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martinho92

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Mvp

Sehe es äußerst kritisch hier ein Standardvorgehen zu empfehlen.

Es ist nicht dein Geld und du hast Stand jetzt auch noch 1 Jahr intensive Beschäftigung mit dem Thema vor dir um wirklich ein Portfolio managen zu können. Und damit meine ich nicht nur welche Produkte in welchem Verhältnis zu mischen sind, sondern auch und vor allem, dass du dir mal über ein Jahr die Finanzpresse gibst und deine Entscheidungen vor dem Hintergrund von regelmäßigen Hiobsbotschaften hinterfragst und zur Einsicht gelangst, dass man diese alle ignorieren kann.

Dann musst du diesen Standpunkt nur noch vor deiner Mutter vertreten, die irgendwelche Produkte mit komplizierten Namen sieht, die zu einem Zeitpunkt X ihr Vermögen mal locker um 100.000 € reduziert haben. Wehe du hast ihr vorher ausgeredet jetzt eine Mietwohnung zu kaufen, als das Depot noch mit 70k im Plus stand !!

 

Da jedoch hier in der Situation einem Vermögensverwalter vertraut wird und sich mit Risiken hoffentlich beschäftigt wurde, könnte man entweder, wie schon erwähnt zu 1 Fonds Lösungen greifen wie dem ComStage Vermögensstrategie oder in dieser Situation mal ehrlich über ein FinTech wie vaamo etc nachdenken.

Die bauen in den meisten Fällen auch nur passive Fonds zusammen.

Kosten bei großen Anlagesumme: 0,5%. Das würde den jetzigen Verwalter locker schlagen und ein besseres Anlagekonzept bieten. All-In sind es bei den meisten FinTechs so um ~1%.

Weitere Vorteile:

1) Institutioneller Investor mit CRM zwischen dir, deiner Mutter und dem Geld

2) Rebalancing inbegriffen (du fummelst nicht an dem Depot rum, bist also auch nicht Schuld wenn die tollen Gewinne aus Europa in China, das kurz darauf mal wieder -30% macht, geparkt werden, da das Rebalancing das so vorschreibt)

3) Finde ich es ansprechend gestaltet um der Mutter intuitiv zu vermitteln was hier passiert.

Vielleicht ist selbst Hand anlegen in dieser Situation nicht das Maß der Dinge..

Die FinTechs werden hier oft als überflüssig gesehen weil ein Mehr an Kosten für etwas verlangt wird, das man auch selbst darstellen kann. Oder vielmehr, was die Protagonisten hier selbst darstellen können.

Die Frage ist, ob es Sinn macht, wenn man es nicht selbst kann - oder aufgrund der Situation nicht selbst machen sollte.

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martinho92

Sehe es äußerst kritisch hier ein Standardvorgehen zu empfehlen.

Es ist nicht dein Geld und du hast Stand jetzt auch noch 1 Jahr intensive Beschäftigung mit dem Thema vor dir um wirklich ein Portfolio managen zu können. Und damit meine ich nicht nur welche Produkte in welchem Verhältnis zu mischen sind, sondern auch und vor allem, dass du dir mal über ein Jahr die Finanzpresse gibst und deine Entscheidungen vor dem Hintergrund von regelmäßigen Hiobsbotschaften hinterfragst und zur Einsicht gelangst, dass man diese alle ignorieren kann.

Dann musst du diesen Standpunkt nur noch vor deiner Mutter vertreten, die irgendwelche Produkte mit komplizierten Namen sieht, die zu einem Zeitpunkt X ihr Vermögen mal locker um 100.000 € reduziert haben. Wehe du hast ihr vorher ausgeredet jetzt eine Mietwohnung zu kaufen, als das Depot noch mit 70k im Plus stand !!

 

Da jedoch hier in der Situation einem Vermögensverwalter vertraut wird und sich mit Risiken hoffentlich beschäftigt wurde, könnte man entweder, wie schon erwähnt zu 1 Fonds Lösungen greifen wie dem ComStage Vermögensstrategie oder in dieser Situation mal ehrlich über ein FinTech wie vaamo etc nachdenken.

Die bauen in den meisten Fällen auch nur passive Fonds zusammen.

Kosten bei großen Anlagesumme: 0,5%. Das würde den jetzigen Verwalter locker schlagen und ein besseres Anlagekonzept bieten. All-In sind es bei den meisten FinTechs so um ~1%.

