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Martin79

Die Welt um SC erweitern - aber wie?

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Martin79

Guten Abend liebes Forum,

 

ich habe mir im laufe des letzten Jahres ein 30/30/10/30 Depot aufgebaut, bestehend aus folgenden Fonds:

 

Nordamerika:

ETF113 ComStage MSCI North America

 

Europa:

263530 iShares STOXX Europe 600

 

Pazifik:

ETF114 ComStage MSCI Pacific

 

Emerging Markets:

A1JXC9 HSBC Emerging Markets

 

so weit so steuereinfach. Jetzt kommt mein Depot so langsam in die Gegend wo ich mir über die Beimischung von Small Caps Gedanken machen kann, aber dann wird es wohl steuerhässlich….

 

Variante 1:

„Nur“ USA und Europa als SC dazu nehmen, alles kann steuereinfach bleiben.

 

Variante 2:

Steuerhässlich werden und zusätzlich zu Europa und USA einen der beiden Emerging Markets SC mit dazu nehmen.

Japan bzw. Pazifik fehlt als SC weil die Position wäre dann doch zu klein.

 

Variante 3:

Welt und EM Small Cap mit 70/30 dazu nehmen, auch steuerhässlich, aber Pazifik und Kanada wäre mit dabei.

 

Würde mich sehr über Eure Meinungen und Input freuen.

Frage mich wie wichtig der Emerging Market SC Anteil für die Gesamtperformance ist und welche Variante für mich auf Dauer leichter zu rebalancen ist. Tendiere momentan dazu fürs erste nur Variante 1 zu realisieren und zu hoffen dass es irgendwann was steuerschönes für die Emerging Markets gibt.

 

Viele Grüße

 

Martin

 

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ika
· bearbeitet von ika

Hallo Martin,

 

ich stehe gerade vor der gleichen Problematik, so dass ich mich der Frage einfach mal anschließe.

 

Tendiere ob der Positionsgröße momentan eher dazu, den SPDR MSCI World Small Cap (IE00BCBJG560) zu nehmen, auch wenn er steuerhässlich ist. Bin zuversichtlich, dass sich diesbezüglich in den nächsten Jahren was tun wird und schätze den Mehraufwand als vertretbar ein (zumindest im Verhältnis zur Beimischung von 3-4 einzelner Small Cap ETFs).

 

 

(erster Post in fast 3 Jahren stillen mitlesens :o)

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useno

Ich habe auch den SPDR MSCI World Small Cap (IE00BCBJG560). Bis es etwas steuereinfaches gibt habe ich vor, einfach jedes Jahr den Bestand zu verkaufen und gleich wieder zu kaufen. Geschäftsjahresende war in den letzten 2 Jahren immer am 31.03., die Veröffentlichung im Bundesanzeiger am 31.07., bis dahin sollte der Broker die Steuerinformationen haben so dass eine korrekte Abrechung erfolgt (ich bin aber kein Steuerberater!!!). In diesem Jahr habe ich die Schwäche genutzt und Anfang September mit "Verlust" verkauft so dass gar keine Steuern fällig wurden. Das klappt sicherlich (oder besser hoffentlich) nicht jedes Jahr aber wenigstens ist dann immer das Steuerthema abgehakt. Ich bin bei der DiBa, dadaurch kostet mich nur der Verkauf Gebühren, zzgl. Spread natürlich.

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Holzmeier

Für USA und Europa sind steuereinfache SC-ETFs verfuegbar.

Bei einem Standard-Depot reden wir also ueber einen noch nicht SC-abgedeckten Anteil von rund 40% am riskanten Teil des Portfolios (EM + Pac).

Dort denkt man ueber vielleicht 1/4 SC nach, es geht also um eine Investition von rund 10% des riskanten Teils.

Bei einer erhofften (aber keineswegs sicherern) Ueberrendite von SC-ETFs von vielleicht 2%/a redet man also ueber eine zusaetzliche Performance von ca. 0,2 %/a im riskanten Teil.

Bezogen auf das Gesamtportfolio sind es dann vielleicht 0,1 %/a (vielleicht auch 0,3 %/a, vielleicht aber auch -0,2%/a).

Dafuer denke ich nicht ernsthaft darueber nach, mir irgendwas steuerhaessliches ins Haus zu holen.

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Sulawesi

Ich habe auch den SPDR MSCI World Small Cap (IE00BCBJG560). Bis es etwas steuereinfaches gibt habe ich vor, einfach jedes Jahr den Bestand zu verkaufen und gleich wieder zu kaufen.

 

Und jedes mal volle Abgeltungssteuer zahlen??

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troi65
· bearbeitet von troi65

Dafuer denke ich nicht ernsthaft darueber nach, mir irgendwas steuerhaessliches ins Haus zu holen.

