Zum Inhalt springen
fibo naschi

Build your Dreams (BYD)

Empfohlene Beiträge

Alles Aktien

Stark, sie haben auf die Beschwerden reagiert ;)  

Im kollektiv kann man einiges bewirken heutzutage.

 

image.png.f42ec770519b5f2c03df3e92a87a8a00.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Calzifer

Nach meinem Verständnis hat die ING gerade genau das Gegenteil gemacht. Erst ohne Steuern eingebucht und das ganze jetzt storniert und aus der neuen Ertagsabrechnung:

Zitat

Unbarer Kapitalertrag, nach § 20 EStG zu versteuern.
Die eingebuchten Bonusaktien stellen eine Sachdividende dar.
Diese wird steuerlich wie ein Kapitalertrag behandelt.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kariya
Am 12.8.2025 um 19:52 von Calzifer:

Nach meinem Verständnis hat die ING gerade genau das Gegenteil gemacht. Erst ohne Steuern eingebucht und das ganze jetzt storniert und aus der neuen Ertagsabrechnung:

 

Die Vorgehensweise der ING ist falsch. Faktisch handelt es sich nicht um eine Sachdividende auch wenn solche Meldungen kursierten. Es war ein Split, nicht mehr und nicht weniger. Offenbar kollidieren da europäisches und chinesisches Aktienrecht oder es handelt sich um Übersetzungsfehler. Ein paar Beiträge vorher hatte ich dazu was geschrieben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kraxelhuber

Lediglich zur Info - bin hier selber nicht mit im Boot.


Der Sachverhalt war auch ausführlich Thema im heutigen „Alles auf Aktien“ Podcast.

Bei einem echten Alziensplit bleibt das Grundkapital unverändert - lediglich die Anzahl der Aktien erhöht sich. Durch das von BYD gewählte Verfahren hat sich (wohl) das Grundkapital aber mehr als verdreifacht. Zudem hat China im Rahmen der Aktion (wohl) Quellensteuern einbehalten.

Nach den Aussagen im Podcast wird es bei allen Brokern noch zu einer Steuerbelastung kommen - sofern noch nicht geschehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bodycount02
vor 1 Stunde von Kraxelhuber:

Lediglich zur Info - bin hier selber nicht mit im Boot.


Der Sachverhalt war auch ausführlich Thema im heutigen „Alles auf Aktien“ Podcast.

Bei einem echten Alziensplit bleibt das Grundkapital unverändert - lediglich die Anzahl der Aktien erhöht sich. Durch das von BYD gewählte Verfahren hat sich (wohl) das Grundkapital aber mehr als verdreifacht. Zudem hat China im Rahmen der Aktion (wohl) Quellensteuern einbehalten.

Nach den Aussagen im Podcast wird es bei allen Brokern noch zu einer Steuerbelastung kommen - sofern noch nicht geschehen.

Danke für die Info...:thumbsup: Eine vorab-Info diesbezüglich von den jeweiligen Brokern oder BYD selbst wäre nett gewesen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 11 Stunden von Kraxelhuber:

Bei einem echten Alziensplit bleibt das Grundkapital unverändert - lediglich die Anzahl der Aktien erhöht sich. Durch das von BYD gewählte Verfahren hat sich (wohl) das Grundkapital aber mehr als verdreifacht.

 

Das ist auch in Deutschland ein übliches Vorgehen für einen Split („Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln“). Nach § 7 KapErhStG ist das bei ausländischen Gesellschaften grundsätzlich ebenfalls steuerfrei.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
frogger321

Einschätzung von Aktienlust zu dem Thema

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cinquetti
· bearbeitet von Cinquetti

Mein Leasing-Vertrag läuft im Dezember aus und ich bin momentan auf der Suche nach einem neuen fahrbaren Untersatz.

BYD überschwemmt ja gerade den deutschen Markt mit extrem günstigen Angeboten z.B. dem optisch wirklich hübschen Seal hier mit 530 PS, 360° Kamera und 6 Jahren Garantie für knappe 41K :blink:

https://www.mydealz.de/deals/byd-seal-excellence530psallraddeutsches-bestellfahrzeugpanoramahudleder360kamsitzklimatisshz520km-reichweite6-jahre-garkurz-2636468

 

Dafür bekommt man keinen ID7 und schon gar nicht einen BMW i4.

