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michaelschmidt

Comstage ETF110 Steuer 2018

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michaelschmidt

Hallo, derzeit der einzige ETF den ich noch habe.

 

Wie wirkt sich da die Steuer ab 2018 aus ?

 

Da dürfte sich wohl nichts ändern, der ist thesaurierend und weist auch keine ausschüttungsgleiche Erträge aus.

 

Also alles wie gehabt, Versteuerung bei Verkauf ?

 

 

 

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otto03

Hallo, derzeit der einzige ETF den ich noch habe.

 

Wie wirkt sich da die Steuer ab 2018 aus ?

 

Da dürfte sich wohl nichts ändern, der ist thesaurierend und weist auch keine ausschüttungsgleiche Erträge aus.

 

Also alles wie gehabt, Versteuerung bei Verkauf ?

 

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michaelschmidt

Hallo, derzeit der einzige ETF den ich noch habe.

 

Wie wirkt sich da die Steuer ab 2018 aus ?

 

Da dürfte sich wohl nichts ändern, der ist thesaurierend und weist auch keine ausschüttungsgleiche Erträge aus.

 

Also alles wie gehabt, Versteuerung bei Verkauf ?

 

 

Und wie funktioniert das dann ?

Wird da eine fiktive Steuer bis zum Verkauf angehäuft ?

Oder zahlt man jährlich eine fiktive Steuer ?

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michaelschmidt

http://www.wertpapie...s/page__st__340

 

Wurden die 18 Seiten von vorne bis hinten bereits gelesen ?

 

 

 

Die letzte Aussage auf Seite 18 vom 07. September 2016 - 00:19 dazu ist dort folgende:

 

5) Zu synthetischen ETFs lässt sich aktuell noch nichts konkretes sagen, da noch nicht klar ist, ob sich eine Teilfreistellung anwenden lässt.

 

Ist das nach wie vor der aktuelle Stand ?

Würde bedeuten, wenn keine Teilfreistellung angewendet werden kann, wirds steuerlich teuer ?

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bluedream333

das würde mich auch sehr interessieren rolleyes.gif

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odensee

Eine Suche nach "teilfreistellung comstage" https://www.google.de/search?q=comstage+teilfreistellung liefert als zweiten Link einen Artikel in "OnStage - Das ETF-Magazin von ComStage". Dort lese ich:

Zahlreiche Detailfragen des neuen Gesetzes sind zum heutigen Zeitpunkt noch ungeklärt und bedürfen einer Auslegung seitens der Finanzverwaltung. Ob, gegebenenfalls mit welchem Ergebnis und zu welchem Zeitpunkt die Finanzverwaltung zu den Einzelfragen des InvStRefG Stellung nehmen wird, ist derzeit nicht absehbar. Wir werden das Thema in den nächsten Ausgaben von »OnStage« weiterhin beleuchten.

Ich gehe davon aus, dass wir 2017 mehr zu dem Thema erfahren (nicht nur aus dieser Quelle).

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Actionic

Ich habe den auch mit der Absicht den lange zu halten.

 

Wegen der im Raum stehenden Problematik überlege ich, den Flelxiblen VorsorpePlan Invest (oder Vorsorge Konto) bei der Cosmos Direkt zu machen.

Der ETF110 ist bei den angebotenen Fonds dabei.

 

Erfährt man denn rechtzeitig, wenn die Gesetzgebung so wie vermutet/befürchtet kommt, so dass man noch reagieren kann?

 

Bin echt hin und hergerissen, bei so vielen Unklarheiten zum Entscheiden :-/

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tyr

Was ist denn so schlimm daran, in 2016 und 2017 in nach heute geltendem Steuerrecht auf steuereinfache Fonds zu setzen und ab zu warten und wenn sinnvoll Ende 2017 in andere, ab 2018 für besser passender gehaltene Fonds um zu schichten?

 

Umschichtungen bei veränderten Bedingungen sollten m. E. ganz selbstverständlich zur eigenverantwortlichen Fondsanlage dazu gehören.

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Actionic

Was ist denn so schlimm daran, in 2016 und 2017 in nach heute geltendem Steuerrecht auf steuereinfache Fonds zu setzen und ab zu warten und wenn sinnvoll Ende 2017 in andere, ab 2018 für besser passender gehaltene Fonds um zu schichten?