Sehr gut aufgedröselt Herr Holzmeier.:thumbsup:

Mit der Grund, dass ich trotz der Depotgröße auf SC sehr gut verzichten kann.

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chart

Für USA und Europa sind steuereinfache SC-ETFs verfuegbar.

Bei einem Standard-Depot reden wir also ueber einen noch nicht SC-abgedeckten Anteil von rund 40% am riskanten Teil des Portfolios (EM + Pac).

Dort denkt man ueber vielleicht 1/4 SC nach, es geht also um eine Investition von rund 10% des riskanten Teils.

Bei einer erhofften (aber keineswegs sicherern) Ueberrendite von SC-ETFs von vielleicht 2%/a redet man also ueber eine zusaetzliche Performance von ca. 0,2 %/a im riskanten Teil.

Bezogen auf das Gesamtportfolio sind es dann vielleicht 0,1 %/a (vielleicht auch 0,3 %/a, vielleicht aber auch -0,2%/a).

Dafuer denke ich nicht ernsthaft darueber nach, mir irgendwas steuerhaessliches ins Haus zu holen.

:thumbsup:

Wenn man SC haben möchte, so wie ich z.B., dann reicht es doch auch, wenn man die angesprochenen steuereinfachen SC von Comstage für Europa und die USA nimmt. Damit hat man doch schon den größten Teil der Welt abgedeckt.

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xfklu

Es bleibt noch die Frage, ob man nur die fehlenden 15% SmallCaps dazunimmt, oder ob man SmallCaps bewusst übergewichtet, um hoffentlich mehr Rendite rauszuholen.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Es bleibt noch die Frage, ob man nur die fehlenden 15% SmallCaps dazunimmt, oder ob man SmallCaps bewusst übergewichtet, um hoffentlich mehr Rendite rauszuholen.

Solangs bei der Frage einer Übergewichtung nur bleibt , kann man dagegen nix haben.^_^

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ika

Für USA und Europa sind steuereinfache SC-ETFs verfuegbar.

Bei einem Standard-Depot reden wir also ueber einen noch nicht SC-abgedeckten Anteil von rund 40% am riskanten Teil des Portfolios (EM + Pac).

Dort denkt man ueber vielleicht 1/4 SC nach, es geht also um eine Investition von rund 10% des riskanten Teils.

Bei einer erhofften (aber keineswegs sicherern) Ueberrendite von SC-ETFs von vielleicht 2%/a redet man also ueber eine zusaetzliche Performance von ca. 0,2 %/a im riskanten Teil.

Bezogen auf das Gesamtportfolio sind es dann vielleicht 0,1 %/a (vielleicht auch 0,3 %/a, vielleicht aber auch -0,2%/a).

Dafuer denke ich nicht ernsthaft darueber nach, mir irgendwas steuerhaessliches ins Haus zu holen.

 

Danke für die Klarstellung. Das ist vermutlich die deutlich bessere Herangehensweise. blushing.gif

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CHX

Für USA und Europa sind steuereinfache SC-ETFs verfuegbar.

Bei einem Standard-Depot reden wir also ueber einen noch nicht SC-abgedeckten Anteil von rund 40% am riskanten Teil des Portfolios (EM + Pac).

Dort denkt man ueber vielleicht 1/4 SC nach, es geht also um eine Investition von rund 10% des riskanten Teils.

Bei einer erhofften (aber keineswegs sicherern) Ueberrendite von SC-ETFs von vielleicht 2%/a redet man also ueber eine zusaetzliche Performance von ca. 0,2 %/a im riskanten Teil.

Bezogen auf das Gesamtportfolio sind es dann vielleicht 0,1 %/a (vielleicht auch 0,3 %/a, vielleicht aber auch -0,2%/a).

Dafuer denke ich nicht ernsthaft darueber nach, mir irgendwas steuerhaessliches ins Haus zu holen.

 

Danke für die Klarstellung. Das ist vermutlich die deutlich bessere Herangehensweise. blushing.gif

 

Dann kannst du auch gleich den geringprozentigen Pazifikanteil hinterfragen, der diversifikations- und renditetechnisch sehr wenig bis nichts zum Gsamtdepot (inkl. aller Geldanlagen) beitragen wird, aber verhältnismäßig teuer ist (TER, zusätzliche Rebalancingkosten).

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Kaffeetasse

Seh ich wie Licu...warum nicht schlicht und einfach?

25% MSCI NA oder S&P 500

25% MSCI Europe oder Stoxx Europe 600

25% MSCI Emerging Markets

25% Tagesgeld oder kleine Festgeldleiter

Viel wichtiger ist eh, dass man den Passiven Ansatz inkl. Rebalancing kontinuierlich über Jahre durchzieht.

