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randomwalk

Frage zu MASCOTTE´s täglicher DAX-Prognose

Empfohlene Beiträge

randomwalk
· bearbeitet von randomwalk

Ich würde gerne rein interessehalber wissen, ob sich irgendjemand die Mühe macht, die doch recht exakten Prognosen von MASCOTTE rückblickend auch auf ihr tatsächliches Eintreffen zu überprüfen. Ich selbst verstehe von technischer Analyse nichts und halte sie für ähnlich seriös und sinnvoll wie Astrologie (sprich: gar nicht).

 

Da es aber hier im Forum doch bestimmt Mitforenten gibt, die vom Nutzen technischer Analyse überzeugt sind, wäre es doch spannend zu wissen, wie hoch der Anteil der tatsächlich eingetretenen Prognosen ist. Ich schätze ihn auf +/- 50 %.

 

Edit: Fehler korrigiert.

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MASCOTTE

...danke für diese Umfrage... es sollten dann aber auch Daytrader ihre Meinung abgeben, für langfristig angelegte Investments sind meine Prognosen völlig belanglos... und: manche lesen mein "Geschreibsel" einfach gerne, auch die können sich gerne melden...

 

...ich bin selbst sehr gespannt...

 

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ImperatoM

Anfangs habe ich mal eine Überprüfung gemacht, in den entsprechenden Thread geschrieben und festgestellt, dass die Tagesprognose (wird fallen / wird steigen) für sich genommen wertlos ist. Mascotte entgegnete der Kritik damit, dass man sein Handeln im Verlauf des Tages an neue Situationen anpassen müsse. Da für solche Anpassungen aber keine Regeln vorliegen, wie und wann sie erfolgen sollen, und da außerdem kein Musterdepot besteht, mit dem das Traden umgesetzt wird, so dass alle miterleben können was passiert, gibt es keine Anzeichen für einen Erfolg. Das heißt noch nicht, dass es keinen Erfolg geben kann, aber ohne Hinweise auf Erfolg ist ein solcher wohl eher unwahrscheinlich.

 

Trotzdem schau ich gelegentlich in den Thread mal rein, wenn der DAX deutliche Sprünge gemacht hat, um zu überprüfen, ob Mascotte dieses mal damit gerechnet hat - und zur Unterhaltung :thumbsup:

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Stoiker

Das ist für mich ein bißchen, wie der Blick auf den Wetterbericht. Ich nehme die Vorhersage zur Kenntnis, aber ich bin weder Daytrader noch handele ich den Dax oder würde man Verhalten danach ausrichten. Gut beim Wetterbericht je nach Vorhersage vielleicht schon.:P

 

Meine Wahrnehmung ist, dass die Ansagen aufwärts/abwärts häufig daneben liegen und ich mir dann immer wieder denke, dass die technische Analyse natürlich nicht vorher wissen kann, ob in China der Yuan abgewertet wird, Griechenland mal wieder pleite ist etc.

 

Im Netzt liest man ja ausschließlich über Daytrader, die davon berichten täglich mehrere Hundert oder gar Tausend Euro Gewinne machen. Vielleicht können die Verlierer sich auch keinen Internetanschluß mehr leisten.crying.gif Eigentlich stelle ich mir den Großteil so vor, wie "Koko" in dieser

. Übrigens bieten alle drei jetzt Seminare an und dass ist in meinen Augen der sicherste Weg Gewinne mit dem Kram zu erzielen.

 

Wie war die Frage noch gleich...? Nein, ich überprüfe die Trefferquote nicht.

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AiGelb

Langfristig wird die Quote bei 50% liegen, so der wissenschaftliche Status Quo

Gefühlt ist die Quote zuletzt darunter - dies wird sich aber sicherlich im Laufe der Zeit rein mathematisch angleichen.

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randomwalk

Danke für die bisherigen Antworten!

