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Geparda

Dividendendepot vs. Immobilie

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Geparda

Nach etwas längerer Abwesenheit in diesem Forum möchte ich doch mal wieder einige Ratschläge einholen und andere Blickwinkel kennenlernen.

 

Ausgangssituation:

Durch Schenkung, Erbschaft und eigene Initiative ist es derzeit so, dass ich drei Immobilien besitze, wobei Nr. 3 (zur Eigennutzung) zu 20 % noch der Bank gehört, aber das wird sich in den nächsten Jahren geben.

Zwei weitere Immobilien sind alte Fachwerkhäuser, die in relativ strukturschwachen Regionen vermietet wurden. Die Auslastung ist zwar ordentlich, aber einerseits stehen natürlich bei alten Häusern immer Reparaturen an, die hin und wieder auch richtig ins Geld gehen und andererseits ist das Mieterklientel hin und wieder zum Abgewöhnen.

Hinzu kommt, dass mein Vermögen durch die Immobilien zu ca. 90 % gebunden ist, was natürlich ein großes Klumpenrisiko darstellt.

Aus diesen Gründen tendiere ich dazu, zumindest erst einmal ein Mietshaus zu verkaufen. Voraussichtlich lässt sich dabei ein Preis von 200 bis 250.000 € erzielen.

 

Nun finde ich es aber gut, wenn monatlich regelmäßig ein gewisser Betrag auf mein Konto kommt. Und sobald das eine Haus verkauft ist würden diese Mieten dann wegfallen.

Um ein regelmäßiges Einkommen zu erzielen, muss der Verkaufserlös also angelegt werden. Müßig zu betonen, dass die negative Rendite auf dem Tagesgeldkonto dabei keine Option ist.

 

Nach etwas Nachdenken bin ich auf die Idee gekommen, dass ich gar nicht so viel an der ursprünglichen Konstellation ändern muss.

Aus dem Haus wird ein Depot und die "Wohnungen" werden nicht mehr an Hartz IV-Empfänger oder Mietnomaden vermietet, sondern an seriöse Unternehmen, die regelmäßig ihre Miete (Dividende) zahlen.

 

Durch den relativ hohen Anlagebetrag ist das Depot sinnvoll zu diversifizieren. Und sollte ein Unternehmen mal keine Dividende (Miete) zahlen, so ist das deutlich schneller aus dem Depot geworfen als eine Mietpartei mit einer Räumungsklage, die mich zusätzlich auch noch kostet.

 

Nach eingehender Recherche habe ich mal eine kleine Aufstellung entworfen, die darauf ausgelegt ist, monatlich einen gewissen Sockelbetrag (Minimum 400 € vor Steuern) zu erhalten. Aufgrund der HV-Termine gibt es natürlich auch Monate, welche deutlich mehr abwerfen können.

 

WKN Name Stück

A0LEAP BBA Aviation 1100

923893 HSBC 1300

899502 Aberdeen Asset 700

A0EARV IG Group holdings 700

870306 Amec Foster Wheeler 1000

893517 Sky plc 300

A0JMZB Unilever 200

A0D94M shell a 900

A0HL9Z at&t 1000

TLX100 Talanx 400

200417 Altria 300

850727 total 500

A0DKWY Berkeley 250

899744 Realty Income 600

843002 Munich Re 80

 

Auswahlkriterien waren:

1. eine Diviedendenrendite von möglichst mehr als 3 %

2. keine Dividendenkürzung oder ein Aussetzen in den letzten Jahren

3. Dividende sollte durch die Unternehmensgewinne gedeckt sein

 

Meine Fragen nun:

1. ist der gewählte Ansatz vom Prinzip her brauchbar?

2. eignen sich die angegebenen Aktien hierfür?

3. gibt es sonstige Dinge, die beachtet werden müssen?

4. bieten sich ggf. noch andere Aktien an?

 

Ich bin mal gespannt auf Eure Vorschläge.

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Ramstein

Über die Vor- und vor allem Nachteile von Dividenden-Fonds wurde schon genug geschrieben. Könntest du mal in einigen Sätzen darlegen, warum du glaubst, eine bessere Aktienauswahl treffen zu können? Danke.

