HansK Mai 6, 2020 vor 5 Stunden von Holodoc111: Ja. Muss immer noch gemacht werden. Mit einem formlosen Antrag? Und weißt du, ob die Schweiz Bearbeitungsgebühr nimmt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holodoc111 Mai 6, 2020 Gerade eben von HansK: Mit einem formlosen Antrag? Und weißt du, ob die Schweiz Bearbeitungsgebühr nimmt? Das Onlineformular generiert ein Papierdokument, was vom Deutschen Finanzamt bestätigt werden muss und dann von Dir in die Schweiz gesendet wird. Bei meinen letzten Anträgen gab es keine Bearbeitungsgebühr. Ist aber auch schon wieder drei Jahr her. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HansK Mai 6, 2020 vor 1 Minute von Holodoc111: Das Onlineformular generiert ein Papierdokument, was vom Deutschen Finanzamt bestätigt werden muss und dann von Dir in die Schweiz gesendet wird. Das ist soweit klar, die Frage wäre, ob man das Dokument kommentarlos zum Finanzamt schickt oder noch Sermon dazu schreibt... Und zumindest das Porto wären ja dann Unkosten. :-( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holodoc111 Mai 6, 2020 vor 10 Minuten von HansK: Das ist soweit klar, die Frage wäre, ob man das Dokument kommentarlos zum Finanzamt schickt oder noch Sermon dazu schreibt... Und zumindest das Porto wären ja dann Unkosten. :-( Zumindest ein Anschreiben mit deiner Steuernummer sollte die Bearbeitung beim deutschen Finanzamt beschleunigen. Das Porto in die Schweiz kommt noch dazu. Ist jetzt nur noch 1 A4-Blatt. Vorher mussten zum Formular immer noch der Voucher und die Dividendenabrechnung beigelegt werden. Kostet jetzt nur noch 1,10€ für den Standardbrief. Bislang 1,70€ (bis 50g) oder 3,70€ (bis 500g). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HansK Mai 6, 2020 Danke. Warum ist das eigentlich so kompliziert? Bei anderen Ländern wie z.B. den USA gibt es ein Doppelbesteuerungsabkommen und der Anleger muss nichts machen. Vielleicht spekuliert die Schweiz darauf, dass nur wenige Anleger die Steuer zurückfordern, aber es scheint mir doch eher unnötige Bürokratie zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MeinNameIstHase Mai 6, 2020 Hans, im Grunde ist es völlig ok, wenn ein Land sagt: Wir erstatten die Steuer nur dann im Rahmen eines DBA, wenn nachgewiesen ist, dass die Einkünfte im anderen Staat (dann auch) besteuert werden. Das wird durchs Abstempeln des FA gewährleistet. Ohne Besteuerung "im anderen Staat" läge kein Fall von Doppelbesteuerung vor, das zu vermeiden wäre. Und nachdem der Deutsche Bunderrat in 2012 in letzter Instanz das umfassende D-CH-Steuerabkommen platzen lies, kann man nur vermuten, warum jetzt Schweizer Behörden den deutschen Banken allein nicht trauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Mai 6, 2020 vor 7 Stunden von Holodoc111: Bei meinen letzten Anträgen gab es keine Bearbeitungsgebühr. Ist aber auch schon wieder drei Jahr her. Bearbeitungsgebühr nicht, aber 25 CHF Überweisungsgebühr an Fremdspesen werden abgezogen - weil es via SWIFT geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holodoc111 Mai 6, 2020 Gerade eben von WOVA1: Bearbeitungsgebühr nicht, aber 25 CHF Überweisungsgebühr an Fremdspesen werden abgezogen - weil es via SWIFT geht. Fallen aber nicht an, wenn es zur z.B. zur ING geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Mai 7, 2020 vor 14 Stunden von Holodoc111: Fallen aber nicht an, wenn es zur z.B. zur ING geht. Anfang 2019 bei mir