 

Weitere Vorteile:

1) Institutioneller Investor mit CRM zwischen dir, deiner Mutter und dem Geld

2) Rebalancing inbegriffen (du fummelst nicht an dem Depot rum, bist also auch nicht Schuld wenn die tollen Gewinne aus Europa in China, das kurz darauf mal wieder -30% macht, geparkt werden, da das Rebalancing das so vorschreibt)

3) Finde ich es ansprechend gestaltet um der Mutter intuitiv zu vermitteln was hier passiert.

 

Vielleicht ist selbst Hand anlegen in dieser Situation nicht das Maß der Dinge..

 

Die FinTechs werden hier oft als überflüssig gesehen weil ein Mehr an Kosten für etwas verlangt wird, das man auch selbst darstellen kann. Oder vielmehr, was die Protagonisten hier selbst darstellen können.

Die Frage ist, ob es Sinn macht, wenn man es nicht selbst kann - oder aufgrund der Situation nicht selbst machen sollte.

 

Keine Angst MvP, ich werde das Geld jetzt nicht direkt blind irgendwo reininvestieren. Ich bin jemand, der sich lieber doppelt absichert/vergewissert, bevor solch wichtige Entscheidungen getroffen werden. Finde es nur traurig, dass das Geld ueber die Jahre viel sinnvoller haette investiert werden koennen. Vor allem, dass die Bank und der Berater abkassiert, obwohl er meiner Mum nicht wirklich hilft, stoert mich.

Die Sache mit dem institutionellen Vermoegensverwalter finde ich interessant und werde mich dazu weiter informieren.

 

Mich wuerde interessieren in wie fern ich mit der hier genannten Strategie eine gute Schiene fahre fuer einen Betrag um die 200.000 - 300.000 EUR? (Ich muss dazu sagen, dass unsere Familie finanziell gut abgesichert ist und meine Mutter dieses Geld in den naechsten 5-10 Jahren nicht benoetigen wird)

  • 60% VANGUARD FTSE ALL-​WORLD UCITS ETF (ist der steuereinfach?)
  • 25% ISHARES EB.​REXX GOVERNMENT GERMANY (DE)
  • 15% ISHARES EB.​REXX® MONEY MARKET UCITS ETF (DE) oder Kontokorrent

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hund555

Ich hab die Idee mehr auf Dividendenaktien zu setzen. Also in verschiedendne Maerkten die Unternehmen raussuchen, die schon seit vielen Jahren jedes Jahr eine DIvidende ausgeschuettet haben und diese optimalerweise auch immer erhoeht haben. Dabei waere es natuerlich auch wichtig in verschiedene Branchen zu diversifzieren und im Portfolio allgemein eine angemessene Allokation zu schaffen. Was haltet ihr davon?

 

Nichts!

 

Was heißt hier nichts? Kannst du es mal genauer erklären?

 

Value-Anleger fahren auf lange Sicht höhere Renditen ein als Growth-Anleger (mit niedrigerem Risiko!), wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen.

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otto03

 

 

Nichts!

 

Was heißt hier nichts? Kannst du es mal genauer erklären?

 

Value-Anleger fahren auf lange Sicht höhere Renditen ein als Growth-Anleger (mit niedrigerem Risiko!), wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen.

 

Auf lange Sicht sind wir alle tot, die Anlageklasse aller Ankageklassen "small value", hier muß man schon sehr lange zurückgehen um höhere Renditen zu entdecken.

 

Bist du in der Lage zukünftige Value-Aktien zu identifizieren?

 

 

 

Nichts!

 

Was heißt hier nichts? Kannst du es mal genauer erklären?

 

Value-Anleger fahren auf lange Sicht höhere Renditen ein als Growth-Anleger (mit niedrigerem Risiko!), wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen.

 

Auf lange Sicht sind wir alle tot, die Anlageklasse aller Ankageklassen "small value", hier muß man schon sehr lange zurückgehen um höhere Renditen zu entdecken.

 

Bist du in der Lage zukünftige Value-Aktien zu identifizieren?

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E

Was heißt hier nichts? Kannst du es mal genauer erklären?

 

Value-Anleger fahren auf lange Sicht höhere Renditen ein als Growth-Anleger (mit niedrigerem Risiko!), wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen.

 

Aktuelle Belege?

 

In meiner Signatur finden sich viele Belege, dass das eben nicht mehr stimmt. Das hat zu Zeiten von Graham mal funktioniert, aber doch in den letzten 20 Jahren nicht mehr (einmal überspitzt formuliert).

 

Es zeichnet sich die Erkenntnis ab, dass die Geschichte des Value-Investings noch mehr Raum für Missverständnisse bietet als der weibliche Zyklus.