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Geparda

Es geht nicht um eine bessere Auswahl, sondern um eine regelmäßige, wenn auch in der Höhe variierende, monatliche Auszahlung. Gibt es Fonds, die monatlich ausschütten?

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bondholder

Es geht nicht um eine bessere Auswahl, sondern um eine regelmäßige, wenn auch in der Höhe variierende, monatliche Auszahlung. Gibt es Fonds, die monatlich ausschütten?

Ich werde wohl nie verstehen, was an regelmäßigen monatlichen Auszahlungen so toll sein soll...

(Für die Steuererklärung ist der Zuflußzeitpunkt innerhalb des Jahres völlig egal. Für Liquiditätsbedarf innerhalb des Jahres hat man ein Tagesgeldkonto.)

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Warambuffet
· bearbeitet von Warambuffet

Es geht nicht um eine bessere Auswahl, sondern um eine regelmäßige, wenn auch in der Höhe variierende, monatliche Auszahlung. Gibt es Fonds, die monatlich ausschütten?

Wo ist der Unterschied zwischen Kursgewinn und Ausschüttung am Ende des Tages? Mental auf anderes Konto gebucht?

Muss unbedingt der Fonds ausschütten oder genügt es wenn die Fonds-Plattform/Broker einen fixen Betrag auszahlt?

 

Es gibt kostenfreie Entnahmepläne für beinahe jeden Fonds.

Stichworte: ebase-depot, geeigneter Vermittler z.B. AAV, AVL, alpha tarif,

Mit AAV und ebase habe ich jahrzehntelange gute Erfahrungen bei Fondsentnahmeplänen, sicher gibt es noch viele andere kostenfreie und attraktive Lösungen für das Thema.

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Geparda

Nun ja, monatliche Zuflüsse führen dazu, dass man(n) doch intensiver überlegt, ob größere Projekte unbedingt angefangen werden müssen (auf dem Bau ist viel zu tun und mein Mann hat noch Pläne). Da ist eine große Summe argumentatorisch vor der Familie nicht so leicht zu retten wie mehrere kleine, die ja fast sofort wieder ausgegeben werden. Ja, ich weiß, dass ich da viel zu weichherzig bin.

 

Entnahmeplane aus Fonds finde ich nicht so gut, weil ich immer das Gefühl habe, dass ich das Grundkapital angreife, insbesondere in Zeiten in denen es an der Börse mal nicht so gut läuft.

Hinzu kommt, dass ein guter Teil der erwähnten 10 %, die nicht in Immobilien liegen, ohnehin schon in Fonds angelegt ist und ich mich regelmäßig über Gebühren und Ausgabeaufschläge ärgere. Und ja, es gibt auch ETFs im Depot, nur sind die halt auch irgendwie "unspannend" und in ihren Anlagewelten auch begrenzt.

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bondholder

Nun ja, monatliche Zuflüsse führen dazu, dass man(n) doch intensiver überlegt, ob größere Projekte unbedingt angefangen werden müssen (auf dem Bau ist viel zu tun und mein Mann hat noch Pläne). Da ist eine große Summe argumentatorisch vor der Familie nicht so leicht zu retten wie mehrere kleine, die ja fast sofort wieder ausgegeben werden. Ja, ich weiß, dass ich da viel zu weichherzig bin.

 

Es geht mich persönlich nun wirklich nichts an, aber wenn jede Buchung auf einem Tagesgeld-/Depotkonto mit positivem Vorzeichen sofort zu Begehrlichkeiten führt, läuft nach meinem Verständnis generell 'was falsch bei der Geldanlage...

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finisher
· bearbeitet von finisher

Also ich gehe mal davon aus, dass Du Dich genug mit Indexing vs. Stockpicking geschäftigt hast und Dich nun für Stockpicking entschieden hast.

Dann checke mal das Hamsterrad-Aktienbewertungssystem und www.dividenden-sammler.de.