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Martin79

DANKE Holzmeier & chart, genau das wollte ich hören. thumbsup.gif

 

Manchmal drehe ich mich im Kreis und da ist es gut hier den Kopf gedreht zu kriegen.

 

Werde für USA wahrscheinlich eher einen der Russell 2000 nehmen damit ich nicht noch mehr Comstage ins Depot kriege und die Anbieter noch etwas diversifiziert sind.

@Licuala: Meinst Du generell den Pazifikanteil, oder sofern es irgendwann die steuereinfache Pazifik SC Variante gibt die dann mit 2,5% (vom Aktienanteil) dazu zu nehmen?

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ika

Danke für die Klarstellung. Das ist vermutlich die deutlich bessere Herangehensweise.

 

Dann kannst du auch gleich den geringprozentigen Pazifikanteil hinterfragen, der diversifikations- und renditetechnisch sehr wenig bis nichts zum Gsamtdepot (inkl. aller Geldanlagen) beitragen wird, aber verhältnismäßig teuer ist (TER, zusätzliche Rebalancingkosten).

 

Könnte man natürlich. Aber im Gegensatz zu den SmallCaps habe ich den ja schon im Depot ;)

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flamie

Dann kannst du auch gleich den geringprozentigen Pazifikanteil hinterfragen, der diversifikations- und renditetechnisch sehr wenig bis nichts zum Gsamtdepot (inkl. aller Geldanlagen) beitragen wird, aber verhältnismäßig teuer ist (TER, zusätzliche Rebalancingkosten).

 

Könnte man natürlich. Aber im Gegensatz zu den SmallCaps habe ich den ja schon im Depot ;)

 

Wie groß ist das Depot denn?

Rechne dann mal nach - wie es Holzmeier oben sehr schön verdeutlicht hat - um wie viel Euro mögliche +/- Rendite es geht.

 

Ich spare derzeit ein 30/30/30/10-er Depot an.

Solange ich unter 50 k Euro Depotwert bin, denke ich nicht über eine zusätzliche Aufnahme von SC-ETFs nach.

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Holzmeier

Dann kannst du auch gleich den geringprozentigen Pazifikanteil hinterfragen, der diversifikations- und renditetechnisch sehr wenig bis nichts zum Gsamtdepot (inkl. aller Geldanlagen) beitragen wird, aber verhältnismäßig teuer ist (TER, zusätzliche Rebalancingkosten).

 

genau aus dieser Ueberlegung heraus kam ja der Vorschlag eines Basisporfolios mit nur drei ETFs.

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Martin79

Weniger ist mehr - dem stimme ich in fast jeder Situation zu.

 

Aber rolleyes.gif

 

 

Der Grund für mich persönlich Pazifik und wahrscheinlich bald SC mit reinzunehmen ist neben weiterer Diversifikation, auch der Grund dass ich mich unwohl fühle wenn z.B. Europa in einem Fonds bei steigendem DepotVolumen immer größer und größer wird. Mein Alternativ Plan wäre ansonsten denselben Index mit einem anderen Fonds zu besparen, warum also nicht SC mit dazu nehmen? Für mich habe ich die Regel aufgestellt, dass keine Position unter 5.000€ (besser mehr) sein darf, dann sind bei 10% Abweichung zumindest die Käufe bei der DiBa (sofern zur Aktion gehörig) kostenfrei.

 

Danke für die vielen Anregungen und Meinungen hier. Lese im Forum auch seit 3 Jahren mit und es hat noch weitere 2 Jahre gedauert bis ich mich angemeldet habe und den "Mut" hatte meine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen - das fühlt sich einfach gut an - möchte bei den SC jetzt nicht über das Ziel hinaus schießen, deswegen hier die Frage/Diskussion.

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xfklu

der Grund dass ich mich unwohl fühle wenn z.B. Europa in einem Fonds bei steigendem DepotVolumen immer größer und größer wird

Das hast doch schon Comstage, iShares und HSBC kombiniert. Mehr Anbieter braucht man meines Erachtens nach wirklich nicht.

Bei aktiven Fonds könnte man sich Sorgen machen, dass der Fondsmanager irgendwelchen Quatsch macht, aber nicht bei ETFs.

 

Hat eigentlich der "millionendieb" hier schon geschrieben, dass im STOXX Europe 600 ein paar smallCaps mit drin sind?

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CHX
· bearbeitet von Licuala

Dann kannst du auch gleich den geringprozentigen Pazifikanteil hinterfragen, der diversifikations- und renditetechnisch sehr wenig bis nichts zum Gsamtdepot (inkl. aller Geldanlagen) beitragen wird, aber verhältnismäßig teuer ist (TER, zusätzliche Rebalancingkosten).

