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seppl

Ab welchem durchschnittlichen Handelsvolumen ist es empfehlenswert Auslandsaktien in Deutschland kaufen?

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seppl
· bearbeitet von seppl

Hallo.

Mich würde eure Meinung interessieren. Ab welchem durchschnittlichen Handelsvolumen ist es empfehlenswert Auslandsaktien in Deutschland kaufen? Über google habe ich gelesen, dass der durchschnittliche Tagesumsatz (Handelsvolumen*Kurs) des 5-6fache betragen sollte. An anderer Stelle steht, dass die Gesamtorder nicht größer als 3% vom durchschnittlich gehandelten Volumen, eher aber 1% oder 0,5%, betragen soll.

 

Was ist denn eure Meinung dazu?

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Anleger Klein

42

 

 

Was ist denn das für eine Frage? Was hast du denn vor? Das solltest du mitteilen wenn du vernünftige Antworten willst. Buy&Hold? Dann ist es doch eh wurscht was gehandelt wird? Trading? Dann ist die Aktie möglicherweise das falsche Produkt und du solltest dort handeln wo du das am liquidesten tun kannst, egal ob Inland oder Ausland.

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seppl
· bearbeitet von seppl

Es geht um das Handeln von Aktien. :rolleyes: Ist die Frage nicht berechtigt? Es ist nicht immer notwendig an der liquidesten Börse Aktien zu handeln. Dies ist ja auch in Deutschland bei einigen Wertpapieren möglich. Z.B. möchte ich keine Australischen Aktien im Ausland handeln, da die Ordergebühren, vor allem durch Teilausführungen, extrem hoch werden können. Es geht mir nur um eure Meinung zu dem oben beschriebenen Thema. :)

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freesteiler

Warum sollte einen der durchschnittliche Tagesumsatz interessieren? Man sollte natürlich da kaufen, wo es inklusive Gebühren am günstigsten ist. Und die Finger von Pennystocks lassen. :rolleyes:.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Sag welche Aktie du meinst und es wird dir geholfen.

Wenn der Kauf in Australien zu teuer ist, wechsle den Broker.

 

Kleinanleger bekommen ihre Order an einheimischen Börsen eigentlich immer ausgeführt, man sollte neben dem Spread noch die vom Market Maker garantierten Ordergrößen beachten. Zumindest für Stuttgart und Tradegate gelten obige Ausführungen, bei den weiteren Dorfbörsen würde ich nicht handeln.

 

Da es zwischen Europa und Australien keine Überschneidungen in den Handelszeiten gibt, wird der Spread üblicherweise höher ausfallen, so dass Transaktionskosten von 30 Euro womöglich das kleinere Übel sind.

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seppl
· bearbeitet von seppl

Nehmen wir zum Beispiel Westpac Banking AU000000WBC1.

 

Ich möchte zu 4.000 Euro eine Order platzieren. Der Kurs steht bei 19,443 EUR und es wurden bislang erst an der liquidesten deutschen Börse Tradegate 220 Stück gehandelt. Das entspricht einem Handelsvolumen von ca. 4.277 Euro. Dieses Beispiel wäre für mich ein Wertpapier, welches ich nicht an einer deutschen Börse handeln würde, da diese zu illiquide ist. Daher meine Frage ab welchem Handelsvolumen in EUR ihr ausländische Aktien in Deutschland handeln würdet.

 

 

Man könnte auch überlegen den Broker zu wechseln und den günstigsten für Auslandsorders zu wählen, um direkt in Australien zu handeln. Mir ist bislang nur noch kein Broker aufgefallen, der meinen weiteren Wünschen entspricht, der also

- Dividendenzahlungen ohne Gebühren anbietet

- kostenloses Depot anbietet

- ordentliche vom dt. Finanzamt anerkannte Steuerdokumente ausstellt

- keine zusätzlichen Gebühren für Teilausführungen im Ausland (exkl. USA) anbietet

- bei Dividendenzahlungen die ausländische Quellensteuer zu 15% mit der Abgeltungssteuer verrechnet

 

In sofern überlege ich wann, also ab welchem Handelsvolumen, man sinnvollerweise doch noch Auslandsaktien in Deutschland kaufen kann, so dass man Sie auch zu humaneren, wenn auch größeren Spreads, wieder verkaufen kann und das auch an Tagen, wo man Sie evtl. wegen eines Crashs noch verkaufen möchte.