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Ramstein

Nun ja, monatliche Zuflüsse führen dazu, dass man(n) doch intensiver überlegt, ob größere Projekte unbedingt angefangen werden müssen (auf dem Bau ist viel zu tun und mein Mann hat noch Pläne). Da ist eine große Summe argumentatorisch vor der Familie nicht so leicht zu retten wie mehrere kleine, die ja fast sofort wieder ausgegeben werden. Ja, ich weiß, dass ich da viel zu weichherzig bin.

Ich habe gerade in mein Spreadsheet geschaut und das zeigt für dieses Jahr bereits über 20 Ausschüttungen, Dividenden, Zinsen. Mit 2ß0.000 Euro kann man ein diversifiziertes Depot aufbauen, das übers Jahr verteilte laufende Erträge hat, ohne auf das Dividendenaktienmaultier springen zu müssen. Für etwas mehr Hirneinsatz hat man so bessere Erträge. Aber die Entscheidung liegt natürlich bei dir.

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Geparda
· bearbeitet von Geparda

Bei mir funktioniert das schon, nur meinem Mann bringe ich das nicht mehr bei. Wenn Geld da ist, dann ist das auch zum Ausgeben gedacht. Typisch Beamter mit Vollkasko-Mentalität.

Deswegen kümmere ich mich um die Geldanlage, was auch im Führen schwarzer Familienkassen besteht. Da sind kleinere Beträge für die Einzahlung aber immer besser. :rolleyes:

 

Das heißt ja nicht, dass die Projekte, die mein Mann verwirklichen möchte nicht durchgeführt werden, aber sie werden dann durchgeführt, wenn ich entscheide, dass es zu finanzieren ist. Außerdem kommen nach jedem abgeschlossenen Projekt die nächsten Ideen von ihm, und das verschiebt sich auf die Art und Weise auch etwas nach hinten.

 

Edit: die Vorschläge schaue ich mir nachher noch an. Jetzt muss ich aber leider los. :(

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Sapine

Hallo Geparda, schön Dich zu sehen und zu hören, dass es Dir gut geht! :thumbsup:

 

Wenn Du Bedenken hast, dass Ausschüttungen bei dem Holden zu Begehrlichkeiten führen, würde ich die Ausschüttungsquote eher nicht zu hoch planen oder anders ausgedrückt, warum möchtest Du Ausschüttungen in Höhe von 3+ % haben? Vielleicht schaust Du erst mal was eine sinnvolle Ausschüttungshöhe ist, denn Dividendenwerte sind nicht zwingend die besten Aktien. Mit normalen Aktien kommst Du vielleicht auf 2 % je nach Wirtschaftslage.

 

Ein Einzelaktiendepot kann man mit mehr oder weniger Aufwand betreiben. ETFs sind eine gute Alternative insbesondere auch für Leute, die nicht zu viel Zeit aufwenden wollen. Es gibt einige ETFs, die z.B. quartalsmäßig ausschütten. Monatlich ist in Deutschland eher unüblich. Wenn Du aber zusätzlich noch über verschiedene ETFs streust (Welt, Europa, EM ..) dann kannst Du die Geldströme noch mehr steuern. Demgegenüber hast Du bei Einzelaktien häufig eine Häufung der Dividenden im Frühjahr/Sommer, was Deinem Ziel auch nicht perfekt entspricht.

 

Ein Verkauf der Immobilien bietet sich an, sobald das jeweilige Objekt leer ist und auch dann kann das in strukturschwachen Gegenden durchaus schwierig werden. Hast Du Dich mit der Marktsituation in Deinem Fall schon näher beschäftigt?

 

Falls Du letztendlich zu Einzelaktien tendierst empfehle ich unbedingt, Dich ein wenig bei den Musterdepots umzuschauen, da gibt es einige Anregungen. Falls Du Dir das ETF Thema genauer anschauen willst, dann lies mal den Einführungsfaden von Ramstein zum Thema ETF-Depot aufbauen.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Und was genau spricht gegen ein paar schöne nachrangige Tierchen? Noch gibt es genug, leider alles aktuell aussterbende Arten ... :- ... also quasi dein Beitrag zur Arterhaltung.

