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Marc1009

Prüfung meiner Vorsorge & Altersplanung

Empfohlene Beiträge

Marc1009

Guten Tag,

 

Nach längerem stillen Lesen habe ich mich nun auch angemeldet und möchte euch meine aktuelle Situation aufzeigen.

Ich bitte um Kritik und Vorschläge zur Verbesserung meiner Planung.

 

Alter 27, verheiratet

Haushaltseinkommen ca 2.700eur netto/ davon verdiene ich 2.200netto. (Frau ist noch in Ausbildung).

Mein Ziel ist es eine solide Altersvorsorge aufzubauen und in absehbarer Zeit (3-6 Jahre) eine Immobilie zu erwerben. Sobald meine Frau fertig ausgelernt ist, hatten wir vor ihren mehrverdienst komplett auf das "Hauskauf"Tagesgeldkonto einzuzahlen.

 

Aktuelle Versicherungen:

 

Gesetzliche KV

Haftpflicht Familientarif

Private Undallversicherung (100.000 Invaliditätsabsicherung) für mich

2KFZ Haftpflicht+Kasko

Hausrat (gering angesetzt)

Rexhtschutz Familientarif

KEINE BU aus gesundheitlichen Gründen, sobald ich 5 Jahre ohne relevante Arztbesuche rumhabe werde ich aber eine beantragen.

 

Altersvorsorge:

Gesetzliche Rente letzte Mitteilung ca 1500eur bei Renteneintritt

 

Debeka Tarif A2 - Monatsbeitrag 70eur (dynamik eingeschlossen) garantierte Rente 200eur oder 50.000eur Einmalzahlung. Hier ist auch ein Todesfallschutz i.H.v. 50.000eur enthalten. Ich habe vor die nächsten Dynamisierungen anzunehmen, um die Rente hier zu erhöhen. Garantiezins 2,25% , abgeschlossen 2009

 

Aktuelles Kapital:

10.000 eur in mehreren Debeka Bausparverträgen (3% Zinsen)

5.000eur auf dem Tagesgeldkonto

3.000eur Aktiendepot

Keine Schulden

 

Aktuelle Sparrate 800eur mit folgender Aufteilung:

 

Debeka Tarif A2 Rentenversicherung 70eur

Bausparen 130eur

2ETF Sparpläne zusammen 100eur (MSCI World & Ishares dax index)

Tagesgeldkonto für Hauskauf 150

Tagesgeldkonto für unbestimmtes 350 (aktienkäufe/ unerwartete Ausgaben/ Anschaffungen)

 

Die Aktien sehe ich als langfristige Anlage, verkauf zur Zwischentilgung während der Tilgungsphase nach dem Hauskauf, oder als noch später für die Rente.

 

Über Meinungen zur Aufteilung, oder ob etwas relevantes fehlt wre ich sehr dankbar.

 

Viele Grüsse !

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titan1981

Wenn du ein Hauskauf in der kurzen Zeit anstrebst würde ich an deiner Stelle nicht in Fonds/Aktien gehen sondern sichere Anlagen bevorzugen.

 

 

 

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Marc1009

Hallo Titan,

Danke für deine Antwort.

 

Das in Aktien investierte Geld (12,5% der monatlichen Sparleistung) ist als langfristige Anlage gedacht. Ich dachte der cae Effekt überwiegt auf lange Sicht der Zinseinsprung beim Hauskauf (nach 5 Jahren wären 6.000eur per Sparplan in das Depot geflossen).

 

Für einmalige Aktienkäufe hast du wohl recht, danke für den Input.

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titan1981
· bearbeitet von titan1981

Was würdest du machen wenn die Fonds nach 5 Jahren trotz der Einzahlung von 6k€ nur 1,5k€ Wert wären? Was bei Fonds durchaus möglich wäre. 5 Jahre sind zu wenig um damit zu rechnen, dass man im Plus ist. Da würde ich lieber nach 15-20 Jahren davon ausgehen. Ich würde lieber die 6k€ als Eigenekapital einsetzen um bessere Prozente für die Finanzierung zu bekommen.