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otto03

Nehmen wir zum Beispiel Westpac Banking AU000000WBC1.

 

Ich möchte zu 4.000 Euro eine Order platzieren. Der Kurs steht bei 19,443 EUR und es wurden bislang erst an der liquidesten deutschen Börse Tradegate 220 Stück gehandelt. Das entspricht einem Handelsvolumen von ca. 4.277 Euro. Dieses Beispiel wäre für mich ein Wertpapier, welches ich nicht an einer deutschen Börse handeln würde, da diese zu illiquide ist. Daher meine Frage ab welchem Handelsvolumen in EUR ihr ausländische Aktien in Deutschland handeln würdet.

 

 

 

 

Es kommt doch nicht darauf an wieviel gehandelt wurde (insbesondere bei Tradegate) sondern welche BID/ASK Size zu welchen Kursen z.Zt. angeboten werden, z.Zt. werden 300 genannt , völlig ausreichend für dein Volumen, in Stuttgart 700, in Frankfurt auch 300.

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seppl
· bearbeitet von seppl

Danke für eure Beiträge. :) Aus welchem Grund geben denn dann manche Quellen an, dass der Tagesumsatz z.B. 5-6fach so hoch sein soll wie der Kaufbetrag? Quelle: http://www.experto.d...uft-werden.html

Papiere mit geringem Handelsumsatz

Faustregel: Der durchschnittliche Tagesumsatz einer Auslandsaktie sollte mehr als das 5-6-fache der Summe betragen, für die man kaufen möchte.

 

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freesteiler

Weil es viele Leute lieber einfach als korrekt mögen.

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otto03

Danke für eure Beiträge. :) Aus welchem Grund geben denn dann manche Quellen an, dass der Tagesumsatz z.B. 5-6fach so hoch sein soll wie der Kaufbetrag? Quelle: http://www.experto.d...uft-werden.html

Papiere mit geringem Handelsumsatz

Faustregel: Der durchschnittliche Tagesumsatz einer Auslandsaktie sollte mehr als das 5-6-fache der Summe betragen, für die man kaufen möchte.

 

 

Selbst ernannte Experten :unsure:

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seppl

Aha. :rolleyes:

Könnt es vielleicht schwerer sein bei schlechter Börsenstimmung solche Aktien dann in Deutschland wieder zu verkaufen? Da der Handel z.Z. doch sehr gering ist wird es in Katastrophenzeiten hinterher noch schlechter und man wird die Papiere nicht mehr los bzw. nicht mehr zu normalen Preisen. Könnte das nicht ein Grund sein?

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freesteiler

Was hat das mit der Wahl der Börse beim Kauf zu tun?

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seppl
· bearbeitet von seppl

Was hat das mit der Wahl der Börse beim Kauf zu tun?

 

Beim Kauf nicht, aber beim Verkauf hatte ich gedacht. Wenn ich etwas kaufe dann möchte ich es ja auch wieder irgendwann verkaufen. :D

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Anleger Klein

@seppl: Und genau deswegen habe ich gefragt was du vor hast...

 

Wenn du die Aktien einfach irgendwann wieder loswerden willst (Entnahme aus Depot wegen Geldbedarf im Alter, passt nicht mehr ins Depot, ...) ist es auch beim Verkauf völlig egal, Limit einstellen und abwarten, kommt ja dann auf einen Tag mehr oder weniger nicht an. Du brauchst ja keinen Umsatz in deiner Größe sondern nur ausreichendes Geld-Volumen.

