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Tummy

Bereinigung Finanz-Chaos

Empfohlene Beiträge

Tummy
· bearbeitet von Tummy

Hallo liebe Forenmitglieder,

 

das hier ist mein erster Beitrag in diesem Forum, also nicht gleich steinigen, wenn ich in einen Fettnapf trete.Ich bin seit kurzer Zeit stiller Mitleser und habe auch schon festgestellt, dass es viele Menschen gibt, die, was die Altersvororge etc. angeht, ähnliche Probleme haben wie ich. Durch dieses Forum bin ich „wachgerüttelt“ worden, was meine aktuelle finanzielle Situation sowie meine Zukunft angeht.

 

Wie viele andere hier auch, habe ich mich vor ca. 10 Jahren von einem guten Bekannten/DVAG-Berater beraten lassen. Was dabei herausgekommen ist, seht ihr in meiner Aufstellung. Ich dachte eigentlich, dass ich in guten Händen bin, aber naja, ich denke ich brauch nicht weiter zu schreiben.

 

Ich brauche nun euren Rat, wie ich weiter vorgehen soll, da ich mit der aktuellen Situation etwas überfordert bin.

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situation 2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

 

29, ledig, nein (und auch keine geplant), 01.09.20153

 

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

 

unbefristet Angestellter, 55.000€, 600 €

 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

 

Bis jetzt allein 340€ für AM; sollte zwischen 200-300 € sein → wir möchten aktuell für ein Haus sparen

 

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

 

Risikobereitschaft gering → es reicht das Eingezahlte + Inflationsausgleich

 

2.5 bisherige Risikovorsorge Personen und Sachversicherungen im Überblick

 

- Haftpflicht-, Hausrat-, Glas- und Unfallversicherung bei der AachenMünchener für 52,60 € mtl.

 

- BUZ bei Basisrente und Wunschpolice

 

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

 

- Haftpflicht-, Hausrat-, Glas- und Unfallversicherung → Partnerin + ich

 

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

 

Bis auf den (vermeintlichen?) Fehler mit der DVAG

 

+ ein weiterer Berater der Generali (gleiches in grün?)

 

+ ein weiterer Besuch eines (scheinbar „freien“) Versicherungsmaklers keine.

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

 

- AM Basisrente PUR (siehe bestehende Verträge)

 

- AM Riester Strategie No. 1 (siehe bestehende Verträge)

 

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?

 

- bAv bei Arbeitgeber möglich

 

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

 

-

 

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

 

-

 

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation

 

-

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 

4.1 aktuelle Sparleistungen

 

- ehrlich gesagt/geschrieben: aktuell, außer den 160 € BSV, nichts

 

- bin erst letztes Jahr mit einem berufsbegleitenden Studium fertig geworden

 

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)

 

- Finanzierung eines Autos in Höhe von 150 € mtl.

 

4.3 absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung)

 

- In den nächsten 1-3 Jahren steht ein Hauskauf/Hausbau an

 

 

5. Bestehende Verträge

 

AachenMünchener Riester Strategie No. 1 (Tarif: 4RGM)

 

garantierte monatliche Rente: 184 €

 

Laufzeit (Beginn / Ende): 01.01.2010 – 01.07.2053

 

WKN / ISIN des Fonds: DWS Fonds Invest ZukunftsStrategie

 

Dynamik: 6%

 

Sparrate: 99 €

 

 

 

AachenMünchener Basisrente PUR

 

incl. BUZ

 

garantierte monatliche Rente: 29,18 € je 10.000 € + Hinterbliebenenrente aus Guthaben

 

Laufzeit (Beginn / Ende): 01.04.2009 – frühester RB: 01.07.2046, vereinbarter RB: 01.04.2054

 

WKN / ISIN des Fonds: DWS Flex Pension 2023 & DWS Flex Pension II 2030

 

Dynamik: 6%

 

Sparrate: Basis: 170 €, BUZ: 55 € + BU-Beitragsbefreiung 12 € → Brutto: 237 €, Netto: 215 €

 

 

 

AachenMünchener Wunschpolice (Fondsgebundene Rentenversicherung, Tarif: FRBZMIRD2) incl. BUZ

