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bis_zur_rente

Soll ich Rürupen als Arbeitnehmer?

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bis_zur_rente
· bearbeitet von bis_zur_rente

Angeregt durch Für wen könnte Rürup Sinn machen? - Ältere Personen bspw. 55+ überlege ich, ob Rürup für mich als kleines "Zubrot" bei der Rente sinnvoll wäre.

 

[unwesentliches zur Beantwortung der Frage gelöscht]

 

------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Nun zum Rürup: da ich "in der Spitze" ja schon recht hoch besteuert werde, aber keine superhohe Rente (kein Grund zum Jammern...) bekomme, und im Rentenalter nicht allzuhoch besteuert werde, könnte Rürup laut dem Link oben sich für mich ja lohnen. Ich habe meine Steuererklärung für 2014 nochmal neu mit Elster durchgerechnet und dazu einen Rürup-Beitrag von 7500 als Einmalzahlung (wie vorgeschlagen) eingetragen. Steuerersparnis: ca. 2600 (laut Elster). Mehr als 7500 lohnen nicht, da ich die 20.000 sonst zu sehr überschreite.

 

Fragen:

 

1) Kann ich irgendwie sinnvoll abschätzen (und wenn ja wie), ob sich Rürup bei der nachgelagerten Besteuerung möglicherweise lohnen kann für mich? (Klar ist: jede Rentenversicherung "lohnt" nur, wenn ich alt genug werde, gemeint ist: "lohnt" es sich im Vergleich zur ungeförderten Kapitalansammlung und späterer Einzahlung in eine Rentenversicherung.)

 

2) Den Vorschlag von polydeikes mit der Einmalzahlung verstehe ich nicht. Dann habe ich den Effekt doch nur einmalig.

 

3) Welche Alternative bietet sich an? Unter der Voraussetzung, dass ich eine lebenslange Rente aus dem Produkt bekomme. Ungeförderte Rentenversicherung lohnt sich zumindest in der Ansparphase nicht mehr für mich. Da kann ich durch Tages- und Festgeld mehr für mich rausholen und dann mit 67 als Einmalzahlung in eine Rentenversicherung einbringen. Oder übersehe ich hier was?

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polydeikes

Um eine Rentabilitätsrechnung aufmachen zu können, musst du Annahmen zu den Einkünften im Rentenalter und die daraus resultierende Steuerlast treffen. Das sollte in deinem Alter machbar sein.

 

Grds. könnte für dich die Rürupvariante über Einmalbeiträge interessant sein. Auch bei einem (sinnvollen) Einmalbeitrag kannst du wiederum Zuzahlungen leisten. Der wesentliche Unterschied besteht einfach darin, dass du günstiger fährst, wenn du den Versicherer nicht mtl. Beträge aus Bequemlichkeit abbuchen lässt. Du managst die Einzahlungen halt "selbst".

 

Die letzte Einzahlung bei vollem Gehalt hat natürlich den höchsten Wirkungsgrad ...

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bis_zur_rente
· bearbeitet von bis_zur_rente

War lange nicht mehr hier, anderes zu tun gehabt, ziemlich eingespannt.

 

Hui 564 Besucher und eine Antwort. Danke polydeikes dir für deine Antwort.

 

Rürup kann sich lohnen, wenn der Grenzsteuersatz JETZT deutlich höher ist, als der Grenzsteuersatz als Rentner.

 

Frage bis hier: richtige Annahme?

 

Dazu müsste ich wissen, wieviel Rente ich bekomme in 9 Jahren. Hab mal zwei Abschätzungen gemacht: eine hoffentlich realistische und eine "optimistische". Nicht um mir was in die Tasche zu lügen, sondern um zu einer möglichst hohen (aber nicht völlig unrealistischen) Steuer zu kommen.

