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gordon_gekko

Aufbau Weltdepot - meine Auswahl

Empfohlene Beiträge

gordon_gekko
· bearbeitet von gordon_gekko

Hallo,

 

ich bin dabei mir ein ETF-Depot aufzubauen (das wie in den Anfängerthreads beschrieben die Welt abbilden soll) und hätte gern eure Meinung zu meinem Vorhaben:

Ich bin jetzt 24 Jahre alt, studiere noch etwa 3,5 Jahre (Einkommen ist in den nächsten 3,5 Jahren also fast null) und möchte mir ein Vermögen/Altervorsorge aufbauen. Startkapital sind etwa 15.000 Euro, Anlagehorizont ist >10Jahre.

 

 

ETF-Auswahl

Ich habe versucht steuereinfache, möglichst ausschüttende ETFs auszuwählen. Ich habe meine Auswahl aufgrund des Holzmeier-Threads und diesem Thread getroffen. Ich habe meine Favoriten aufgezählt, ins Depot kommt natürlich nur jeweils einer. Ich würde mich freuen wenn ich dazu ein paar Rückmeldungen bekommen würde, welcher nun der "beste" ist, da man als Anfänger immer ein paar Sachen nicht mit auf dem Schirm hat. Auch über Alternativen würde ich mich natürlich sehr freuen.

Nordamerika:

S&P 500 HSBC DE000A1C22M3 (Ausschüttend)

 

S&P 500 UBS IE00B7K93397 (Ausschüttend)

 

Mir ist bewusst, dass hier Kanada fehlt, aber Kanada macht nur 8% von NA aus, das könnte man ja gegebenenfalls weglassen.

Europa:

 

Stoxx Europe 600 iShares DE0002635307 (Ausschüttend)

 

MSCI Europe Deka DE000ETFL284 (Ausschüttend)

 

 

 

Emerging Markets

 

MSCI Emerging Markets HSBC DE000A1JXC94 (Ausschüttend)

 

MSCI Emerging Markets Comstage LU0635178014 (Steuereinfacher Swap)

 

MSCI Emerging Markets UBS LU0480132876 (Ausschüttend)

 

Pazifik:

MSCI Pacific Comstage LU0392495023 (Steuereinfacher Swap)

 

hier habe ich nur diesen einen Favoriten gefunden, gibt es da noch andere/bessere Alternativen? Nur Japan oder MSCI ex Japan habe ich nicht in Betracht gezogen weil Japan 67% des MSCI Pacific ausmacht und ich das für zu viel halte zum weglassen bzw. zu wenig um nur Japan zu nehmen.

 

 

 

 

 

Gewichtung:

Hier bin ich mir noch unschlüssig. Ich habe ein paar Diskussionen im WPF über BIP vs. Marktkapitalisierung gelesen, aber nicht alles 100%ig verstanden. So wie ich es vestanden habe, gibt es die 3 Möglichkeiten Equal-Weight, BIP-gewichtet und Marktkapitalisierungsgewichtet. Jede Methode hat ihre Stärken und Schwächen.

 

 

Aufgrund der aktuellen Werte aus dem ARERO Fund würde die BIP-Gewichtung folgendermaßen aussehen:

MSCI NA 27%, MSC Europa 25%, MSCI Schwellenländer 38%, MSCI Pazifik 10%

 

 

Ich hatte hier im Forum eine Excel-Datei gefunden, wo jemand den Durchschnitt aus EW, BIP und Marktkapitalisierung gebildet hatte. Damit käme dann folgendes raus:

 

MSCI North America 36%, MSCI Europe 26%, MSCI Emerging Markets 24%, MSCI Pacific 15%,

Meint ihr eine Mittelung der 3 Verfahren ist sinnvoll?

 

 

Sobald ich weiß, welche ETFs ich definitiv nehme, werde ich mir dann eine Depotbank suchen, wo ich diese am günstigsten bekomme. Das Geld soll dann schrittweise investiert werden.

 

 

Ich würde mich über Kritik und Anregungen freuen, da dieses mein erstes ETF-Depot wird und sich meine Erfahrung damit leider noch in Grenzen hält :thumbsup:

 

 

LG gordon_gekko

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tyr

Du bist noch tief in der Ausbildungsphase, hast kein eigenes Einkommen und möchtest mit deinem vorhandenen Geld zocken gehen... (wer finanziert dein Studium? deine Eltern? wenn ja: was sagen die dazu, dass sie dein Studium finanzieren, während du mit deinem Ersparten zocken gehen willst?)

