherlich gut verdienst, sollen wohl eher die Geringverdiener den Sozialstaat finanzieren und die jenigen ein kostenloses Studium ermöglichen, die dann später von ihrem guten Gehalt nichts abgeben wollen. :-

 

Äh, mit "abgeben" meinte ich eher, die xxxxx,xx Euro, die ich eines Tages mal wie auch immer angelegt /gespart haben werde. Das sind Teile der Taler, die mir geblieben sind, nachdem ich meinen Teil für die Solidargemeinschaft in Form von knapp der Hälfte meines Bruttogehalts geleistet habe. Ich habe "Angst", dass nicht einmal meine Ersparnisse mehr sicher vor dem deutschen Staat sein werden, daher die Fluchtpläne. Kann natürlich gut sein, dass ich das alles zu düster sehe.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Einen nicht geringen Teil dieser 50% gibst du an dich selbst ab.Unfassbar ungerecht,in der Tat.

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Die Bücherauswahl ist in Ordnung, nur die Produktempfehlungen sind halt nicht mehr die neuesten. Dein bewusst gewählter, bescheidener Lebensstil gefällt mir ebenfalls, weil ich es auch so handhabe. Solange du es legal wie Schumacher und nicht illegal wie Hoeneß machst, spricht doch nichts dagegen. :)

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chart

Zum Thema auswandern, viele lernen Deutschland erst zu schätzen, wenn sie in anderen Ländern leben und dann merken, dass Deutschland doch nicht so schlecht ist.

Wobei die Schweiz schon ok ist.

Das du nichts abgeben möchtest, obwohl du sicherlich gut verdienst, sollen wohl eher die Geringverdiener den Sozialstaat finanzieren und die jenigen ein kostenloses Studium ermöglichen, die dann später von ihrem guten Gehalt nichts abgeben wollen. :-

 

Äh, mit "abgeben" meinte ich eher, die xxxxx,xx Euro, die ich eines Tages mal wie auch immer angelegt /gespart haben werde. Das sind Teile der Taler, die mir geblieben sind, nachdem ich meinen Teil für die Solidargemeinschaft in Form von knapp der Hälfte meines Bruttogehalts geleistet habe. Ich habe "Angst", dass nicht einmal meine Ersparnisse mehr sicher vor dem deutschen Staat sein werden, daher die Fluchtpläne. Kann natürlich gut sein, dass ich das alles zu düster sehe.

 

Mit welcher Begründung, warum diese Angst?

Wenn es so sein sollte macht doch sparen keinen Sinn, dann müsstest du dein ganzes Geld verleben und schon kann der Staat dir nichts wegnehmen. Deine Angst wäre auch weg.

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Dayripper

@Dayripper: Ich liebe die Solidargemeinschaft, ich frage mich nur, wo sie hin ist?! Ausbeutung arbeitender Menschen halte ich nicht für sehr solidarisch. Oh wait, die Friseurin kann ja jetzt mit Mindestlohn 2,23 Euro sparen...Deutschland vereimert doch den arbeitenden Josef Jedermann nach Strich und Faden.

 

 

Bu ist vorhanden, PHV auch.

 

Ausser Monatsmiete und Bahnticket und Sprit und Rucksackreise durch Indonesien stehen keinerlei Ausgaben an, nicht dieses Jahr, nicht in den nächsten Jahren. Das Geld würde ich gern passiv anlegen.

 

Und in anderen Ländern ist es besser? Ich bin da nicht sonderlich gut informiert und will nicht ausschließen das es solche Länder geben mag. Aber möglicherweise gibt es dort andere Nachteile die nur nicht so offensichtlich sind.

 

Zum Thema:

Wenn du das Geld die nächsten 10 Jahre nicht brauchst und passiv anlegen möchtest empfiehlt sich Ramsteins Link zum Thema ETF-Depot aufbauen. Dort steht unfassbar viel Wissen gut zusammengefasst. In Kombination mit dem Kommer solltest du dann in der Lage sein ein Depot zusammenzustellen, mit dem du dich wohl fühlen solltest (Stichwort Risikotoleranz usw.). Wenn dann noch Fragen offen sind kannst du die gerne noch stellen und ich bin mir sicher dir wird geholfen. Bitte beachte auch die anderen Threads von anderen Usern, viele Fragen wiederholen sich mit dir Zeit.

 

Bzgl. BU und PHV:

Manchmal merkt man erst hinterher, dass die damals ausgewählte Versicherung nicht ganz optimal auf die, möglicherweise veränderten, Bedürfnisse passt. Auch dazu gibt es Experten im Forum.

 

Gruß

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Andreas900

Zum Thema auswandern, viele lernen Deutschland erst zu schätzen, wenn sie in anderen Ländern leben und dann merken, dass Deutschland doch nicht so schlecht ist.

Wobei die Schweiz schon ok ist.

Das du nichts abgeben möchtest, obwohl du sicherlich gut verdienst, sollen wohl eher die Geringverdiener den Sozialstaat finanzieren und die jenigen ein kostenloses Studium ermöglichen, die dann später von ihrem guten Gehalt nichts abgeben wollen. :-

 

Äh, mit "abgeben" meinte ich eher, die xxxxx,xx Euro, die ich eines Tages mal wie auch immer angelegt /gespart haben werde. Das sind Teile der Taler, die mir geblieben sind, nachdem ich meinen Teil für die Solidargemeinschaft in Form von knapp der Hälfte meines Bruttogehalts geleistet habe. Ich habe "Angst", dass nicht einmal meine Ersparnisse mehr sicher vor dem deutschen Staat sein werden, daher die Fluchtpläne. Kann natürlich gut sein, dass ich das alles zu düster sehe.

 

Wenn du knapp 50% Steuern zahlst, verdienst du nicht schlecht und hast obendrein noch Erspartes.

Man muss sich mal vor Augen führen, dass unser Geld uns ohne großes Zutun teilweise große Renditen beschert und Anleger immer reicher macht. Mit der Kapitalertragssteuer zahlen wir weniger als für unser Erwerbseinkommen! Da kann die Friseurin lange arbeiten und zuschauen wie wir Anleger unser Geld vermehren. Was du planst (die Flucht ins Ausland) ist doch gerade ein Grund warum Geld in Deutschland fehlt. Warum sind die Griechen pleite? Jeder Großanleger entzieht sich der Steuer. Entschuldigung, ich wollte keine Sozialdebatte anheizen....

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