 

@ MASCOTTE:

 

Es freut mich besonders, dass du dich selbst auch zu Wort gemeldet hast! :thumbsup: Da du ja offensichtlich einige Mühe und Zeit in deine Prognosen investierst vermute ich mal, dass du selbst ein großes Interesse haben wirst, deine "Trefferquote" zu kennen. Da ich natürlich nicht alle deine Beiträge gelesen habe, weiß ich nicht, ob du nach deinen Prognosen auch tatsächlich (also mit echtem Geld) handelst oder ob du das rein aus Spaß an der Freud machst (was ja auch völlig OK wäre).

 

Ich nehme als Beispiel jetzt mal deine bislang letzte Prognose von gestern und mache ein paar Markierungen/ Anmerkungen (fettgedruckt, damit klar ist, was von MIR eingefügt wurde) dazu:

 

Zitat:

Der Kurs kann sich nochmals erholen und steigen bis 9940 - muss er aber nicht.

Das ist mMn keine Prognose sondern lässt eigentlich alles offen.

 

Idealerweise fällt der Kurs "vom Fleck weg" bis 9835 und später bis 9765.

Das ist eine klare Aussage und kann auf ihr Eintreffen überprüft werden.

 

Ab hier sollte der Kurs nochmals ansteigen bis 9830.

Detto.

 

Kommt es morgen ganz heftig, dann fällt der Kurs unter 9750 weiter bis 9680 und 9620.

Falls das nicht zutrifft:

Steigt der Kurs allerdings früh über 9950 (das ausgebliebene Wunder vom letzten Handelstag), dann geht es aufwärts bis 10015 und 10120.

MMn zu viele "wenns" und "abers" um überhaupt als Prognose zu gelten.

 

Zitat Ende.

 

 

 

Wie im Eingangspost bereits angedeutet, bin ich der ehrlichen Überzeugung, dass Charttechnik für jede Form des Investierens (also auch für Daytrading) nutzlos ist. Umso mehr interessiert es mich, wie Leute, die vom Gegenteil überzeugt sind, ihre Prognosen (die sie ja zum traden zwangsläufig benötigen) im nachhinein auf ihr tatsächliches Eintreffen bewerten, um so Ihre Überzeugung entweder zu stützen (im Erfolgsfall) oder diese evtl. selbstkritisch zu hinterfragen (falls nicht signifikant mehr als die Hälfte der Prognosen korrekt sind).

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MASCOTTE
· bearbeitet von MASCOTTE

........

 

Es freut mich besonders, dass du dich selbst auch zu Wort gemeldet hast! :thumbsup: Da du ja offensichtlich einige Mühe und Zeit in deine Prognosen investierst vermute ich mal, dass du selbst ein großes Interesse haben wirst, deine "Trefferquote" zu kennen. Da ich natürlich nicht alle deine Beiträge gelesen habe, weiß ich nicht, ob du nach deinen Prognosen auch tatsächlich (also mit echtem Geld) handelst oder ob du das rein aus Spaß an der Freud machst (was ja auch völlig OK wäre).

........

 

Natürlich melde ich mich auch zu Wort, ich verstecke mich nicht... Und klar, ich investiere viel Zeit und Mühe in meine Prognosen... und ich kann es nur nochmals sagen: jeder, der als Daytrader sein Geld verdienen möchte, muss sich einen Plan zurechtlegen... man kann nicht dauerhaft Gewinne machen, wenn man nicht in irgendeiner Weise einen Plan hat. Und meine Tradingstrategie für den nächsten Handelstag präsentiere ich in verschiedenen Foren als "Prognose" und habe mittlerweile viele Leser - allein hier in der Woche knapp 1000 Aufrufe... deshalb gehen meine Prognose auch immer in beide Richtungen, weil auch ich nicht wissen kann, was morgen passiert... ist auch immer eine rein charttechnische Betrachtung, allein mein "Favorit" - also der Spruch "Es geht abwärts" ist eine persönliche Einschätzung aufgrund der Wirtschaftsnachrichten, die so zu lesen sind...

 

...mein Ziel ist es, mit CFD am Dax täglich Gewinn zu machen - 20 Punkte sind das war ich so brauche... ich eröffne immer Positionen mit 20x - also 20€ je Punkt, da komme ich mit 20 Punkten Gewinn am Tag gut hin...