Solltest du einfach nur loswerden wollen so schnell es geht kannst du ja dennoch im Inland kaufen und das bei einem Broker der dir die Möglichkeit bietet im Ausland zu handeln. Achtung, manchmal kann damit aber ein Lagerstellenwechsel verbunden sein und der kostet oft und dauert meistens auch einige Tage - dann bekommst du sie dennoch los aber erst verzögert. Es sieht aber zumindest für mich nach Panikverkauf aus und daher die Frage ob das sinnvoll ist und wenn du so aktiv handeln willst möglicherweise liquidere Werte besser geeignet sind.

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seppl
· bearbeitet von seppl

Guten Morgen.

@seppl: Und genau deswegen habe ich gefragt was du vor hast...

Ach deswegen. Okay, hab's verstanden... Du denkst strukturiert. :thumbsup:

 

Wenn du die Aktien einfach irgendwann wieder loswerden willst (Entnahme aus Depot wegen Geldbedarf im Alter, passt nicht mehr ins Depot, ...) ist es auch beim Verkauf völlig egal, Limit einstellen und abwarten, kommt ja dann auf einen Tag mehr oder weniger nicht an. Du brauchst ja keinen Umsatz in deiner Größe sondern nur ausreichendes Geld-Volumen.

Ich möchte zumindest die Option haben auch die Aktien innerhalb einiger Stunden loswerden zu können. Insofern kommt es in meinem Fall dann nicht ausschließlich auf das aureichende Geld-Volumen an, wenn ich euch richtig verstanden habe.

 

Solltest du einfach nur loswerden wollen so schnell es geht kannst du ja dennoch im Inland kaufen und das bei einem Broker der dir die Möglichkeit bietet im Ausland zu handeln. Achtung, manchmal kann damit aber ein Lagerstellenwechsel verbunden sein und der kostet oft und dauert meistens auch einige Tage - dann bekommst du sie dennoch los aber erst verzögert. Es sieht aber zumindest für mich nach Panikverkauf aus und daher die Frage ob das sinnvoll ist und wenn du so aktiv handeln willst möglicherweise liquidere Werte besser geeignet sind.

Solch eine Konstellation mit einem Lagerstellenwechsel bin ich bereits schonmal gedanklich durchgegangen. Das möchte ich auch nicht, da die Kosten je nach Broker unglaublich hoch sind und zudem teis deutsche Broker z.B. 24 Euro pro Teilausführung in Australien verlangen. Ich habe bereits gelesen, dass es wenn man Pech hat dann 24x10 werden können. Das unabhängig von den angesprochenen Kosten für den Lagerstellenwechsel. Panik ist nie gut und versuche ich zu vermeiden. Zumindest so gut es geht. :unsure:

 

Du schreibst, dass

 

... möglicherweise liquidere Werte besser geeignet sind.

Daher interessiert mich eure Meinung zu dem Thema. :) Ab welchem durchschnittlichen Handelsvolumen ist es aus eurer Sicht empfehlenswert ausländische Aktien in Deutschland zu handeln bei einem Kaufpreis von 4000 Euro, wenn die Option eines Verkaufs innerhalb einiger Stunden vorhanden sein soll. Das Handelsvolumen von ca. 4.200 Euro aus dem oben genannten Beispiel wäre in meinem Fall dann ja doch zu illiquide.

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Cai Shen

Die Disskussion dreht sich an Detailfragen im Kreis. Wenn ausländische Aktien ein großes Thema sind, dann nimm dir - zumindest für einen Teil der Anlagesumme - IB oder einen der deutschen Reseller für i ternationale Käufer. Musste ich auch, um meine Strategie umsetzten zu können. Seitdem grundsätzlich Kauf an der Heimatbörse für Ca. 6 Euro, Teilausführungen am gleichen Tag kostenfrei.

