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Trippeltrappel

Trippeltrappels Altersvorsorge

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Trippeltrappel
· bearbeitet von Trippeltrappel

Ich hatte vor einiger Zeit meine Altersvorsorge begonnen mittels Tipps dieses Forums aufzubauen, habe dieses Jahr aber den Sparplan eingestellt, weil erst einmal der Hauskredit zu Ende bedient wird und anschließend bis Jahresende die Notfallreserve weiter aufgestockt wird. Ab Januar nächsten Jahres sollen dann meine Sparpläne wieder zum Laufen kommen. Als Strategie hab ich nix aufregendes. Das ist zur klassischen Altersabsicherung aber auch nicht gewollt, daher ganz klassische Strategie, die ich hier vorstellen will.

Alter 36, meine Frau 37. Beide im öffentlichen Dienst, ich Beamter, meine Frau geht Teizeit 0,75 arbeiten.

Die Risiken des Lebens sind ausreichend versichert.

Meine Frau besitzt noch eine kleine klassische RV (in Kombination mit einer BU) und eine fondsgebundene Rieser-Rente (DWS Riester Rente Premium) mit Zulagen für 2 Kinder (nach 2007 geboren).

 

Als Anlagekapital sind monatlich 800 EUR vorgesehen, 500 gehen zusätzlich aufs Tagesgeld, von dem alle laufenden Ausgaben bestritten werden.

Als Depotzusammenstellung habe ich mich an der RK 1-3-Aufteilung festgehalten.

 

RK 1 25%

 

VTB Flex 2% Verzinsung 50%

Bausparer Schwäbisch Hall 2% Verzinsung 50%

 

RK 2 15%

 

ACATIS IFK VALUE RENTEN UI A A0X758 33%

HAUSINVEST 980701 33%

STARCAPITAL BONDVALUE UI 978187 33%

 

RK 3 60%

 

COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF 30%

COMSTAGE MSCI PACIFIC TRN UCITS ETF ETF 10%

ISHARES STOXX EUROPE 600 (DE) ETF 20%

COMSTAGE MSCI EUROPE SMALL CAP TRN UCITS ETF 10%

Deka MSCI USA UCITS ETF 20%

COMSTAGE MSCI USA SMALL CAP TRN UCITS ETF 10%

 

 

Den Bausparer habe ich noch vom Hauskredit "übrig", der wird zu den Konditionen erst einmal vollgemacht, bis ich gekündigt werde.

Den Immo-Fonds habe ich in kleiner Dosis mit reingenommen zur besseren Risikostreuung. Ob die 5% viel bringen, glaub ich allerdings nicht. :-

Als Renten-Fonds hab ich 2 ausgewählt, falls einer von beiden doch nicht so die Rendite bringt. Als passives Instrument hab ich da nix passendes für mich gefunden. Ganz auf Anleihen wollte ich aber auch nicht verzichten. Ergo: 10% Depot-Anteil.

Bei den Aktien hab ich mich an die 30-30-30-10 Verteilung gehalten. SC hab ich bei US und EU mit reingenommen, da diese beiden sparplanfähig sind. Steuereinfachheit war noch ein Thema, auf das ich Wert gelegt habe.

 

Das Depot hat aktuell einen Wert von ca. 9k EUR nach obiger Aufstellung, allerdings ohne den Bausparer und ohne RK2.

 

Ich freu mich auf Eure Meinungen. Noch hab ich ja Zeit, Korrekturen vorzunehmen.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Da ich selber nach Anlagemöglichkeiten in dem Bereich suche, den man man gelegentlich RK2 nennt: was hat dich bewogen, diese Rentenfonds zu nehmen? Und: glaubst du, der Einstiegszeitpunkt ist gut für Rentenfonds?

 

Im Rückblick über 10 Jahre lief es ja gut: http://www.fondsweb....0009807016-R120 sowohl für den Hausinvest als auch für deinen Rentenfonds (den anderen hab nicht nicht mit aufgenommen, weil es den noch nicht so lange gibt), allerdings beginnt der Boom erwartungsgemäß mit den drastisch gesunkenen Zinsen im Jahr 2009.