Golem hat in einem 5-seitigem Test des BYD Tang, jetzt aber üble Macken in der Software dokumentiert:

Bugs in Autos:Gefährlich, nervig - oder ganz natürlich? Der BYD Tang ist das Aushängeschild der chinesischen Autofirma, die Elon Musks Tesla ernsthafte Konkurrenz macht. Mich hat es eher ernsthaft gestresst.

https://www.golem.de/news/bugs-in-autos-gefaehrlich-nervig-oder-ganz-natuerlich-2509-200098.html

 

Der erste Eindruck und die Probefahrt waren sehr positiv:

Zitat

Der BYD-Händler hingegen hatte direkt am Tag nach meinem Anruf einen Probefahrt-Termin frei – schon mal ein großer Pluspunkt.

Ich sah das Auto, stieg ein und hatte direkt das Gefühl: Hier will jemand wirklich etwas besser machen.

Der Bildschirm in der Mittelkonsole erinnert zwar klar an Tesla, aber das restliche Interieur ist auf einem Verarbeitungsniveau, das selbst BMW kaum erreicht.

Alles wirkt stimmig, sauber, glatt. Nichts knirscht, sitzt locker oder wirkt undurchdacht.

...

Wo fange ich an, wo höre ich auf?

Vorinstalliertes Spotify? Eine integrierte eSIM, damit das Auto mir WLAN gibt (nicht umgekehrt)?

Massagesitze? Eine wirklich gut funktionierende Spracherkennung?

Es gibt so viele Kleinigkeiten, die mich im ersten Moment wirklich begeistert haben.

Nach einigem Theater mit der Auslieferung folgt dann die Ernüchterung:

Zitat

Die Honeymoon-Phase dauerte aber nicht sehr lange an.

Wie im echten Leben, wenn es plötzlich nervt, dass der Typ jeden Morgen die dreckigen Socken vorm Bett liegen lässt und die Teller auf statt in die Spülmaschine stellt.

Genau so fühlte sich das mit BYD an.

Nur dass ich bis heute das Gefühl habe: Meine Sicherheit stand ein bisschen mit auf dem Spiel.

...

Fangen wir mit den nervigen Dingen an. Dass die Lautstärke der Ansagen im Auto manchmal ganz zufällig lauter oder leiser wird?

Sicher nur ein kleiner Bug – zumindest, bis das gerade eingeschlafene Kind auf der Rückbank hochschreckt, weil die Ansage "NOCH ZWEI KILOMETER BIS ZUR AUSFAHRT" so laut aus den Boxen knallt, als hätte ich gerade einen Actionfilm gestartet.

...

Zugegeben: An viele dieser Bugs kann man sich irgendwie gewöhnen.

Innerhalb der ersten zwei Wochen im Alltagstest fand ich über 15 Fehler dieser Art.

Alle habe ich dokumentiert und dem Autohaus übermittelt.

Bis es dann wirklich zu einer gefährlichen Situation kommt:

Zitat

Das alles wäre aber noch verkraftbar gewesen, wenn das Problem mit dem Fenster nicht wäre.

20 Grad, neues Auto – klar lässt Papa da die Fenster runter und hängt den Ellbogen raus. Cruisen von den Massiven Tönen kann ich bis heute mitsingen, läuft natürlich auf Spotify.

 

Plötzlich geht das Fenster zu – mit meinem Ellbogen drin

 

Also geb ich Gas: 30 km/h, 40 km/h – Landstraße. Die mehr als 500 PS (380 kW) wollen ja auch getestet werden.

Bei 60 km/h schließt sich dann, ohne Vorwarnung, das Fenster. Mit meinem Ellbogen drin.

Reflexartig, wie man es halt tut, ziehe ich den Arm in verkrampfter Haltung rein.

Das Fenster drückt weiter, mein Arm stößt dabei ans Lenkrad – nach rechts. Ich komme von der Spur ab.

Helfen kann ihm keiner:

Zitat

 

Was ich auf meine wiederholten, hartnäckigen Anfragen bekomme?

Den Rat, diverse Funktionen einfach auszuschalten – etwa das automatische Schließen der Fenster bei höherer Geschwindigkeit. Klingt wie ein schlechter IT-Support: "Haben Sie's mal mit Ausschalten versucht?"

 

Zwar gab es inzwischen ein neues Update in den USA.

Das Hauptfeature? Der BYD App Store. Mit Youtube-App. Tiktok soll bald folgen, wurde mir gesagt.