 

Umschichtungen bei veränderten Bedingungen sollten m. E. ganz selbstverständlich zur eigenverantwortlichen Fondsanlage dazu gehören.

 

 

Umgeschichtet wird nach deiner Erwartung (und meiner-) ohenhin irgendwann...

Im "Fondsmantel" würden dann halt keine Steuern beim Verkauf fürs Umschichten nötig.

 

Rechenspiel:

Ich habe 50k€ in dem ETF.

(Der Einfachheit halber keine Zuzahlung.)

Bei 6%Rendite wären es nach 10 Jahren ~90k€.

Nach 10 Jahren möchte man ggf. umschichten.

 

nach aktuellem Stand...

 

a) nach "herrkömlichem Vorgehen" würden dann knapp 10k€ Steuern zu zahlen sein und du kannst 80k€ umschichten.

 

b) im Fondsmantel behälts du die 90k€ und kannst die umschichten.

Der Preis dafür wären 240,- akkumulierte Jahresgebühr.

Zudem kämen Transaktionsgebühren - beim Ansparen von 50k€ zb. 300€ Gebühren fürs Ansparen und Verkaufen.

 

Demnach wäre b) die zu bevorzugende Variante..

 

ABER.. Die auswählbare Fonds-Auswahl ist sehr eingeschränkt.

Und, im Moment alles nur Erwartungen an die Gesetzgebung.

 

Ich habe mich für jetzt dagegen entschieden. Vielleicht schaue ich Anfang 2017 nochmal bei Cosmos rein um zu sehen, ob/wie sich die Auswahl erweitert.

 

Achja, "schlimm daran" wäre lediglich, dass von Szenario b) weniger profitiert würde.

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odensee

Im "Fondsmantel" würden dann halt keine Steuern beim Verkauf fürs Umschichten nötig.

Ich habe jetzt deine anderen Threads nicht gelesen. Aber der "Versicherungsmantel" ("Fondsmantel" trifft es eher nicht...) lohnt sich erst, bzw. wird sinnvoll, wenn der Freibetrag anderweitig schon genutzt wird. Und der ETF110 steht bei der CD zur Verfügung, warum sollte man umschichten?

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tyr

Umgeschichtet wird nach deiner Erwartung (und meiner-) ohenhin irgendwann...

Ich schreibe nicht, dass umgeschichtet "wird" (passiv, jemand anderes macht irgendwas), sondern dass man selbst als eigenverantwortlicher Anleger regelmäßig seine Geldanlagen überprüfen sollte und ggf. z. B. durch selbst vorgenommene (aktiv) Umschichtungen das Portfolio an sich zukünftig weiter verändernde Bedingungen neu anpasst. Erscheint undenkbar? Dann schaue mal in alte Fondslisten aus den 80er oder 90er Jahren. Wenn die Fonds von damals überhaupt noch existieren ist es mindestens fragwürdig im Vergleich zu ETF, diese weiter zu halten. Selbst die zwischenzeitlich eingeführte Abgeltungssteuer gilt es mit den alten Fonds zu kompensieren.

 

Im "Fondsmantel" würden dann halt keine Steuern beim Verkauf fürs Umschichten nötig.

Damit sich der Versicherungsmantel um den Fondssparplan lohnt musst du mindestens den Sparerpauschbetrag ausgeschöpft haben. Und auch darüber hinaus entfallen mit dem Versicherungsmantel steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten von zwischenzeitlich aufgelaufenen Buchverlusten oder Quellensteueranrechnungen. Ob sich das nach Versicherungsmantelkosten lohnt ist nicht sicher.

 

Im "Fondsmantel" würden dann halt keine Steuern beim Verkauf fürs Umschichten nötig.

Zudem entfällt die Versteuerung im Versicherungsmantel nicht, sondern die Besteuerung von eventuellen Gewinnen wird nur in die Zukunft verschoben. Eher ein Steuergestaltungsmodell für ältere Anleger, die schon genügend Vermögen zum Pauschbetrag-Ausschöpfen angehäuft haben und die Ertragsanteilbesteuerung (12 Jahre Mindestlaufzeit, Auszahlung ab 62 Jahre) nutzen wollen.