 

Ich setze momentan nicht auf Rentenfonds, wohl aber auf offene Immobilienfonds und betreibe da "Anbieterdiversifikation". Siehe zu den OIs auch: http://www.wertpapie...mmobilienfonds/ falls du den noch nicht kennst. Interessant insbesondere der Beitrag von kafkaesk93 zum Rating (müsste zweite oder dritte Seite sein). (Ach ja... das soll jetzt keine Empfehlung von OIs werden hier...)

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Trippeltrappel
· bearbeitet von Trippeltrappel

Ich habe einen sparplanfähigen Rentenfonds gesucht, der weltweit streut. Die einzelnen Anleihen wechseln ja ständig durch Kauf/Verkauf. Aus diesem Grund hab ich 2 genommen. Als offenen Konkurrenzkampf sozusagen.

Ich will ja keine grosse Einmalzahlung vornehmen, sondern konsequent 80 EUR mtl einzahlen. Da stört mich der aktuell etwas uungünstiere Zeitpunkt nicht ganz so. Sehe ich das total falsch?

 

Der HausInvest ist der einzige sparplanfähige OI, den ich finden konnte bei meinen Banken.

Die Diskussion zu OI im Forum kenne ich. Es sind ja nur 40 EUR.

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odensee

Der HausInvest ist der einzige sparplanfähige OI, den ich finden konnte bei meinen Banken.

Die Diskussion zu OI im Forum kenne ich. Es sind ja nur 40 EUR.

 

Ich hatte die vorletzte Zeile in deinem Post falsch gelesen :blushing: du fängst ja jetzt erst an mit RK2.

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troi65
· bearbeitet von troi65

RK 2 15%

 

ACATIS IFK VALUE RENTEN UI A A0X758 33% HAUSINVEST 980701 33% STARCAPITAL BONDVALUE UI 978187 33%

 

RK 3 60%

 

COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF 30% COMSTAGE MSCI PACIFIC TRN UCITS ETF ETF 10%

ISHARES STOXX EUROPE 600 (DE) ETF 20%

COMSTAGE MSCI EUROPE SMALL CAP TRN UCITS ETF 10%

Deka MSCI USA UCITS ETF 20% COMSTAGE MSCI USA SMALL CAP TRN UCITS ETF 10%

 

Ich freu mich auf Eure Meinungen. Noch hab ich ja Zeit, Korrekturen vorzunehmen.

 

Tja ; was soll man dazu - bezogen auf die RK2 und 3 - sagen ?

Wenn man die Small Caps und den Hausinvest weglässt und dafür noch einige Einzelaktien dazu denkt , sieht das ziemlich von mir abgekupfert aus.;)

Natürlich sieht meine Gewichtung der Risikoklassen sowie die RK 1 völlig anders aus , aber die ( verbleibenden ) Produkte sind dieselben.

Salz in die Suppe werfen mag ich deshalb nicht.

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Trippeltrappel

du fängst ja jetzt erst an mit RK2.

 

Kein Problem.

Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass ich noch 2 Pfandbrief ETF besitze. Deka Iboxx Germany Covered und Ishares Euro Covered. Aber beide bislang nur in homöopathischen Dosen. Die Frage ist halt, ob ich RK1 noch mal aufschlüssel und einen von beiden noch mit rein nehme? Beim VTB Flex und beim Bausparer steht die Zinserwartung ja fest. Ist der Pfandbrief dann noch eine sinnvolle Ergänzung im Sparplan?

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troi65
· bearbeitet von troi65

Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass ich noch 2 Pfandbrief ETF besitze. ?

Dann sind wir uns ja noch näher.:)

Pfandbrief-ETF als Sparplan lohnt sich m.E. derzeit aber nicht.

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Trippeltrappel
· bearbeitet von Trippeltrappel

 

Tja ; was soll man dazu - bezogen auf die RK2 und 3 - sagen ?