 

Aber als erstes würde ich 3-6 aufs Tagesgeld anlegen als Puffer.

 

Dann die Bausparverträge so besparen, dass sie zum Hauskauf auch nutzbar wären.

 

Den Rest für den Hausbau sparen mit Tages- und Festgeldkonten die noch Zinsen abwerfen oberhalb der Inflation um das Eigenkapital sicher weiter nach oben zu schrauben um dann vielleicht ein paar Prozentpunkte weniger für die Abzahlung des Hauses sichern. Du hast jetzt nichts von Kindern gesagt. weil da würde ja zumindest für eine gewisse Zeit das einkommen der Frau wegfallen...Lieber mit weniger netto auf Dauer rechnen.

 

 

Risikolebensversicherung habe ich jetzt keine gesehen, mit Absicht? zumindest das wäre Pflicht wenn man verheiratet ist.

 

 

 

 

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Marc1009

Hi Titan,

 

Also die Besparung der beiden ETFs ist längerfristig gedacht. Ich wollte damit in >20 Jahren eine Restschuld vom Haus tilgen oder noch längerfristiger die Rente aufbessern. Meinst du auch das macht erstmal keinen Sinn?

 

Auf dem "normalen" Tagesgeldkonto sind derzeit 5.000eur als Puffer, dies wird auch unabhängig vom Hauskauf immer weiter aufgefüllt und nicht angerührt ausser bei notwendigem Bedarf (Auto reparatur, haushaltsgeeäte defekte etc)

 

Die Bausparverträge lassen sich leider nicht höher Besparen, allerdings wären die gebotenen Kreditzinsen dort sowieso nicht interessant.

Alles übrige Geld geht auf ein Extra Tagesgeldkonto (derzeit 150eur monatlich) welches nur für den Hauskauf angelegt wurde.

Wenn ich dich richtig verstehe, sollte ich vor allem diese Besparubg erhöhen?

 

In meiner Privaten Rente (Debeka Tarif A2) ist eine Sterbeleistung von 50.000eur zugunsten meiner Frau enthalten. Ich wiederum erhalte im Falle ihres Todes bisher nichts.

 

Zu Kinder :

Der Hauskauf wird ausschliesslich von meinem Gehalt berechnet und finanziert werden, sodass ein beruflicher Ausfall meiner Frau dahingehend zu verkraften ist.

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Matthew Pryor
Der Hauskauf wird ausschliesslich von meinem Gehalt berechnet und finanziert werden, sodass ein beruflicher Ausfall meiner Frau dahingehend zu verkraften ist.

Aber sicherlich kein vorzeitiges Ableben deinerseits, und das gilt auch schon zum jetzigen Zeitpunkt. Prio A gilt daher zunächst einmal der Risikovorsorge und nicht der Diskussion über irgendwelche Sparpläne oder aktuell Festgeldkonditionen. Risiko-LV in ausreichender Höhe (ist durch die Debelka-Police nicht einmal annähernd gegeben) und, da BU offenbar schwierig, zumindest einmal darüber nachdenken, ob nicht ein Krankentagegeld Sinn machen könnte.

Sollte eigentlich vor einer Unfallversicherung und noch viel eher vor einer RSV auf der persönlichen "Versicherungsagenda" stehen.

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Marc1009

Hallo Matthew,

 

Danke für deinen Einwand.

Das Krankentagegeld wurde mir wegen etlicher gesundheitlicher Probleme (eigentlich alles nicht schlimm, aber wohl in Masse zu viel) leider abgelehnt. Dieses werde ich in 5 Jahren nochmal probieren wenn ich die Gesundheitsfragen "besser" besntworten kann, ebenso werde ich dann eine BU abschliessen (falls nicht wieder unerwartet zig verletzungen kommen).

 

Im Falle des Hauskaufes wollte ich zusätzlich eine Risiko LV mit abfallender Summe abschliessen, die (abzüglich der 50.000eur debeka LV) abdeckt. Dies dürfte krankheitsbedingt kein Problem sein.

 

Siehst du trotzdem akuten Änderungsbedsrf meiner Pöanung?

