Toni Oktober 25, 2016 · bearbeitet Oktober 26, 2016 von Toni Unternehmens-Profil: Constellation Brands (NYSE: STZ and STZ.B) is a leading international producer and marketer of beer, wine and spirits with operations in the U.S., Canada, Mexico, New Zealand and Italy. Constellation is a Fortune 500® company and one of the top performing stocks in the S&P 500 Consumer Staples Index. Constellation is the No. 3 beer company in the U.S. with high-end, iconic imported brands such as Corona Extra, Corona Light, Modelo Especial, Modelo Negra and Pacifico. The company’s beer portfolio also includes Ballast Point, one of the most awarded craft brewers in the U.S. In addition, Constellation is the world’s leader in premium wine, selling great brands that people love, including Robert Mondavi, Clos du Bois, Kim Crawford, Meiomi, Mark West, Franciscan Estate, Ruffino and Jackson-Triggs. The company’s premium spirits brands include SVEDKA Vodka and Casa Noble Tequila. Sector: Consumer Staples Industry: Beverages Country: United States Unternehmens-Homepage Markenportfolio (Kleine Auswahl): Aktien-Snapshot: Fundamentale Daten von Morningstar.com Basis-Kennzahlen: Profitabilität: Wachstum: Cashflow-Kennzahlen: Bewertung: Die Aktie ist in jeglicher Hinsicht vollkommen überteuert! Berechnung des Wachstums der sog. Owner Earnings der letzten 5 Jahre: Wie man sieht, sind die Owner Earnings nur in 2 von 4 Jahren überhaupt gewachsen, damit sind die Voraussetzungen für eine DCF-Bewertung nicht gegeben, da ich mich hier schwer tun würde, ein Wachstum für die folgenden Jahre zu schätzen. Ultralangfristchart (in USD): Die Aktie hat sich in den letzten 15 Jahren ungefähr ver-20-facht, das entspricht einer Performance von 22% p.a. bzw. einer Kursverdoppelung alle 3,5 Jahre: Hier sehe ich viel Korrekturpotential und wage es nicht, hier eine Trendlinie einzuzeichnen… Langfristchart (5 Jahre, in USD): Artikel auf Seeking-Alpha Fazit: Constellation Brands Inc. ist ein Unternehmen mit einem sehr profitablen Geschäftsmodell und guter Stellung im amerikanischen Markt für alkoholische Getränke („Corona“-Bier ist auch in Deutschland sehr bekannt). Jedoch gefällt mir die Cash-Flow-Rechnung der letzten 5 Jahre nicht, die Owner-Earnings sind mir zu schwankend und die Aktie ist aus meiner Sicht völlig überteuert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baschdi Oktober 25, 2016 · bearbeitet Oktober 26, 2016 von Baschdi Zu beachten ist allerdings auch, dass die Rechte an z.b. Corona nur für den amerikanischen Markt sind. Expansion daher ausgeschlossen. Eigentlich gehört diese/gehören diese Marke(n) seit geraumer Zeit zum Anheuser Busch Imperium. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Oktober 30, 2016 · bearbeitet Oktober 30, 2016 von Schildkröte Anbei eine Graphik von Statista zu den Nettoumsätzen innerhalb und außerhalb der USA für die letzten fünf Jahre: http://www.statista....ands-worldwide/ Jahr / USA / Nicht-USA [Mrd. $] 2012: 2,1265 / 0,5278 2013: 2,1145 / 0,6186 2014: 4,1698 / 0,6979 2015: 5,3600 / 0,6680 2016: 5,9609 / 0,5875 Das Wachstum in den USA wurde jedoch auch durch Übernahmen begünstigt. Außerhalb der USA allerdings stagnieren die Ergebnisse regelrecht. Das Unternehmen ist jedenfalls vor allem eine Wette auf den US-Markt für alkoholische Getränke. Dort laufen die Geschäfte derzeit gut. Im Wachstumsmarkt China hingegen nicht momentan. Dieser Trend kann sich allerdings auch wieder ändern. Hier ein entsprechender Artikel aus dem Handelsblatt zu meinem Investment Pernod Ricard: http://www.handelsbl...4.html?mwl=okay Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar April 7, 2017 Zitat Constellation Brands (NYSE:STZ): Q4 EPS of $1.48 beats by $0.12. Revenue of $1.63B (+5.8% Y/Y) beats by $40M. Constellation Brands (NYSE:STZ) declares $0.52/share quarterly dividend, 30% increase from prior dividend of $0.40. (seeking alpha) Ein weiteres tolles Quartal bei STZ. Die Aktie litt ja ein Bisschen unter Trumps Mexiko-Aversion. Das sollte Vergangenheit sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir 22. Juni Am 7.4.2017 um 09:56 von Gaspar: Die Aktie litt ja ein Bisschen unter Trumps Mexiko-Aversion. Das sollte Vergangenheit sein. Trump ist zurück und die Aktie hat -43% in 1 Jahr verloren. Berkshire Hathaway hat die Position verdoppelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SvenDom 23. Juni vor 21 Stunden von Marfir: Trump ist zurück und die Aktie hat -43% in 1 Jahr verloren. Berkshire Hathaway hat die Position verdoppelt. "Ausnahmsweise" hatte der Kauf