BGH-Urteil - Mieter sollten messen

[*Teufel*]

http://www.sueddeutsche.de/geld/bgh-urteil-mieter-sollten-messen-und-sparen-1.2742678

 

 

 

 

lohnt sich der stress?

 

bzw wie kann man es den am Besten durchsetzen?

 

 

 

 

bei mir sind z.b. 56m2 angeben haben tu ich 52...

 

der letzte Verwalter hat es einfach abgeschmettert mit unter 10% deshalb ist es halt so wie es ist

 

 

 

[Fleisch]

Deine Angabe ist unvollständig. Weder gibst du an, ob du eine Dachgeschosswohnung hast, bei der Schrägen vorhanden sind oder eine "normale" EG-Wohnung. Darüber hinaus gibt es Vermieter, die rechnen den Keller mit zur zu bezahlenden Grundfläche hinzu. Auch das lässt sich bei dir aktuell von anderen nicht prüfen.

 

Zum anderen hat dein Verwalter (bisher) vollkommen Recht, dass aufgrund gängiger Rechtssprechung bei einer Abweichung von bis zu 10% da nicht drüber diskutiert werden muss. Urteil(e) habe ich gerade nicht zur Hand, sind aber sowohl von Gerichten in Berlin, Düsseldorf als auch auf Bundesebene immer wieder getroffen worden. In Einzelfällen gibt's sogar noch größere Abweichungen, über die nicht oder nur stark eingeschränkt geklagt werden kann. Hilfreich ist hier das Gespräch mit dem Vermieter resp. Verwalter.

[Rubberduck]

Weder gibst du an, ob du eine Dachgeschosswohnung hast, bei der Schrägen vorhanden sind oder eine "normale" EG-Wohnung.

 

Musste bei dem Urteil an meine Dachgeschosswohnung denken. Im Mietvertrag ist die Fläche mit "ungefähr" angegeben.

Ich habe mehrere Gauben bis zum Fußboden und diverse tote Ecken. Die korrekte Berechnung ist vermutlich reichlich kompliziert.

Warum sollte ich einen netten Vermieter verärgern, wenn ich das Gefühl habe, dass die Miete angemessen ist?

 

 

 

[Fleisch]

Nachtrag:

Die ganze Thematik grenzt an Taschenspielerei. Wer eine größere Fläche berechnet mit sagen wir einfach mal 10 €/qm zahlt mehr. Aufgrund der Flächenkorrektur wird bei einer Neuvermietung anschließend bei der tatsächlichen Fläche, so sie denn überhaupt nachgemessen wird VOR Vertragsunterschrift, ein Kostensatz von 10,50€/qm genommen. Alles in allem wird das wieder ein großer Wurf.

[*Teufel*]

http://www.n-tv.de/ratgeber/Viele-Mieten-koennten-sinken-article16384186.html

 

 

 

 

eigentlich ging es darum eine Diskussion auf zu machen

 

 

 

 

was das ganze Bedeutet und wie es umgesetzt wird...