 

garantierte monatliche Rente: 29,18 € je 10.000 € + Hinterbliebenenrente aus Guthaben

 

Laufzeit (Beginn / Ende): 01.09.2007 – 01.06.2054/01.09.2066

 

WKN / ISIN des Fonds: DWS Flex Pension SICAV

 

Dynamik: 6%

 

Sparrate: Wunschpolice: 15 €, BUZ: 30 € → Brutto: 45 €, Netto: 35 €

 

 

 

SV Prämienrente

 

- aktueller jährlicher Beitrag: 80,-€

 

 

 

LBS Classic N1

 

Bausparsumme : 25.000 €

 

Zins für das Bausparguthaben: 1,5%

 

Zins für das Bauspardarlehen: 2,20%

 

Bonus für die Guthabenzinsen: 0,00%

 

Mindestansparung in %: 45%

 

Laufzeit (Beginn / Ende): 13.10.2006 – 31.10.2016 (vorauss. zuteilungsreif)

 

Verwendungszweck: keine bestimmte Verwendung

 

Beitrag: 160 €

 

 

 

Privathaftpflichtversicherung (AM Vermögenssicherungspolice) für 2 Personen 9 € mtl.

 

Unfallversicherung (AM Vermögenssicherungspolice) für 2 Personen 26 € mtl.

 

Hausratversicherung (AM Vermögenssicherungspolice) für 2 Personen 13 € mtl.

 

Rechtsschutzversicherung (AM Advocard Vermögenssicherungspolice) für 2 Personen 22 € mtl.

 

 

 

Wie ihr lest, habe ich so einige Versicherungen abgeschlossen…

 

 

Ich schreibe nun einfach mal meine Gedanken nieder, was ich wie ändern möchte:

 

1. Aus den beiden BUZ eine SBU machen. Also aus den beiden Verträgen (Basisrente + Wunschpolice) rausnehmen und eine gesonderte SBU abschließen.

 

a. Ich muss mich bei der DVAG nochmal nach den genauen Bedingungen der BUZ erkundigen

 

b. Habe mir auch den „Leitfaden BU“ durchgelesen und bin gerade dabei, meine Krankengeschichte zusammenzutragen.

 

c. Ich weiß (aus dem Mitlesen im Forum), dass man so pauschal keine Empfehlung über eine bestimmte BU bzw. eine Versicherung geben kann. Aber ich muss ehrlich sagen, dass aus den vielen Beiträgen in diesem Forum noch keine Versicherung gut „weg gekommen“ ist. Die AL, HDI und Europa scheinen hier noch am ehesten positiv bewertet worden zu sein?!

 

d. Ich hatte bereits einen Versicherungsmakler bei mir zu Hause, der mir die Investment BU der Gothaer empfohlen hat. Naja, ich habe noch nicht viel über Investment BUs gefunden (außer den Beitrag von Herrn Müller), habe aber das Gefühl, dass Investment BUs ohnehin nicht so beliebt sind (ich weiß dank diesem Forum: Investment und Ver-/Absicherung besser immer trennen!).

 

e. Dann habe ich versucht, einen Überblick durch Zeitschriften wie Finanztest oder auch Check24 o.ä. zu bekommen. Aber darüber habe ich in diesem Forum auch nur Schlechtes gelesen. Da gingen mir dann auch die Quellen aus :-/

 

2. Wunschpolice kündigen bzw. Rückkauf

 

3. Basisrente beitragsfrei stellen

 

a. Kann ich die Basisrente jetzt beitragsfrei stellen und später (in ein paar Jahren) wieder einzahlen? Ich gehe davon aus, dass das erstens nicht geht und zweitens sinnlos ist?

 

4. Was ich mit den Riester-Renten (DVAG + SV) machen soll, weiß ich noch nicht. Ich hatte mir überlegt, beide Riester-Renten zu einem gemeinsamen Riester-Bank- oder Fondssparplan zusammenzuschließen. Jedoch bin ich mir gar nicht sicher, ob ich die Riester-Produkte überhaupt noch haben möchte…

 

5. Den BSV würde ich erst einmal weiter besparen, so lange die Zinsen höher sind als bei meinem Tagesgeldkonto. Wenn das nicht mehr der Fall ist, wird der BSV gekündigt und das Geld auf das Tagesgeldkonto übertragen. Nutzen möchte ich den BSV-Kredit nicht.