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Schlaftablette

Hallo Geparda,

 

auch ich habe anfangs auf eine hohe Dividendenrendite geschielt. Mit der Zeit ist mir aber ein Licht aufgegangen. Endgueltig klar wurde es mir aber, als ich Karl Napfs Gedankengaenge beim Dividenden-Sammler verfolgt habe.

 

Die langfristige Performance einer Aktie bemisst sich aus: Gewinnwachstum + Dividendenrendite. KGV-Kompression oder Expansionen koennen wir (bei einigermassen vernuenftigen Einkaufspreisen) ueber Zeitraeume von 20+ Jahren vernachlaessigen. Ich gehe davon aus, dass das KGV bei vielen Blue Chips im Laufe der Zeit um einen Mittelwert schwingt. Wenn du also z.B. (unter Vernachlaessigung der Steuer) 3% Dividende erhaeltst, koenntest du diese ja auch in neue Aktien investieren. Dann wuerden deine Aktien wuerden dann insgesamt 3% mehr Gewinn verdienen (da du ja jetzt 3% mehr Aktien besitzt). Unter Vernachlaessigung der Steuer kannst du Dividenden also direkt in Gewinnwachstum umwandeln. Es gibt nur einen Nachteil: Aktien mit hoher nachhaltiger Dividende (5-6%) haben meist nur ein geringes Gewinnwachstum (z.B. 1-2%). Manchmal wird es sogar negativ. Dann frisst das negative Gewinnwachstum einen Teil deiner Dividende wieder auf. Umgekehrt gibt es eine Reihe von Aktien, die z.B. nur 2% Dividende abwerfen, aber mit 10-12% p.a. wachsen. So bekommst du eine Gesamtrendite von 12-14%.

 

Wenn du dich also gedanklich davon loesen kannst, dass Dividende besser als Gewinnwachstum ist (aufgrund der Steuer ist es sogar genau umgekehrt), dann tut sich dir ein ganz neues Universum auf. Ich selbst habe in den letzten Monaten verstaerkt Aktien gekauft, die nur 1-2% Dividende abwerfen, aber um 10-15% wachsen. Heute bin ich sogar bereit, Aktien ohne Dividende zu kaufen, wenn Gewinnwachstum, Robustheit und Preis stimmen. Vielleicht wird das ja auch mal irgendwann ein Modell fuer dich.

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zoni

Ich kann das Ziel, durch die Anlage einen regelmäßigen Cashflow zu erzielen, sehr gut nachvollziehen. Die Aktienauswahl ist sicher Geschmackssache, einige habe ich auch und würde ich auch im Moment kaufen, andere (derzeit) eher nicht.

 

Allerdings würde ich persönlich meine Aktienquote derzeit auf max. 60% beschränken, da die Aktien einfach zu teuer sind (Vielleicht sehen wir ja bald Kaufkurse :-), meine Aktienquote liegt derzeit deutlich drunter.

 

Zusätzliche würde ich als Renditepusher auch Anleihen in Erwägung ziehen, da gibt's einige Cash Cows, die man sich ansehen könnte. Allerdings muss man, um relevante Rendite zu erzielen, in USD oder anderen Fremdwährungen (ich halte z.B. BRL) denken, da gibt's eine Menge Bonds mit Investmentgrade und Renditen über 7%, Währungsrisiko inbegriffen. Aber auch Bankennachränge in EUR bieten tw. noch >5%, wer das Risiko mag...

 

Viel Erfolg!

 

 

 

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HnsPtr

Kannst du drei cash cows namentlich benennen?

Evtl direkt mit verlinktem Prospekt?

 

Was heißt ansehen könnte? Hast du sie angesehen?

Ohne Konkrete Anleihe kann man schwer beurteilen ob sieben Prozent eine dem Risiko angemessene Rendite ist.

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Kaffeetasse

Ach ja, mit Einzelaktien hat man bei diesen Summen so schöne Möglichkeiten, regelmäßige Zusatzeinkommen zu erzielen.