 

Die Überlegungen sind zudem nicht neu, Holzmeier hat den Vorteil der Steuerstundung thesaurierender swap-ETF bereits umgerechnet und ist zum Schluss gekommen, dass physische Ausschütter mit Quellensteueranrechnung eher zu bevorzugen sind: https://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-steuerstatus-und-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/

 

Und es ist auch gar nicht sicher, dass du eine Rendite erzielst. Was ist, wenn nur Verluste auflaufen in den nächsten Jahren? Schichtest du dann gar nicht mehr um und läufst in einen Dispositionseffekt?

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Actionic

... ("Fondsmantel" trifft es eher nicht...) lohnt sich erst, bzw. wird sinnvoll, wenn der Freibetrag anderweitig schon genutzt wird. Und der ETF110 steht bei der CD zur Verfügung, warum sollte man umschichten?

:-D :-D ja du scheinst ja zu wissen, was ich schreiben wollte :-)

Ja, in meinem Fall ist der Freibetrag ausgenutzt. Deswegen war für mich die thesaurierende Variante die Wahl.

Ich denke da ähnlich wie tyr unten schreibt. Ich habe noch 35+ Sparerjahre vor mir. Da schließe ich ein Umschichten zumindest mal nicht aus.

 

 

 

 

Ich schreibe nicht, dass umgeschichtet "wird" (passiv, jemand anderes macht irgendwas), sondern dass man selbst als eigenverantwortlicher Anleger regelmäßig seine Geldanlagen überprüfen sollte und ggf. z. B. durch selbst vorgenommene (aktiv) Umschichtungen das Portfolio an sich zukünftig weiter verändernde Bedingungen neu anpasst. Erscheint undenkbar? Dann schaue mal in alte Fondslisten aus den 80er oder 90er Jahren. Wenn die Fonds von damals überhaupt noch existieren ist es mindestens fragwürdig im Vergleich zu ETF, diese weiter zu halten. Selbst die zwischenzeitlich eingeführte Abgeltungssteuer gilt es mit den alten Fonds zu kompensieren.

 

Ja genau das steht da.. :-)

Mit passiv hat das "wird" hier nichts zu tun. Es wird dann eben im "Versicherungsmantel" (auch Fondsmantel genannt ;-) ) ganz eigenverantwortlich und aktiv umgeschichtet.

 

 

Damit sich der Versicherungsmantel um den Fondssparplan lohnt musst du mindestens den Sparerpauschbetrag ausgeschöpft haben. Und auch darüber hinaus entfallen mit dem Versicherungsmantel steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten von zwischenzeitlich aufgelaufenen Buchverlusten oder Quellensteueranrechnungen. Ob sich das nach Versicherungsmantelkosten lohnt ist nicht sicher.

Interessant. Hätte gedacht, dass das innerhalb des Fonds sauber gemacht wird (Quellensteueranrechnungen). Dann hast du das Problem auch, wenn du "normal" in den ETF110 investierst...?

Die Kosten für die Versicherung sind bei den betrachteten Summen gegenüber der Steuer beim Umschichten mMn. zu vernachlässigen. Siehe Rechenbeispiel oben(b)). Einmal Umschichten bedeutet 10k€ an Steuern weg.

Es ist nicht so, dass ich die Idee oder das Produkt promoten möchte - wie geschrieben, ich habe mich dagegen entschieden.

 

 

Zudem entfällt die Versteuerung im Versicherungsmantel nicht, sondern die Besteuerung von eventuellen Gewinnen wird nur in die Zukunft verschoben. Eher ein Steuergestaltungsmodell für ältere Anleger, die schon genügend Vermögen zum Pauschbetrag-Ausschöpfen angehäuft haben und die Ertragsanteilbesteuerung (12 Jahre Mindestlaufzeit, Auszahlung ab 62 Jahre) nutzen wollen.

 

...

 

...Die Versteuerung vom angenommenen Gewinn nicht - die Versteuerung beim Umschichten entfällt schon. (was wir ja beide annehmen, dass es im Laufe eines Anlegerlebens passiert)

In der Annahme oben sind es 25% beim Verkauf weg. Wenn es schlecht läuft demnächst noch mehr.

Falls ich das Produkt nutzen würde, dann natürlich mit der Absicht, nach 62 die günstigere Besteuerung zu nutzen. (Auszahlung, nicht Verrentung)

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