 

 

 

Entschuldigt bitte diese ganzen „laienhaften“ Fragen und ja, ich habe wirklich viel in diesem Forum und auf anderen Webseiten gelesen, aber leider ist in diesem Fall lesen nicht gleich verstehen.

Ich wäre wahrscheinlich besser bei einem Berater aufgehoben, aber nach den 3 genannten (von denen mir einer auch irgendwas mit Thomas Lloyd verkaufen wollte) habe ich das Vertrauen in solche Menschen verloren.

Das ist wie mit der Katze, die sich in den Schwanz beißt: Ich habe nicht genügend KnowHow, um gute von schlechten Beratern zu unterscheiden. Hätte ich genügend KnowHow um genau das herausfinden zu können, bräuchte wahrscheinlich auch keinen Berater….

 

Fazit:

Ich möchte auf der einen Seite einfach nur gut abgesichert sein L Auf der anderen Seite möchte doch nur nebenher etwas sparen, damit ich im Alter etwas davon habe. Es kann ja nicht so schwer sein, etwas zu finden, wo ich einzahlen kann und das Eingezahlte bei Rentenbeginn monatlich (oder zum Teil auch direkt) ausgezahlt bekomme. Ich brauche weder eine staatliche Förderung noch sonst was.

 

Und nochmal sorry, dass ich mich so blöd anstelle, aber wie geschrieben, bin ich aktuell ziemlich überfordert und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

 

 

Vielen Dank für eure Unterstützung! Ich bin für jeden Rat dankbar!

 

 

Viele Grüße

Tummy

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odensee
· bearbeitet von odensee

Zu den ganzen Versicherungen kann und will ich nichts sagen, ausser, dass da wohl einiges auf den Prüfstand gehört.

 

Beüglich eurer Immobilienplänen solltet ihr mal genau rechnen:

a) wieviel habt ihr schon?

b) wieviel könnt ihr realistisch zurücklegen

 

Bei einem Autokauf auf Pump zucke ich immer ein bisschen zusammen. Wie wollt ihr angemessen Eigenkapital aufbauen, wenn schon das Geld für das Auto nicht reichte?

 

Altersvorsorge ist wichtig, keine Frage. Wenn ihr aber ein Haus bauen/kaufen wollt, dann solltet ihr zunächst keine versicherungsbasierte Altersvorsorge betreiben (ausser: Riester, wenn es für euch sinnvoll ist, um die Steuervorteile nicht zu verschenken). Statt dessen soviel Eigenkapital wie eben möglich ansparen. Das ist meiner Meinung nach die beste Altersvorsorge, die ihr machen könnt bei der Vorgabe: wir wollen ein Haus. (Ob ein eigenes Haus eine gute Altersvorsorge ist, steht auf einem anderen Blatt, für michhat ist ein eigenes Haus ganz viel mit Lebensgefühl zu tun und nur wenig mit Altersvorsorge.)

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Peter Wolnitza
· bearbeitet von Peter Wolnitza

Moin @Tummy

 

Willkommen im Club der DVAG Opfer....rolleyes.gif

 

schreibst Du noch was zur bestehenden BU Absicherung?

 

Versicherte Summe, Endalter, Beitrag?

(Hab ich jetzt ausser der BUZ in der Basisrente nichts gefunden...)

 

 

EDIT: Sorry, vorhin überlesen - wie kommst Du darauf, dass hier die Europa als BU Versicherer empfohlen wurden oder positiv bewertet wurde?

Spielt meiner Meinung nach - grob gesagt - in der gleichen Liga wie Gothaer - eher untere Hälfte Bundesliga. Von Champions League relativ weit entfernt....

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Tummy

Hallo!

 

Vielen Dank schon mal für die schnellen Antworten!