 

...und meine Prognose für vergangenen Freitag war doch super:

 

1. Es ging abwärts

2. Idealerweise "vom Fleck weg" (Downgap und ab 9:00 abwärts-abwärts-abwärts)

3. abwärts bis 9620

 

...es ging sogar noch tiefer, ab 9:30 war aber klar, dass es richtig rot wird und mein Ziel bei 9620 noch unterboten wird... eingezeichnet im Chartbild war ja auch die "konservative" Variante - eingetreten ist aber der "Idealerweise"-Verlauf... im Bild unten jetzt in Blau eingezeichnet...

 

...und: es ist nicht wichtig, ob meine Prognosen eintreffen... wichtig ist, die Widerstände/Unterstützungen zu kennen... Freitag konnte ich noch vor 12:00 48,75 Punkte für mich verbuchen, am Donnerstag waren es sogar 67,50...

 

...aber bitte, ich würde gerne noch mehr Meinungen hören - vielleicht auch mal jemand, der lieber nur liest und nicht schreibt... danke...

 

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1hC

 

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EDIT: Und noch was: Im Endeffekt mache ich nichts anderes als Rooco Gräfe bei BNP Paribas (oder wo er sonst noch veröffentlicht wird)... nur dass ich nicht jeden Tag direkt 8-12 Werte "raushaue", sondern versuche etwas präziser zu "orakeln"... und im direkten Vergleich zu ihm habe ich mehr richtige "Einschätzungen"...

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rocknob

also ich lese die analysen seit anfang januar, vergleiche das ganze mit anderen und versuche mein geringes wissen einzubauen und dann irgendwie danach zu handeln :D und es klappt ! ich bin froh über die analysen und am ende des jahres wenn das so weiter geht geb ich dir "mascotte" ein kasten bier aus :D

 

klar kann er auch nicht in dir zukunft blicken und spontane änderungen vorhersehen, sonst wäre er ja hellseher :D und es sollte jedem klar sein das es sich auch nur um prognosen handelt (wie beim wetterbericht der ja auch nie wirklich stimmt)

 

aber eine frage zum thema 20€ je punkt... sind da die dax punkte gemeint? wenn ich mir überlege das ich amateur pro tag 100 dax punkte mache (bei 1€ je punkt) frag ich mich warum es bei dir so "wenig" sind, oder sind das andere punkte ?? wenn der dax am tag mal eben 300 punkte fällt sind ja 20 punkte doch recht wenig.

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Cai Shen

Er hebelt 1:20, nimmt aber bereits kleine Schwünge mit und ist Mittags fertig mit "arbeiten," macht bei 20 Daxpunkten 400 € Gewinn / Tag.

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MASCOTTE
· bearbeitet von MASCOTTE

also ich lese die analysen seit anfang januar, vergleiche das ganze mit anderen und versuche mein geringes wissen einzubauen und dann irgendwie danach zu handeln :D und es klappt ! ich bin froh über die analysen und am ende des jahres wenn das so weiter geht geb ich dir "mascotte" ein kasten bier aus :D

 

klar kann er auch nicht in dir zukunft blicken und spontane änderungen vorhersehen, sonst wäre er ja hellseher :D und es sollte jedem klar sein das es sich auch nur um prognosen handelt (wie beim wetterbericht der ja auch nie wirklich stimmt)

 

aber eine frage zum thema 20€ je punkt... sind da die dax punkte gemeint? wenn ich mir überlege das ich amateur pro tag 100 dax punkte mache (bei 1€ je punkt) frag ich mich warum es bei dir so "wenig" sind, oder sind das andere punkte ?? wenn der dax am tag mal eben 300 punkte fällt sind ja 20 punkte doch recht wenig.

 

...danke... Kasten Cola tut´s auch, ich trinke (fast) nie Alkohol... ich muss aber sagen, dass die erste Januarwoche mein absoluter Negativrekord in Sachen Prognose gewesen war... noch nie lag ich die gesamte Woche daneben... aber es wird wieder besser, versprochen...