 

Gesetzliche Rente:

realistisch: das, was die DRV prognostiziert

optimistisch: das, was die DRV mit 2% Steigerung prognostiziert

 

VBL:

realistisch: das, was laut Punktesystem herauskommen soll

optimistisch: habe ich noch 10% zugeschlagen

 

Private RV:

realistisch: Garantierente

optimistisch: prognostizierte Rente

 

Riester:

realistisch: Garantierente

optimistisch: prognostizierte Rente

 

Frage bis hier: ist die Vorgehensweise halbwegs plausibel? Oder hab ich dicke Schnitzer gemacht?

 

Mit der "realistischen" Rente lande ich dann bei einem Grenzsteuersatz von 20%, mit der "optimistischen" Variante bei 30%.

 

Nachtrag: der aktuelle Grenzsteuersatz liegt bei 42%

 

Entscheidende Frage: Rürupen aus steuerlicher Sicht sinnvoll bei den Angaben?

 

Ich würde den oder die Verträge so klein, wie eben möglich abschließen, um den Steuereffekt optimal zu nutzen, als Arbeitnehmer kann ich nur etwas weniger als 7500 Euro pro Jahr steuervergünstigt rürupen.

 

Soltte ich mit meiner "realistischen" Schätzung noch zu hoch liegen: dann würde der Grenzsteuersatz noch niedriger liegen und Rürup noch eher lohnen.

 

Sollte ich mit meiner "optimistischen" Schätzung noch zu niedrig liegen: dann freue ich mich als Rentner.:rolleyes:

 

edit: Links entfernt, sorry, dachte das wäre nützlich

 

War auch unter dem Gesichtspunkt "Rentenlücke erkennen" eine hilfreiche Übung das ganze.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Bei 20 Beiträgen und zwei Links auf einen Vermittler und eine Affiliateseite melde ich den Beitrag. Du kannst natürlich die Links in reine Textform umwandeln. Man kann sowas auch so benennen - n-heydorn.de/rentenbesteuerung.html - ohne gleich jeden Mist verlinken zu müssen.

 

Ungeachtet dessen sind beide Links untauglich im Sinne der hiesigen Überlegungen.

 

---

 

Rürup kann sich lohnen, wenn der Grenzsteuersatz JETZT deutlich höher ist, als der Grenzsteuersatz als Rentner.

 

Frage bis hier: richtige Annahme?

 

Ja, siehe kurzer Sticky.

 

Dazu müsste ich wissen, wieviel Rente ich bekomme in 9 Jahren.

 

Nein, du musst wissen, was du in 9 Jahren zu versteuern hast. Das wird sehr häufig nicht nur die Rente selbst sein.

 

War auch unter dem Gesichtspunkt "Rentenlücke erkennen" eine hilfreiche Übung das ganze.

 

Bezweifle ich.

 

Ich würde den oder die Verträge so klein, wie eben möglich abschließen, um den Steuereffekt optimal zu nutzen, als Arbeitnehmer kann ich nur etwas weniger als 7500 Euro pro Jahr steuervergünstigt rürupen.

 

Unterscheide absetzen und einzahlen.

 

Entscheidende Frage: Rürupen aus steuerlicher Sicht sinnvoll bei den Angaben?

 

Glaskugel sagt ja.

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bis_zur_rente

Bei 20 Beiträgen und zwei Links auf einen Vermittler und eine Affiliateseite melde ich den Beitrag. Du kannst natürlich die Links in reine Textform umwandeln. Man kann sowas auch so benennen - n-heydorn.de/rentenbesteuerung.html - ohne gleich jeden Mist verlinken zu müssen.

 

Ungeachtet dessen sind beide Links untauglich im Sinne der hiesigen Überlegungen.

 

Sorry, war mir nicht bewusst, ich habe diese Links sofort wieder entfernt. Ich fand sie hilfreich, aber in bin ja auch nicht vom Fach, woher soll ich wissen, dass die untauglich sind?

 

Wie soll ich sonst

Um eine Rentabilitätsrechnung aufmachen zu können, musst du Annahmen zu den Einkünften im Rentenalter und die daraus resultierende Steuerlast treffen.
umsetzen? Die Einkünfte im Rentenalter kann ich nur ganz grob abschätzen. Hab ich da entscheidende Schnitzer gemacht? Und wie kann ich die "daraus resultierende Steuerlast" abschätzen, wenn die Rechner nichts taugen?

 

Dazu müsste ich wissen, wieviel Rente ich bekomme in 9 Jahren.

 

Nein, du musst wissen, was du in 9 Jahren zu versteuern hast. Das wird sehr häufig nicht nur die Rente selbst sein.

 

Mieteinnahmen werde ich nicht haben. Kapitalerträge sind überschaubar. Zeitungen austragen will ich nicht. Was wäre sonst noch zu versteuern?

 

War auch unter dem Gesichtspunkt "Rentenlücke erkennen" eine hilfreiche Übung das ganze.

 

Bezweifle ich.

 

Wie würde ich besser vorgehen?

 

Ich würde den oder die Verträge so klein, wie eben möglich abschließen, um den Steuereffekt optimal zu nutzen, als Arbeitnehmer kann ich nur etwas weniger als 7500 Euro pro Jahr steuervergünstigt rürupen.

 

Unterscheide absetzen und einzahlen.

 

?????

 

Ich kann nicht mehr absetzen als ich einzahle. Richtig? Und ich zahle nicht (wesentlich) mehr ein als ich absetzen kann. Das nur 80% steuerlich relevant sind ist mir klar. Falls du das meintest?

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polydeikes

Also ich komme für 2015 auf 8.595,80 Euro bei Einkommen über BBG RV.

 

---

 

"Inventur" machen, alle steuerlich relevanten Einkommensarten zusammentragen / Rentenwerte zusammentragen, zum Steuerberater gehen und Gesamtsteuersatz und Grenzsteuersatz prognostizieren lassen.

 

Das ganze wäre natürlich ideal, wenn der Steuerberater es hinbekommt, die Rentenerhöhungen (GRV / Rürup unabhängig vom Eintrittsalter zu 100 % stpfl) für bspw. mal 10 Jahre auf Basis einer Annahme mitzukalkulieren.

 

Wäre mein Ansatz, wenn man es vergleichsweise genau haben will.

 

---

 

Pie mal Daumen dürfte es aber passen.

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bis_zur_rente

Also ich komme für 2015 auf 8.595,80 Euro bei Einkommen über BBG RV.

Ich weiß jetzt nicht, wie du darauf kommst, aber ich glaube dir ;)

 

Ich war so vorgegangen, dass ich für 2014(!!) meine Steuererklärung in Elster mal mit und mal ohne Riester gemacht habe. Da wurden die Altersvorsorgebeiträge (gesetzlich incl. AG-Anteil + Rürup) auf 20.000 gedeckelt und dann davon 78% (in 2015 dann wohl 80%) berücksichtigt.

 

Dann bin ich davon ausgegangen, dass ein Rürup-Betrag sinnvollerweise bei maximal (20.000 - Beitrag_zur_gesetzlichen) liegen sollte. Und das ist bei mir (für 2014!) weniger als die ca. 7.500 Einmalzahlung, die ich für eine Mindestrente von 30 Euro brauche. Nenn mich Stümper :w00t: aber ich lerne gerne dazu.

 

"Inventur" machen, alle steuerlich relevanten Einkommensarten zusammentragen / Rentenwerte zusammentragen, zum Steuerberater gehen und Gesamtsteuersatz und Grenzsteuersatz prognostizieren lassen.

 

OK ich sehe ein, alleine bekomme ich das nicht gebacken.

 

Pie mal Daumen dürfte es aber passen.

 

Danke für die Einschätzung, die mich jetzt überlegen lässt, das ganze mal richtig durchrechnen zu lassen.

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polydeikes

Sicher nicht "Stümper", aber kleiner Denkfehler. 2014 war die Dynamisierung nicht drin und der absetzbare AN-Anteil zur GRV ein anderer.

 

Aber die Schlussfolgerung ist richtig, die Zahl ist vor allem vor dem Hintergrund der gewünschten technischen Umsetzung (laufend oder EBs) relevant.

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bis_zur_rente

Abschließend für mich (ja, hat lange gedauert B-))

 

Die letzte Einzahlung bei vollem Gehalt hat natürlich den höchsten Wirkungsgrad ...

 

und.....

 

Pie mal Daumen dürfte es aber passen.

 

Ich werde mir das in einigen Jahren nochmal überlegen, die Rüruprente soll nur ein kleiner Rentenaufstocker werden. Für den Fall, dass ich mich kurz vor der Rente noch kerngesund fühle, reicht es mir, für z.B. zwei Jahre den dann höchsten steuerlichen Effekt mitzunehmen.

 

Polydeikes: dir ganz herzlichen Dank!

 

Viele Grüße

 

bis_zur_Rente

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cabHB

Ich bin neu hier, aber trotzdem. Ein paar Ich-Darstellungen.

Voraussetzungen: Nach Altersteilzeit gerade in Rente. Meine Frau noch Beamtin.

Entgeltumwandlung-Zahlungen vom Arbeitgeber in 2016 (1/5-tel Regel für Steuer).

Prognose für 2016: Insgesamt ca. 15 T€ Steuerersparnis, wenn ich per 35 T€ Einmalzahlung Rürup abschließe.

Rürup ist aber so schlecht gestaltet, dass ich selbst unter diesen guten Bedingungen mit mir und Rürup hadere!

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polydeikes

Die Relation klingt nicht sehr glaubhaft im Zuge einer Fünftelregelung. Oder der Grenzsteuersatz und die Kapitalabfindung selbst sind sehr niedrig.

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cabHB

Ok, zu meiner steuerlichen Situation in 2016 habe nicht alles geschrieben:

zu versteuern: 75.000 Euro, davon brutto meine Frau Beamtin: 50.000 Euro, Auszahlung aus Deferred Compensation: 80.000 Euro.

Altersvorsorgeaufwand 2016 (max. 45.000 Euro) = 10.000 Euro (fiktiv f. meine Frau) + 35.000 Euro Rürup (davon 82% steuerlich wirksam).

Damit reduziert sich das Steuerbrutto von 75.000 Euro um 27.000 Euro, was sich als Hebel bei der Fünftelregelung auswirkt.

Nach emsiger Rechnung bin ich dann bei grob 15.000 Euro Steuerersparnis gelandet.

Rürup ist zwar unflexibel und schneidet gegenüber z.B. einer Sparbriefleiter schlecht ab, aber in meinem Fall vielleicht doch sinnvoll?

Dank an Polydeikes für die vielen vielen Infos hier im Forum, in die ich mich gerade einlese!

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Also, 2. Versuch ...

 

Du hast 75k Brutto, die Frau hat 50k Brutto. Also 125k Brutto -> maximaler Grenzsteuersatz iS von 0,42 + Soli. Bei der Fünftelregelung kommt nun die Abfindung zum zu versteuernden Einkommen dazu. Und zwar die 80 / 5, sind 16k.

 

Nehmen wir mal fiktiv (nur ein fiktives Beispiel) an, euer zu versteuerndes Einkommen wäre 100k.

 

Einkommensteuer 25.272,00 Euro

Solidaritätszuschlag 1.389,96 Euro

Summe: 26.661,96 Euro

 

Näherungsweise hier zu berechnen: https://www.bmf-steuerrechner.de/ekst/

 

Nun erhöht die Abfindung zunächst mit 16k. Heißt, 116k ZVE ->

 

Einkommensteuer 31.930,00 Euro

Solidaritätszuschlag 1.756,15 Euro

Summe 33.686,15 Euro

 

Nun wird der Unterschiedsbetrag ermittelt, also 33686 - 26662 = 7024

 

Der Unterschiedsbetrag wird mit 5 multipliziert, also 7024 * 5 = 35120

 

Das sind 43,9 % des Abfindungsbetrags von 80.000 ... statt 80.000 zu 42 Grenzsteuersatz + Soli (44,31). Optisch also zunächst eine niedrige Ersparnis.

 

---

 

Nun geht es darum den Zuwachs im ZVE zu eliminieren. Der Wirkungsgrad der steuerlichen Kosten ist der Wirkungsgrad, den ich im Rahmen der Differenzbesteuerung realisieren kann. Das muss nicht über Rürup laufen, das können alle steuerlichen Kosten sein. Und wenn ich die Abfindung zusätzlich in ein Jahr verschieben könnte, in welchem ich deutlich weniger Einkommen habe, oder die Abfindung strecken kann, erhöhe ich meine Steuerersparnis zusätzlich deutlich.

 

---

 

Heißt also, dass bspw. auch Riester statt Rürup in Frage kommt, oder bspw. Manöver über vorgezogene Abschreibungen -> PV Anlage, etc. pp. ...

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cabHB

Also meine Frau hat 50.000 Euro zu versteuern und ich 25.000 Euro,

in Summe 75.000 Euro

 

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Gut. Dann sind das 75k, die zu versteuern sind.

 

Überschlagsweise:

 

Einkommensteuer 15.888,00 Euro

Solidaritätszuschlag 873,84 Euro

Summe 16.761,84 Euro

 

Kommen nun 16k dazu, sind es eben 75 + 16 = 91k

 

Einkommensteuer 21.732,00 Euro

Solidaritätszuschlag 1.195,26 Euro

Summe 22.927,26 Euro

 

-> 6165,42 * 5 = 30827,1

 

Entspricht 38,534 statt 42 * 1,055 ...

 

Produziere ich nun bspw. 10.000 Euro steuerliche Kosten, wie ist ja erstmal egal ... habe ich ZVE 65 vs ZVE 65 + 16 = 81

 

Summe 13.219,15 Euro

Summe 19.002,66 Euro

 

Differenz 5782,85 * 5 = 28914,25

 

Die zusätzliche Ersparnis hinsichtlich der steuerlichen Belastung für die Abfindung wären hier 30827 - 28914 -> 1913 (also 19 % der 10k Kosten). Dazu kommt die Ersparnis von 13219,15 vs. 16761,84, macht 3542,69.

 

In Summe

 

3542,69

+ 1913

= 5455,69

 

Wie du siehst, ist der Wirkungsgrad höher als 0,42 * 1,055 (Grenzsteuer + Soli).

 

Die Frage ist also nur (mit deinen tatsächlichen Zahlen vom Steuerberater zu berechnen), welche Kosten muss ich produzieren, um den insgesamt höchsten Wirkungsgrad zu erzielen. Wie ich die produziere ist erst Schritt 2 ...

 

---

 

Bei Rürup wird der Wirkungsgrad wieder gedämpft, da ja eben Summe * Prozentsatz, also eben Beitrag * 0,82 steuerlich geltend machbar ... dafür wird die Rürup Rentenleistung (außer Rentenerhöhung) halt auch nicht mit 100 % versteuert.

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cabHB

Vielen Dank schon mal für deine Geduld und ausführliche Antwort!

Vielleicht finde ja noch hier im Forum eine Spendenbox oder eine Gelegenheit, eine "Profi"-Beitrag zu geben.

 

 

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polydeikes

Spenden an das WPF sind meines Wissens jederzeit möglich. Früher ging das glaub sogar per Button. Zu dem Zweck einfach Thomas anschreiben, oder bei kleiner (Summen-)Geste einfach unter Fragen an das Team (https://www.wertpapier-forum.de/forum/8-feedback-und-anfragen/) erfragen.

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