 

Zu diesem Vorhaben gibt es bereits viele Threads in diesem Forum. Geldanlage für Studenten. Ich weiß auch beim 24.567. Thread noch nicht, was das bringen soll, ohne Einkommen Geld anzulegen, was gar nicht übrig ist, und solange man den Berufseinstieg und die Kosten dieser Lebensphase noch vor sich hat.

 

Studiere doch erst einmal fertig, mit ganzer Kraft, bestmöglichen Ergebnissen und in kurzer Zeit. Dann Gas geben beim Berufseinstieg, einen guten Job finden, der dich ausfüllt und dir ein gutes Einkommen bringt. Stichwort Humankapital. Dann stehen schon die nächsten Ausgaben vor der Tür: ggf. neue Wohnung, Partnerschaft, ggf. erstes eigenes oder neues Auto usw.

 

Ich würde in der Studienzeit mit dem vorhandenen Ersparten die Flexibilität behalten wollen. Zum Beispiel mit einem im Marktumfeld gut verzinsten Tagesgeldkonto bei einer Bank hoher Bonität und solider Einlagensicherung. Am besten gar keine Gedanken an irgendwelche Geldanlagen verschwenden. Gas geben beim Studium!

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Ramstein

Da hat @tyr natürlich völlig recht. Es war absolut verantwortungslos von mir, dass ich schon mit 16 ein Depot hatte und meine Eltern weiter zahlen ließ. Dass musste in Chaos, Familienstreit und Armut enden. Oder eben nicht.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Die meisten Studenten und Ex-Studenten der verschiedenen Fachrichtungen, die ich bisher kennen lernen durfte, sind keine Ramsteins.

 

Ein Ramstein ist zudem nicht repräsentativ für alle oder den durchschnittlichen Studenten.

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gordon_gekko
· bearbeitet von gordon_gekko

Du bist noch tief in der Ausbildungsphase, hast kein eigenes Einkommen und möchtest mit deinem vorhandenen Geld zocken gehen... (wer finanziert dein Studium? deine Eltern? wenn ja: was sagen die dazu, dass sie dein Studium finanzieren, während du mit deinem Ersparten zocken gehen willst?)

 

Zu diesem Vorhaben gibt es bereits viele Threads in diesem Forum. Geldanlage für Studenten. Ich weiß auch beim 24.567. Thread noch nicht, was das bringen soll, ohne Einkommen Geld anzulegen, was gar nicht übrig ist, und solange man den Berufseinstieg und die Kosten dieser Lebensphase noch vor sich hat.

 

Studiere doch erst einmal fertig, mit ganzer Kraft, bestmöglichen Ergebnissen und in kurzer Zeit. Dann Gas geben beim Berufseinstieg, einen guten Job finden, der dich ausfüllt und dir ein gutes Einkommen bringt. Stichwort Humankapital. Dann stehen schon die nächsten Ausgaben vor der Tür: ggf. neue Wohnung, Partnerschaft, ggf. erstes eigenes oder neues Auto usw.

 

Ich würde in der Studienzeit mit dem vorhandenen Ersparten die Flexibilität behalten wollen. Zum Beispiel mit einem im Marktumfeld gut verzinsten Tagesgeldkonto bei einer Bank hoher Bonität und solider Einlagensicherung. Am besten gar keine Gedanken an irgendwelche Geldanlagen verschwenden. Gas geben beim Studium!

 

hallo tyr,

zu diesem Punkt habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Ich habe jetzt die schwerste Phase in meinem Studium hinter mir und diese 15.000 Euro einfach übrig. Wohnung und Partnerschaft habe ich, Auto hatte ich (habs verkauft, da ich es nicht wirklich brauche). Meine erwarteten Ausgaben für die nächsten 3,5 Jahre kenne ich ungefähr, und ja mein Studium finanzieren meine Eltern. Mein Vater weiß, dass ich dieses Geld übrig habe und es anlegen möchte. 5000 Euro werde ich als Reserve auf einem Tagesgeldkonto lassen.

Gas geben beim Studium tue ich schon genug, ich sehe kein Problem darin sich mit Geldanlagen neben dem Studium zu befassen.