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hund555
· bearbeitet von hund555

Was heißt hier nichts? Kannst du es mal genauer erklären?

 

Value-Anleger fahren auf lange Sicht höhere Renditen ein als Growth-Anleger (mit niedrigerem Risiko!), wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen.

 

Aktuelle Belege?

 

In meiner Signatur finden sich viele Belege, dass das eben nicht mehr stimmt. Das hat zu Zeiten von Graham mal funktioniert, aber doch in den letzten 20 Jahren nicht mehr (einmal überspitzt formuliert).

 

Es zeichnet sich die Erkenntnis ab, dass die Geschichte des Value-Investings noch mehr Raum für Missverständnisse bietet als der weibliche Zyklus.

 

Aktuelle Belege? Es geht eben nicht um aktuelle Belege, sondern um langfristige. Die meisten von uns legen das Geld nicht für 5 Jahre, sondern für 20 ,30, 40 Jahre an. Vor Dotcom Blase haben auch viele gedacht, diesmal ist alles anders.

Wenn es doch was aktuelles sein sollte:

MSCI WORLD VALUE INDEX vs. MSCI WORLD GROWTH INDEX

die schlagen sich gleich gut.

 

Deine Links verweisen zum größten Teil auf Amateurseiten, das ist weniger wissenschaftlich. Um high dividend stocks geht es hier nicht!

 

edit: 2009 sah der Vergleich so aus:

Sieht man sich die beiden Indizes in den letzten 20 Jahren an, dann scheint das Ergebnis eindeutig: Der MSCI World Value lässt den MSCI World Growth weit hinter sich. Während der eine Index um 85 Prozent zugelegt hat, gewinnt der andere nur 67 Prozent.

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Leonhard_E

Aktuelle Belege?

 

In meiner Signatur finden sich viele Belege, dass das eben nicht mehr stimmt. Das hat zu Zeiten von Graham mal funktioniert, aber doch in den letzten 20 Jahren nicht mehr (einmal überspitzt formuliert).

 

Es zeichnet sich die Erkenntnis ab, dass die Geschichte des Value-Investings noch mehr Raum für Missverständnisse bietet als der weibliche Zyklus.

 

Aktuelle Belege? Es geht eben nicht um aktuelle Belege, sondern um langfristige. Die meisten von uns legen das Geld nicht für 5 Jahre, sondern für 20 ,30, 40 Jahre an. Vor Dotcom Blase haben auch viele gedacht, diesmal ist alles anders.

Wenn es doch was aktuelles sein sollte:

MSCI WORLD VALUE INDEX vs. MSCI WORLD GROWTH INDEX

die schlagen sich gleich gut.

 

Deine Links verweisen zum größten Teil auf Amateurseiten, das ist weniger wissenschaftlich. Um high dividend stocks geht es hier nicht!

 

edit: 2009 sah der Vergleich so aus:

Sieht man sich die beiden Indizes in den letzten 20 Jahren an, dann scheint das Ergebnis eindeutig: Der MSCI World Value lässt den MSCI World Growth weit hinter sich. Während der eine Index um 85 Prozent zugelegt hat, gewinnt der andere nur 67 Prozent.

 

 

Ja, ich hätte weiterhin gern aktuelle Belege. Kein Buch aus den 40er Jahren.

 

Bisher hast du keinerlei Untersuchungen geliefert, sondern nur darauf verwiesen, dass irgendetwas irgendwie sein kann.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Aktuelle Belege? Es geht eben nicht um aktuelle Belege, sondern um langfristige. Die meisten von uns legen das Geld nicht für 5 Jahre, sondern für 20 ,30, 40 Jahre an. Vor Dotcom Blase haben auch viele gedacht, diesmal ist alles anders.

Wenn es doch was aktuelles sein sollte:

MSCI WORLD VALUE INDEX vs. MSCI WORLD GROWTH INDEX

die schlagen sich gleich gut.

Nach meinem Verständnis (als Laie!) sind Chartvergleiche keine wissenschaftlichen Untersuchungen – oder?

[ich mußte mich bisher nie mit BWL-Literatur beschäftigen und weiß daher nicht, welche Standards dort üblich sind.]

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hund555

Ja, ich hätte weiterhin gern aktuelle Belege. Kein Buch aus den 40er Jahren.

 

Bisher hast du keinerlei Untersuchungen geliefert, sondern nur darauf verwiesen, dass irgendetwas irgendwie sein kann.

 

häm.., das hätte ich von dir gern auch.