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schuggy

Die Debeka LV mal durchrechnen und feststellen, das dies Quatsch ist. Auch mit Garantie von 2,25%. Warum Bausparverträge? Da werden auch einige Euros versägt?

Krankentagegeld gibts auch ohne Gesundheitsfragen, dafür mit Wartezeit. Immerhin etwas für die Zukunft. Wechseln kann man ja immer noch.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Warum Bausparverträge? Da werden auch einige Euros versägt?

Du möchtest uns bitte erleuchten, wie man zur Zeit 3% Guthabenzinsen (ohne Risiko, in EUR, ohne langfristige Bindung) erhalten kann...

[Tipp: Wenn es irgendwo solche Verträge zum Neuabschluß gäbe, wäre das die Forenstandardempfehlung.]

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Marc1009

@all

Ich tendiere mittlerweile dazu maximal einen ETF mit 50eur weiter zu besparen (dann wohl den msci world) sowie 50eur weniger auf das Alltags Tagesgeldkonto zu sparen, um somit monatlich 100eur nehr Richtung Hauskauf anzusparen. Sollte dad Alltags Tagesgeldkonto zu voll werden, würde ich dann auch eher den Überschuss fürs Haus weglegen, anstatt vereinzelte Aktienkäuf zu tätigen.

 

Wäre dies zielführender eurer Meinung nach (dann würde ich 350eur mtl auf das Haus Tagesgeld zahlen + 130eur Bausparen)?

 

Die Debeka LV mal durchrechnen und feststellen, das dies Quatsch ist. Auch mit Garantie von 2,25%. Warum Bausparverträge? Da werden auch einige Euros versägt?

Krankentagegeld gibts auch ohne Gesundheitsfragen, dafür mit Wartezeit. Immerhin etwas für die Zukunft. Wechseln kann man ja immer noch.

Hi Schuggy

 

1. wie kommst du zu der Aussage mit den BS Verträgen? Diese sind absolut kostenfrei (keine Abschlussgebühr, da diese als Ausbildungsbonus zurück gewährt wurde und keine laufenden Verwaltungskosten oder ähnliches). Außerdem sind auch noch ein paar Euro Wohnungsbauprämie anhängig. 3% Guthabenszins + Bonuszins bei Darlehensverzicht... Meiner Meinung nach kaum zu realisieren bei anderen Produkten (Stand 06/2016). Gerne lass ich mir aber besseres vorschlagen

 

2. Könntest du die Aussage zur Debeka LV begründen? Ich habe den Vertrag nun ca 6 Jahre. Die Abschlusskosten sind abbezahlt und die garantierte Auszahlung liegt deutlich über den eingezahlten Beitragen. Ebenso ist für meine Frau ein kleiner Todesfallschutz vorhabden. Ich sehe das ganze als kleinste Säule für meine Rente ( Immobilie / Gesetzliche Rente / Debeka Rente) und wollte daher noch ein paar Dynamisierungen mitnehmen. Sollte ich besser nicht?

 

3. kennst du gute Anbieter für ein Krankentsgegeld ohne Prüfung? Für Infos wäre ich wirklich dankbar

 

Lg

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schuggy

Warum Bausparverträge? Da werden auch einige Euros versägt?

Du möchtest uns bitte erleuchten, wie man zur Zeit 3% Guthabenzinsen (ohne Risiko, in EUR, ohne langfristige Bindung) erhalten kann...

[Tipp: Wenn es irgendwo solche Verträge zum Neuabschluß gäbe, wäre das die Forenstandardempfehlung.]

 

Es bleibt 1. fraglich wie lange die Bausparer mit dieser Verzinsung überhaupt noch am Markt bleiben und 2. hat der Threadersteller ja genügend Zeit das Geld anderweitig anzulegen, wenn er sowieso über Immo-Erwerb etc. nachdenkt.

 

2. Könntest du die Aussage zur Debeka LV begründen? Ich habe den Vertrag nun ca 6 Jahre. Die Abschlusskosten sind abbezahlt und die garantierte Auszahlung liegt deutlich über den eingezahlten Beitragen. Ebenso ist für meine Frau ein kleiner Todesfallschutz vorhabden. Ich sehe das ganze als kleinste Säule für meine Rente ( Immobilie / Gesetzliche Rente / Debeka Rente) und wollte daher noch ein paar Dynamisierungen mitnehmen. Sollte ich besser nicht?

