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Haribo.

Alles für die Katz? Intelligentes Vermächtnis

Empfohlene Beiträge

Haribo.
· bearbeitet von Haribo.

Servus,

 

angenommen, du bist mitten im Leben, hast Frau und Kind(er) und sie interessiert sich nicht wirklich für Vermögen/Vorsorge/Kapital/Wertpapiere/Immobilien. Sie weis wie man es für Konsum ausgibt, überspitzt gesagt.

Nein im Ernst:

SZENARIO

 


  •  
  • Du bist in der Beziehung/Familie Chef im Ring was Money betrifft.
  • Deine Frau hat andere wichtige Kompetenzen und Stärken. Aber Verträge, Versicherung, Steuer und alles bürokratische ist ihr ein Graus.
  • Alles kein Problem, Du hast ja alles clever für beide gemanaget.

 

---

 

Nun fällst du morgen tot um, z.B. Unfall


  •  
  • Du hinterlässt ihr/ihnen ein mit Fleiß und selbst angeeineter „finanzieller Intelligenz“ (durch Bücher, viel Foren-Aktivität, Eigenerfahrungen, etc.) kleines oder größeres Vermögen.
  • Vielleicht kassiert sie noch Lebensversicherung und anderes. Aber darum geht’s nicht primär.

 

Der Gedanke,

 

das ein neuer Partner es sich auf deine Kosten gut gehen lässt oder sie abzockt,

das DV AG, die AWD, die ERGO Gruppe oder wie sie alle heißen, sich Champaigner eingießen weil sie nun doch noch an dein Geld kommen,

das ihr Bankberater sie provisionsorientiert zu Verlusten führt,

das sie das wetterfeste Online-Depot nicht sinnvoll weiter nutzt sondern auscasht oder gutgläubig kostenintensiv verwalten lässt,

das die Mieter, Handwerker, Hausverwaltung sie um die Einnahmen bringen, wenn sie merken jetzt ist Gelegenheit,

das Sie die Krügerrand verkauft, nur weil die Zeitung schreibt „Hilfe Goldpreis fällt“ und dann noch beim erstbesten Händler gegenüber vom Dönerimbiss

usw.

 

Der Gedanke lässt dich nicht ruhen im Grab. :o

Was verfügst du sinnvoller Weise in deinem Testament um der Kapitalvernichtung im Sinne eurer Kinder weitestgehend vorzubeugen?

 

Das Beste wäre gewesen, du hättest dir zu Lebenzeiten Zeit genommen, ihr etwas über Geld beizubringen, klar. (Das Szenario erlaubt diese Option aber nicht.)

 

Bin sehr auf eure Ideen gespannt!

 

Würde die dann hier fortlaufend aktualisieren.

 

Ideenliste (aktualisiert):

- Im Testament verfügen: täglich 30 min wertpapier-forum.de anzusehen

- Handlungsanweisung aufschreiben

- dritte Person einweihen (die Familie beratend unterstützt)

- Excel-Aufstellung über Vermögen mit Planvorgabe zu Kapitalaufzehrung hinterlassen

- Anweisung für Einmaleinzahlung in private Rentenversicherung oder Anweisung für freiwillige Einzahlung in gesetzl. Rente

.

.

.

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CHX

Der Gedanke lässt dich nicht ruhen im Grab. :o

 

Solche Gedanken dürften, wenn man es erst einmal in die Kiste bzw. in die Urne geschafft hat, wohl ziemlich wumpe sein ... :-

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Okabe

Der Gedanke lässt dich nicht ruhen im Grab. :o

 

Solche Gedanken dürften, wenn man es erst einmal in die Kiste bzw. in die Urne geschafft hat, wohl ziemlich wumpe sein ... :-

 

Ich gehe noch weiter: wenn man im Grab liegt und dann auch noch mitansehen muss, wie sie sich einfach so mit dem Nächsten amüsiert - da wünscht man vielleicht der DVAG das Geld. ;)

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CHX

 

 

Solche Gedanken dürften, wenn man es erst einmal in die Kiste bzw. in die Urne geschafft hat, wohl ziemlich wumpe sein ... :-

 

Ich gehe noch weiter: wenn man im Grab liegt und dann auch noch mitansehen muss, wie sie sich einfach so mit dem Nächsten amüsiert - da wünscht man vielleicht der DVAG das Geld. ;)

 

:lol::thumbsup:

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Achim

Was verfügst du sinnvoller Weise in deinem Testament um der Kapitalvernichtung weitestgehend vorzubeugen?

 

Jeden Tag eine halbe Stunde auf wertpapier-forum.de lesen.

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slt63

Der Herr hat´s gegeben, der Herr hat´s genommen.;)

 

 

 

Interessanter Gedanke der mich auch hin und wieder umtreibt.

 

Ich habe überlegt eine vertraute 3. Person einzuweihen/hinzuzuziehen, ggf auf Gegenseitigkeit.

Bin mir aber noch nicht schlüssig.