Ich möchte jetzt mit dem Aufbau eines Depots anfangen, da ich die 15.000 nicht nur mit den 1% Tagesgeldzinsen verzinst haben möchte und vor allem jetzt die Grundlagen schaffen, damit ich später mit Einkommen genau weiß, wie genau ich meine Einkünfte vernünftig anlegen kann. Mir ist völlig bewusst, dass ich an das Geld die nächsten Jahre eventuell nur mit Verlust ran kann. Dieses Risiko nehme ich für die höhere durchschnittliche Rendite gerne in kauf. Außerdem möchte ich "am eigenen Leib" lernen, wie Geldanlage funktioniert, damit ich im Berufseinstieg kein kompletter Neuling in dieser hinsicht bin ;)

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Holzmeier

Die ETF-Auswahl ist vernuenftig und die Regionengewichtung kann man auch so machen. EM mit dem vierfachen Anteil ihrer Marktkapitalisierung zu gewichten waere mir etwas zu ambitioniert.

Vielleicht guckst du noch mal hier (3 ETFs). Insbesondere ein Depot mit kleinen Positionen ist ohne regelmaessige Einzahlungen kaum sinnvoll zu rebalancieren.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Mahlzeit,

 

ich halte erste Gehversuche nicht für schlecht, ganz im Gegenteil. Ich bin im Alter von 18 mit meinem Kommunionsgeld und Deka-Dachfonds an die Börse. Ob man nun direkt mit einer Aktienquote von 75% starten muss, ist die andere Frage.

 

In meiner Signatur findest du einen Link zu meiner (amateurhaften) Excel-Tabelle, in der ich unter anderem MCap und BIP gemittelt habe.

 

Als "Übungs-Depot" würde ich dir ebase mit einem Vermittler, wie bspw. dem fondssupermarkt.de empfehlen. Die Depotgebühren entfallen in dieser Konstellation ab einem Depotwert von 2500€, die ETF-Auswahl ist in Ordnung, wenn auch nicht perfekt. Die Transaktionskosten halten sich (gerade bei comstage ETF) in Grenzen, sodass du zu vertretbaren Kosten alles wichtige "üben" und ausprobieren kannst, inkl. Rebalancing. Sobald du im Job bist, kannst du dich dann nach besseren Konditionen, bzw. Bedingungen umschauen und mit etwas Erfahrung richtig einsteigen.

 

Hast du eine NV-Bescheinigung? Wenn nicht, dann besorg dir eine, sofern sie für dich in Betracht kommt.

 

P.S.: Kanada macht im MSCI North America nur 5,44% aus ;) Immer die Seiten des Indexanbieters konsultieren, nie auf ETF-Emittenten verlassen!

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troi65
· bearbeitet von troi65

Ob man nun direkt mit einer Aktienquote von 75% starten muss, ist die andere Frage.

:thumbsup: Wieso aber nur 75 % ?

Die 5000,00 Euronen sind doch die Notfallreserve und nicht der "sichere" Depotbestandteil.

Mich deucht, der TO will mit seiner Aktion "all in" den Aktienmarkt gehen.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Joar, da kommt es auf die Lesart an. Von ernsthafter Geldanlage mit kompletter AA und stringentem Depot brauchen wir hier nicht ausgehen. Das wird noch kommen.

 

Dennoch sollte der TO die Sache ernsthaft angehen, genauso wie er es hier zeigt! Eine gute Lösung zum Einstieg, gerade in seiner Situation, könnte ein Depot von 5000€ sein. Daran kann man sich versuchen und der Schmerz bei Kursverlusten sollte ausreichend sein, um einen Lerneffekt zu erzielen. Vor diesem Hintergrund halte ich sogar die 4er-ETF-Lösung für gut vertretbar (siehe mein Tipp mit ebase). Um den sicheren Depotanteil braucht er sich meiner Meinung nach keine Gedanken machen. Dafür ist sein Vermögen schlichtweg zu klein, sodass eine Aufteilung in die Töpfe "Reserve" und "Aktien" reichen dürfte. Selbstverständlich ist aber auch eine Prise TG im Depot möglich, dann kann man auch das ausbalancieren zwischen verschiedenen Assetklassen üben.

 

Wir müssen es nicht komplizierter machen, als es ist. Es hier darum erste Gehversuche zu unternehmen.

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Tilt

 

Gewichtung:

Hier bin ich mir noch unschlüssig. Ich habe ein paar Diskussionen im WPF über BIP vs. Marktkapitalisierung gelesen, aber nicht alles 100%ig verstanden. So wie ich es vestanden habe, gibt es die 3 Möglichkeiten Equal-Weight, BIP-gewichtet und Marktkapitalisierungsgewichtet. Jede Methode hat ihre Stärken und Schwächen.