 

 

-> Leider ist die Police schon bezahlt. Berechne doch einfach mal die Effektivrendite der garantierten Auszahlung. Auf Überschüsse würde ich nicht mehr setzten, bzw. habe ich es noch nie (Stichwort legaler Betrug bei KLV).

Bei dieser langen Laufzeit kann man sich eine Anlage, welche vll gerade einmal die Infaltion ausgleicht "sparen".

 

VG

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Marc1009

Hallo Schuggy,

 

Leider ergibt deine Aussage zu den BS Verträgen keinen Sinn. Diese existieren und sind bereits mit ca 10.000eur bespart, welche durchgehend mit mind.3% verzinst werden - ohne jegliche Kosten.

Wieso sollte ich diese kündigen? Oder gibt es eine Anlage die mehr abwirft? Falls ja bitte einen Vorschlag

 

Zu der LV.. Was schlägst du denn anstatt der LV vor was mir eine (garantiert) höhere Summe/Rente zum Rentenbeginn (in voraussichtlich) 40 Jahren bringt?

 

Bitte noch die Info zu dem Tagegeld ohne Gesundheitsfragen

 

Besten Dank :-)

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schuggy

Wie gesagt, es kommt auf den Anlagehorizont an. Falls es kurzfristig ist, können die BSV's auch behalten werden.

Garantien sind nichts wert, es hilft nur eine richtige Strategie und dazu passende Produkte. Das allheilmittel wird es nicht geben. Aber dazu erstmal mit Investment tiefer beschäftigen und daraus Schlüsse ziehen, was über 40 Jahre die "sicherste" Anlage ist.

 

 

Gruß

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bondholder

Wie gesagt, es kommt auf den Anlagehorizont an. Falls es kurzfristig ist, können die BSV's auch behalten werden.

Garantien sind nichts wert, es hilft nur eine richtige Strategie und dazu passende Produkte. Das allheilmittel wird es nicht geben. Aber dazu erstmal mit Investment tiefer beschäftigen und daraus Schlüsse ziehen, was über 40 Jahre die "sicherste" Anlage ist.

Textverständnis gehört wohl eher nicht zu deinen Kernkompetenzen? Im ersten Beitrag ist zu lesen, dass es um einen Anlagehorizont von drei bis sechs Jahren geht.

Für diese Zeitspanne gibt es am Markt zur Zeit kein Produkt, dass auch nur annäherungsweise an diese alten hochverzinsten Bausparverträge herankommt. (Oder kennst du als einziger ein solches?)

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schuggy

Wie gesagt, es kommt auf den Anlagehorizont an. Falls es kurzfristig ist, können die BSV's auch behalten werden.

Garantien sind nichts wert, es hilft nur eine richtige Strategie und dazu passende Produkte. Das allheilmittel wird es nicht geben. Aber dazu erstmal mit Investment tiefer beschäftigen und daraus Schlüsse ziehen, was über 40 Jahre die "sicherste" Anlage ist.

Textverständnis gehört wohl eher nicht zu deinen Kernkompetenzen? Im ersten Beitrag ist zu lesen, dass es um einen Anlagehorizont von drei bis sechs Jahren geht.

Für diese Zeitspanne gibt es am Markt zur Zeit kein Produkt, dass auch nur annäherungsweise an diese alten hochverzinsten Bausparverträge herankommt. (Oder kennst du als einziger ein solches?)

Horizont habe ich tatsächlich überlesen. Schande über mich.

Klar, diverse Immo-Fonds mit 0 Schwankung seit 1970. Die machen das auch.

 

Ein hoch auf Bausparverträge :D

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odensee
· bearbeitet von odensee

Klar, diverse Immo-Fonds mit 0 Schwankung seit 1970. Die machen das auch.

Kann man nicht so ohne weiteres vergleichen. Frag mal Besitzer des AXA Immoselect oder SEB Immoinvest

 

Und schau dir die Performance des Hausinvest an http://www.fondsweb.de/DE0009807016-hausInvest 3% schafft der auch nicht mehr die letzten Jahre.