Hab auch schon überlegt eine "Handlungsanweisung" mit der Partnerin zu erarbeiten und zweimal im Jahr aufzufrischen.

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_Henrik_

Am Besten man überlässt ihr eine Eigentumswohnung und etwas Kleingeld.

Alles andere überfordert Frauen nur.

Außerdem ist für die weitere Versorgung der nächste Partner zuständig.;)

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Trüffelsau

Dein / oder euer testosterongeschwängertes Geschwätz drückt das Niveau des Forums . Das hat es eigentlich nicht verdient. Dumme Frauen haben meistens ein passendes Pendant als Partner

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Surst

An Finanzen uninteressiert != Dumm und streiche Mann/Frau durch Partner 1/Partner 2, vielleicht gehts dann besser. Auch wenn du insoweit recht hast, dass man das gleich zu Beginn hätte tun können :)

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Trüffelsau

An Finanzen uninteressiert != Dumm und streiche Mann/Frau durch Partner 1/Partner 2, vielleicht gehts dann besser. Auch wenn du insoweit recht hast, dass man das gleich zu Beginn hätte tun können :)

 

:thumbsup:

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Yoko

Mir wäre das ziemlich egal, ich bin dann ja tot, was soll mich das noch jucken? Jeder ist seines Glückes Schmied und wenn sie meint es dann verprassen zu müssen o.ä. ist das eben ihr Problem und nicht mehr meins (wäre ja auch tot).

 

Ansonsten wenn es dir wichtig ist, sollte man nicht erst im Testament anfangen, sondern frühzeitig davor. Bildung ist dort das wichtigste, bring dem Partner immer etwas Wissen bei und führe die Person in die Grundlagen des Geldmanagements ein. Und sofern ein gutes Polster aufgebaut ist, ist die weitere Verwaltung eigentlich nicht so schwer.

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Haribo.
· bearbeitet von Haribo.

Ansonsten wenn es dir wichtig ist, sollte man nicht erst im Testament anfangen, sondern frühzeitig davor. Bildung ist dort das wichtigste, bring dem Partner immer etwas Wissen bei und führe die Person in die Grundlagen des Geldmanagements ein. Und sofern ein gutes Polster aufgebaut ist, ist die weitere Verwaltung eigentlich nicht so schwer.

 

Das sehe ich ganz genauso.

 

Hab aber bewusst das Szenario "morgen tot umfallen" genommen, so das theoretisch keine Zeit mehr für ein persönliches Coaching zur Verfügung steht.

 

@all Hab das alles absichtlich etwas provokativ formuliert, das Forum hat ein hervorragendes Niveau und ich beschreibe hier ein spezielles Szenario.

Natürlich gibt es viele Familien wo die Frau mehr sich mehr für Finanzen interessiert als der Mann, oder genau so viel, oder gleichgeschlechtliche Partnerschaften usw.

Lasst mir dieses Stereotyp Szenario. Danke.

 

@all Hab Ideen aktualisiert. Bin gespannt auf weitere

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cuibono
· bearbeitet von cuibono

Du kannst niemanden mehr beschützen wenn du erstmal weg bist. Es ist auch gar nicht notwendig.

 

Erklär vor deinem Tod (VOR ist wichtig) was ETFs sind und wie man sein Geld da rein überträgt. Bringe der Person bei wie man einen Monatssparplan in vernünftiger Höhe anlegt.

Erkläre den Unterschied zwischen Assets und Liabilities.

Schau zu, dass die Person bei deinem Tod in der Lage ist deine Einzelaktien entweder in ETFs zu übertragen oder sie niemals zu verkaufen.

 

Erkläre, dass nur die Dividende aus dem Depot aufgegessen werden darf. Der Rest ist heilig.

 

Mache einen Plan mit der Person wie man das Geld zum Lebensende hin langsam verbrauchen kann. Excel reicht da dicke.

 

Dein Szenario finde ich quatsch.

 

Jetzt kannst du sterben.

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Haribo.
· bearbeitet von Haribo.

 

Erklär vor deinem Tod (VOR ist wichtig) was ETFs sind und wie man sein Geld da rein überträgt. Bringe der Person bei wie man einen Monatssparplan in vernünftiger Höhe anlegt.

Erkläre den Unterschied zwischen Assets und Liabilities.

Schau zu, dass die Person bei deinem Tod in der Lage ist deine Einzelaktien entweder in ETFs zu übertragen oder sie niemals zu verkaufen.

 

Erkläre, dass nur die Dividende aus dem Depot aufgegessen werden darf. Der Rest ist heilig.

 

Mache einen Plan mit der Person wie man das Geld zum Lebensende hin langsam verbrauchen kann. Excel reicht da dicke.

 

 

Danke. Gute Gedanken!

 

Wiederholung Ausgangszenario: Kein persönliches Coaching zeitlich mehr drin.

 

Wichtig: Es geht ums Gesamtverständnis zu Kapital, Werten, Eigentum, Inflation, Versicherungen, Steuern, etc. Ums ganze System.