Und meine Vergleiche sind von diesen und letzten Jahrzehnten.

 

 

Untersuchungen haben interessanterweise ergeben, dass sich die Erfolge der beiden Anlagestrategien auf ganz lange Sicht etwa die Waage halten. So hat die Investmentbank UBS Warburg Indizes für beide Aktientypen berechnet, die sich in unregelmäßigen Abständen in ihrer Favoritenrolle abwechselten. Dabei entwickeln sich Value-Titel oft weniger heftig als Wachstumswerte - mit den entsprechend geringeren Chancen und Risiken..

http://boerse.ard.de...ssiker-100.html

 

Rendite/Risiko: Value-Anleger fahren auf lange Sicht höhere Renditen ein, wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen. Zudem sind die Kursschwankungen geringer.

https://www.welt.de/...-Vergleich.html

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odensee
· bearbeitet von odensee

Es wäre schön, wenn du die ISIN dazu schreiben würdest...

 

60% VANGUARD FTSE ALL-​WORLD UCITS ETF (ist der steuereinfach?)

Keine Ahnung, ob der Vanguard steuereinfach ist und ob er günstig ist. Aber grundsätzlich ist so ein "all world" sinnvoll

 

25% ISHARES EB.​REXX GOVERNMENT GERMANY (DE)

Zumindest einen Teil würde ich statt dessen in einer "Festgeldleiter" anlegen.

 

15% ISHARES EB.​REXX® MONEY MARKET UCITS ETF (DE) oder Kontokorrent

Warum kein Tagesgeld? Den Geldmarktfonds halte ich für "aktive Geldvernichtung" und 15% von 300.000 auf Kontokorrent... naja....

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CHX

 

  • 25% ISHARES EB.​REXX GOVERNMENT GERMANY (DE)
  • 15% ISHARES EB.​REXX® MONEY MARKET UCITS ETF (DE) oder Kontokorrent

 

Wie wäre es stattdessen mit einer Mischung aus beiden Produkten, bspw. iShares eb.rexx Government Germany 1.5-2.5? Weniger zinsanfällig als der Gemischtwarenladen und renditetechnisch noch etwas "gehaltvoller" als der Money Market.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Hallo,

 

das Thema der Beratung von Verwandten in Fragen der Geldanlage ist eines mit sehr vielen Fallstricken. Es müsste dazu auch Threads im Forum geben.

 

Die Übernahme der Verwaltung von Familienvermögen kann - je nach Familienkonstellation - noch konfliktträchtiger sein.

 

Ich wäre da sehr vorsichtig und zurückhaltend und würde - wenn überhaupt - nur gut überlegt und gut vorbereitet Vorschläge unterbreiten.

 

Die im Thread genannten Alternativvorschläge mit ETFs sind ungeeignet. Im Depot sind aktuell 14% Aktien und 12% echte Aktienfonds vertreten plus 5% eines strukturierten (Aktien?)-Produkts, das ich nicht entziffern kann. Macht an die 30% Aktienquote. Da kann man nicht mit 60% Aktien-ETFs kommen.

 

Ein Fintech-Angebot aus dem Netz könnte ein Mittelweg sein. Allerdings müsste Deine Mutter sich bei dem wohl fühlen. Meine Mutter hat sich um so schwerer mit dem Aktienfonds bei einer Direktbank getan, je älter sie wurde. Zumindest für Ihre Generation ist eine Filialbank vor Ort besser geeignet, weil sie in der Nähe ist, erreichbar und vertrauenswürdiger.

 

Eine andere Alternative besteht deshalb darin, mit Muttern zu einer Bank vor Ort zu gehen und dort ein vorher mit ihr schon besprochenes Produkt zu kaufen, z.B. den DWS Top Dividende oder einen Portfolio-ETF in passendem Volumen. Den sicherheitsorientierten Teil in einer Festgeldleiter anlegen oder einem anderen passenden Anlageprodukt. Wichtig ist, dass Sohnemann mitgeht, weil sonst der Bankverkäufer die Kundin umzudrehen versucht. Wenn der Sohn sie begleitet, kann Muttern stolz auf ihren Sprössling zeigen, der das studiert hat, und der Bankverkäufer bekommt vermittelt, dass er kein leichtes Opfer mehr hat.

 

Aber auch ein solches Vorgehen kann Konflikte auslösen, wenn es z.B. noch andere Kinder/Geschwister gibt. Also alles vorher gut überlegen, durchspielen und vorbereiten. Und möglichst nicht mit einem Vorschlag kommen, der in einem bestimmten Forum laute Zustimmung findet, aber in der Welt draußen nur Verwunderung auslösen würde (in einem spätzyklischen Markt auf passiv umstellen und dabei die Aktienquote verdoppeln).