 

Ein hoch auf Bausparverträge :D

Auf solche mit 3% Zinsen? Ja, klar, was sonst!

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Matthew Pryor
Bitte noch die Info zu dem Tagegeld ohne Gesundheitsfragen

Hanse-Merkur (Tarif KTS) oder Münchener Verein (Tarif 380). Maximale Höhe des KTG beträgt 20 € täglich, und es gelten Wartezeiten. Ist aber besser als nichts, und es sollte den Bedarf decken. Was ich nicht verstehe: BU und KTG sind aufgrund gesundheitlicher Probleme (vermeintlich) nicht abschließbar, Risiko-LV dürfte hingegen "kein Problem sein"?

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Marc1009

Hi Matthew,

 

Ja sämtliche Erkrankungen haben keinerlei Einfluss auf das zu erwartende Lebensalter.

 

ZB einmaliger Arztbesuch Migräne, diverse Behandlung wegen Sportverletzungen, eine medizinische Korrektur an der Nase usw.

 

Krankentagegeld wurde bei der HUK abgelehnt und seitdem sind noch ein paar Wehwechen hinzugekommen und geheilt.

 

Im Endeffekt bin ich mittlerweile deutlich gesünder als vor 5 Jahren, aber bekomme Stand heute trotzdem keine Absicherung (als Alkoholfreier Nichtraucher mit 5x Sport wöchentlich ..)

 

Ich habe mir bereits einen Termin in 5 Jahren hinterlegt um einen neuen BU / KTG antrag zu stellen und hoffe bis dahin sieht die Krankenhistorie besser aus

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Das ist aber alles auch nichts, was eine BU verhindern würde. (KTG eigentlich auch nicht, ggf. keine KTG 43 ... sondern längerer Zeitraum ... aber machbar sollte das eig sein)

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Marc1009

Dachte ich auch und es wurde ziemlich schnell ohne Gegenangebot (ri zuschlag oder später als 43. Tag) abgelehnt

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polydeikes

Naja ...

 

a - hast du auch nicht danach gefragt

 

und

 

b - nur bei einer von an die 40 KT versichernden Gesellschaften angefragt.

 

Kenn ja nun die Details nicht (und will sie auch gar nicht kennen), aber das klingt nun nicht unlösbar.

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bondholder

Dachte ich auch und es wurde ziemlich schnell ohne Gegenangebot (ri zuschlag oder später als 43. Tag) abgelehnt

Hast du wirklich nur bei einer einzigen Versicherungsgesellschaft angefragt – oder hat ein Makler für dich den Markt sondiert und gar nichts gefunden?

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Marc1009

Hi

Ich hatte selbst angefragt, nur bei einer Versicherung.

Vor einigen Jahren (mit damals deutlich besserer Krankengeschichte) hatte ich auch mal eine BU angefragt (damals debeka).

Bei dieser wurden gleich mehrere Leistungsausschlüsse reingepackt, die den Sinn (damals dachte ich im Büro kann man nur an Rücken und Bandscheibe länger ausfallen... ) der BU zu nichte machten.

 

Beispielsweise wurden diverse Rückenkrankheiten audgeschlossen. Der Grund war damals ein einmaliger Besuch beim Arzt + Massage nach einem Hexenschuss.

 

Inzwischen hatte ich unterschiedlichste Beschwerden und Probleme im Gesamten Bewegungsapperat (Rücken/Knie/Hand/..), eine Nasen OP (verteilt auf 2 Termine), Migräne und ein paar Prellungen mit Krankengymnastik.

 

Gerade ist mir noch eingefallen das ich mich vor 3 Jahren aufgrund eines Arbeitgeberwechsels 3 Wochen krankschreiben lies (ich war offen zum Arzt und habe keine Erkältung etc vorgetäuscht). Evtl ist dies sogar als Psychische Krankheit erfasst (weiss ich nicht genau). Dies hatte ich bei meiner Tagegeld Anfrage aber NiCHt angegeben (bis vor wenigen Minuten hatte ich da gar nicht mehr dran gedacht). Die BU Anfrage war vor dieser Krankschreibung.