Ich hätte lieber ein paar Bugfixes statt Tiktok auf meinem Auto. Aber hey: Die Karaoke-App ist schon vorinstalliert – mitsamt Mikrofon, das man separat kaufen kann.

Vielleicht ist genau das mein Fehler: Ich sollte weniger fahren. Mehr singen.

 

Nach dem Lesen des Artikels + der Kommentare bei myDealz wird es bei mir definitiv kein BYD :tdown:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
frogger321

Ist halt für den chinesischen Markt konstruiert und da ist Karaoke und Mikrofon ein Muss, deswegen haben es die deutschen Hersteller auch etwas schwierig im Moment.

Naja die Funktion mit dem automatisch schließenden Fenster ist halt so gewollt. Wenn er es nicht möchte - deaktivieren oder Arm runter nehmen. Eingeklemmt wird er sicher nicht, den Schutz haben inzwischen alle Hersteller drin.

 

Wenn dich das vom Kauf abhält sofern alles andere (Assistenzsysteme, Navi, Schnellladen) einwandfrei funktioniert: was wird es dann?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PEOPLES

Ich hab einen BYD seit gut 9 Monaten und der tut klaglos seinen Dienst. 

 

Karaoke kann man einfach ignorieren.

 

Von der Verarbeitung sind die BYDs besser als gleichpreisige Konkurrenz, allerdings wird man in der gleichen Fahrzeugklasse bei den Premiumhersteller natürlich ein besseres Finish finden. Kostet aber halt das doppelte. Technisch sind die BYDs ok, das Fahrwerk ist halt bissi weich für den Deutschen Geschmack, aber ich glaube da wurde nachgearbeitet. 

Was stimmt: Wo die 90.000 Software-Ings von BYD sitzen sollen, ist mir auch ein Rätsel. Also die ganzen Grundfunktionen gehen super, aber ich finde dann schon einige Sachen, die man hätte irgendwie besser machen können. Das AUto läuft ja auf einer Art Android und dafür kann man einfach zu wenige Apps laden oder Dinge individualisieren. 

ABER, so fair muss man sein, dass sind Autos die einen breiten Massenmarkt bedienen müssen. Da sind die Geschmäcker einfach unterschiedlich. Ich habe schon Kommentare gesehen, da wollte nen Portugiese dies und jenes als automatische Funktion, dass wäre für mich nen Grund gewesen die Karre nicht zu kaufen. 

 

Chinesische Waren und insbesondere AUtos haben in D nen schweren Stand. Zu viele Vorurteile und das "alte Denken", nur die Deutschen können Autos bauen. Die Realität ist, dass es nicht (mehr) so ist. War bei den Japaner bis in die späten 80er so, bei den Koreaner bis in die 2000er und bei den Chinesen immer noch. 
 

vor 1 Stunde von Cinquetti:

Den Rat, diverse Funktionen einfach auszuschalten – etwa das automatische Schließen der Fenster bei höherer Geschwindigkeit

Was wäre denn an der Option schlecht? Wenn der Karren die Fenster bei höherer Geschw. automatisch schliesst und man das nicht will, dann sollte man es in der Tat ausschalten. 

 

vor 1 Stunde von Cinquetti:

Nach dem Lesen des Artikels + der Kommentare bei myDealz wird es bei mir definitiv kein BYD 

Bist du den nun zum Händler oder nicht? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cinquetti
· bearbeitet von Cinquetti
vor einer Stunde von PEOPLES:

Bist du den nun zum Händler oder nicht? 

Wenn ich wirklich zum Händler gehe, dann mach ich wahrscheinlich den gleichen Fehler wie der Golem-Redakteur und kaufe den Wagen direkt – optisch finde ich den BYD Seal super ansprechend :wub:

Das Preis-Leistungsverhältnis bei rund 41.000 € ist für mich als Selbstständigen ein echtes No-Brainer:

  • 19 % MwSt. bekomme ich zurück
  • Turbo-Abschreibung
  • 0,25 % Versteuerung

Steuerlich ist das wirklich ein Traum.

 

ABER:

Was man teilweise bei myDealz liest ist schon abschreckend.

