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junghansmega

Brexit: Auswirkungen auf den britischen Aktienmarkt

Empfohlene Beiträge

Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 25 Minuten von Coucy:

 

 

Wie alles von O'Brien natürlich ganz klar Anti-Brexit. Trotzdem sehr interessant, zumindest die erste Dreiviertelstunde, in der er einen Vertreter der britischen Handelskammer interviewt. - Sieht so aus, als teilte die CoC die Sicht der BoE: Was auch immer mit dem Brexit passiert, England wird eine beispiellose Bauchlandung hinlegen, und zwar unabhängig davon, was letztlich zwischen London und Brüssel vereinbart wird.

 

 

:blink:

 

 der Brexit scheint es dir ja ziemlich an zu tuen....

 

 

 

Am ‎29‎.‎07‎.‎2019 um 12:31 von DAX43:

Es ist völlig egal wie dies alles ausgeht. Die Welt wird nicht untergehen, und alle werden sich  eines Tages fragen , warum haben wir deshalb so lange rumgejammert und Angst gehabt ?

 

 

* Die Antwort lautet übrigens : Weil Medien mit  Angst Geld verdienen.

 

 

:thumbsup:

 

gar nicht wert sich damit zu beschäftigen...

 

sogar Donalds kleiner Disput mit seinem Freund Xi und dem Rest der Welt interessiert in 15-20 Jahren niemanden mehr. Die Märkte werden sich daran anpassen und alle werden sich soweit einigen dass es wieder aufwärts geht ;-)

 

 

 

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Mangalica
vor 29 Minuten von Coucy:

Was auch immer mit dem Brexit passiert, England wird eine beispiellose Bauchlandung hinlegen, und zwar unabhängig davon, was letztlich zwischen London und Brüssel vereinbart wird.

Mein Tipp ist weiterhin, dass der Brexit nicht kommen wird. Bobbele wird in Brüsseln scheitern, dann auf No-Deal pochen und dabei vom eigenen Parlament abgesägt. Dann gibt es Neuwahlen und ein zweites Referendum, in dem die Mehrheit einfach keinen Bock mehr auf Brexit hat.

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Nachtfalke
12 hours ago, depotrocker said:

 der Brexit scheint es dir ja ziemlich an zu tuen....

Naja, so langsam gelangen wir ja in die Lage von "Bad Boys II": Die Sache wird echt. 

 

12 hours ago, Mangalica said:

Mein Tipp ist weiterhin, dass der Brexit nicht kommen wird. Bobbele wird in Brüsseln scheitern, dann auf No-Deal pochen und dabei vom eigenen Parlament abgesägt. Dann gibt es Neuwahlen und ein zweites Referendum, in dem die Mehrheit einfach keinen Bock mehr auf Brexit hat.

Wichtig - nicht meine Meinung, O'Briens Meinung. Denke, es wird so ähnlich kommen, wie Du es einschätzt: Johnson wird nicht an seinem eigenen Stuhl sägen, sondern nochmal eine Volksbefragung durchführen, wie auch immer die aussieht. Entweder er wird über einen möglicherweise erzielten Deal abstimmen lassen, oder gleich ein neues Referendum abhalten. Alles andere wäre politischer Selbstmord bzw. seinem Ziel, selbst Premierminister zu bleiben, extrem abträglich. - 2022 wird in UK regulär gewählt. Bis dahin muss Johnson sich als "Gewinner" präsentieren: Und je weiter der "Brexit" dann vorangeschritten ist, desto unwahrscheinlicher wird das - und bereits schreibt ja auch die konservative britische Presse komplett gegen ihn. Deswegen wird er die demokratische Legitimation seiner Politik suchen, bevor deren Konsequenzen eintreten. 

 

Dabei sollte man meiner Meinung nach auch berücksichtigen, warum das Tory-Establishment Jonhson wahrscheinlich "zugelassen" hat: Mit dem Image des "charmanten Trottels" ist er die Art "Bauernopfer", die nicht weh tut. Johnson scheitern zu lassen, und dann auf sachlicher Ebene wieder zu verhandeln, wenn die öffentliche Situation von weniger Populismus geprägt ist, wäre ein wesentlich attraktiveres Szenario, als noch in paar "seriöse" Politiker über dem Brexit-Schlamassel zu verheizen.