 

 

Aufgrund der aktuellen Werte aus dem ARERO Fund würde die BIP-Gewichtung folgendermaßen aussehen:

MSCI NA 27%, MSC Europa 25%, MSCI Schwellenländer 38%, MSCI Pazifik 10%

 

 

Ich hatte hier im Forum eine Excel-Datei gefunden, wo jemand den Durchschnitt aus EW, BIP und Marktkapitalisierung gebildet hatte. Damit käme dann folgendes raus:

 

MSCI North America 36%, MSCI Europe 26%, MSCI Emerging Markets 24%, MSCI Pacific 15%,

Meint ihr eine Mittelung der 3 Verfahren ist sinnvoll?

 

 

Ich habe mein Depot aus einfach "naiv" irgendwo zwischen Marktkapitalisierung und BIP gewichtet: 30/30/10/30 - wobei ich den Pazifik in Japan 5% und ex Japan ebenfalls 5% eingeteilt habe. DEN richtigen Weg kennt man sowieso immer erst nachher. Allerdings wollte ich auch einen "eingebauten" Value-Tilt. Deshalb weniger US und mehr Europa und EM.

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gordon_gekko
· bearbeitet von gordon_gekko

@Holzmeier: Danke für deine Rückmeldung, dann werde ich überlegen ob ich die EM-Gewichtung nicht etwas geringer ausfallen lasse. Vielen Dank an dieser Stelle auch an deinen Steuerthread, der hat sehr geholfen :thumbsup:

 

@Hellerhof: danke für die Excel-Tabelle. Zur NV-Bescheinigung: soweit ich das grade nachgelesen habe, nützt mir die doch nur was, wenn ich Kapitaleinnahmen >801 Euro pro Jahr habe, oder? Danke auch für deinen Tip mit ebase.

 

@Tilt: so kann mans natürlich auch machen, danke auch für diesen Hinweis.

 

 

@alle:

Gibt es noch Bedenken/Anregungen/Tips zur ETF-Auswahl?

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Hellerhof

Hey Gordon,

 

die NV-Bescheinung hat auch einen weiteren Vorteil. So alles gut läuft, hat dein Depot in den nächsten Jahren die Zeit genutzt um zu wachsen. Daher könnte es sich anbieten, im letzten Jahr vor deinem Berufseinstieg, also solange du noch nicht einkommenssteuerpflichtig bist, alles zu verkaufen und die Kursgewinne steuerfrei zu vereinnahmen. Klar, das ging auch mittels Steuererklärung. Mit der NV-Bescheinigung bist du aber auf der sicheren Seite und die Beantragung geht schneller als das Ausfüllen einer Steuererklärung. Gültig ist sie für drei Jahre.

 

Deine ausgewählten ETF schauen gut aus, wenn du dich gegen meine Idee für einen Start bei ebase entscheidest, dann solltest du drauf achten auch bei den Anbieter zu diversifizieren, z.B: NA: HSBC, Eur: ishares, EM: UBS, Pac: comstage. Bei ebase ist diese Diversifikation nur schlecht umsetzbar.

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gordon_gekko

Hi,

hab das Thema in letzter Zeit etwas schleifen lassen. Das Depot hab ich allerdings endlich eröffnet. Habe auch meine bisherigen Finanzen nochmal durchgecheckt und hatte auf meinem alten Depot doch noch etwas mehr als ich dachte, sodass ich insgesamt etwa 20.000 in die ETFs stecken möchte.

Wie teile ich den Betrag jetzt am besten auf?

Im "ETF Depot aufbauen"- Thread steht dazu ja folgendes: "Dennoch ist die gängige Empfehlung, größere Summen in zwei bis 5 halbjährlichen Teilbeträgen zu investieren, insbesondere wenn die Aktien schon relativ hoch stehen wie momentan (Mai 2014)."

Ich hätte für die 20.000 jetzt einfach über 12 Monate (in einem Abstand von etwa 3 Monaten) immer wieder die ETFs gekauft, bis das Geld voll investiert ist. Oder sollte ich es auf mehr als ein Jahr verteilen?

 

LG

Gordon Gekko

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gordon_gekko
· bearbeitet von gordon_gekko

So, ich werde nächste Woche den ersten Anteil an ETFs kaufen.