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Fondsanleger1966
Bei dem Institut handelt es sich um eine Schweizer Privatbank. Das Depot wurde Anfang 2011 eroeffnet. Das Anfangsvermoegen lag bei 291.582 EUR. Ausser 10.000 EUR, die letztes Jahr vom Kontokorrentkonto abgehoben wurde, gab es keine Cashentnahmen.

Also jetzt noch 281.582 EUR Investitionsbetrag. Damit ist das Depot immer noch im Plus (rund 15.000 Euro). Auch hier gilt: Genau analysieren. Korrekt beschreiben. Sonst schießst Du Dich ins Aus.

 

Im Vertrag sind folgende Gebuehren aufegzaehlt:

a) Depotgebuehr 0,25 % p.a. +MwsT - 1.250,00 EUR Minimum -

--> Berechnungsbasis ist der durchschnittliche Depotwert, Gebuehr wird vierteljaehrlich belastet

b) Transaktionsgebuehren:

-Aktien / Aktienfonds / Spezialfonds / Zertifikate / Immobilienfonds: 1,00 % vom Kurswert

-Renten / Rentenfonds / Immobilienfonds: 0,50 % vom Kurswert

 

WIe schaetzt ihr die Gebuehren ein, liegen die im Rahmen?

Für eine Schweizer Privatbank ist das nicht teuer. Im Grunde genommen sogar weniger als die laufenden Gebühren von (manchen) Fintechs.

 

Und es ist keine Vermögensverwaltungsgebühr aufgeführt. Also ist Dein Einstiegssatz "meine Mutter laesst bei einer Privatbank um die 300.000 Euro verwalten" nicht ganz zutreffend. Es gibt anscheinend kein Vermögensverwaltungsmandat, sondern nur eine (gelegentliche?) Beratung. Das würde auch zu dem etwas ungepflegten Eindruck des Depots passen, der in diesem Thread geäußert wurde.

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Moneycruncher
Bei dem Institut handelt es sich um eine Schweizer Privatbank. Das Depot wurde Anfang 2011 eroeffnet. Das Anfangsvermoegen lag bei 291.582 EUR. Ausser 10.000 EUR, die letztes Jahr vom Kontokorrentkonto abgehoben wurde, gab es keine Cashentnahmen.

Also jetzt noch 281.582 EUR Investitionsbetrag. Damit ist das Depot immer noch im Plus (rund 15.000 Euro). Auch hier gilt: Genau analysieren. Korrekt beschreiben. Sonst schießst Du Dich ins Aus.

 

Im Vertrag sind folgende Gebuehren aufegzaehlt:

a) Depotgebuehr 0,25 % p.a. +MwsT - 1.250,00 EUR Minimum -

--> Berechnungsbasis ist der durchschnittliche Depotwert, Gebuehr wird vierteljaehrlich belastet

b) Transaktionsgebuehren:

-Aktien / Aktienfonds / Spezialfonds / Zertifikate / Immobilienfonds: 1,00 % vom Kurswert

-Renten / Rentenfonds / Immobilienfonds: 0,50 % vom Kurswert

 

WIe schaetzt ihr die Gebuehren ein, liegen die im Rahmen?

Für eine Schweizer Privatbank ist das nicht teuer. Im Grunde genommen sogar weniger als die laufenden Gebühren von (manchen) Fintechs.

 

Und es ist keine Vermögensverwaltungsgebühr aufgeführt. Also ist Dein Einstiegssatz "meine Mutter laesst bei einer Privatbank um die 300.000 Euro verwalten" nicht ganz zutreffend. Es gibt anscheinend kein Vermögensverwaltungsmandat, sondern nur eine (gelegentliche?) Beratung. Das würde auch zu dem etwas ungepflegten Eindruck des Depots passen, der in diesem Thread geäußert wurde.

 

Noch eine Anmerkung bzw. Frage: gibt es abgeltungssteuerfreie Positionen im Depot? Auch bei einem Depotübertrag bleiben die ja steuerfrei, sofern sie vor 2009 gekauft wurden.

 

Häufig ist die Meinung, dass Steuern keine Rolle bei der Anlage spielen sollten, weil diese sich ändern können. Also ich bin jedenfalls froh, dass ich vor 2009 meinen Aktienfondsanteil aufgeblasen habe.

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