 

Also:

 

Odensee:

Beüglich eurer Immobilienplänen solltet ihr mal genau rechnen:

a) wieviel habt ihr schon?

b) wieviel könnt ihr realistisch zurücklegen

 

Da hast du noch einmal Fragen aufgeworfen, über die ich mir auch schon Gedanken gemacht habe. Wir haben aktuell etwas mehr als 50.000€. Natürlich ist es uns daran gelegen, möglichst viel weiter zu sparen. Ich glaube aber, dass ich zu viele Versicherungsbeträge zahle und möchte diese erstmal gerade biegen, damit ich monatlich noch mehr sparen kann.

 

Odensee:

Bei einem Autokauf auf Pump zucke ich immer ein bisschen zusammen. Wie wollt ihr angemessen Eigenkapital aufbauen, wenn schon das Geld für das Auto nicht reichte?

 

Ich habe beim Auto noch etwa 5.000€ offen, die ich auch durch mein Erspartes auf einen Schlag tilgen könnte. Aber bis ich die 5.000€ wieder angespart habe, kann ich die 150€ mtl. noch 2-3 Jahre bezahlen. Heißt also, ich müsste erst mal wieder einige Monate/Jahre sparen, bevor ich die 5000€ wieder rein hole. Oder ist hier meine Denke völlig falsch und ich sollte den Kredit schneller tilgen? Ich hoffe ihr versteht wie ich das meine bzw. wo meine Gedanken hin gehen.

 

Das mit dem Hauskauf/-bau ist schon ein Herzenswunsch von uns und wir würden lieber gestern als heute umziehen (wohnen aktuell zur Miete). Jedoch ist das zum Einen mit dem aktuellen Kapital für uns noch zu riskant. Auf der anderen Seite hat sich, da wir auf dem Land wohnen und die Immobiliensituation nicht so dolle ist, noch keine Gelegenheit ergeben, ein Grundstück oder Haus zu kaufen.

 

@ Peter Wolnitza:

Ich bin gerade auf der Arbeit und könnte erst heute Nachmittag genauer nachschauen, aber schon mal folgendes:

 

BUZ Basisrente:

Rente: ca. 1180 €

Ablauf: 01.01.2048 (dann bin ich 62)

Beitrag: 67,- Brutto (Netto irgendwas 50-55€)

 

BUZ Wunschpolice:

Rente: ca. 520 €

Ablauf: 01.06.2051 (dann bin ich 65)

Beitrag: 30 € Brutto (Netto etwa 25 €)

 

Also insgesamt 97 € Brutto und etwa 70 € Netto für eine BU-Rente von ca. 1.700 €. Die BU-Rente würde ich, gemäß der "75-80%-Regel" auf etwa 2.000 € aufstocken wollen.

 

Viele Grüße

Tummy

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odensee

Ich habe beim Auto noch etwa 5.000€ offen, die ich auch durch mein Erspartes auf einen Schlag tilgen könnte. Aber bis ich die 5.000€ wieder angespart habe, kann ich die 150€ mtl. noch 2-3 Jahre bezahlen. Heißt also, ich müsste erst mal wieder einige Monate/Jahre sparen, bevor ich die 5000€ wieder rein hole. Oder ist hier meine Denke völlig falsch und ich sollte den Kredit schneller tilgen? Ich hoffe ihr versteht wie ich das meine bzw. wo meine Gedanken hin gehen.

 

Das würde ich ganz emotionslos über Excel (oder so..) klären. Wieviel Zinsen zahlst du für den Kredit? Wenn die höher sind als die Zinsen für Tagesgeld: tilgen! Oder ist das so ein "0%-Angebot", dass du letztlich über einen höheren Kaufpreis bezahlt hast? Dann ist das Kind in den Brunnen gefallen.... weiter laufen lassen. Die Zinsersparnis wird zwar nicht berauschend sein, aber Kleinvieh macht auch Mist, insbesondere, wenn eine doch sehr große Anschaffung (Haus) geplant ist, da ist man froh über jeden Hunderter, den man mehr ins EK stecken kann. (Meine Meinung).