 

...und schön ist, dass hier mal jemand schreibt, dass er sehr wohl etwas mit meinen Prognosen anfangen kann...

 

...und ja, das sind Dax-Punkte... ich lege es gar nicht darauf an, 100 Punkte-Trades zu machen, das ist ja auch viel zu schwierig... 20 Punkte kann man aber immer machen - oft werden es ja dann doch 30 oder 50 Punkte, die meine Trades bringen... ich folge auch immer folgenden Regeln:

 

  1. 20 Punkte sind Tagesziel - sind die erreicht oder übertroffen, mache ich Feierabend und versuche nicht, noch mehr zu machen
  2. Bei Verlust von 20 Punkten ist für mich auch Feierabend - dann zu versuchen, 40 Punkte zu machen geht meist (psychologisch) schief
  3. Wenn ein Trade ins Plus läuft, als bald als möglich den SL ins Plus ziehen, und wenn es nur 3 Punkte sind.
  4. Wenn ein Trade nicht sofort läuft (wenn er also minutenlang an der Gewinnlinie "rumzappelt") den Trade schließen, auch mit vielleicht 2 Punkten minus, nicht warten bis er in den SL gelaufen ist
  5. möglichst wen ige, aber klare Trades eingehen, mehr als drei Trades mache ich selten am Tag

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EDIT: Genau genommen ist der "Hebel" bei CFD das eingesetzte Fremdkapital, wenn der Dax bei 10.000 steht und ich eine 20x Position eröffne, dann leiht mir die Bank (an die der Broker angeschlossen ist) 200.000€... die geforderte Sicherheitsleistung dient dazu, dass die Bank den Kredit zurückbekommt, wenn ich also ins minus laufe... die Bank bekommt immer ihre 200.000€ zurück... bei CFD geht man einen Vertrag ein, der sogenannte "Contract" bezieht sich auf 1€ je Punkt, ich mache also 20 "Contracts" als Positionsgröße... ein CFD ist im eigentlichen Sinne kein Hebelprodukt... und da für eine Bank ein gegebener Kredit gleichzeitig eigenes Guthaben ist, kann die Bank dadurch selber Spekulieren und Gewinne machen - den Gewinn den ich mache zahlt die Bank von ihren eigenen Gewinnen, die deutlich höher ausfallen.. hieraus ergeben sich auch die Gebühren für das Halten über Nacht: bei einem "Kredit", den ich um 12:15 nehme und um 12:40 zurückzahle, fallen keine Zinsen an, am nächsten Tag werden aber Zinsen fällig, die der Broker an die Bank zahlen muss... und hier schlägt der Broker nochmals etwas drauf...

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AiGelb
· bearbeitet von AiGelb

Ich habe Roccos Musterdepot ausgewertet - er verdient mit dem trading nichts!

Auf Basis einer mehrjahresbetrachtung ist die Trefferquote nicht höher wie die eines Würfels.

Es werden Abos verkauft a 50€ im Monat (oder was auch immer gerade verlangt wird) das ist das Geschäftsmodell!

Da die Abonnenten dann ebenfalls Verlust machen gilt es mit geschickter Werbung

Immer wieder neue Abonnenten zu finden !

 

Mascotte anbei ein Vorschlag lade dein Kontoauszug in ein excel schwärze die privaten Daten

wie Kontonummer usw. Und lade den Auszug der letzten Monate hoch.

Kostet dich vielleicht 5 Minuten.

 

Was spricht dagegen das zu tun ?!

 

Ps. So ein Spruch wie : ich muss nichts beweisen - ich mache ja die Euros und wem das nicht

Passt der braucht das nicht zu lesen wäre die Standardantwort wenn nichts dahinter liegt.