Man hat das Gefühl, dass der BYD ein Blender ist:

  • schlechte Verarbeitung / Qualitätsprobleme
  • laute Klimaanlage
  • mangelhafte Software
  • Werkstatt-Problematik (teils 100 km zur nächsten Werkstatt – völlig unpraktisch)
  • hartes, schwammiges Fahrwerk
  • thermische Probleme beim Akku

 

image.thumb.png.d95e6678c2bbdb28ed98ae2b99ba972a.png

 

image.thumb.png.9a89c9dd79de6cb7d80ad91945f2611a.png

vor 1 Stunde von frogger321:

Wenn dich das vom Kauf abhält sofern alles andere (Assistenzsysteme, Navi, Schnellladen) einwandfrei funktioniert: was wird es dann?

Das ist wirklich eine gute Frage.
Aktuell bin ich tatsächlich auf einen gebrauchten 2023/2024er Audi A6 als Limousine fixiert (Kombis sind einfach nicht mein Ding).

 

Konkret denke ich an Modelle wie dieses hier:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=435880781

 

Ich habe viele Jahre Audi gefahren, vor allem A5 und A6, und weiß genau, was ich da bekomme.

Ein Traum wäre für mich zwar ein gebrauchter Audi e-tron GT oder RS GT (Preise starten ab ca. 50K), aber steuerlich ist das leider eher ungünstig – Listenpreise weit über 130K (2022).
Selbst mit der 0,5%-Regel macht mir das Finanzamt Sorgen: Luxus-Sportwagen als kleiner Selbstständiger? Da schauen die bestimmt ganz genau hin?

 

Aktuell bin ich also ziemlich unentschlossen.
Beim BYD Seal merke ich, dass mich die „Geiz-ist-geil“-Mentalität zunächst reizt, aber ich habe echt die Befürchtung, dass ich das am Ende bereue.

 

Ich muss da nochmal eine Nacht drüber schlafen und das mit meiner Freundin besprechen.

Der Automarkt ist gerade extrem in Bewegung, und nach dem Lesen des heise-Artikels bin ich noch nachdenklicher als zuvor:

Kommentar: Der Verbrenner wird schneller sterben, als viele glauben

https://www.heise.de/meinung/Kommentar-Der-Verbrenner-wird-schneller-sterben-als-viele-glauben-10652454.html

Zitat

Der Verbrenner wird teurer

 

Die Abgasnorm Euro 7 und die Ausweitung des Emissionshandels werden ab 2027 Kauf und Unterhalt von Autos mit Verbrennungsmotor teurer als bisher machen.

Die Schadstoffnorm Euro 7 gilt für alle neu homologierten Fahrzeuge ab dem 29. November 2026, für alle erstmals in der EU zugelassenen Autos ab dem 29. November 2027.

Die EU-Kommission rechnet mit Mehrkosten von 90 bis 150 Euro pro Auto, was eine optimistische Einschätzung sein dürfte. Denn die tolerierten Abweichungen während der realen Messungen auf der Straße, beispielsweise bei Stickoxiden, sind klein geworden. Das erhöht den Aufwand beträchtlich.

Dazu gibt es eine umfangreiche Dokumentationspflicht: Die Hersteller müssen bestimmte Dinge offenlegen. Eine dauerhafte Wirksamkeit von Abgasnachbehandlungen muss nachgewiesen werden.

All das kostet Geld, was Neuwagen mit Verbrennern teurer macht.

....

Ein Ende des Verbrenners ist auch auf anderen Märkten absehbar, und das hat zwei wesentliche Gründe.

In Millionen-Metropolen rund um die Welt ist die Luftverschmutzung derart heftig, dass sie spätestens perspektivisch die lokale Machtbasis bedrohen könnte.

Ob Großstädte in Pakistan, Indien oder China: Überall trägt der Verkehr dazu erheblich bei.

In Deutschland mag um ein paar Mikrogramm NOx gestritten werden, insbesondere in Asien ist die Belastung stellenweise so gigantisch, dass von Aktivitäten im Freien abgeraten wird. Lärm und Gestank kommen dazu.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LaRoth
vor 11 Minuten von Cinquetti:

Aktuell bin ich also ziemlich unentschlossen.
Beim BYD Seal merke ich, dass mich die „Geiz-ist-geil“-Mentalität zunächst reizt, aber ich habe echt die Befürchtung, dass ich das am Ende bereue.

(...)

Kommentar: Der Verbrenner wird schneller sterben, als viele glauben

Dann wäre vielleicht Leasing das Richtige?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cinquetti
· bearbeitet von Cinquetti
vor 1 Stunde von LaRoth:

Dann wäre vielleicht Leasing das Richtige?

Bei einem Benziner ja.

