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adrian

wenn der Dax fällt, was dann?

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adrian

nun gut, prima antworten für mich, ich habe gelernt :) danke euch!

 

also bildlich gesprochen verhält sich die sache mal so: schauen wir aufs meer.

 

da gibt es die dühnung, diese langegezogene von weitherkommende riesenwellen und auf dieser dühnung sind die vielen kleinen "Tageswellen".

 

also kann ich als anleger einfach auf einer steigenden dühnung mitreiten, und die tageswellen weniger betrachten, oder eben "vollspeed" diese tageswellen zum schnellen kaufen, verkaufen benutzen...

 

also gilt: immer dranbleiben und gut beobachten!

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cubanpete

Das hat zwar mit dem Thema nichts zu tun, aber Du hast Recht. Viele Techniker vergleichen die Bewegungen mit Ebbe/Flut, Wellen und Unregelmässigkeiten auf den Oberflächen dieser Wellen.

 

Man darf aber den Wald vor lauter Bäumen nicht vergessen. Schon in der Dow Theorie wurden der Industrial und der Transportation Index angeschaut. Nur wenn beide übereinstimmen hat ein Muster Signifikanz.

 

Viele Anhänger der technischen Analyse vergessen schlicht, dass jedes beliebige Muster zufällig erscheinen kann. Bei der grossen Anzahl von Daten ist es sogar wahrscheinlicher, dass jedes Muster zufällig erscheint als dass es das nicht tut. Also immer Industrie, Sektor, Gesamtmarkt und makroökonomisches Umfeld miteinbeziehen. :)

 

Ob man dabei versucht, auch bei sinkenden Preisen Geld zu verdienen ist eine Sache der Einstellung, der Strategie und der Zeit, die man zur Verfügung hat. Wie man bei sinkenden Preisen verdienen kann hast Du ja jetzt hier gelesen.

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DrFaustus

Glaubt ihr im Ernst ein Emittent verkauft ein Zertifikat ohne Absicherung?

 

Hinter jedem Zertifikat steckt eine Absicherung!

 

Bei einem Dax-Short-Zertifikat zum Beipiel Dax Futures die verkauft werden.

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cubanpete
Ich denke einmal direkt Aktien short verkaufen kannst Du als normaler Anleger, nicht
Doch, ist kein Problem. Einfach Broker wechseln wenn er's nicht machen will. Wenn Du bei einer Bank bist wollen die Dir natürlich lieber die short-Zertifikate andrehen, da verdienen sie mehr :)

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morevalue
· bearbeitet von morevalue
Doch, ist kein Problem. Einfach Broker wechseln wenn er's nicht machen will. Wenn Du bei einer Bank bist wollen die Dir natürlich lieber die short-Zertifikate andrehen, da verdienen sie mehr :)

 

Interessant, welche Broker bieten denn dies an und wie lange kann man in einer Aktie überhaupt short sein? D.h. wann muss man den Verkauf spätestens glattstellen? Am selben Tag?

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cubanpete

Welcher Broker: ich arbeite mit ameritrade/TD und InteractiveBroker, aber jeder Broker bietet das im Prinzip an. Solltest Du z.B. im Discountbroker-Thread und dann auf der Webseite des Brokers finden. Voraussetzung zum shorten ist ein "margin account", also ein Konto mit möglichem Lombardkredit (den Du aber nicht ausnutzen musst). Die meisten Broker haben eine Mindestanforderung an die Grösse des Kontos, normalerweise im Bereich von 5'000 bis 20'000$.

 

Eine shortposition kann beliebig lange offen bleiben, vorausgesetzt es ist genügend Deckung auf dem Konto vorhanden. Falls die Firma eine Dividende bezahlt wird diese dem Konto belastet.

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Scuolfan

@ Toni:

 

Ich habe das Buch von dem Buskamp fast aus, das ist wirklich nicht schlecht.

Aber das hält mich nicht davon ab, mit Turbos zu handeln, im gegenteil.

Es bestärkt mich darin dass ich mit sinnvollem Agieren durchaus viel erreichen kann.

 

Das mit der TA ist ein altbekanntes, vieldiskutiertes Thema.

Ich denke das Cubanpete schon recht hat und man Fundamentuals und das ökonomische Umfeld ( Diskonsätze usw. ) nicht außer acht lassen darf.

 

Es ist auch in der Tat einfacher mit der TA longtrends zu folgen als umgekehrt, aber man kann durchaus auch mit der Kombination der richtigen Indikatoren Trendbrüche erkennen und enstprechend short investieren.

 

Banken verdienen mit Zertifikaten weil ein Großteil der Kunden weder weis womit genau gehandelt wird und ferner wie man damit erfolgreich handelt.

Ein Ausnutzen typisch menschlicher Attribute wie Gier, Angst, Naivität und Emotionalität ist das, nichts weiter.

 

Greetz

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Albonis
Was mir allerdings aufgefallen ist: Von dem Index Latibex (Südamerika) gibt es nur long-Zertifikate.

Heißt das, das selbst die Banken nicht mal einen Abwärtstrend in den nächsten Monaten/Jahren sehen?

 

Onassis

genau das Gegenteil dürfte der Fall sein.

 

Onassis, arbeitest du für eine Bank oder was ???