Wenn man die Small Caps und den Hausinvest weglässt und dafür noch einige Einzelaktien dazu denkt , sieht das ziemlich von mir abgekupfert aus.;)

Natürlich sieht meine Gewichtung der Risikoklassen sowie die RK 1 völlig anders aus , aber die ( verbleibenden ) Produkte sind dieselben.

Salz in die Suppe werfen mag ich deshalb nicht.

 

Das Copyright möchte ich gar nicht für mich beanspruchen, Du hast ganz richtig erkannt, von wem ich mich hab inspirieren lassen.

 

Deine RK1 mit einzelnen Bundesanleihen kann im monatlichen Sparen natürlich nicht nachahmen, Tagesgeld bringt nicht viel, da hab ich mich für den russischen Ableger in Österreich entschieden.

 

Edit: denkst Du, dass meine Risikoverteilung zu riskant angelegt ist? Meine Pensionierung ist noch 30 Jahre entfernt, eine andere Altersvorsorge (ausser noch ein paar Goldmünzen ) hab ich nicht. Sollte RK3 dann evtl. nur max. 50% betragen?

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troi65

 

Edit: denkst Du, dass meine Risikoverteilung zu riskant angelegt ist? Meine Pensionierung ist noch 30 Jahre entfernt, eine andere Altersvorsorge (ausser noch ein paar Goldmünzen ) hab ich nicht. Sollte RK3 dann evtl. nur max. 50% betragen?

Deine Entscheidung .

Als Beamter darf man/frau durchaus eine etwas höhere Aktienquote fahren.

Du bist ja auch 15 Jahre jünger als ich . Insofern kann ich kein Maßstab sein.

Meine Aktienquote liegt bei knapp über 40 % ( mit der Tendenz zu 40 % derzeit :blushing: ) .

Den rechtzeitigen Zeitpunkt für ein Herunterverfahren der Aktienquote zu finden, ist eine Herausforderung , die für mich ansteht.

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Trippeltrappel

Warum verzichtest Du auf die Beimischung von SC? Liegt es am zu geringen Mehrwert bei Deiner Aktienquote?

 

Meine Aktienquote liegt bei knapp über 40 %

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troi65

Warum verzichtest Du auf die Beimischung von SC? Liegt es am zu geringen Mehrwert bei Deiner Aktienquote?

1.) das

 

2.) habe ich mit einzelnen Aktien genügend Schwankungspotential crying.gif und kann deshalb auf SC verzichten.

 

3.) sollte man sich irgendwann auch eine Obergrenze für Depotpositionen setzen.

Ohne die Sparbriefe ( keine Bundesanleihen wie z.B. Otto ) komme ich für Aktien und Fonds auf 17 Positionen.

Das reicht mur derzeit.

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odensee

3.) sollte man sich irgendwann auch eine Obergrenze für Depotpositionen setzen.

Ohne die Sparbriefe ( keine Bundesanleihen wie z.B. Otto ) komme ich für Aktien und Fonds auf 17 Positionen.

Das reicht mur derzeit.

 

Hast du deine Depotzusammensetzung / deine Strategie mal irgendwann hier geposted?

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troi65
· bearbeitet von troi65

Hast du deine Depotzusammensetzung / deine Strategie mal irgendwann hier geposted?

Angerissen im Thread zur Depot- bzw. Portfoliogewichtung immer wieder mal : Ja !

Mit mehr Input kann man von mir in der Hinsicht nicht rechnen.

Bischen Geheimnis muss bleiben und für ein Muster(depot) tauge ich schon gar nicht.

Manches kann man ja auch aus #1 und #5 ableiten.;)

Hier solls aber nicht um mich gehen.

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Trippeltrappel

Hast du deine Depotzusammensetzung / deine Strategie mal irgendwann hier geposted?

Angerissen im Thread zur Depot- bzw. Portfoliogewichtung immer wieder mal : Ja !

Mit mehr Input kann man von mir in der Hinsicht nicht rechnen.

Bischen Geheimnis muss bleiben und für ein Muster(depot) tauge ich schon gar nicht.

Manches kann man ja auch aus #1 und #5 ableiten.;)

Hier solls aber nicht um mich gehen.