schon - Rückerstattung ging zur ING - und wurde mit 25 CHF Fremdspesen ausgewiesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HansK Mai 7, 2020 Bei 25 CHF Fremdspesen kann ich mir das schenken. Das ist wirklich ein Nachteil bei Aktien aus der Schweiz. Gibt es zufällig irgendeinen ETF, der im Wesentlichen Nestlé enthält? Mit der Teilfreistellungsquote wäre das Problem erledigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Mai 7, 2020 · bearbeitet Mai 7, 2020 von west263 @HansK dbx1SM hat ca. 26% Nestlé enthalten. Du kannst 3 Jahre die Rechnungen sammeln. Wenn es sich dann immer noch nicht lohnt, ist dein Schweizer Aktienanteil einfach zu niedrig und Du solltest tatsächlich mal über einen ETF nachdenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
goccih Mai 7, 2020 vor 3 Stunden von HansK: Bei 25 CHF Fremdspesen Kann ich nicht bestätigen. Die Schweiz hat den vollen Betrag überwiese. Meine Bank (comdirect) hat dann für die Umrechnung der Franken in Euro 1,50 Euro verlangt. Passt für mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
albr Mai 7, 2020 verlangt eigentlich Comdirect Geld für das Ausstellen des Tax Vouchers ?? ich habe unterschiedliche Informationen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Mai 7, 2020 vor 1 Stunde von goccih: Kann ich nicht bestätigen. Die Schweiz hat den vollen Betrag überwiese. Meine Bank (comdirect) hat dann für die Umrechnung der Franken in Euro 1,50 Euro verlangt. Passt für mich. wann war das? Vor oder auch nach dieser Eskalation zum EU/Schweiz-Partnerabkommen, Mitte 2019, seit dem ja auch CH-Aktien in Deutschland nicht mehr so einfach handelbar sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 Mai 7, 2020 · bearbeitet Mai 7, 2020 von hund555 vor 3 Stunden von west263: @HansK dbx1SM hat ca. 26% Nestlé enthalten. Das wäre doch Alternative, wenn man auf den Schreibkram keine Lust hat. Warum ist nur Ausschüttung bei dem ETF so niedrig? Die ersten 3 Werte haben Anteil über 60% und deren Dividendenrendite liegt bei ca. 3% aber es werden nur knapp 1,6% ausgeschüttet? Die nächst größeren schütten 4-6% sogar aus ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Mai 7, 2020 vor 3 Minuten von albr: verlangt eigentlich Comdirect Geld für das Ausstellen des Tax Vouchers ?? ich habe unterschiedliche Informationen... vor 2 oder 3 Jahren waren es 10€ pro Voucher. Schau mal im aktuellen Preis Leistungsverzeichnis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
goccih Mai 8, 2020 · bearbeitet Mai 8, 2020 von goccih vor 19 Stunden von magicw: wann war das? Dieses Jahr. Tax-Voucher gibt es von der Consors-Bank (da liegen die Aktien) kostenlos. Als Ziel-Konto für die Gutschrift dann comdirect-Giro-Konto. Kosten: Port + 1,50 Euro Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tordal Mai 8, 2020 vor 20 Stunden von albr: verlangt eigentlich Comdirect Geld für das Ausstellen des Tax Vouchers ?? ich habe unterschiedliche Informationen... Lt. aktuellem PLV 14,90€ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HansK Mai 12, 2020 Das neue Onlinesystem der Schweizer ist nett, aber ich bekomme es nicht hin, ein pdf-Dokument am Ende zu erstellen. Hat jemand ähnliche Probleme? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Mai 13, 2020 Probiere es in 2021 am besten nochmal. Vorher kannst du für 2020 doch auch nichts geltend machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cantaloupe Mai 13, 2020 Am 7.5.2020 um 16:24 von magicw: wann war das? Vor oder auch nach dieser Eskalation zum EU/Schweiz-Partnerabkommen, Mitte 2019, seit dem ja auch CH-Aktien in Deutschland nicht mehr so einfach handelbar sind? Ich habe mal meine Rückzahlungen geprüft. November 2013: der volle Betrag überwiesen, keine Fremdspesen Juli 2016: 5 Franken Fremdspesen abgezogen (zu finden im Überweisungstext auf dem Kontoauszug) Mai 2019: 25 Franken Fremdspesen abgezogen Lief alles über die ING-Diba. Die Bank hat natürlich den Frankenkurs ein bisschen zu ihren Gunsten ausgelegt - im Vergleich zum Tageshöchstkurs < 1%, also verschmerzbar. Da die Fremdspesen jeweils ein glatter Frankenbetrag sind, wird es vermutlich die Schweizer Seite gewesen sein, die hier zuschlägt. Also die Bank - die Eidgenössische Steuerverwaltung zieht keine Gebühren ab, die weisen immer den vollen Betrag an. Die Bank, von der die Überweisung kommt, ist übrigens die Schweizer Nationalbank. Ein Schelm wer Böses dabei denkt... wir verlangen keine Gebühren, aber sorgen trotzdem dafür, dass ein Anteil im Land bleibt.... Würde mich echt interessieren, wie bei anderen die Erfahrungen sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HansK Mai 13, 2020 vor 18 Stunden von magicw: Probiere es in 2021 am besten nochmal. Vorher kannst du für 2020 doch auch nichts geltend machen. Ernsthaft? Ich habe die Dividenden von Nestlé doch bereits erhalten und es werden keine anderen mehr kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MeinNameIstHase Mai 14, 2020 Hans, warum sollte die Schweiz Steuern erstatten, wenn noch nicht ausgeschlossen ist, ob du nicht auch für das Jahr dort welche zahlen musst? Das DBA geht von einer Jahressteuer aus (siehe auch die Sonderregel in Artikel 4 Absatz 5 DBA-D-CH über das zeitanteilige Besteuerungsrecht bei Umzug von einem in den anderen Staat). Vor Ablauf des Jahres kann noch nicht mal abschließend geprüft werden, ob es überhaupt anwendbar ist, weil du könntest ja noch umziehen, einheiraten, sterben usw.. Dazu kommt, dass das DBA explizit auf die ESt bzw. deren Schweizer Pendant Bezug nimmt. Die ESt ist vom Grundsatz eine Jahressteuer, die erst mit Ablauf des Jahres entsteht (mit Besonderheiten für Abzugssteuern). Ich vermute, ähnliches gilt für die Verrechnungssteuer in der Schweiz. Selbst wenn Banken QSt schon unterjährig in D anrechnen, das kann sich ja ständig bis zum Jahresende ändern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Mai 22, 2020 · bearbeitet Mai 22, 2020 von Mithrandir77 Am 5.5.2020 um 06:38 von Holodoc111: Nur zur Info für alle: Die Schweiz hat die Formulare für die Rückerstattung geändert. 2020 läuft jetzt über ein Online-Portal, bis 2019 muss noch das bekannte Formular genutzt werden. Wollte eigentlich 2018-2020 zusammen abgeben. Jetzt leider 2018+2019 als Formular, 2020 online. Der Tax-Voucher kann jetzt direkt als pdf hochgeladen werden und muss nicht mehr mit eingesandt werden. Irgendwie kann ich das neue 85 Formular überhaupt nicht mehr öffnen. Hab das Programm nochmal neu geladen, aber da tut sich überhaupt nichts. (Mac Version) Edit: nochmal probiert und es ging, kann zwar die alten Daten nicht importieren aber immerhin...sehr seltsam Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holodoc111 Mai 27, 2020 So, heute die Erstattung für 2018 und 2019 ohne irgendwelchen Abzug auf mein Revolut-CHF-Konto bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