Bei einem Elektro-Auto musst Du kaufen oder finanzieren, sonst bekommt man die Steuervergünstigungen nicht:

Zitat

Die Folge: Leasingnehmer haben keinen direkten Anspruch auf die steuerliche Förderung.

Die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) spricht daher von einem Förderinstrument, das „in der Praxis an der Zielgruppe vorbeigeht“.

Wer E-Autos least, profitiert nicht von der Sonderabschreibung – obwohl Leasing die vorherrschende Finanzierungsform im gewerblichen Bereich ist.

Link: https://www.firmenauto.de/branche/sonderabschreibung-e-auto-2025-leasing-kein-vorteil/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dnns
vor 29 Minuten von Cinquetti:

Bei einem Elektro-Auto musst Du kaufen oder finanzieren, sonst bekommt man die Steuervergünstigungen nicht:

 

Gut, ist ja auch logisch, dass man beim Leasing keine Sonderabschreibung in Anspruch nehmen kann. Deshalb E-Leasing auszuschließen, verstehe ich nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cinquetti
· bearbeitet von Cinquetti
vor 19 Minuten von dnns:
Deshalb E-Leasing auszuschließen, verstehe ich nicht.

Weil es für mich als Selbstständigen finanziell äußerst attraktiv ist die Turboabschreibung zu verwenden:

  • Liquiditätsvorteil
  • Das Geld ist heute mehr wert ist als in fünf Jahren

Hier eine Beispielrechnung (mit Comet KI erstellt) für den BYD bei einem Nettokaufpreis von ca. 34.454 € (brutto 41.000 €):

Mit Turboabschreibung (75 % im Jahr 1): sofort 25.840 € abschreibbar

Ab Jahr 2 bis 6: je 1.723 € pro Jahr (linear, Restwertverteilung)

 

Ohne Turboabschreibung (normale lineare AfA über 6 Jahre):

Jährlich gleichbleibend 5.742 € Abschreibung pro Jahr

Die Turboabschreibung bringt somit im ersten Jahr einen erheblichen Steuervorteil, während der Restwert gleichmäßig auf 5 Jahre verteilt wird.

 

Beim Leasing zahlst du zusätzlich zu den regulären Leasingraten auch Zinsen an den Leasinggeber, die aktuell oft bei 4,5–6 % (effektiv) liegen.

Das verteuert das Fahrzeug über die gesamte Nutzungsdauer deutlich im Vergleich zu einem Kauf und bei der Rückgabe darfst Du den Wagen vorher noch zum Aufbereiter geben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
frogger321
vor 19 Minuten von Cinquetti:

Weil es für mich als Selbstständigen finanziell äußerst attraktiv ist die Turboabschreibung zu verwenden:

  • Liquiditätsvorteil
  • Das Geld ist heute mehr wert ist als in fünf Jahren

Hier eine Beispielrechnung (mit Comet KI erstellt) für den BYD bei einem Nettokaufpreis von ca. 34.454 € (brutto 41.000 €):

Mit Turboabschreibung (75 % im Jahr 1): sofort 25.840 € abschreibbar

Ab Jahr 2 bis 6: je 1.723 € pro Jahr (linear, Restwertverteilung)

 

Ohne Turboabschreibung (normale lineare AfA über 6 Jahre):

Jährlich gleichbleibend 5.742 € Abschreibung pro Jahr

Die Turboabschreibung bringt somit im ersten Jahr einen erheblichen Steuervorteil, während der Restwert gleichmäßig auf 5 Jahre verteilt wird.

 

Beim Leasing zahlst du zusätzlich zu den regulären Leasingraten auch Zinsen an den Leasinggeber, die aktuell oft bei 4,5–6 % (effektiv) liegen.

Das verteuert das Fahrzeug über die gesamte Nutzungsdauer deutlich im Vergleich zu einem Kauf und bei der Rückgabe darfst Du den Wagen vorher noch zum Aufbereiter geben.

Wenn du den Wagen wieder verkaufst, dann musst du die Differenz zwischen dem abgeschriebenen Zeitwert und dem Verkaufspreis allerdings wieder versteuern.

Wenn du natürlich mit einem Restwert <5.000EUR rechnest, mag das egal sein. Ansonsten musst du dein Ergebnis gut verteilen (Anschaffungsjahr sehr hohe Gewinne, nur dann ergibt die schnelle AfA Sinn).

Doch was wirst du sicherlich wissen.

