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Peter Wolnitza

Warum BU leistungen abgelehnt werden

Empfohlene Beiträge

Peter Wolnitza

Auch, wenn man da ein paar Punkte in der Aufbereitung kritisieren kann, das Ergebnis (vor allem die Entwicklung der Zahlen) sind ordentlich und nachvollziehbar.

 

gelegentlich sind die Rate-Häuser ja doch mal für was nützlich...

 

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..den ersten Grund finde ich am Interessantesten - man möge mal drüber grübeln, was das für Auswirkungen auf die Relevanz der oft beschworenen "Prozessquote" hat...

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Matthew Pryor

Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, für jede Nachricht einen eigenen Faden aufzumachen. Dafür gibt es bereits das übergeordnete Thema Risikovorsorge. Und, das aber nur am Rande: Artikel aus dem "Versicherungsjournal sind nur 30 Tage lesbar, danach bedarf es eines Abos. Wer sich nach diesem Zeitfenster den Artikel durchlesen möchte, schaut in die Röhre...

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Thomas_384

Danke.

 

Durchschnittliche Hoehen und Laufzeiten der Rentenzahlung wuerden mich mal interessieren um die circa 50.000 in ein Verhaeltnis zu setzen....

 

Bzw. Noch besser als der Durchschnitt vieleicht sogar Staffelungen. Habe aber bisher noch nichts dergleichen gefunden.

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Matthew Pryor

Was sollte das bringen? Die durchschnittliche Höhe leitet sich nun einmal näherungsweise aus der Höhe der durchschnittlich versicherten Rente ab, wenn wir davon ausgehen wollen, dass für alle Risikogruppen die Eintrittshäufigkeit gleich ist. Das ist nicht der Fall. Da jetzt etwas in Relation zum persönlichen Bedarf setzen zu wollen, erscheint mir daher wenig sinnvoll.

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Schorsch0815

..den ersten Grund finde ich am Interessantesten - man möge mal drüber grübeln, was das für Auswirkungen auf die Relevanz der oft beschworenen "Prozessquote" hat...

 

Das ist allerdings sehr interessant. Die Frage die ich mir als Laie stelle ist, welche Gründe das wohl haben möge?!

 

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Leute die Rente nicht in Anspruch nehmen, weil nicht sie es nicht benötigen.

 

Möglicherweise könnte es an einer "Vertröstungstaktik" der Versicherer liegen?!

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polydeikes

Nö, trivialer. In diese Quoten fällt alles unter BU, wo BU draufsteht. Bspw. auch Minirenten oder reine Beitragsbefreiungsbuz. Wer nun vor 10-20 Jahren irgendeine unsägliche Police mit 25 Euro mtl. Beitrag abgeschlossen hat (+ BU Beitragsbefreiung), hat es ggf. schon vergessen oder will sich die Arbeit gar nicht groß machen. Schon ein weiterer Fall, der definitiv keinen Prozeß auslösen wird.

 

Führt halt dazu, dass ein typischer Vertrieb solcher sinnfreier Policen ewiger positiver Spitzenreiter iS geringster Prozessquoten ist.

 

Prozess- und Leistungsquoten grenzen an hochgradigen Schwachsinn, verkaufsfördernde Werbegags.

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Peter Wolnitza

..den ersten Grund finde ich am Interessantesten - man möge mal drüber grübeln, was das für Auswirkungen auf die Relevanz der oft beschworenen "Prozessquote" hat...

 

Das ist allerdings sehr interessant. Die Frage die ich mir als Laie stelle ist, welche Gründe das wohl haben möge?!

 

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Leute die Rente nicht in Anspruch nehmen, weil nicht sie es nicht benötigen.

 

Möglicherweise könnte es an einer "Vertröstungstaktik" der Versicherer liegen?!

 

Moin,

Eher nein. Aus der Praxis: Kunde meldet BU - Versicherer schickt Fragebogen - Kunde antwortet nicht. Gesellschaft hakt 2-3 mal nach, dann wird der Vorgang irgendwann abgelegt.

(Netter Spruch aus der Leistungsabteilung eines Versicherers: Wir lehnen nicht ab, wir legen ab!)

 

Wenn man dann noch berücksichtigt, dass der Umfang des vom Versicherer als erste Antwort auf eine BU Meldung geschickte Fragebogen schon mal locker 40-60 Seiten umfasst....

da haben viele schlicht und ergreifend keinen Bock mehr, wegen z.B. 25.- € mtl. BU-Beitragsbefreiung, das Ding durch zu ziehen.

Desweiteren werden auch immer wieder Fälle schon mal "prophylaktisch" gemeldet...Hallo liebe Versicherung, bin jetzt schon 5 Monate krank, Arzt sagt: Vermutlich BU, schickt mal die Unterlagen...

Beim Erhalt des Fragebogens tritt dann die wundersame Heilung ein und/oder man stellt plötzlich fest: Ist ja doch nicht ganz so heftig.

 

Worum es dabei geht, ist die Frage, wie letzten Endes der Versicherer irgendwann mal seine sog. Prozessquote errechnet (da gibt es keine standardisierte Berechnungsvorgabe)

Versicherer A: Leistungsfall ist, wenn Kunde alle Unterlagen eingereicht hat

Versicherer B: Leistungsfall ist, wenn Kunde erstes Schreiben schickt.

Also: Prozessquote = Käse, weil nicht vergleichbar.

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