 

Wenn es für einen Basiswert nur long oder short-Zertifikate gibt, dann ist doch wohl anzunehmen, dass die Bank daran verdienen will und zwar daran, dass die Anleger genau darauf setzen, sie selbst aber an den gegenteiligen Trend glauben, weil dann letztendlich der Anleger verliert und die Bank sich dessen sauer verdientes Geld einverleibt oder anders ausgedrückt, Zertifikate, bei denen der Anleger gewinnt, sind ein Verlust für den Emittenten und umgekehrt.

 

Was also werden die Banken bei einem Basiswert emittieren, wenn sie selbst an ein Fallen des Kurses glauben ? Na was wohl, long-Zertifikate, denn damit verliert der Anleger, falls die Bank recht hat. Und was wenn sie an ein Steigen des Basiswerts glauben? Na was wohl, short-Zertifikate.

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Onassis
genau das Gegenteil dürfte der Fall sein.

Onassis, arbeitest du für eine Bank oder was ???

Für eine Bank - ich und eine Bänker? Aber Himmel nein :o

 

Aber Du hast eine interessant These aufgestellt.

So hab ich das noch nicht gesehen.

Auf der anderen Seite gibt es Scheine, die laufen schon seit über 12 Monaten.

In der Zeit hat sich der Latibex verdoppelt - und der Schein vervierfacht...

 

Deine Idee ist gut - aber ich bin eher nicht dieser Ansicht, das die Bank so denkt B)

 

Onassis

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Wenn es für einen Basiswert nur long oder short-Zertifikate gibt, dann ist doch wohl anzunehmen, dass die Bank daran verdienen will und zwar daran, dass die Anleger genau darauf setzen, sie selbst aber an den gegenteiligen Trend glauben, weil dann letztendlich der Anleger verliert und die Bank sich dessen sauer verdientes Geld einverleibt oder anders ausgedrückt, Zertifikate, bei denen der Anleger gewinnt, sind ein Verlust für den Emittenten und umgekehrt.

 

Was also werden die Banken bei einem Basiswert emittieren, wenn sie selbst an ein Fallen des Kurses glauben ? Na was wohl, long-Zertifikate, denn damit verliert der Anleger, falls die Bank recht hat. Und was wenn sie an ein Steigen des Basiswerts glauben? Na was wohl, short-Zertifikate.

 

Das stimmt nicht!

Banken sichern sich ab durch Optionen, Futures u.ä.

Die Banken verdienen an der Marge und ggf. einen Ausgabeaufschlag. Der Bank ist es also egal ob das Zertifikat gewinnt oder verliert. Allerdings hat die Bank ein Problem wenn sie zum Beispiel bei einem Future short gehen wollen und es findet sich kein Käufer. Folglich gibt es dann auch kein Zertifikat.

 

Würde herauskommen, dass Banken diese Geschäfte nicht absichern, könnten sie glaub ich zumachen, weil dann das Emittentenrisiko bis in unendlichen steigen kann.

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Aktiencrash

Die Bank könnte aber auch Zertifikate verkaufen, um selber billig an Geld zu kommen.

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DrFaustus

Ja, aber nur wenn die Absicherung in passt.

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adrian

hallo an alle!

 

ihr seid unbezahlbar :w00t:

 

ich komme kaum zum schreiben, bin am lesen, lesen und überdenke eure tips!

 

super von euch, ich kann leider mit meinem wissen nicht mit euch mithalten, aber ich geniesse euch trotzdem!

ein dickes lob und dankeschön! :rolleyes::thumbsup:

 

macht bitte weiter so! B)

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Romsdalen

ich kann mich meinem vorredner grundsätzlich nur anschliessen.

allerdings: eine frage hätte ich noch.

 

mit optionen möchte ich eigentlich nicht handeln (verstehe ich nicht bis ins letzte und will daher lieber die finger davon lassen), gibt es alternativen zu den üblichen geldmarktkonten bzw. geldmarktfonds?

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Scuolfan

@Romsadalen:

Ganz ehrlich?

Ich verstehe Deine Frage nicht.

Ich meine, klar dass Du mit Optionen nicht handeln möchtest weil Du die Strukuren etc. nicht vollends verstehst ist sehr gut nachvollziehbar.

Aber ein wenn man eine Option ganz weit oben in der Risikoskala ansiedeln kann, so liegt der Geldmarktfons ganz am unteren Ende...

Also so etwas sollte man nur benutzen, wenn man sein Geld parken will bzw. anstatt eines Sparbuches, wobei ich da eindeutig Tagesgeldkonten vorziehen würde denn die stehen in den Erträgen Geldmarktfonds kaum nach.

 

Aber ich meine, zwischen Optionen und Geldmarktprodukten gibt es eine endlose breite an FInanzprodukten...

Klassische Aktien, Investmentfonds, sämtliche Zertifikatekonstrukte von Bonus über Garantie hin zu Butterfly und Discount oder klassisch Index. Hebelzertifikate ( Turbos ) fallen denke ich raus bei Dir, da sie generell in die gleiche Produktklasse fallen wie Optionen.

 

Gruss

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mondo
[...]sämtliche Zertifikatekonstrukte von Bonus über Garantie hin zu Butterfly und Discount oder klassisch Index. Hebelzertifikate ( Turbos ) fallen denke ich raus bei Dir, da sie generell in die gleiche Produktklasse fallen wie Optionen.

 

Gruss

 

Gar nicht erst damit anfangen :D:D:D:D

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