 

Wenn man im Forum aber VIEL liest, kann man aus den vielen Statements von troi sich einen Teil des Depots zusammenpuzzeln :rolleyes:

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troi65

Wär wohl an der Zeit ,dass Du Dir in Deinem Musterdepot eigenen Vorrang einräumst.;)

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Trippeltrappel

Wär wohl an der Zeit ,dass Du Dir in Deinem Musterdepot eigenen Vorrang einräumst.;)

:thumbsup:

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Trippeltrappel

Hast du deine Depotzusammensetzung / deine Strategie mal irgendwann hier geposted?

 

Odensee, hast Du Interesse, Deine Depotzusammensetzung / deine Strategie hier mal vorzustellen? Da hätte ich grosses Interesse dran.

Du darfst auch diesen Thread dafür kapern.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Ich habe einen sparplanfähigen Rentenfonds gesucht, der weltweit streut. Die einzelnen Anleihen wechseln ja ständig durch Kauf/Verkauf. Aus diesem Grund hab ich 2 genommen. Als offenen Konkurrenzkampf sozusagen.

Ein Posting sei mir dann doch noch erlaubt.

Die beiden ( selben ) aktiven Rentenfonds stehen auch bei mir unter Beobachtung und in Konkurrenz zueinander .

Was sich mittelfristig nicht bewährt , fliegt raus.

An den aktiven Depotbausteinen wird nicht zwingend B+H praktiziert.

Manche würden das vielleicht auch Satelliten nennen; und da kann schon mal was verglühen.dry.gif

Auf Sicht von 1 Jahr liegt der Bondvalue UI beim Geld verbrennen leicht zurück.:w00t:

Liegt wohl daran , dass er er einen höheren Cashbestand ausweist als der Konkurrent.

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Trippeltrappel
· bearbeitet von Trippeltrappel

Ich habe einen sparplanfähigen Rentenfonds gesucht, der weltweit streut. Die einzelnen Anleihen wechseln ja ständig durch Kauf/Verkauf. Aus diesem Grund hab ich 2 genommen. Als offenen Konkurrenzkampf sozusagen.

Ein Posting sei mir dann doch noch erlaubt.

Die beiden ( selben ) aktiven Rentenfonds stehen auch bei mir unter Beobachtung und in Konkurrenz zueinander .

Was sich mittelfristig nicht bewährt , fliegt raus.

An den aktiven Depotbausteinen wird nicht zwingend B+H praktiziert.

Manche würden das vielleicht auch Satelliten nennen; und da kann schon mal was verglühen.dry.gif

Auf Sicht von 1 Jahr liegt der Bondvalue UI beim Geld verbrennen leicht zurück.:w00t:

Liegt wohl daran , dass er er einen höheren Cashbestand ausweist als der Konkurrent.

Was soll ich dazu sagen....ausser: genau so wird es praktiziert :thumbsup:

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Trippeltrappel
· bearbeitet von Trippeltrappel

Wie doch die Zeit vergeht. Getreu nach dem Motto: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, steht mein Depot heute folgendermaßen da:

 

15% sind auf den Liquiditätsanteil verteilt. Größtenteils im VTB Flex, Rest Bausparer und Cosmos Flexible Vorsorge.

30% stecken im Teil, der für den Cashflow zuständig ist. Hier tummeln sich ein Fonds für Nachränge, ETFs für EMGBs und HY Corporates. Für Einzelanleihen ist mir das Depot zu klein und das nötige Detailwissen nicht vorhanden.

45% verteilen sich im Renditeteil des Depots in der forumsklassischen 4er Aufteilung, wie in #1 beschrieben, nur ohne SC.

Die restlichen 10% stecken in physischem Gold.

 

Die monatliche Sparrate wird immer für den Teil genommen, der am meisten vom Soll abweicht.

 

Wenn nichts schief geht, bin ich damit laut Hochrechnung mit 86 Millionär :P

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odensee

30% stecken im Teil, der für den Cashflow zuständig ist. Hier tummeln sich ein Fonds für Nachränge, ETFs für EMGBs und HY Corporates.

Magst du WKNs / ISINs nennen?