 

genau aus dieser Ueberlegung heraus kam ja der Vorschlag eines Basisporfolios mit nur drei ETFs.

 

Zurecht ... ;)

Zumindest dann, wenn man dem Forenstandard von 10 % Pazifikanteil folgen möchte - falls man wirklich das Diversifikationspotential vom Pazifikraum nutzen möchte, sollte man den Anteil entsprechend höher gewichten.

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donkey_63

Es bleibt noch die Frage, ob man nur die fehlenden 15% SmallCaps dazunimmt, oder ob man SmallCaps bewusst übergewichtet, um hoffentlich mehr Rendite rauszuholen.

Solangs bei der Frage einer Übergewichtung nur bleibt , kann man dagegen nix haben.^_^

 

Zombie-Thread-Wiederbelebung:

 

Damit sich Small-Caps lohnen, muss nach meiner Rechnung definitiv übergewichtet werden. Eine BIP-Gewichtung scheint nichts zu bringen. Zumindest in Relation zum Aufwand.

Und dies immer unter der Annahme, dass SmallCaps auch wirklich +2% Mehrrendite bringen.

 

Stimmt die Rechnung so?

 

 

 

Gruss,

Donkey

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

Eine BIP-Gewichtung scheint nichts zu bringen.

Da verwechselst Du was. Du meinst wahrscheinlich den 15%-Anteil nach Definition von MSCI.

 

unter der Annahme, dass SmallCaps auch wirklich +2% Mehrrendite bringen.

Dann sollte man nur SC nehmen und nichts anderes. Warum auf einen Teil der 2% Mehrrendite verzichten?

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Schlumich

Einen steuerschönen MSCI World SC gibt es immer noch nicht, oder?

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

Einen steuerschönen MSCI World SC gibt es immer noch nicht, oder?

Nein, aber mittlerweile gibt es einen für EM von iShares, so dass man USA, Europa und EM mit drei SC-ETFs abdecken kann. Für Pacific könnte man dann noch Topix mit "Pacific ex Japan" kombinieren. Das wären dann aber für meinen Geschmack viel zu viele ETFs im Depot.

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Schlumich

Einen steuerschönen MSCI World SC gibt es immer noch nicht, oder?

Nein, aber mittlerweile gibt es einen für EM von iShares, so dass man USA, Europa und EM mit drei SC-ETFs abdecken kann. Für Pacific könnte man dann noch Topix mit "Pacific ex Japan" kombinieren.

 

 

Jop - müsste der IE00B3F81G20 sein. Den habe ich auf dem Radar. Problem dabei, wenn man diesen Weg gehen möchte: man ist dann doch wieder bei 3 weiteren ETFs.....

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63

Eine BIP-Gewichtung scheint nichts zu bringen.

Da verwechselst Du was. Du meinst wahrscheinlich den 15%-Anteil nach Definition von MSCI.

 

unter der Annahme, dass SmallCaps auch wirklich +2% Mehrrendite bringen.

Dann sollte man nur SC nehmen und nichts anderes. Warum auf einen Teil der 2% Mehrrendite verzichten?

 

Ja, ich meinte natürlich die Gewichtung nach MCap! Klar! :-)

 

Nur SC aber würde ja bedeuten, dass man auf 85% des Marktes verzichtet. Das kommt mir komisch vor.

Für die *erwarteten* 2% geht man zusätzlich noch ein höheres Risiko ein.

Bzw. nach meiner Beispiel-Rechung kommt man nach Kosten und vor Steuern noch nicht mal annähernd auf 2%.

 

Edith sagt: zumindest geht die Rechnung ja eher in Richtung: lohnt sich nicht wirklich, ähnlich dem, was Holzmeier auch andeutet.

 

Für USA und Europa sind steuereinfache SC-ETFs verfuegbar.

Bei einem Standard-Depot reden wir also ueber einen noch nicht SC-abgedeckten Anteil von rund 40% am riskanten Teil des Portfolios (EM + Pac).

Dort denkt man ueber vielleicht 1/4 SC nach, es geht also um eine Investition von rund 10% des riskanten Teils.

Bei einer erhofften (aber keineswegs sicherern) Ueberrendite von SC-ETFs von vielleicht 2%/a redet man also ueber eine zusaetzliche Performance von ca. 0,2 %/a im riskanten Teil.

Bezogen auf das Gesamtportfolio sind es dann vielleicht 0,1 %/a (vielleicht auch 0,3 %/a, vielleicht aber auch -0,2%/a).

Dafuer denke ich nicht ernsthaft darueber nach, mir irgendwas steuerhaessliches ins Haus zu holen.

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