Ich würde das Auto eher mal Probe fahren und mich nicht auf die Internet Helden von MD verlassen. Denn das ist eher eine Lifestyle-Kauf-Sucht Beratung als eine ernsthafte Basis für Auto-Tester. Dann schon eher Motor-Talk, wobei du dann auch überwiegend die Leute hast, die Probleme haben. Und die treten auch bei einem A6 oder einer E-Klasse auf.

 

Vielleicht kannst du das Fahrzeug mit einer Finanzierung und garantiertem Restwert + Rückkaufwert (Händler nimmt zum vorher definierten Wert nach 2-5 Jahren zurück) erwerben, wobei ich glaube die "Autobank" von BYD dieses nicht anbietet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cinquetti
· bearbeitet von Cinquetti
vor 16 Minuten von frogger321:

Wenn du den Wagen wieder verkaufst, dann musst du die Differenz zwischen dem abgeschriebenen Zeitwert und dem Verkaufspreis allerdings wieder versteuern.

Richtig :thumbsup:

Es gibt allerdings einen Trick, den ich hier mal erwähnen möchte - vielleicht kann ihn der ein oder andere gebrauchen:

Wenn man über 55 Jahre alt ist und seine Selbstständigkeit aufgibt, kann man besondere steuerliche Vergünstigungen bekommen:

  • Veräußerungsfreibetrag (aktuell 45.000 €), der einmal im Leben genutzt werden kann.
  • Ermäßigter Steuersatz („halber Steuersatz“, § 34 Abs. 3 EStG) – das kann deine Steuerlast auf den Veräußerungs-/Aufgabegewinn aus Firmenwagen & Co deutlich senken.

Das ist eine beliebte Strategie bei Freiberuflern B-)

 

Hier habe ich mal eine Beispielrechnung mit Comet erstellt:

image.png.46583f392bd49ae1dbd83813f8a64a62.png

 

vor 16 Minuten von frogger321:

Ich würde das Auto eher mal Probe fahren und mich nicht auf die Internet Helden von MD verlassen. Denn das ist eher eine Lifestyle-Kauf-Sucht Beratung als eine ernsthafte Basis für Auto-Tester. Dann schon eher Motor-Talk, wobei du dann auch überwiegend die Leute hast, die Probleme haben. Und die treten auch bei einem A6 oder einer E-Klasse auf.

Ja die User bei myDealz sind schon ein lustiges Völkchen :lol:

Ich werde mir auf jeden Fall heute Abend noch ein paar Videos zu dem BYD Seal anschauen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PEOPLES
vor 2 Stunden von Cinquetti:

Was man teilweise bei myDealz liest ist schon abschreckend.

Man hat das Gefühl, dass der BYD ein Blender ist:

  • schlechte Verarbeitung / Qualitätsprobleme
  • laute Klimaanlage
  • mangelhafte Software
  • Werkstatt-Problematik (teils 100 km zur nächsten Werkstatt – völlig unpraktisch)
  • hartes, schwammiges Fahrwerk
  • thermische Probleme beim Akku

Mach dir einfach mal selbst ein Bild, wenn du nen Händler in der Nähe hast, dann hast du doch nichts zu verlieren. In deutschen Medien/Social Media gibt es einen sehr starken anti-chinesischen Bias, da muss man in beide Richtungen vorsichtig sein. 

1. Verarbeitung : Im Vergleich zu was? Wenn ich meinen (SUV PHEV) gegen einen VW Tiguan stelle, dann ist der BYD besser verarbeitet (weniger direktes Plastik), der BYD hat mehr Leistung, geringeren Verbrauch, längere Garantie, usw. Naja, und das bei fast halbem Preis. 

2. Ausprobieren. Ist mir weder bei meinem noch beim Seal negativ aufgefallen. Was stimmt, die BYDs haben recht starke Klimas, weil da "one-fits-all" gefahren wird und die Klimas taugen auch für Middle-East und Tropen.

3. Teilweise. Also das fahren selbst, OTA-Updates, etc., das funktioniert ganz gut. Im Detail gibt es Menus die bissi stöpselig sind. 

4. Werkstatt: Kann ich wenig zu deiner Situation sagen, aber klar, die sind im Vergleich zu den Marktführern natürlich nicht so präsent. Ich habe einen direkt um die Ecke. Ersatzteilverfügbarkeit ist mittlerweile hier in BRasilien ok. 