 

Bei einer Sache bin ich mir allerdings noch nicht sicher:

Ich bin noch am schwanken ob ich für Nordamerika den S&P 500 HSBC DE000A1C22M3 (so wie ichs geplant hatte. Vorteil: günstiger, Nachteil: allerdings fehlen ja da die 5% Kanada) oder stattdesseen den MSCI Nordamerika Comstage LU0392494992 nehme (Vorteil: Bildet ganz Nordamerika ab, Nachteil kostet laut dem Holzmeier Thread mehr.). Steuereinfach sind beide.

 

Was wäre eure Empfehlung?

 

LG gordon gekko

 

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tyr

Ich würde nicht mit USA oder Nordamerika anfangen, sondern mit globalen Industrieländern, z. B. MSCI World oder ACWI.

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odensee

Ich bin noch am schwanken ob ich für Nordamerika den S&P 500 HSBC DE000A1C22M3 (so wie ichs geplant hatte. Vorteil: günstiger, Nachteil: allerdings fehlen ja da die 5% Kanada) oder stattdesseen den MSCI Nordamerika Comstage LU0392494992 nehme (Vorteil: Bildet ganz Nordamerika ab, Nachteil kostet laut dem Holzmeier Thread mehr.). Steuereinfach sind beide.

 

Keine Empfehlung meinerseits. Stattdessen Hilfe zur Selbsthilfe :rolleyes:

 

Wieviel Euro in Absolutzahlen macht ein potentieller Kanadaanteil aus bei deiner Anlagesumme von 15.000? Glaubst du, der finanzielle Erfolg oder Misserfolg deines Depots hängt davon ab?

 

Wieviel höher sind die Kosten des comstage in Absolutzahlen? Glaubst du, der finanzielle Erfolg oder Misserfolg deines Depots hängt davon ab?

 

Und wieso jetzt 20.000? Soll die TG-Reserve jetzt doch auch in Aktien investiert werden? :o

 

@tyr: mag ja sein, aber danach hatte er nicht gefragt. Die Entscheidung für (ca.) 30/30/30/10 ist wohl gefallen (und damit hat er die globalen Industrieländer auch abgedeckt).

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tyr

Es wurde nach Empfehlungen gefragt. Ich würde mit einem Aktienindex auf globale Industrieländer beginnen. Nicht mit Einzelregionen.

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Joseph Conrad

So, ich werde nächste Woche den ersten Anteil an ETFs kaufen.

 

Bei einer Sache bin ich mir allerdings noch nicht sicher:

Ich bin noch am schwanken ob ich für Nordamerika den S&P 500 HSBC DE000A1C22M3 (so wie ichs geplant hatte. Vorteil: günstiger, Nachteil: allerdings fehlen ja da die 5% Kanada) oder stattdesseen den MSCI Nordamerika Comstage LU0392494992 nehme (Vorteil: Bildet ganz Nordamerika ab, Nachteil kostet laut dem Holzmeier Thread mehr.). Steuereinfach sind beide.

 

Was wäre eure Empfehlung?

 

LG gordon gekko

 

Ich habe für mich den MSCI NA Comstage als Amerika Baustein gewählt. Von Anfang an ein komplettes Weltdepot zu besparen fand ich irgendwie angenehmer.

Das du bereits in jungen Jahren ein Depot anlegst finde ich sehr gut.

 

 

Gruß

Joseph

 

 

 

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gordon_gekko

Danke für eure Antworten.

 

- warum 20.000 investieren? ich hatte ingsgesamt doch mehr als gedacht, sodass ich 20.000 in mein Depot und etwa 10.000 in Tagesgeld anlegen möchte.

 

- Ich habe mir schon gedacht, dass der Unterschied für den HBSC S&P 500 und dem MSCI NA comstage nicht so groß ist. Mir ist allerdings aufgefallen, als ich nach den beiden ETFs im Forum gesucht habe, das viel öfter vom MSCI NA von Comstage als von dem HBSC S&P 500 gesprochen wird. Und da dachte ich mir ich frage nochmal nach, weil ich vllt was übersehen habe.

 

- ja ich möchte eigentlich bei der ca. 30/30/30/10 Aufteilung bleiben.

 

LG gordon gekko

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odensee

- warum 20.000 investieren? ich hatte ingsgesamt doch mehr als gedacht, sodass ich 20.000 in mein Depot und etwa 10.000 in Tagesgeld anlegen möchte.

 

Es lohnt sich offensichtlich, mal Ordnung in die Kontoauszüge zu bringen :rolleyes:

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