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Muerte12345

Einzelaktiendepot (€150.000) geerbt

Empfohlene Beiträge

Geldsau

Achso bei deinem Link kann man die Zinsbindungsdauer ja angeben, habe ich garnicht gemerkt.

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Trauerschwan

Ich finde es schade, dass ein kleines Missverständnis zu so einem Ton führt crying.gif

 

Es ist doch nun einmal so, dass es hier zwei Positionen gibt.

...

Es ist aber nun mal so, dass 1erhart unter der zugrunde liegenden Diskussionsgrundlage recht hat und Schwachzocker einen Fehler in seiner Überlegung, und das hat nichts mit "Position" zu tun.

 

Das mit den Positionen bezog sich auf alle Diskussionsteilnehmer (Schulden tilgen vs. Depot behalten).

 

Und natürlich hat 1erhart Recht. Ich hatte lediglich versucht, die Diskussion etwas zu beruhigen :P

 

@1erhart: Die Zinsen sind wirklich erstaunlich billig, trotz der langen Zeiträume.

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FranzFerdinand

Bei dem Gehalt und dem Dividenden-Depot würde ich die Risikokandidaten (Aktien die nicht als Div-Klassiker anzusehen sind) verkaufen oder in ETFs umwandeln, ansonsten weiter am Welt-ETF-Depot bauen und das Haus von den Barmitteln und dem Einkommen finanzieren.

 

Mit zwei Gehältern und dem jungen Alter kann man diese Arbitrage (Div-zahlungen auch nach Steuern höher als Schuldzinsen) mitnehmen. Ich werde es in ähnlicher Situation wohl auch so machen, habe aber auch ein großes Alt-Depot mit Qualitätsaktien, also den Steuervorteil als Bonus.

 

Bei der Frage, wieviel Haus ich mir leisten kann, würde ich das Depot dann aber nicht berücksichtigen, um kein überhohes Risiko einzugehen.

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Muerte12345
<br />Ich habe mir noch einmal den Kapitalstand usw. genau durchgesehen.<br /><br />Barmittel 120k<br />Physisch Gold 20k<br />Depot 150k<br />ETF+Anleihen 27k<br /><br />Einkommen als Angestellter 85k per anno<br />Dazu 2.Einkommen/Beamter ohne Angaben<br /><br />Bei dieser Bonität bekommt er per heute wie oben geschrieben einen Kredit egal ob Bau oder Kauf einer Immobilie von rund 0,75% auf gut deutsch gesagt GESCHENKT und das wird sich in seinen geplanten 2-3 Jahren bis dahin auch kaum ändern. <br /><br />Wenn ich an seiner Stelle wäre würde ich eher die ETF Zahlungen einstellen bzw. verkaufen als ein gut diversiziertes Depot. Wobei natürlich man sie um ein Depot etwas mehr kümmern muss als um einen Sparplan über ETFs und vieleicht die eine oder andere Position austauschen könnte oder auch etwas verkleinern und eine andere vergrössern usw.<br /><br />PS: Zu meiner Person der wenig schreibt, dafür mehr liest. Ich war ArbeitsTIER, dann PrivaTIER und seit ein paar Monaten RenTIER und lebe seit vielen Jahren von Kapitalerträgen.<br />
<br /><br /><br />

 

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, dich noch einmal tiefer mit meiner Situation zu beschäftigen!

 

Der Sparplan ist bereits aufgelöst, die Überlegung, dass hier in 3 Jahren €18k mehr Eigenkapital auf dem Papier stehen, finde ich sehr sinnvoll.

 

Verstehe ich dich richtig, dass Du das Haus finanzieren und weiterhin (Dividenden?)Aktien halten würdest? In welcher Größenordnung und welche Titel deiner Meinung nach? Siehe hierzu insbesondere auch die nachfolgende Info!

 

Für die allgemeine Diskussion: Nach einer Korrektur durch die Depotbank habe ich erfahren, dass die BASF (zu 50%), Daimler (zu 50%), Gesco, Nestle (zu 50%) und Schaltbau Altbestände sind. Hier tendiere ich, diese aufgrund des Steuervorteils nicht zu verkaufen - Schaltbau könnte man aufgrund der Positionsgröße aber verringern. Entspräche einem Depotwert von derzeit ~€70k (ohne Schaltbau zu verringern).

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1erhart

Ja ich würde einen gewissen Teil zumindest finanzieren, denn die Zinsbindung auch bei 15 oder 20 Jahren ist so niedrig wie noch nie.

Es müssen ja nicht unbedingt Dividendenaktien alleine sein, man könnte durchaus auch ein paar Unternehmensanleihen dazumischen.

Auf Einzelwerte möchte ich nicht eingehen, dafür gibt es hier oder in diversen anderen Foren genügend Threads zum Thema Aktiendepots.

Genauso für Unternehmensanleihen gibt es hier und im bondbaord genügend Threads um fündig zu werden.

 

Du kannst dir ja selbst ausrechnen bei rund 1,5% Zins für eine 20jährige Bindung wieviel % du an Dividenden bzw. Zinsen kommen müssen per anno

um die Finanzierungszinsen zu bedienen. Das sind nicht einmal 2,5%, und das müsste doch mit dem Teufel zugehen wenn man das nicht erzielen

könnte.

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