 

Persönliche Empfehlungen zum Selbststudium bzw. zu Ratgebern hinterlegen, sinnvoll?

 

Der Hinweis mit Vermächtnis 30 min wertpapier-forum.de lesen.

 

Was noch konkret ?


  •  
  • Hinweisliste" mit den 20 wichtigsten Do´s und Dont´s?

 

Literaturliste?

 


  •  
  • Welche Literatur-Basics, die sich "schön lesen und inhaltlich breit erklären" fallen euch ein?
  • ggf. geeignete Reihenfolge von Büchern um nicht zu verschrecken?
  • Youtube Videos/Channels die "soft" aber inhaltlich gut sind?
  • Hörbücher?

 

 

Gedanke Nr.1 : Sie muss es gerne tun. Nur darum gehts. Sie ist kein Dummchen. Hat aber andere Interessen und als alleinerziehende und gern berufstätige Mutter nur begrenzte Zeit.

 

Gedanke Nr.2 : Auflagen im Testament zu machen, ist das nicht lächerlich? Weil Nachlassgericht prüft ja eh nicht nach ob sie tatsächlich im Forum liest oder nicht? Ebenso schert sich kein Bankmitarbeiter darum, was du im Testament verfügst und wozu sie sich aber überzeugen lässt.

 

LG

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Gerald1502

Finde das Thema sehr interessant. :thumbsup:

 

Bisher dreht es sich nur darum, was der Partner mit dem nach einem Tod bekomme Geld/Erbe machen soll. Die Frage die sich mir gerade stellt ist, warum es nur auf den Partner fixiert ist? Wie sieht es mit Kindern, Enkeln usw. aus. Bekommen die nix?

Diese könnte man auch mit einbeziehen und ihnen erklären, was sie beim Thema Geld so alles beachten sollten.

 

Da wäre für mich eher der Punkt zu nennen, das bekommene Geld für die Bildung der Kinder zu verwenden, anstatt es zu verprassen.

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Haribo.
· bearbeitet von Haribo.

 

Bisher dreht es sich nur darum, was der Partner mit dem nach einem Tod bekomme Geld/Erbe machen soll. Die Frage die sich mir gerade stellt ist, warum es nur auf den Partner fixiert ist? Wie sieht es mit Kindern, Enkeln usw. aus. Bekommen die nix?

Diese könnte man auch mit einbeziehen und ihnen erklären, was sie beim Thema Geld so alles beachten sollten.

 

Da wäre für mich eher der Punkt zu nennen, das bekommene Geld für die Bildung der Kinder zu verwenden, anstatt es zu verprassen.

 

Sehr gut, das ist nämlich der Kern.

 

Die Diskussion geht in die richtige Richtung...

 

Eure Frau wird zwangsläufig die Erziehung allein übernehmen. Daher sollte sie erstmal die "Finananz-"Welt verstehen, um ggf. das notwendige Interesse der Kinder zu wecken. Positive / Negative Einflüsse eines späteren neuen Partners mal außen vor.

 

Szenario: Dein(e) Kind(er) sind noch sehr klein, Interessen zeichnen sich noch nicht ab.

 

Was würdest du konkret testamentarisch verfügen oder als Hinweis z. B. in Sachen Bildung hinterlassen ohne Wege zu beschränken?

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Gerald1502

Sehr gut, das ist nämlich der Kern.

 

Die Diskussion geht in die richtige Richtung...

 

Eure Frau wird zwangsläufig die Erziehung allein übernehmen. Daher sollte sie erstmal die "Finananz-"Welt verstehen, um ggf. das notwendige Interesse der Kinder zu wecken. Positive / Negative Einflüsse eines späteren neuen Partners mal außen vor.

 

Szenario: Dein(e) Kind(er) sind noch sehr klein, Interessen zeichnen sich noch nicht ab.

 

Was würdest du konkret testamentarisch verfügen oder als Hinweis z. B. in Sachen Bildung hinterlassen ohne Wege zu beschränken?

Dass das geerbte Geld von meiner Frau verprasst wird mache ich mir keine Sorgen. Erfahrungen mit dem einen oder anderen Vertrieb wurden auch gemacht, was prägt und man sehr sehr vorsichtig ist was Vertragsabschlüsse angeht. Über das Thema Geld tauschen wir uns auch aus und sie ist sehr sicherheitsorientiert. Die Sparraten sind bei mir deutlich höher als bei ihr.

 

Finde, dass es auch auf die aktuelle persönliche Situation ankommt und Ratschläge/Vorschläge eher Situationsabhängig gemacht werden können.

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klein Gordon
· bearbeitet von klein Gordon

1) Das letzte Hemd hat keine Taschen - es ist mir egal wie die anderen ihren Weg zum Glück finden.

2) Bei kleinen Geldsummen und entsprechendem Alter: Freiwillige Zahlungen in die Rentenversicherung

3) Eine private Rentenversicherung gegen Einmaleinlage (mit entsprechend frühem Verrentungszeitpunkt) für Frau/Kinder abschließen.

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