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nicco

Short verkauft, die Unterstützung bei 7000 hat gehalten.

Als Erklärung: Im FTSE 100 sind viele Rohstoffwerte. Deswegen nutze ich ihn bei Bedarf als Absicherung meiner EM-Anleihen.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
Am ‎03‎.‎08‎.‎2019 um 07:27 von Coucy:

Naja, so langsam gelangen wir ja in die Lage von "Bad Boys II": Die Sache wird echt. 

 

Wichtig - nicht meine Meinung, O'Briens Meinung. Denke, es wird so ähnlich kommen, wie Du es einschätzt: Johnson wird nicht an seinem eigenen Stuhl sägen, sondern nochmal eine Volksbefragung durchführen, wie auch immer die aussieht. Entweder er wird über einen möglicherweise erzielten Deal abstimmen lassen, oder gleich ein neues Referendum abhalten. Alles andere wäre politischer Selbstmord bzw. seinem Ziel, selbst Premierminister zu bleiben, extrem abträglich. - 2022 wird in UK regulär gewählt. Bis dahin muss Johnson sich als "Gewinner" präsentieren: Und je weiter der "Brexit" dann vorangeschritten ist, desto unwahrscheinlicher wird das - und bereits schreibt ja auch die konservative britische Presse komplett gegen ihn. Deswegen wird er die demokratische Legitimation seiner Politik suchen, bevor deren Konsequenzen eintreten. 

 

Dabei sollte man meiner Meinung nach auch berücksichtigen, warum das Tory-Establishment Jonhson wahrscheinlich "zugelassen" hat: Mit dem Image des "charmanten Trottels" ist er die Art "Bauernopfer", die nicht weh tut. Johnson scheitern zu lassen, und dann auf sachlicher Ebene wieder zu verhandeln, wenn die öffentliche Situation von weniger Populismus geprägt ist, wäre ein wesentlich attraktiveres Szenario, als noch in paar "seriöse" Politiker über dem Brexit-Schlamassel zu verheizen.

Ich mag James O'Brien auch sehr .... einer der wenigen hellen Sterne am ansonsten ziemlich dunklen Himmel des britischen Journalismus, speziell in Sachen Brexit/EU. Unter anderem seine LBC-Talkshow gibt es auch als Podast ... bei Youtube findet man auch einiges. Er kommt manchmal vielliecht etwas arogant rüber, aber bei dem ein oder anderen Anrufer ist das wohl kaum zu vermeiden. Habe mir jetzt auch für den Urlaub sein Buch bestellt.

 

 

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Nachtfalke

Gleich noch mehr.

Erwache zu den Nachrichten, dass "Operation Yellowhammer" geleakt ist:

 

https://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Yellowhammer

 

https://www.thetimes.co.uk/edition/news/operation-chaos-whitehalls-secret-no-deal-brexit-plan-leaked-j6ntwvhll

 

https://www.thetimes.co.uk/article/no-deal-brexit-planning-assumptions-the-leaked-operation-yellowhammer-document-797qxkrcm

 

 

Kurzfassung scheitn zu sein, es wird deutlich, dass die Regierung kein Konzept für einen No-Deal Brexit hat, und dass die Folgen wohl katastrophal wären.

 

Die nächste Woche sollte interessant werden: Johnson wird im Amt bleiben, mit dem Argument, dass er noch keine Zeit für eine Neuorientierung hätte. Der Volkszorn dürfte aber lauter werden. 

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Nachtfalke
On 8/16/2019 at 10:23 AM, Malvolio said:

Ich mag James O'Brien auch sehr .... einer der wenigen hellen Sterne am ansonsten ziemlich dunklen Himmel des britischen Journalismus, speziell in Sachen Brexit/EU. Unter anderem seine LBC-Talkshow gibt es auch als Podast ... bei Youtube findet man auch einiges. Er kommt manchmal vielliecht etwas arogant rüber, aber bei dem ein oder anderen Anrufer ist das wohl kaum zu vermeiden. Habe mir jetzt auch für den Urlaub sein Buch bestellt.

 

Bin sehr auf O'Briens Bücher gespannt, habe mir die auf Deinen Post hin mal auf die Liste gesetzt. Guter Mann, großer Polemiker, wenn auch manchmal zu anstrengend für meien  Geschmack: Sein Geschäftsmodell ist, dass er älteren Menschen am Telephon zu verstehen gibt, sie sollten mehr lesen. Vielleicht angesichts der Situation in UK notwendig und sinnvoll, aber auch sehr schnell ein verbrauchtes Thema. Trotzdem die vielleicht beste Quelle für Brexit-Detailinformationen als "Easy-Listening".

 

Beobachte, sehr zu meinem Verdruss, allerdings dass O'Briens aktuelle Shows recht schwer zu kriegen sind: Dafür ist der Youtube-Kanal von LBC mittlerweile überschwemmt von Podcasts von Nigel Farage. (Der es in UK ja irgendwie geschafft hat, sich als politische Stimme auch außerhalb seines Dunstkreises zu etablieren.) - Ausgewogene Berichterstattung scheint das jedenfalls nicht gerade zu sein. 

 

 

 

 

Interessant fand ich am WE auch dieses Interview: Erste Bewegung hin zu einer weiteren Fristverlängerung? "Die EU hat das Datum gesetzt, nicht wir."

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Nachtfalke
· bearbeitet von Coucy

...Wenn's also zu Halloween ordentlich kracht, was darf man dann wahrscheinlich billig kaufen? :w00t: 

 

Ich hoffe ja, dass aus Diageo ein Desaster vergleichbar mit einer griechischen Bank wird. ...Damit ich dann ganz alleine Guinness retten kann! :vintage:

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magicw
vor 28 Minuten von Coucy:

...Wenn's also zu Halloween ordentlich kracht, was darf man dann wahrscheinlich billig kaufen? :w00t: 

 

Könnte aber auch Festland-Aktien betreffen, die eng mit der Insel verbandelt sind.  BMW fällt mir da z.B ein  (wegen Mini)

Evtl. auch andere Autoaktien, die Fabriken dort haben.

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The Statistician

Jetzt mal allg. In die Runde gefragt: Glaubt denn jemand noch, dass der Brexit am Ende doch noch abgeblasen wird? Vor einigen Monaten hatte ich diesen Glauben noch, aber nachdem das Unterhaus für keine Option eine Mehrheit gefunden hat und nun BJ offensichtlich kein Problem mit einem harten Brexit hat, habe ich ehrlich gesagt den Glauben daran verloren. Selbst wenn das Unterhaus BJ absägen würde, wäre die Zeitspanne viel zu knapp um einen klaren Kurs zu finden. Und auch dann wäre die Frage wie sehr die EU das Spiel mit machen würde, ohne zu wissen, ob ein neuer Deal eine Mehrheit in UK finden würde. Auch eine weitere Aufschiebung würde ich heute als etwas schwierig einstufen, insbesondere in Hinblick auf Frankreich.

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Kezboard

Ich glaube, die EU spielt auf Zeit. Zeit bis zu den nächsten Parlamentswahlen (2022 müsste das sein), in der Hoffnung, dass eine EU-freundlichere Regierung gewählt wird oder man spekuliert auf eine zweite Volksabstimmung.

 

Bis dahin tut die EU gut daran, in Verhandlungen den Briten keinen Schritt entgegen zu kommen. So lange die Nordirlandfrage ungeklärt ist, wird es m.E. keinen harten Brexit geben. Eher geht das Rumgeeiere noch einige Jahre weiter, bis auch BJ resigniert abdanken muss.

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magicw
· bearbeitet von magicw

Wenn's Bobele Johnson bis zum 31.10. durchhält, dann gibt's den harten Brexit.

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mike4001

Ist auch besser so. Das Theater kann sich ja niemand mehr anhören.

 

Zig Verschiebungen, Deals die keine Mehrheit finden ... Es gibt wichtigeres auf der Welt als den Brexit.

 

Sollen einfach raus aus der EU und es gelten eben wieder WTO Handelsregeln. Wird im Endeffekt auch niemanden stören.

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Maikel
vor 1 Stunde von The Statistician:

Jetzt mal allg. In die Runde gefragt: Glaubt denn jemand noch, dass der Brexit am Ende doch noch abgeblasen wird? Vor einigen Monaten hatte ich diesen Glauben noch, aber nachdem das Unterhaus für keine Option eine Mehrheit gefunden hat und nun BJ offensichtlich kein Problem mit einem harten Brexit hat, habe ich ehrlich gesagt den Glauben daran verloren. Selbst wenn das Unterhaus BJ absägen würde, wäre die Zeitspanne viel zu knapp um einen klaren Kurs zu finden.

 

Ich hoffe, daß er noch abgeblasen wird. Auch wenn die Chancen dafür mit Boris Johnson scheinbar gesunken sind.

Wenn, dann kann das Abblasen wohl nur noch auf Basis eines Referendums erfolgen (nachdem BJ abgesägt wurde). Sollte sich so ein Referendum als Möglichkeit abzeichnen, würde die EU mMn jede dafür notwendige Verlängerung gewähren.

Dann wird die schwierigste Frage, über welche Brexit-Varianten im Referendum abgestimmt wird.

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nicco

Zurzeit ist GB für mich uninteressant. Die Unsicherheiten sind mir zu hoch.

Meine Vermutung ist, dass man mit dem Chaos die Währung schwächen möchte.

Die ING hat unterschiedliche Szenarien gewichtet. EUR/GBP knapp unter 1 wäre für mich ein Kauf.

 

Brexit scenarios

Brexit_ING.PNG

 

 

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The Statistician
vor 2 Stunden von Kezboard:

Ich glaube, die EU spielt auf Zeit. Zeit bis zu den nächsten Parlamentswahlen (2022 müsste das sein), in der Hoffnung, dass eine EU-freundlichere Regierung gewählt wird oder man spekuliert auf eine zweite Volksabstimmung.

 

Eben solch ein Szeanrio halte ich für eher unwahrscheinlich. Eine Verschiebung des Brexit auf mehrere Jahre oder gar auf unbestimmte Zeit wird wohl kaum abgesegnet werden. Da würde sich meiner Ansicht nach Frankreich mächtig dagegen stellen. Eventuell sähe es anders aus, wenn die Unterhauswahl vorgezogen wird, aber hierfür brauch man erstmal die entsprechende Mehrhheit von 2/3. Für mich wirkt die gesamte Situation in UK ziemlich verfahren aus.

 

vor einer Stunde von Maikel:

Wenn, dann kann das Abblasen wohl nur noch auf Basis eines Referendums erfolgen (nachdem BJ abgesägt wurde). Sollte sich so ein Referendum als Möglichkeit abzeichnen, würde die EU mMn jede dafür notwendige Verlängerung gewähren.

Dann wird die schwierigste Frage, über welche Brexit-Varianten im Referendum abgestimmt wird.

 

Ein neues Referendum stellt sicher eine akzeptable Begründung für eine weitere Verlängerung dar. Wobei eine solche Verlängerung dann ein knappes Jahr umfassen müsste, da die Durchführung eines neuen Referendums bereits ~5 Monate+ beanspruchen wird. Und ja, spannend ist dann vor allem wie das Referendum gestaltet wird. Denn das Verhältnis zwischen Befürwortern und Gegnern des Brexit ist nach wie vor ausgeglichen, wenn man sich ein paar Umfragen anschaut. Aber auch bei der Frage wie der Brexit nun konkret ausgehen soll, gibt es auch bei der Bevölkerung keinerlei Mehrheiten für eine Option (hier ein Beispiel). Wie gesagt, wirkt für mich alles mächtig verfahren...

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Malvolio
Am 19.8.2019 um 10:06 von Coucy:

 

Bin sehr auf O'Briens Bücher gespannt, habe mir die auf Deinen Post hin mal auf die Liste gesetzt. Guter Mann, großer Polemiker, wenn auch manchmal zu anstrengend für meien  Geschmack: Sein Geschäftsmodell ist, dass er älteren Menschen am Telephon zu verstehen gibt, sie sollten mehr lesen. Vielleicht angesichts der Situation in UK notwendig und sinnvoll, aber auch sehr schnell ein verbrauchtes Thema. Trotzdem die vielleicht beste Quelle für Brexit-Detailinformationen als "Easy-Listening".