5. Entweder, oder :) Also ja, das Fahrwerk ist bei mir eher weich. Für den durchschnittlichen Deutschen Fahrer nicht sportlich genug. Für die Brasilianischen Landstrassen aber super. Aber auch hier, ausprobieren. Ich habe aber gehrt, dass soll in der EU/Australien nachgebessert werden. 

6. Bei den EVs? Keine Ahnung, mag sein. 

 

Wie gesagt, der BYD ist nicht perfekt und auf gar keinen Fall kommen da bei mir Emotionen hoch. Das wird auch kein Oldtimer oder sowas. Aber Preis/Leistung bei hinreichend langer Garantie sind halt echt gut. Zumindest hier in BRasilien kosten die im Vergleich zur Konkurrenz 60-75%. Und Konkurrenz ist nicht Volvo, Mercedes oder BMW, das kauft man hier eh nur, wenn man Geld hat und Status wichtig ist.

Für mich war am Ende das PLV und der niedrige Verbrauch der Trigger. Habs auch bisher nicht bereut.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
· bearbeitet von morini

Um noch einmal auf das steuerliche Chaos im Zusammenhang mit dem BYD-Aktiensplit zurückzukommen: https://hkcmanagement.de/hkcmnews/chaos-nach-aktiensplit-was-byd-anleger-jetzt-wissen-mussen

 

Habt ihr beispielsweise bei der Baader Bank oder bei Scalable Capital (neu, d.h. ohne Baader Bank-Anbindung) etwas unternommen, um die Sache zurechtbiegen zu lassen, oder vertraut ihr darauf, dass alles seine Richtigkeit hat?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BWL0815
· bearbeitet von BWL0815

@PEOPLES

 

Wie verbreitet ist denn BYD in Brasilien und machen sich auch andere chinesische Hersteller im Straßenbild bemerkbar, auch reine Verbrenner?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PEOPLES

Es gibt einige Chinesen hier auf dem Markt, aber die werden auch teilweise in Brasilien gefertigt. Die meisten Autos sind eh lokal gefertigt, wegen der hohen Einfuhrsteuern. 

 

Reine Verbrenner gibts/gabs auch, waren aber nie wirklich präsent auf dem Markt. Die üblichen günstigeren ICEs kamen von Fiat oder Chevrolet oder auch mal von VW. Vor paar Jahren kamen zwei Hersteller hier auf den Markt, die dann eben vor allem versucht haben, EVs und PHEVs zu etablieren: GWM und BYD.
Vor allem BYD hat dann angefangen die Modelle recht kostengünstig auf den Markt zu schmeissen (im Vergleich zur Konkurrenz). EVs und PHEVs waren bis dato eigentlich nicht für "Normalos" verfügbar oder bezahlbar. 

 

Bzgl. der Verbreitung: Ich habe da natürlich eine etwas eingeschränkte Sicht, denn Brasilien ist groß. Ich lebe in der Nähe von Sao Paulo, das ist es so, dass die Infrastruktur recht ok ist und die Gehälter auch. Sprich hier sitzt auch das Klientel, dass dafür in Frage kommt. Hier gibt es gefühlt in jeder grösseren Stadt einen BYD Händler. 
In dem Viertel, in dem ich wohne sind die BYDs schon recht präsent. Das ist sicherlich nicht repräsentativ, aber wenn ich hier die Strasse runterfahre, sehe ich sicherlich 4-5 BYDs. Mein Nachbar hat auch einen. 

 

Lt. Zahlen verkauft BYD 75% aller EVs in Brasilien. Volvo ist auf Platz 2 mit 9%, die versuchen das schon länger (die versuchen auch eine Ladeinfrastruktur aufzubauen), aber da fehlt den Kunden in der Masse das Geld und Volvo hat da auch zu wenig Knete in die Infrastruktur gebuttert. Das ist halt alles halbseiden. 
Unter den HEVs macht BYD 43% oder so, aber da habe ich nur Zahlen gefunden, die alle Hybride betreffen und dann zählen da auch so supermild-Hybride von Fiat mit rein, die halt nen besseren Starter als "Hybrid" nutzen. Toyota hat in der Vergangenheit den Prius verkauft, mittlerweile gibts noch den Corolla und den Corolla Cross (Kompakt SUV) als Hybrid, aber mit 120PS Systemleistung und das will sich auch in Brasilien keiner mehr antun. Das mag vor 5-8 Jahren ok gewesen sein, vielleicht auch schon grenzwertig, wenn der durchschnittliche Kleinwagen 90PS aus 1.0 Liter hatte, aber aktuell ist das ungenügend. 
Die Versuchen halt, die Bänder so lange wie möglich laufen zu lassen.