 

Die Steuerproblematik ist in 2 Stunden am Jahresende erledigt und hat auch einige positive Aspekte, die Steuerstundung ist einer der unbedeutenderen :-)

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seppl

Die Disskussion dreht sich an Detailfragen im Kreis. Wenn ausländische Aktien ein großes Thema sind, dann nimm dir - zumindest für einen Teil der Anlagesumme - IB oder einen der deutschen Reseller für i ternationale Käufer. Musste ich auch, um meine Strategie umsetzten zu können. Seitdem grundsätzlich Kauf an der Heimatbörse für Ca. 6 Euro, Teilausführungen am gleichen Tag kostenfrei.

 

Die Steuerproblematik ist in 2 Stunden am Jahresende erledigt und hat auch einige positive Aspekte, die Steuerstundung ist einer der unbedeutenderen :-)

 

Grundsätzlich stimme ich dir ja in puncto günstige Handelsgebühren zu. Interactive Broker ist nur noch nichtmal eine Bank. Aus diversen Gründenmöchte ich auch nicht zu einem ausländischen Broker (Einlagensicherung, großer Aufwand bei der Steuererklärung, Teils Gebühren für Dividendenzahlungen, etc.).

Im Internet ließt man häufig, dass man auch ausländische Werte in Deutschland handeln kann. Man soll dabei aber darauf achten, dass das Handelsvolumen "akzeptabel" ist. Bislang habe ich aber nirgends gelesen was ein "akzeptables" Handelsvolumen ist bzw. ab wann es anfängt. Daher würde mich eure Meinung dazu interessieren.

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€-man

Willst Du auf das hinaus?

 

Gruß

€-man

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seppl
· bearbeitet von seppl

Willst Du auf das hinaus?

 

Gruß

€-man

Der Inhalt paßt zu dem Thema. Nur leider steht dort auch nicht ab welchem Handelsvolumen ein Kauf ausländischer Aktien in Deutschland empfehlenswert ist.

 

Nehmen wir mal folgende Beispiele an (Wir möchten für 4.000 Euro Aktien kaufen):

 

1. Ein ausländischer Wert hat in Deutschland gar kein Handelsvolumen -> Ein Kauf/Verkauf ist demnach nicht möglich. Die Aktie kann also nicht in Deutschland gekauft werden.

2. Ein ausländischer Wert hat in Deutschland ein Handelsvolumen von 4.000 Euro -> Ein Kauf/Verkauf ist demnach zwar möglich, aber nicht sinnvoll, da man die Aktie aller wahrscheinlichkeit nicht innerhalb eines Tages Kaufen/Verkaufen kann.

3. Ein ausländischer Wert hat in Deutschland ein Handelsvolumen von 10.000 Euro -> Ein Kauf/Verkauf ist demnach zwar möglich, aber eventuell nicht sinnvoll, da man auch bei 10.000 Euro Handelsvolumen nicht sicher sein kann, dass man die Aktie innerhalb eines Tages Kaufen/Verkaufen kann.

4. Ein ausländischer Wert hat in Deutschland ein Handelsvolumen von 50.000 Euro -> Ob hier schon ein Kauf sinnvoll ist, sofern wir die Aktien im Notfall innerhalb eines Tages wieder verkaufen wollen, weiß ich nicht. Irgendwann sollte das Handelsvolumen jedenfalls einen taggleichen Verkauf ermöglichen.

5. Ein ausländischer Wert hat in Deutschland ein Handelsvolumen von 500.000 Euro -> Das Handelsvolumen ist sehr hoch, so dass man keine Probleme haben sollte die Aktien innerhalb eines Tages wieder verkaufen zu können. Durch das hohe Handelsvolumen sollte i.d.R. auch der Spread angemessen sein.

 

Es geht mir also um die Grenze wo es empfehlenswert ist die ausländischen Aktien in Deutschland zu kaufen. Falls also jemand eine Meinung dazu hat freue ich mich über jede Meinung.:D

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otto03
· bearbeitet von otto03

Die Lösung ist doch eigentlich ganz einfach:

 

Willst du in D illiquide ausländische Werte kaufen/verkaufen mußt du zu einem Broker, der dir ermöglicht zu angemessenen Preisen an den (hoffentlich) liquideren Heimatmärkten zu handeln

 

Willst du nicht zu einem solchen Broker solltest du nicht in solche Werte investieren.