 

Gibt's tausendfach im Internet ... Der Rest wird früher oder später überführt wie der Forex Millionär damals

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etherial
· bearbeitet von etherial

Ich nehme als Beispiel jetzt mal deine bislang letzte Prognose von gestern und mache ein paar Markierungen/ Anmerkungen (fettgedruckt, damit klar ist, was von MIR eingefügt wurde) dazu:

 

Ich kann die Klarheit die du siehst nicht finden:

 

Es gibt nicht ein einziges klares Bekenntnis wie sich der Kurs entwickelt. Jede "Prognose" hat die Form: Wenn es morgen hoch geht, dann bis X und später bis Y. Wenn nicht dann runter bis Z. Letztlich hat er immer dann Recht, wenn das Ergebnis sich irgendwo zwischen Y und Z befindet. Ein Interval in dem sich die Kurse von Morgen bewegen kann man mit Hilfe von statistischer Auswertung auch ermitteln und zu so einem Konfidenzinterval gibts dann immer noch eine Signifikanz (Wahrscheinlichkeit dass der Treffer nicht zufällig war). All das findest du in den "Prognosen" nicht.

 

Ein paar Symptome:

- Natürlich kann man nicht immer Recht haben, aber wer nur zu 50% Recht hat sollte das nicht Prognose nennen

- Prognose die "sollte", "idealerweise", "ungefähr" enthalten sind völlig willkürlich

- Sollte/Idealerweise bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit mit der das Ereignis eintritt nicht bekannt ist und er es auch nicht beziffern will

- Ungefähr bedeutet dass das Ergebnis unscharf ist (völlig ok), er sich aber nicht darauf festlegen will wie groß die Unschärfe ist

- "Der DAX wird auf 9940 steigen", er stieg aber nur auf 9939, dann ist das eine Fehlprognose. Wenn man wirklich professionell rüberkommen will gibt man an in welchem Interval die Prognose als erfüllt gelten soll, z.B. "Der DAX wird auf 9900-9940 steigen". Und akzeptiert dann auch, dass man eine Fehlprognose hatte

- "Wenn bis 9940, dann weiter bis 10000" ist als kausaler Zusammenhang formuliert. Es heißt implizit, dass der Kurs NICHT bei 9940 am Ende vom Tag liegen wird. Das meint er natürlich nicht. Und wenn er das nicht meint, dann muss er eben dazu schreiben unter welchen Umständen der DAX weiter steigt und unter welchen er stehen bleibt.

 

Zusammengefasst:

- keines der Statements kann exakt so interpretiert werden wie es da steht

- es gibt keine Regel wie man die Statements so übersetzen kann, dass sie exakt interpretieren könnte

- damit sind sie nicht falsifizierbar

- und das freut den Laien, weil man keinen Gegenbeweis führen kann (wie soll man etwas widerlegen, dessen Semantik sich immer im Sinne des formulierenden ändert).

- aber alles was nicht falsifzierbar kann generell als Glauben oder Aberglauben klassifiziert werden

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MASCOTTE

.....

- "Der DAX wird auf 9940 steigen", er stieg aber nur auf 9939, dann ist das eine Fehlprognose.

.....

 

...wow... wenn es im Wetterbericht heist, morgen bis 21 Grad und es wird nur 20 Grad - dann war die Vorhersage falsch...?

 

.....

- und das freut den Laien, weil man keinen Gegenbeweis führen kann (wie soll man etwas widerlegen, dessen Semantik sich immer im Sinne des formulierenden ändert).

.....

 

...es soll doch gar kein "Gegenbeweis" geführt werden...

 

...was ihr immer alle habt, unfassbar...

 

...ist mir aber Wurst, ich mache weiter - ich glaube kaum, dass ihr zu den knapp 1000 Aufrufen wöchentlich gehört... und für die mache ich das, nicht für "etherial", "AiGelb" und die anderen "Nörgler"...

 

 

 

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MASCOTTE

 

Mascotte anbei ein Vorschlag lade dein Kontoauszug in ein excel schwärze die privaten Daten

wie Kontonummer usw. Und lade den Auszug der letzten Monate hoch.

Kostet dich vielleicht 5 Minuten.

 

Was spricht dagegen das zu tun ?!