 

Die aggressive Verkaufspolitik hat aber auch dazu geführt, dass die anderen Hersteller ihre Autos mit ordentlich Abschlag verkaufen müssen. 

 

Nur als Beispiel: Ich habe meinen Mitsubishi ASX letztes Jahr verkloppt, weil der einfach viel zu viel verbraucht hat. Also wollte ich nen Hybriden als Daily Driver. Reiner EV war mir damals noch zu "heikel" (deutsche Reichweitenangst). Ich finde Toyota ist einer der besten Hersteller überhaupt, robuste und langlebige Technik. Dann habe ich ihn mit dem "Budged-Modell" von BYD verglichen:

BYD SUV vs Toyota Corolla Cross SUV:
- Der BYD ist größer und ein Midsize SUV anstatt ein Kompakt SUV, wobei mir das egal war, weil ein Kompakter bei mir eh reichen würde.

- Kaufpreis (damals): 34k € Toyota vs 28k€ BYD

- Garantie: BYD 8 Jahre, Toyota 10 Jahre

- Reichweite: BYD 1000km+ , Toyota irgendwas um 700km oder weniger. Die verbauen nen 36 Liter Tank in nen SUV -> ?

- Leistung: BYD 240PS kombiniert, allerdings 200PS aus dem E-Motor vs 120PS kombiniert Toyota ( Der BYD fährt sich damit völlig anders, als der Toyota, deutlich besser)

- Verarbeitung: Hier liegt der Toyota vorne. Nicht Welten, man merkt das aber an Kleinigkeiten, Spaltmaßen, etc. Aber immernoch deutlich besser als nen VW Toas oder sowas. 

- Verbrauch: Ist etwa gleich. Die Toyotas sind ja bekannt effizient, der BYD allerdings auch. Wenn ich den so fahre, dass die Nettoentnahme aus der Antriebsbatterie unterm Strich 0 ist, dann komme ich (je nach Strecke) mit 4.x/100km aus, manchmal niedrig, manchmal mehr in Richtung 5.0L/00km. Der BYD hat allerdings ne 18kWh-Batterie, das sind rund 100km Reichweite rein elektrisch und auf Langstrecke, wenn man ihn da die Batterie in einem weiteren Band nutzen lässt, dann geht der Verbrauch auch nochmal runter. Das merkt man vor allem wenn es bissi hügelig oder "bergig" wird, da kann der BYD halt gefühlt ewig in die Batterie puffern.

Ich fahre den BYD aktuell 90/10, also lade 90% der gefahrenen km und das kostentechnisch nochmal genau halb so teuer wie auf Benzin gefahren und ein fünftel von dem, was der Mitsubishi vorher gebraucht hatte. 

 

Der Vergleich hinkt ein wenig, weil der BYD natürlich ein PHEV ist. Man müsste den Toyota RAV4 PHEV ranziehen, der ist aber Leistungstechnisch dann bissi über dem BYD, hat auch ne bessere Ausstattung, aber liegt preislich bei mehr als dem Doppelten. Völlig utopisch. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
· bearbeitet von morini

BYD Aktie - Massenrückruf schockt Anleger:  https://trading-treff.de/wirtschaft/byd-aktie-massenrueckruf-schockt-anleger

 

Zitat

Der chinesische Elektroautohersteller BYD muss über 115.000 Fahrzeuge aufgrund gravierender Sicherheitsmängel zurückrufen.

 

An der Entwicklung des Aktienkurses erkennt man, dass es bei BYD ganz und gar nicht rund läuft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wertpapiertiger
Am 17.10.2025 um 10:54 von morini:

BYD Aktie - Massenrückruf schockt Anleger:  https://trading-treff.de/wirtschaft/byd-aktie-massenrueckruf-schockt-anleger

 

 

An der Entwicklung des Aktienkurses erkennt man, dass es bei BYD ganz und gar nicht rund läuft.

grafik.png.f73b1f79837cf41898dfbee19502d8e1.png

 

was du nicht rund nennst....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
· bearbeitet von morini

@wertpapiertiger:

Ich hätte besser Folgendes geschrieben: "An der Entwicklung des Aktienkurses seit dem zweiten Jahresquartal 2025 erkennt man, dass es bei BYD derzeit ganz und gar nicht rund läuft."

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...