Ob man jetzt alles in Nestle packt oder 50/50 in Nestle (mit aktuell noch 23%igem L'Oreal-Anteil) und Novartis (mit 33,33% Roche-Anteil)

oder in juros Defensives 5er Portfolio (BAT, KO, JNJ, Nestle, Novartis) oder in mein geliebtes Defensives 8er Portfolio aus dem 5er+MCD, RB, P&G oder

ein 15 bis 25 internationale Blue Chips umfassendes Kernportfolio a la juro, obliegt dem Gusto des jeweiligen Investors.

Die Balance zwischen aktuell attraktiver Dividendenrendite von durchschnittlich um die 3% und historisch stetigem Gewinnwachstum von 5-10% p.a. sollte gegeben sein.

 

Monatliche Geldeingänge muss man sich hier halt eher abschminken, was aber auch überhaupt kein Problem ist, denn dann halte ich mir

eben anfangs entsprechend einen Tagesgeldvorrat, aus dem ich mich monatlich bedienen und der dann durch die unterm Jahr

eintrudelnden Erträge wieder aufgefüllt wird.

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Daniel

Ach ja, mit Einzelaktien hat man bei diesen Summen so schöne Möglichkeiten, regelmäßige Zusatzeinkommen zu erzielen.

Ob man jetzt alles in Nestle packt oder 50/50 in Nestle (mit aktuell noch 23%igem L'Oreal-Anteil) und Novartis (mit 33,33% Roche-Anteil)

oder in juros Defensives 5er Portfolio (BAT, KO, JNJ, Nestle, Novartis) oder in mein geliebtes Defensives 8er Portfolio aus dem 5er+MCD, RB, P&G oder

ein 15 bis 25 internationale Blue Chips umfassendes Kernportfolio a la juro, obliegt dem Gusto des jeweiligen Investors.

Die Balance zwischen aktuell attraktiver Dividendenrendite von durchschnittlich um die 3% und historisch stetigem Gewinnwachstum von 5-10% p.a. sollte gegeben sein.

 

Monatliche Geldeingänge muss man sich hier halt eher abschminken, was aber auch überhaupt kein Problem ist, denn dann halte ich mir

eben anfangs entsprechend einen Tagesgeldvorrat, aus dem ich mich monatlich bedienen und der dann durch die unterm Jahr

eintrudelnden Erträge wieder aufgefüllt wird.

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zoni

Kannst du drei cash cows namentlich benennen?

Evtl direkt mit verlinktem Prospekt?

 

Was heißt ansehen könnte? Hast du sie angesehen?

Ohne Konkrete Anleihe kann man schwer beurteilen ob sieben Prozent eine dem Risiko angemessene Rendite ist.

 

Ich halte oder habe auf der watchlist z.B.

 

ANGLOGOLD ASHANTI HOLDINGS PLC DL-NOTES 2013(13/20) 8,5% WKN A1HPDE

 

GAZ CAPITAL S.A. DL-MED.-TERM NTS 2004(34) 8,625% REG.S WKN A0BBG7

 

VALE OVERSEAS LTD. DL-NOTES 2004(34) 8,25% WKN A0ABYD

 

Von diesen Unternehmen gibt's auch kürzere Laufzeiten mit leicht geringerer Rendite. Außerdem z.B. evtl. Anleihen von Petrobras.

 

Alles USD, Investmentgrade, Rendite >7%, kleine Stückelung.

 

Oder BRL: (Doppelwährungs-)Anleihen der KfW, AAA Rating, Rendite >11%, z.B.

 

KREDITANST.F.WIEDERAUFBAU RB/EO-MTN V.2014(2017) 10,5% WKN A1X3DQ (Ob der Peak beim Verfall des BRL bereits erreicht ist, oder man noch abwarten sollte, ist schwierig zu beantworten)

 

Ob die Anleihen das Risiko Wert sind, muss jeder für sich entscheiden. Bei mir spülen sie auf jeden Fall regelmäßig Cash ins Depot weit über derzeitigen Dividendenrenditen.

 

Viel Erfolg!

 

 

 

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