 

Beobachte, sehr zu meinem Verdruss, allerdings dass O'Briens aktuelle Shows recht schwer zu kriegen sind: Dafür ist der Youtube-Kanal von LBC mittlerweile überschwemmt von Podcasts von Nigel Farage. (Der es in UK ja irgendwie geschafft hat, sich als politische Stimme auch außerhalb seines Dunstkreises zu etablieren.) - Ausgewogene Berichterstattung scheint das jedenfalls nicht gerade zu sein. 

 

 

 

 

Interessant fand ich am WE auch dieses Interview: Erste Bewegung hin zu einer weiteren Fristverlängerung? "Die EU hat das Datum gesetzt, nicht wir."

 

Es gibt seine LBC Show auch als Podcast (Link siehe unten)  .... er ist aber noch bis nächste Woche im Urlaub.   ;)

 

 

Thought you might like this episode of James O'Brien - The Whole Show, entitled What is a vote of no confidence?.

This message was sent from RSS Radio


http://rssr.link/r7FY

 

 

 

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Nachtfalke
· bearbeitet von Coucy
9 hours ago, Malvolio said:

Es gibt seine LBC Show auch als Podcast (Link siehe unten)  .... er ist aber noch bis nächste Woche im Urlaub.   ;)

 

Ooooh. Nice! Danke Dir! :)

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magicw

Der Brexit Termin ist aber m.E. damit auf den 31.10.  manifestiert.

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Nachtfalke
· bearbeitet von Coucy

Ich denke, damit hat man eine bewusste Verschärfung herbeigeführt: Jetzt sieht die EU, dass BJ es ernst meint. ...Und weil die EU selbst schwach wirkt, wenn sie jetzt nachgibt, wird es also wohl einen großen Knall geben im Oktober. Wird spannend! Also jetzt auf US-Banken setzen, á la Warren Buffett? Santander und Deutsche shorten? Alles kaufen, was mit EU-Häfen nördlich der Biskaya zu tun hat? Oder doch alles auf Ferrovial? 

 

Klingt furchtbar, denn unter einem harten Brexit werden sicher viele Menschen leiden - aber die damit verbundene Denksportaufgabe reizt mich. 

 

 

...Trotzdem fänd' ich's ganz schön, wenn der Held, den wir verdient haben, bitte JETZT auftritt, um den Brexit zu verhindern. :( Meine Mama war Deutsche, mein Vater war Spanier. Beide glaubten an die Möglichkeiten eines wirklich vereinten Europas. Und jetzt geht alles zum Teufel. :(

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Schwachzocker
vor 22 Minuten von Coucy:

Ich denke, damit hat man eine bewusste Verschärfung herbeigeführt: Jetzt sieht die EU, dass BJ es ernst meint. ...Und weil die EU selbst schwach wirkt, wenn sie jetzt nachgibt, wird es also wohl einen großen Knall geben im Oktober. Wird spannend!...

Das verstehe ich nicht ganz.

Was soll da "knallen"?

 

Da passiert nichts plötzlich, sondern das werden langatmige Entwicklungen sein.

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berliner
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Das verstehe ich nicht ganz.

Was soll da "knallen"?

 

Da passiert nichts plötzlich, sondern das werden langatmige Entwicklungen sein.

 

Die Briten sind vollkommen unvorbereitet. Vielleicht passiert wirklich nichts, einfach weil keine Seite in der Lage ist, den Ausstieg wirklich umzusetzen, was Zollkontrollen usw. angeht. Aber wenn die Brexit wirklich so vollzogen wird, wie es nach den Buchstaben des Gesetzes sein sollte, dann ist der Knall gewaltig. Großbritannien ohne EU-Markt, ohne WTO-Handel, ohne irgendwelche der Handelsvereinbarungen der EU mit Drittstaaten. Das wird ungemütlich.

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