 

 

...was dagegen spricht...? alles würde ich sagen... ich glaube kaum, dass du hier deine Kontoauszüge hochladen würdest... und was genau möchtest du damit überprüfen...?

 

...was ich dir liefern kann, ist ein "Spot" der Gewinn/Verlustübersicht meiner Trades aus meiner Tradingssoftware... Datum und Uhrzeit der Trades habe ich "geschwärzt", weil ich nicht auch noch jeden Trade "besprechen" will, a la "warum bist du da rein? - warum bist du da nicht drin geblieben? - etc"....

 

 

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blink.gif

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etherial

...wow... wenn es im Wetterbericht heist, morgen bis 21 Grad und es wird nur 20 Grad - dann war die Vorhersage falsch...?

 

Du meinst den Wetterbericht im Fernsehen ... Die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes haben definitiv nicht so lapidare Aussagen gemacht. Das Ergebnis des Wetterberichts ist eine Informationsverdichtung auf das was den Zuschauer interessiert. Und der Zuschauer will nur wissen ob er einen Schirm braucht und wie dick er sich anziehen soll.

 

Unternehmen die wirklich abhängig vom Wetter sind (z.B. Landwirtschaft für Luftfeuchtigkeit, Automobillager für Hagel) bekommen deutlich genaurere Prognosen.

 

...es soll doch gar kein "Gegenbeweis" geführt werden...

 

Wer seine Aussagen formuliert, dass sie immer in seinem eigenen Sinne uminterpretiert werden könnte kann nicht widerlegt werden. Dieses Privileg haben anerkanntermaßen nur Kirchen und Hellseher.

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MASCOTTE

Wie soll den eine Prognose aussehen...?

 

So vielleicht:

 

 

 

Die Dax-Werte für Montag

09.00 9517-9540

09:01 9574-9552

09:02 9534-9549

09:03 9548-9596

09:04 9570-9583

09:05 9584-9589

09:06 9590-9602

09:07 9605-9616

09:08 9616-9628

09:09 9623-9604

09:10 9602-9622

...

...

 

...oder wie stellt ihr euch das vor...?

 

 

mad.gif

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Gude

Wie soll den eine Prognose aussehen...?

 

So vielleicht:

 

 

 

Die Dax-Werte für Montag

09.00 9517-9540

09:01 9574-9552

09:02 9534-9549

09:03 9548-9596

09:04 9570-9583

09:05 9584-9589

09:06 9590-9602

09:07 9605-9616

09:08 9616-9628

09:09 9623-9604

09:10 9602-9622

...

...

 

...oder wie stellt ihr euch das vor...?

 

 

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Don't feed the trolls. Auch wenn mir persönlich deine Posts nichts bringen (ETF long), finde ich es interessant und lese sie gerne. Mach weiter so :)

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otto03
· bearbeitet von otto03

Wie soll den eine Prognose aussehen...?

 

So vielleicht:

 

 

 

Die Dax-Werte für Montag

09.00 9517-9540

09:01 9574-9552

09:02 9534-9549

09:03 9548-9596

09:04 9570-9583

09:05 9584-9589

09:06 9590-9602

09:07 9605-9616

09:08 9616-9628

09:09 9623-9604

09:10 9602-9622

...

...

 

...oder wie stellt ihr euch das vor...?

 

 

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genau so :thumbsup:

 

ernsthaft: handle zwar nicht derart kurzfristig aber finde deine Einschätzungen für den nächsten Tag dennoch interessant und lesens- und anschauenswert, würde mir selbst allerdings nicht zutrauen entlang der vorgedachten negativen/positiven möglichen Entwicklungen dauerhaft im Schnitt erfolgreich zu sein.

 

Letztendlich ist auch wurscht, ob du das ganze unter dem Rubrum aufwärts/abwärts veröffentlichst, entscheidend ist wohl, daß man mit guter Trefferwahrscheinlichkeit einen Teil der Tagesentwicklung mit der richtigen Richtung quasi als Minutentrendfolger oder höchstens Stundentrendfolger trifft.