 

 

Dieses Rumgeeiere "ab welchem Handelsvolumen" könnte man in D handeln ist doch völlig sinnfrei.

Wer soll solch eine Frage sinnvoll beantworten und wenn ja glaubst du ihm dann und vor allem was hilft es dir?

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Anleger Klein

Dieses Rumgeeiere "ab welchem Handelsvolumen" könnte man in D handeln ist doch völlig sinnfrei.

Wer soll solch eine Frage sinnvoll beantworten und wenn ja glaubst du ihm dann und vor allem was hilft es dir?

 

Es wird halt irgendeine Zahl gesucht, die gibt es aber nicht...4000€ bekommt man los, ist ja keine riesige Summe - die ganze Fragerei ist halt leider sinnlos, vor allem wenn zu Aktie XY besonders gute/schlechte Nachrichten kommen bewegt sich automatisch was, meist hat man dann deutlich höhere Umsätze. Dann ist die Liquidität da, der Kurs passt einem aber nicht und dann geht das Spiel von vorne los...

Im Klartext: Kauf wie es insgesamt am günstigsten ist, willst du schnellstmöglich raus hat das meist Gründe welche die anderen Marktteilnehmer auch kennen und dann ist völlig egal was an normalen Handelstagen passiert ist.

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seppl
· bearbeitet von seppl

Hallo.

Es wird halt irgendeine Zahl gesucht, die gibt es aber nicht...4000€ bekommt man los, ist ja keine riesige Summe - die ganze Fragerei ist halt leider sinnlos, vor allem wenn zu Aktie XY besonders gute/schlechte Nachrichten kommen bewegt sich automatisch was, meist hat man dann deutlich höhere Umsätze. Dann ist die Liquidität da, der Kurs passt einem aber nicht und dann geht das Spiel von vorne los...

Es wird irgendeine Durchschnittzahl gesucht, ja. Dass es sich nur um eine Einschätzung, eine Meinung handelt ist auch klar. Dafür gibt es doch Foren. Eine Durchschnittzahl beinhaltet auch, dass nicht nach einem Handelsvolumen von einem Börsentag mit einem Hype gesucht wird und auch nicht nach einem mit extrem wenig Volumen. Es geht um den Durschnitt bei neutraler Berichtserstattung und neutraler Marklage. Dass es keinen Fixwert gibt ist klar, vielmehr hatte ich nach einer Faustregel gesucht.

 

Im Klartext: Kauf wie es insgesamt am günstigsten ist

Ich kaufe Praxxair US74005P1049 in Deutschland wo es am günstigsten ist. dry.gif

 

Willst du in D illiquide ausländische Werte kaufen/verkaufen mußt du zu einem Broker, der dir ermöglicht zu angemessenen Preisen an den (hoffentlich) liquideren Heimatmärkten zu handeln

Willst du nicht zu einem solchen Broker solltest du nicht in solche Werte investieren.

 

Danke für den Denkanstoß. Das ist konstruktiv und wahrscheinlich wird es dann wohl darauf hinauslaufen, dass ich diese Werte einfach meide. Trotzdem würde mich interessieren bis ungefähr wann ein Wert als illiquide in der Börsenwelt angesehen wird bei einer Gesamtorder von 4.000 Euro. Immer wird von illiquiden Werten gesprochen, aber was bedeutet das? Das es dauerhaft 0 Handelsvolumen gibt, dass es ein Handelsvolumen von durchschnittlich 10 Euro gibt, dass es ein Handelsvolumen von unter dem Betrag der Gesamtorder liegendem Handelsvolumen liegt? Wie gesagt, ich rede vom Durchschnittsvolumen, nicht von extreme Handelstage.

 

Jedenfalls Danke ich euch vor allem für den weiteren Denkanstoß, dass man nur schauen muss wieviele Aktien in der Orderliste stehen (Kaufaufträge anderer). Da hatte ich bislang nicht dran gedacht.