 

Für deine Hauspläne ist es (fast) egal, ob du weiter den Kredit bedienst oder komplett tilgst. Im letzten Fall "fehlen" dir zwar die 5.000 zunächst, aber du hast ja jeden Monat 150 Euro mehr zum zurücklegen und hast in weniger als drei Jahren wieder deine 5000 zusammen. Wenn ihr das Haus "sofort" kauft, hast du 150 Euro mehr im Monat um das Haus-Darlehn zu tilgen.

 

Du hast zwar nicht danach gefragt... ich würde an eurer Stelle mal in aller Ruhe überlegen, wann ihr frühestens das Immo-Projekt angehen wollt und für diese Zeit die 50.000 in Festgeld (bei einer soliden Bank...) stecken, um die aktuellen Zinsen noch zu nutzen. Fällt auch in die Kategorie "Kleinvieh" aber das ist schnell gemacht. Nur: ihr müsst euch dann sicher sein, dass ihr nicht doch vorher baut/kauft!

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Mvp

Ich bin kein Fachmann für Versicherungen, auch wenn ich versuche mich mehr und mehr einzulesen.

Daher nur ein Tipp zur Vorgehensweise:

 

1. weißes Blatt Papier, Stift, aufschreiben: Was brauche ich alles?

2. Die besten Angebote durch Eigenrecherche finden (zumindest preislich besten)

3. Verlgeich: was hab ich schon, ist das besser/schlechter (preislich+qualitativ)

4. Den Rest kündigen und volldampf EK sparen.

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Tummy
· bearbeitet von Tummy

Hallo,

 

sorry für die verspäteten Antworten.

 

@ Peter Wolnitza:

Die Angaben von mir waren soweit korrekt.

Für die Basisrenten-BU zahle ich abzgl. Beitragsbefreiung 55 € und für die Wunschpolice-BU 25 €.

 

@ odensee:

Ich habe nochmal nachgeschaut und gesehen, dass der effektive Jahreszins bei ganzen 5,49% liegt. Weshalb ich jetzt auch überlege, den Kredit auf einen Schlag zu tilgen.

Mit dem Festgeld muss ich mich nochmal näher auseinandersetzen. Das habe ich jetzt aktuell noch nicht im Fokus. Mein bisher Erspartes parke ich aktuell auf einem Tagesgeldkonto.

 

@ MvP:

zu 1:

Ja, das ist aktuell auch so ein Problem. Ich brauche eine für mich passende BU (welche im Ernstfall auch tatsächlich zahlt) und eine flexible Altersvorsorge.

Flexibel bedeutet für mich:

1. Einen monatlich festen Betrag als Rente ausbezahlt zu bekommen

2. Bei Bedarf einen größeren Betrag auf einmal ausgezahlt bekomme (z.B. wenn eine unerwartete Investition ansteht)

3. Ich meinen nächsten Verwandten (Kindern, Patenkindern, Enkelkindern, etc) mein Erspartes vererben kann, ohne das alles weg ist, wenn ich die Welt verlasse.

4. Ich nicht aufgrund meines (wie auch immer gearteten Vertrags) im Rentenalter irgendwas versteuern muss (Riester, Rürup) oder sich mein Erspartes in irgendeiner Art und Weise schmälert

 

zu2:

Das ist ja aktuell die Schwierigkeit. Ich habe von dem selbst ernannten "Finanzexperten" mit Hilfe einer Software 48 verschiedene Verträge von 17 verschiedenen Anbietern mit Beiträgen zwischen 50 und 200 € angezeigt bekommen und sollte dann entscheiden, bei welchem er eine anonyme Risikovoranfrage stellen soll. Darunter waren dann auch sehr viele Investment-BUs....

Das war vergleichbar mit einem Autokauf. Mir wurden von verschiedenen Herstellern verschiedene Modelle angeboten, ohne genau zu erklären, wo genau die Unterschiede liegen. Aber ich sollte mich dann trotzdem zwischen einigen entscheiden. Alles sehr suboptimal...

 

zu 3 & 4:

Wenn ich an diesem Punkt wäre, wäre das schon mal toll und glaube auch für mich nicht mehr so schwer ;-)

 

 

Aber vielen Dank schon mal für die vielen Anregungen!

 

Viele Grüße

Tummy

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