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etherial
· bearbeitet von etherial

[...] ...oder wie stellt ihr euch das vor...?

 

Wenn du ernst genommen werden willst, müssen die Aussagen genau und überprüfbar sind. In deinem Sinne wäre es zudem, dass die Aussagen in deutlich mehr als 50% der Fälle korrekt wären. D.h. drei Kriterien.

 

Deine Aussagen (in den Zahlreichen Threads) sind leider weder genau, noch überprüfbar. Ob sie in mehr als 50% der Fälle zutreffen kann nicht gesagt werden, weil Überprüfbarkeit nicht gegeben ist.

 

Dein minutengenaue (Scherz-)Prognose ist tatsächlich genau und überprüfbar, leider aber wirst du damit eine Fehlerquote von über 50% erhalten (oder nicht?). Damit ist sie einigermaßen wertlos.

 

Was du besser machen kannst habe ich bereits geschrieben, aber hier nochmal ein paar Tipps:

- du kannst Zeiten angeben (dass muss nicht minutengenau sein), wenn du der Meinung bist dass du das vorhersehen kannst (wenn die Zeit keine Rolle spielt, dann ist das aber nicht nötig)

- du kannst Bereiche angeben anstatt punktgenaue Angaben (Punktgenau ist immer falsch, wenn es nicht punktgenau trifft)

- wenn die Bereiche immer 20 Punkte um den Punkt herum liegen, dann kannst du auch eine Regel angeben, dass jeder Punkt für den Punkt +/-20 Punkte steht

- wenn du Kaskaden angibts, dann musst du wohl oder Übel angeben wovon es abhängt, dass ein Kurs auf einem gewissen Punkt verharrt oder weiter zur nächsten Grenze steigt

- wenn es hoch oder runter gehen kann, dann musst du dir auch überlegen wovon das abhängt (ab welcher Schwelle folgt ein Abwärtstrend, ab welcher Aufwärts, sicher nicht bei Schwankungen um +/-2 Punkte).

- wenn du "sollte", "ungefähr" und "idealerweise" verwendest, musst du dir mal überlegen welchen Grad der Abschwächung du damit meinst. Ggf. gibst du ein Konfidenzniveau an (d.h. die persönliche Sicherheit die du bei dieser Einschätzung hast in Prozent) oder du weitest die Abweichung um deine Prognose ggf. etwas aus, statt dich hinter subjektiven Adverbien zu verstecken.

 

So wie du es beschreibst, kannst du dabei gar nicht verlieren. Es entsteht auch kein Aufwand dabei, weil du für deine eigenen Trades ohnehin die Toleranzgrenzen benötigst.

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MASCOTTE

.....

So wie du es beschreibst, kannst du dabei gar nicht verlieren. Es entsteht auch kein Aufwand dabei, weil du für deine eigenen Trades ohnehin die Toleranzgrenzen benötigst.

 

...richtig, ich verliere nicht, weil ich gar nicht gewinnen möchte mit meinen Prognosen... ein Daytrader allerdings versteht sehr wohl, was ich mit meinen Prognosen ausdrücken möchte... du offensichtlich nicht... und um dein Vokabular zu nutzen: heute habe ich VERLOREN... ganz klar... macht aber nix - habe jetzt gerade 31 Punkte eingetütet und bin jetzt mal weg... heute abend geht es weiter...

 

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ZappBrannigan

Wenn du ernst genommen werden willst, müssen die Aussagen genau und überprüfbar sind. In deinem Sinne wäre es zudem, dass die Aussagen in deutlich mehr als 50% der Fälle korrekt wären. D.h. drei Kriterien.

Es ist ziemlich leicht eine Prognose zu erstellen die in mehr als 50% der Fällen korrekt ist, und mit der sich auch in mehr als 50% der Fällen Geld verdienen lässt, z.B: "Morgen verändert sich der DAX um weniger als 5%".

 

Eine Wahrscheinlichkeit von über 50% reicht also nicht, es kommt auf einen positiven Erwartungswert im Hinblick auf den möglichen Vorteil für den Anleger an.

