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fnord

Welche Aktienquote

Empfohlene Beiträge

fnord
· bearbeitet von fnord

Welche Aktienquote haltet ihr in folgender Situation für richtig:

 

Anfang 30, guter Job, ca 90k /anno Gehalt, verheiratet, Frau verdient ca 60k, Kinderwunsch ab sofort. HAus eher nicht, da in der Großstadt nicht verfügbar, Umzug aufs Land nicht denkbar. Kosten nicht ausschweifend, ca 3000 Euro pro Monat zu zweit all inkl. (v.a. die Urlaube reisen es nach oben aktuell, so lange keine Kinder da sind) 2 Bar gekaufte Autos (werden für den Job benötigt).

 

Depot aktuell ca 53k. Cash: 40k vermietete Immo im Wert von ca 75 k mit Restschuld 25 k.

 

Pläne: aktuell einfach so weiter machen, Job aufstieg so der liebe Gott will absehbar mit deutl. Gehaltssteigerung in den nächsten 24 Monaten.

 

Mir macht die Börse sehr viel Spaß, bin zugegebenermaßen auch erst seit dem Bullenmarkt dabei, noch kein Crash mitgemacht, es ist ein schönes Hobby bis jetzt, ich kaufe monatlich nach aktuell.

 

Ich frage mich, ob ich die 40 k Cash auch noch investieren soll, oder zumindest einen großen Teil davon...

 

Was würdet ihr tun? Danke! :)

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Thomas_384

Die Frage ist was du mit dem gespartem Geld sonst machst. Ich sitze momentan in aehnlicher Situation auf 100k Cash.... und mir fehlen Schlicht die Alternativen.

 

Gesendet von meinem SM-G901F mit Tapatalk

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Schwachzocker

80% Aktien

20% sichere Bankprodukte

 

Für meinen Geschmack das maximal vorstellbare. Das würde ich hier aufgrund der Rahmenbedingungen machen.

Allerdings würde die Aufteilung nur für das Depot gelten. Rücklagen für Notfälle oder Konsumzwecke laufen bei mir gesondert.

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fnord
· bearbeitet von fnord

Die Alternative wäre dass es wirklich rumliegt.... Keine gute Lösung. Ich werde wohl bei Gelegenheit zukaufen. Notfallgroschen von 6 nettogehältern sollte reichen.

 

Einzige "sorge" : was, wenn nach dem zweiten Kind doch ein Haus gewünscht wird ? :-)

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Schwachzocker

Einzige "sorge" : was, wenn nach dem zweiten Kind doch ein Haus herausstellen? :-)

Tja, das Problem haben viele junge Menschen. Im schlechtesten Fall wird das Haus dann teurer als es sein müsste, oder man realisiert bei den Aktien Verluste. So ist das eben, wenn man nicht weiß, was man will.;)

Ganz ohne sicheren Depotanteil würde ich aber nicht sein wollen, allein schon um ein vernünftiges Rebalancing durchführen zu können.

 

Was ist denn mit der Restschuld von 25k? Kann man da frühzeitig tilgen? Und wieviel würde das bringen? Dann liegt das Geld jedenfalls nicht nur so rum, sondern steckt in einer Immobilie.

 

 

 

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CHX
· bearbeitet von Licuala

Die Alternative wäre dass es wirklich rumliegt.... Keine gute Lösung. Ich werde wohl bei Gelegenheit zukaufen. Notfallgroschen von 6 nettogehältern sollte reichen.

 

Einzige "sorge" : was, wenn nach dem zweiten Kind doch ein Haus herausstellen? :-)

 

Vielleicht zum Contrarian werden?

 

Sprich jetzt zu Beginn eher eine niedrige Aktienquote von ca. 20 % einrichten, den Rest mit Bankprodukten o.Ä. realisieren. Hätte auch den Vorteil, dass bei einem durchschlagenden Immobilienwunsch noch nicht allzuviel in Aktien investiert wäre. Im weiteren Verlauf den Aktienanteil bis zum angestrebten Rentenalter schrittweise auf 80 % erhöhen.

Bei Erreichen des Rentenalters müsste man dann schauen, wie die Verhältnisse zu dem Zeitpunkt sind (Aktien überbewertet, Aktien unterbewertet, Inflationsraten, geschätzte Lebenserwartung etc.) - sprich es müsste eine dynamische Anpassung der Aktienquote während des Rentendaseins bspw. zwischen 60-100 % eingerichtet werden.

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Ramstein

Welche Aktienquote?

 

Natürlich gibt es da eine Mehrheitsmeinung. Aber unter den Mehrheitsmeinern gibt es auch die Anhänger der Warren-Buffet-Strategie, obwohl der gerade nicht das macht, was die Mehrheit macht.

 

Die einfache Weichei-Lösung ist natürlich per Flucht aus der Eigenverantwortung das zu tun, was die Mehrheit rät.

 

Man kann sich natürlich auch andere Meinungen anschauen und dann Kraft eigenen Hirns entscheiden, wie man selbst anlegen will.

 

 

We don't receive wisdom; we must discover it for ourselves after a journey that no one can take for us or spare us. Marcel Proust

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MrStahlfelge

Einzige "sorge" : was, wenn nach dem zweiten Kind doch ein Haus gewünscht wird ? :-)

 

Plötzlich erfolgt der Umzug aufs Land, um ein Haus zu bekommen mit möglichst viel Kindern in der Nachbarschaft, gleichzeitig hat man nur noch 1,5 Gehälter, dafür aber keine Zeit mehr für teure Hobbies. Das Auto muss plötzlich viel größer sein, man macht an der Ostsee Urlaub und man zahlt auch gern mal was dafür, einfach ein paar Augenblicke lang seine Ruhe zu haben.

 

Noch undenkbar, aber ging schon mehr als einem vorher so. :D

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