 

Also sollte es Sinn machen nochmal ein KTG zu beantragen würde ich natürlich beim Arzt eine Auskunft über die Diagnose einholen.

Die Frage ist nur... Macht es Sinn oder werden meine Daten für meine zweitversuch in 5 Jahren dann gespeichert ubd mir negativ angelastet?

Vor allem den BU Schutz würde ich gerne in 5 Jahren dann (hoffentlich ohne Ausschluss) nocmal angehen.

 

Das Weglassen der 3 Wöchigen Krankschreivung wäre ohnhin im Zweifel sicher ein Problem geworden, daher war die Ablehnung der HUK vielleicht sogar ganz gut im Nachhinein..

 

Lg und vielen Dank dür eure Hilfe

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Kuju

Kurz gesagt: Dein damaliges Vorgehen war Käse.

BU-Makler mit Ahnung nochmal an die Sache heranlassen und nicht 5 Jahre warten. Falls dabei rauskommt, dass momentan kein Abschluss möglich oder die LA zu gravierend sind---> kein Abschluss, keine Kosten, in 5 Jahren nochmal versuchen.

Das Gleiche gilt für ein KT. Soll der Makler nach der BU auch angehen.

 

Für die Risikovoranfragen musst du deine Gesundheitshistorie halt nochmal aufbereiten. Dabei kann auch rauskommen, dass bestimmte Dinge laut Fragenkatalog nicht relevant sind, da nicht danach gefragt. Hier gilt es sich durch den Abschluss über einen versierten Makler Expertise einzukaufen. Alles andere kannste vergessen.wink.gif

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Naja. KT und Rivo funktioniert jetzt eher nicht so und das aus mehreren Gründen ...

 

a - HIS gilt nicht für PKV

b - bspw. 12-14 Euro Monatsbeitrag locken den Versicherer jetzt nicht so sehr wie eine Krankenvollversicherung

c - bspw. 8x 12-14 Euro Vergütung locken den Makler jetzt nicht so sehr wie eine Krankenvollversicherung

 

Gibt schon Versicherer, die da Voranfragen bearbeiten, ist aber eher die Ausnahme. IdP ist es dann doch eher so, dass einfach Anträge gestellt werden, siehe auch Punkt a.

 

So schwer ist "eine" KT aber eigentlich nicht zu bekommen, die Oberklassevarianten ist schon wieder schwieriger. Und die KT Varianten ohne / mit eingeschränkter GP sind wiederum eher Notnagel (auch Summentechnisch), wenn mal gar nichts anderes geht. Ungeachtet dessen, KT fällt in KV und somit nicht mein Paradethema.

 

---

 

Bewegungsapparat in unterschiedlichster Ausprägung und zeitnah wird mit hoher Wahrscheinlichkeit begrenzten BU Versicherungsschutz und sehr reduzierte Auswahl zur Folge haben. Leistungsausschlüsse (LAs) müssen aber nicht endgültig sein und können qualitativ stark unterschiedlich ausfallen. Insofern, da hat Kuju schon recht, "krieg ich nicht" gilt erst nachdem man sorgfältig aufbereitet hat und wenigstens eine marktrepräsentative Stichprobe probiert hat.

 

---

 

edit: Noch mal ne Anmerkung zum HIS. Grds. gilt das nur innerhalb einer Sparte. Bspw. ein HIS Eintrag in Leben hat keine Folgen in Sach. Bei Produkten mit sauberer Risikoprüfung sind HIS Einträge eigentlich auch eher risikofrei. Ein guter BU Versicherer wird den Antrag prüfen, nicht was irgendwo im HIS notiert ist.

 

HIS kann mir aber sehr wohl auch auf die Füße fallen. Bspw. ein Eintrag im Themenkreis manifestierte psychische Erkrankungen kann durchaus dazu führen, dass ich die ggf. benötigte Restschuldversicherung für eine Finanzierung (keine große Risikoprüfung mangels Volumen idR) nicht bekomme und somit auch nicht die Finanzierung.

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