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etherial

...richtig, ich verliere nicht, weil ich gar nicht gewinnen möchte mit meinen Prognosen... ein Daytrader allerdings versteht sehr wohl, was ich mit meinen Prognosen ausdrücken möchte... du offensichtlich nicht...

 

Nein tatsächlich nicht. Ich finde es auch ziemlich unfair von dir, dass du hier Prognosen reinstellst die nur Profis lesen können und dann noch nicht einmal bereit bist zu erklären was du damit tatsächlich meinst.

 

Naja vielleicht will uns einer der Daytrader hier erklären, welche Toleranzen, Bedingungen und Konfidenzniveaus du annimmst.

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

... die geforderte Sicherheitsleistung dient dazu, dass die Bank den Kredit zurückbekommt, wenn ich also ins minus laufe... die Bank bekommt immer ihre 200.000€ zurück

Ich kenne mich echt nicht aus mit Daytrading.

 

Du brauchst also 200.000€ als Sicherheit und machst im Schnitt etwa 20 Punkte am Tag.

Das bringt etwa: 20 Punkte x 20€ x 200 Tage = 80.000 € pro Jahr, wovon man wahrscheinlich ganz gut leben kann.

 

Aber wo kommt das Geld nun her?

 

... den Gewinn den ich mache zahlt die Bank von ihren eigenen Gewinnen, die deutlich höher ausfallen..

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bank deutlich mehr als 40% Rendite mit Deinen 200.000€ machen kann.

 

Bist Du Dir sicher, dass das so funktioniert?

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MASCOTTE

... die geforderte Sicherheitsleistung dient dazu, dass die Bank den Kredit zurückbekommt, wenn ich also ins minus laufe... die Bank bekommt immer ihre 200.000€ zurück

Ich kenne mich echt nicht aus mit Daytrading.

 

Du brauchst also 200.000€ als Sicherheit und machst im Schnitt etwa 20 Punkte am Tag.

Das bringt etwa: 20 Punkte x 20€ x 200 Tage = 80.000 € pro Jahr, wovon man wahrscheinlich ganz gut leben kann.

 

Aber wo kommt das Geld nun her?

 

... den Gewinn den ich mache zahlt die Bank von ihren eigenen Gewinnen, die deutlich höher ausfallen..

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bank deutlich mehr als 40% Rendite mit Deinen 200.000€ machen kann.

 

Bist Du Dir sicher, dass das so funktioniert?

 

 

...ja... wenn der Dax bei 10.000 Punkte steht und ich mit 20x reingehe, dann leiht mir die Bank 200.000€... das ist dann "Bankguthaben", dass die Bank selber für Spekulationen einsetzen kann... wenn ich dann meinen Trade bei 10.020 schließe, bekomme ich 400€ von der Bank... ich denke, die können gut 2.000€ mit den 200.000€ machen... und es geht ja auch nicht um das mir zur Verfügung gestellte Fremdkapital, sondern um die durchschnittlich offenen Kredite der Summe aller Trader, die über den Broker bei der Bank angeschlossen sind...

 

...und die Sicherheitsleistung dient ja dazu, eine starke Kursschwankung zu meinen Ungunsten abzudecken und wird nur vom Broker gefordert, das Geld wird ja nicht eingesetzt, es muss nur vorgehalten werden... für 20 Contracts bei meinem Broker benötige ich ca. 8.000€ Sicherheitsleistung, so dass ich auch einen "Hedge" (Gegentrade statt SL) machen kann... mein Tradingkonto umfasst konstant 20.000€... d. h. ich zahle mir jeden Freitag das Geld aus, das über 20.000€ liegt und beginne Montags wieder mit 20.000€...

 

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otto03

... d. h. ich zahle mir jeden Freitag das Geld aus, das über 20.000€ liegt und beginne Montags wieder mit 20.000€...

 

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Und in dem völlig unwahrscheinlichen Fall einer negativen Differenz zu 20.000,00 zahlst du nicht aus sondern ein, oder?,

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