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Trippeltrappel

30% stecken im Teil, der für den Cashflow zuständig ist. Hier tummeln sich ein Fonds für Nachränge, ETFs für EMGBs und HY Corporates.

Magst du WKNs / ISINs nennen?

Klar mag ich.

 

DWS Hybrid Bond 849098

iShares EMGB A0NECU

iShares Fallen Angels A2AFCX

iShares Euro High Yield A1C3NE

 

Im weiteren Verlauf soll das Portfolio weiter ausgebaut werden. Hier fällt dann kurzfristig eine Entscheidung. Ich schau mich da im Forum dann zu gegebener Zeit um und lasse mich da von Tutti etc inspirieren.

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Trippeltrappel
· bearbeitet von Trippeltrappel

Ich hab gerade die aktuelle WIWO gelesen. Dort wird immer wieder das WIWO-Mischdepot erklärt mit 30% Aktien, 30% Unternehmensanleihen IG, 25% Gold und 15% Tg bzw FG mir jählichem Rebalancing.

 

So eine Depotvorstellung hab ich hier noch nicht gelesen. Aktienquoten unter 50% liest man eher selten. Gold, wenn überhaupt, max. mit 15%, dass aber auch nur ganz selten. Die Rendite wird mit jährlich 5-9% angegeben, je nach Beginn der Strategie. 

 

Wäre das auch eine Strategie zum ruhig schlafen? Mit IG Corporates ist ja nicht mehr viel zu holen. 

 

Ich hab ja selbst meine Zielallokation mittlerweile ohne Anleihen. Bespart wird weiterhin 60% Aktien,  dazu  30% Geld und 10% Gold. Quasi ein abgewandelter ARERO. Die Hereinnahme von Gold statt Anleihen nur sufgrund der negativen Korrelation. 

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Schildkröte

25 % Gold ist schon was doll. 10 bis 15 % halte ich als Krisensicherung für sinnvoll. Anleihen mit Investment Grade Rating bringen derzeit nichts. Hochzins- und Schwellenländeranleihen schon. Allerdings geht der Tenor dahin, dass diese überbewertet sind und bei steigenden Zinsen kurstechnisch fallen werden. Jedenfalls würde ich sowas riskantes auch nur zur 10 bis maximal 20 % beimischen. 30 % Aktienquote ist was niedrig, 50 % halte ich für gut. Tagesgeld und Festgeld bringen derzeit ebenfalls nix und 15 % sind auch was hoch. Als Faustregel gelten 2 bis 6 Nettogehälter auf dem Tagesgeldkonto. Der Rest könnte stattdessen in Anleihen mit kurzer Laufzeit geparkt werden. 

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Trippeltrappel
vor einer Stunde schrieb Schildkröte:

25 % Gold ist schon was doll. 10 bis 15 % halte ich als Krisensicherung für sinnvoll. Anleihen mit Investment Grade Rating bringen derzeit nichts. Hochzins- und Schwellenländeranleihen schon. Allerdings geht der Tenor dahin, dass diese überbewertet sind und bei steigenden Zinsen kurstechnisch fallen werden. Jedenfalls würde ich sowas riskantes auch nur zur 10 bis maximal 20 % beimischen. 30 % Aktienquote ist was niedrig, 50 % halte ich für gut. Tagesgeld und Festgeld bringen derzeit ebenfalls nix und 15 % sind auch was hoch. Als Faustregel gelten 2 bis 6 Nettogehälter auf dem Tagesgeldkonto. Der Rest könnte stattdessen in Anleihen mit kurzer Laufzeit geparkt werden. 

Also meine Tagesgeldreserve wird separat bespart und ist nicht Bestandteil des Portfolios. Die 30% Geld sind ein Bausparer, VTB Flex, FG, TG etc und als Ersatz für AAA Staatsanleihen gedacht, die ja momentan noch weniger bringen. 

Also insgesamt 60:40 risikoreich und risikoärmer (ich weiß, Gold ist nicht risikoarm...).

 

25% Gold kommt mir eben auch sehr viel vor. Scheint ja aber zu funktionieren seit ein paar Jahren bei der Wiwo.

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