 

Ich wünsche euch noch einen schönen Feierabend

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Akaman

Ich kaufe Praxxair US74005P1049 in Deutschland wo es am günstigsten ist. dry.gif

Was ist daran so dry.gif?

 

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Anleger Klein

Trotzdem würde mich interessieren bis ungefähr wann ein Wert als illiquide in der Börsenwelt angesehen wird bei einer Gesamtorder von 4.000 Euro. Immer wird von illiquiden Werten gesprochen, aber was bedeutet das? Das es dauerhaft 0 Handelsvolumen gibt, dass es ein Handelsvolumen von durchschnittlich 10 Euro gibt, dass es ein Handelsvolumen von unter dem Betrag der Gesamtorder liegendem Handelsvolumen liegt? Wie gesagt, ich rede vom Durchschnittsvolumen, nicht von extreme Handelstage.

 

Illiquide bedeutet du bekommst kaum was zu kaufen bzw. im Gegenzug du bekommst es kaum los. Häufig gibt es Orders die weit oberhalb/unterhalb des angemessenen Kurses liegen um diejenigen abzufischen die bei so einem Wert ohne Limit handeln. Illiquide geht mit geringem bis keinem Handelsvolumen einher. Ich wüsste keinen fixen Wert ab dem man von Liquidität sprechen kann, die Börse Frankfurt hat hierzu viele Informationen und listet auch bei den Einzelwerten wenn man auf "Kurs- und Umsatzhistorie" klickt durchschnittliche Umsätze auf. Dann hört es meiner Meinung nach auf mit verwertbaren Infos denn jetzt kommt das eigene Volumen dazu: Nehmen wir an du handelst 4000€ bekommst du sie bei niedrigerem Umsatz gut los, besser als jemand anderes der 400.000€ in dem Wert hat. Ihr werden zum selben Wert unterschiedliche Antworten zur Liquidität haben...daher finde ich ist deine Frage nur eingeschränkt beantwortbar und du musst dir zu den Werten die du kaufen willst selbst eine Meinung bilden.

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seppl

Trotzdem würde mich interessieren bis ungefähr wann ein Wert als illiquide in der Börsenwelt angesehen wird bei einer Gesamtorder von 4.000 Euro. Immer wird von illiquiden Werten gesprochen, aber was bedeutet das? Das es dauerhaft 0 Handelsvolumen gibt, dass es ein Handelsvolumen von durchschnittlich 10 Euro gibt, dass es ein Handelsvolumen von unter dem Betrag der Gesamtorder liegendem Handelsvolumen liegt? Wie gesagt, ich rede vom Durchschnittsvolumen, nicht von extreme Handelstage.

 

Illiquide bedeutet du bekommst kaum was zu kaufen bzw. im Gegenzug du bekommst es kaum los. Häufig gibt es Orders die weit oberhalb/unterhalb des angemessenen Kurses liegen um diejenigen abzufischen die bei so einem Wert ohne Limit handeln. Illiquide geht mit geringem bis keinem Handelsvolumen einher. Ich wüsste keinen fixen Wert ab dem man von Liquidität sprechen kann, die Börse Frankfurt hat hierzu viele Informationen und listet auch bei den Einzelwerten wenn man auf "Kurs- und Umsatzhistorie" klickt durchschnittliche Umsätze auf. Dann hört es meiner Meinung nach auf mit verwertbaren Infos denn jetzt kommt das eigene Volumen dazu: Nehmen wir an du handelst 4000€ bekommst du sie bei niedrigerem Umsatz gut los, besser als jemand anderes der 400.000€ in dem Wert hat. Ihr werden zum selben Wert unterschiedliche Antworten zur Liquidität haben...daher finde ich ist deine Frage nur eingeschränkt beantwortbar und du musst dir zu den Werten die du kaufen willst selbst eine Meinung bilden.

 

Viele Dank. Du hast mir nochmal ein bisschen mehr Gefühl für die Thematik verliehen. merci :thumbsup:

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