dieses Mal keinen nennenswerte Effekt auf den Kurs. Anders als sonst, wenn Aktien gerne mal hochspringen nach dem Bekanntwerden eines Kaufs durch Berkshire. Wenn man sich mal die Peers (Pernod, Diageo,...) anschaut, dann scheint die gesamte Branche seit Längerem nicht wirklich beliebt. Tja, da muss jeder für sich entscheiden, ob der Spruch (gesoffen wird immer; oder wird schon wieder mehr) greift, oder ob die Verbraucher über einen längeren Zeitraum ihr Geld lieber anderweitig ausgeben. Ich persönlich bin da auf Sicht von 2-3 Jahren nicht wirklich optimistisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir 23. Juni vor 6 Stunden von SvenDom: "Ausnahmsweise" hatte der Kauf dieses Mal keinen nennenswerte Effekt auf den Kurs. Anders als sonst, wenn Aktien gerne mal hochspringen nach dem Bekanntwerden eines Kaufs durch Berkshire. Wenn man sich mal die Peers (Pernod, Diageo,...) anschaut, dann scheint die gesamte Branche seit Längerem nicht wirklich beliebt. Tja, da muss jeder für sich entscheiden, ob der Spruch (gesoffen wird immer; oder wird schon wieder mehr) greift, oder ob die Verbraucher über einen längeren Zeitraum ihr Geld lieber anderweitig ausgeben. Ich persönlich bin da auf Sicht von 2-3 Jahren nicht wirklich optimistisch. Habe mal in den GB von Diageo rein geschaut. Ähnlich wie Constellation Brands leidet man unter den US Zöllen. Das weniger "gesoffen" wird stand da nicht. Aber das die Verbraucher eher bewusster trinken und daher auf Marken im höheren Qualitäts- und Preissegment setzen. Constellation hat eine geringere Rohmarge als Diageo. Vielleicht ist man mehr im Niedrigpreissegment vertreten bzw. hat zu wenig Premiumgetränke? 2-3 Jahre ist kurzfristig. BH investiert langfristig. Sicherlich setzt man darauf das es auch mal wieder eine Welt ohne Zölle geben wird, in der sich die Umsätze/Margen erholen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SvenDom 24. Juni vor 14 Stunden von Marfir: Habe mal in den GB von Diageo rein geschaut. Ähnlich wie Constellation Brands leidet man unter den US Zöllen. Das weniger "gesoffen" wird stand da nicht. Aber das die Verbraucher eher bewusster trinken und daher auf Marken im höheren Qualitäts- und Preissegment setzen. Constellation hat eine geringere Rohmarge als Diageo. Vielleicht ist man mehr im Niedrigpreissegment vertreten bzw. hat zu wenig Premiumgetränke? 2-3 Jahre ist kurzfristig. BH investiert langfristig. Sicherlich setzt man darauf das es auch mal wieder eine Welt ohne Zölle geben wird, in der sich die Umsätze/Margen erholen werden. Stimmt durchaus, bzw. man kann es des Öfteren lesen, dass Kunden anscheinend eher bewusst "besseres Zeug" trinken. Ich kenne das Sortiment von Constellation nicht wirklich, aber es spielt z Z keine Rolle, in welchem Segment sie unterwegs sind. Auch die Kurse der "Premium-Anbieter" laufen seit einiger Zeit schlecht. Den Anlagehorizont von BH habe i. d. R. Privatanleger eher nicht, aber klar, wer B&H betreibt, wird auch wieder andere Zeiten sehen. Da baue ich z B mit Pernod drauf. Allerdings könnten die Opportunitätskosten langsam aber sicher erheblich werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir 24. Juni vor 10 Stunden von SvenDom: Stimmt durchaus, bzw. man kann es des Öfteren lesen, dass Kunden anscheinend eher bewusst "besseres Zeug" trinken. Ich kenne das Sortiment von Constellation nicht wirklich, aber es spielt z Z keine Rolle, in welchem Segment sie unterwegs sind. Auch die Kurse der "Premium-Anbieter" laufen seit einiger Zeit schlecht. Den Anlagehorizont von BH habe i. d. R. Privatanleger eher nicht, aber klar, wer B&H betreibt, wird auch wieder andere Zeiten sehen. Da baue ich z B mit Pernod drauf. Allerdings könnten die Opportunitätskosten langsam aber sicher erheblich werden. Danke für den Tipp. Pernod sieht ähnlich interessant aus wie die anderen zwei. Dort gibts aktuell die höchste Dividendenrendite. Was mir generell weniger gefällt ist das alle 3 Firmen in guten Zeiten viel Schulden aufgebaut haben und jetzt wo die Geschäfte schlecht laufen bleibt vom FCF nach Abzug der Dividende nichts mehr übrig, um Schulden zu tilgen. Pernod schüttete sogar mehr Divi in 2024 aus als FCF da war und hat dadurch die Schulden noch mehr erhöht. Die Opportunitätskosten sind hoch. Die Branche wuchs in guten Zeiten 4% p.a., da gibts "bessere". Auf der anderen Seite sind die Bewertung stark zurückgekommen. Sobald sich die Probleme auflösen haben die Bewertungen auch wieder Luft nach oben. Ich beobachte erst mal weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag