ETFoxX November 10, 2016 Wie geplant: 50/30/20 World/EM/Euro 30-40% im Tagesgeld und der Rest in RK3 Monatlich kommen 500€-1000€ hinzu, je nachdem was übrig bleibt. Die Schwankungen (auch die Trump-Schwankung am Morgen) lassen mich ziemlich kalt, aber das sind halt auch Schwankungen von "nur" 500€.Dennoch guck ich mehrmals täglich rein, was für buy and hold natürlich absoluter Schwachsinn ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFoxX November 11, 2016 Für nächstes Jahr plane ich den MSCI World zu verkaufen und auf 4 ETF zu gehen. 30% Europa/ 30% NA/ 30% EM und 10% Pacific Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blabla10 November 12, 2016 Da nimmt jemand "buy AND HOLD" ernst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFoxX November 12, 2016 Weil ich etwas an meinem Portfolio veränder?Ich möchte halt nächstes Jahr den Freibetrag nutzen und das werde ich nicht durch Ausschüttungen schaffen.Der World wird verkauft und dafür Pacific und S&P gekauft. Das ist nach meinen Berechnungen sogar günstiger als 3 ETF, solange der Direktkauf bei der Ing Diba konstenfrei bleibt, auch wenn es in den nächsten Jahren wohl nur 10€ im Jahr sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 November 12, 2016 Ich möchte halt nächstes Jahr den Freibetrag nutzen und das werde ich nicht durch Ausschüttungen schaffen. Wenn nicht durch Ausschüttungen, wie denn dann, durch sichere Kursgewinne? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blabla10 November 12, 2016 Weil du bereits nach 2 Tagen deine Strategie geändert hast. Bin gespant wie lang deine 4-er-Aufteilung hält. Ich mein small Caps versprechen auch höhere Rendite, warum die nicht noch dazu? Oder es kommt ein neuer noch billigerer etf raus? Da kann man auch schnell mal wechseln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 November 12, 2016 das kann ich auch nicht nachvollziehen. Du kannst auf Grund der Höhe deiner monatl. Einzahlungen bequem bei der ING ausschüttende ETF nehmen und die anfallenden Ausschüttungen wieder investieren. Besser kann man den Freibetrag doch kaum ausnutzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFoxX November 12, 2016 Ich kann die Kritik ehrlich gesagt nicht nachvollziehen Weil ich einen buy and hold Ansatz verfolge, darf ich die nächsten 20 Jahre keine einzelnen ETF's austauschen und an meinem Portfolio nichts optimieren, weil ich damit meine gesamte Strategie ändere?Meine Freistellungsauftrag kann ich mit puren Ausschüttungen im nächsten Jahr wahrscheinlich nicht voll ausschöpfen. Eine Gewinnrealisierung aus steuerlichen Gründen macht an der Stelle keinen Sinn? Und von sicheren Kursgewinnen habe ich nie gesprochen. Eine Umschichtung macht dann natürlich nur Sinn, wenn es einen Kursgewinn geben sollte. Durch vernünftige Erklärungen bringt man mich evtl. besser auf den richtigen Weg als durch rhetorische Fragestellungen und sarkastische Halbsätze. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 November 12, 2016 naja, in deinem ersten Beitrag schreibst Du was von 20 Jahren Anlagehorizont. Jetzt nach den ersten paar Wochen strebst Du schon einen Wechsel an und redest von Gewinnrealisierung. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort "Hin und Her, macht Taschen leer". Ich denke, Du weißt selber noch nicht, was Du eigentlich möchtest oder Du hast deine eigene Risikotoleranz überschätzt. Gut möglich auch, das Du dem steuerlichen Aspekt zuviel Beachtung schenkst. Wenn Du den das ein und andere Jahr mal nicht ausschöpfst, dann ist das halt so. Kein Beinbruch und erst Recht kein Grund, alles gleich wieder in Frage zu stellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 12, 2016 Gut möglich auch, das Du dem steuerlichen Aspekt zuviel Beachtung schenkst. Was immer wieder übersehen wird: es geht "lediglich" um ca. 220 Euro/Jahr, die man entweder "spart" oder eben "verliert", nicht um 801 Euro. Wenn es aber einfach machbar ist und die Kosten der Aktion ausreichend niedrig sind: warum nicht den Steuervorteil mitnehmen? Ich würde an Stelle des TE auf ausschüttende ETFs setzen. Was man hat, hat man. Und direkt eine Strategie fahren, die man glaubt(!) die nächsten Jahre einhalten zu wollen und zu können. Wenn es dann nächstes Jahr von einem Allzeithoch zum nächsten geht , steht einem Verkauf/Neukauf zwecks "Steueroptimierung" auch bei ausschüttenden Fonds nichts im Wege. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFoxX November 17, 2016 Ich habe knapp eine Woche über eure Antworten gegrübelt und mir heute nochmal angeguckt, was alles im MSCI World ist.Der Wunsch nach Veränderung ist damit erstmal verschwunden. Was ich dennoch ändern möchte ist ein Wechsel von UBS MSCI World auf den von HSBC. Der von HSBC ist durch den geringeren Kaufpreis viel besser zu Rebalancen und hat auch geringere Kosten. Der Wechsel verursacht bei der Ing Diba keine Kosten oder übersehe ich was? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker November 17, 2016 Ich habe knapp eine Woche über eure Antworten gegrübelt und mir heute nochmal angeguckt, was alles im MSCI World ist.Der Wunsch nach Veränderung ist damit erstmal verschwunden. Was ich dennoch ändern möchte ist ein Wechsel von UBS MSCI World auf den von HSBC. Der von HSBC ist durch den geringeren Kaufpreis viel besser zu Rebalancen und hat auch geringere Kosten. Der Wechsel verursacht bei der Ing Diba keine Kosten oder übersehe ich was? Doch, der Verkauf kostet bei der Diba 0,25%, aber mind. 9,90€ (max. 59,90€). Außerdem könnte Steuer anfallen, falls schon Gewinne erzielt worden sind und kein Freistellungsauftrag erteilt wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sucher November 17, 2016 So langsam verstehe ich. Also idealerweise kauft man einfach nach Gehaltseingang um das Geld schnellstmöglich zu investieren und lässt den Kurs völlig außer Acht? Stell dir die Frage auch noch unter folgendem Gesichtspunkt: Was, wenn du schon eine ordentliche Summe angespart hast (bspw. auf einem TG-Konto) und du jetzt einsteigen möchtest? Also bspw. 50.000€ sind da. Wann kaufst du? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFoxX November 2, 2018 · bearbeitet November 2, 2018 von ETFoxX Nach zwei Jahren habe ich mal meinen alten Thread gesucht und möchte mich bei allen bedanken, die mir so super Tipps gegeben haben. In diesen zwei Jahren ist viel passiert. Zunächst habe ich viel gelesen: Kommer - Souverän Investieren Weber - Genial einfach investieren diverse Blogs und Artikel im Wpf viel über Wirtschaft, P2P, Kryptowährungen über Buchtipps bin ich immer dankbar Aktuell habe ich eine Aktienquote von 88%. Die Grundstrategie ist nach wie vor geblieben. Ich habe lediglich manche ETF Anfang 2018 auf günstigere Alternativen gewechselt, weil meine noch geringen Anlagesummen dies für geringes Geld erlaubte. So sieht es jetzt aus: ETFs: Vanguard FTSE Developed World (IE00BKX55T58) UBS Emerging Market (LU0480132876) wird Anfang 2019 in den Vanguard EM getauscht Vanguard FTSE Emerging Markets (IE00B3VVMM84) iShares Stoxx Europe 600 (DE0002635307) Verteilung: Developed World: 47,7% Emerging Market: 29,8% Europe: 22,5% Damit bin ich sehr zufrieden. Stand heute habe ich eine Performance von 6,08% (Interner Zinsfuß). Jetzt überlege ich, wie die nächsten Schritte sind, bzw. wie sich das Portfolio erweitern lässt. Dazu folgende Überlegungen: Im Kontext Aktien bin ich aktuell zufrieden. Von Einzelaktien möchte ich mich fernhalten. Oder gibt es einen Mehrwert, Einzelaktien dem Depot beizumischen? Viele haben das. P2P habe ich ausprobiert. Die hohen Renditen habe ich eingesackt und bin weitestgehend wieder raus aus dem Thema. Mein Gefühl sagt mir, dass das schnelle Wachstum dieses Marktes und die hohen Renditen irgendwann zu einigen Totalausfällen führt In Kryptos habe ich ein paar Euronen investiert. Diese bleiben mal 1 bis 2 Jahre liegen. Hier habe ich vor allem technisches Interesse. Ab welchem Depotwert macht es Sinn, sich detailliert mit Anleihen zu beschäftigen? Ab welchem Depotwert macht es Sinn, sich detailliert mit REITS bzw. offenen Immobilienfonds zu beschäftigen? Rohstoffe finde ich eher uninteressant. Vielleicht gibt es irgendwann mal einen Goldbarren, ansonsten ist diese Assetklasse eher uninteressant für mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 November 2, 2018 vor 8 Minuten schrieb ETFoxX: Ab welchem Depotwert macht es Sinn, sich detailliert mit Anleihen zu beschäftigen? Ab welchem Depotwert macht es Sinn, sich detailliert mit REITS bzw. offenen Immobilienfonds zu beschäftigen? mal abgesehen von den Reits, ist dir die 88% Aktienquote zu hoch? Diese würdest Du nämlich senken, mit Anleihen und offenen Immo Fonds. Diese zwei würde ich deinen 12% risikoarmen Anteil zuordnen. Klar es gibt natürlich auch Anleihen mit höherem Risiko, ich denke aber nicht, das Du es darauf abgesehen hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFoxX November 2, 2018 vor 1 Minute schrieb west263: mal abgesehen von den Reits, ist dir die 88% Aktienquote zu hoch? Diese würdest Du nämlich senken, mit Anleihen und offenen Immo Fonds. Diese zwei würde ich deinen 12% risikoarmen Anteil zuordnen. Klar es gibt natürlich auch Anleihen mit höherem Risiko, ich denke aber nicht, das Du es darauf abgesehen hast. Aktuell ist die Aktienquote für mich ok, da mein monatliches Einkommen im Verhältnis zum Depotwert relativ hoch ist und ich "im Crash" günstig nachkaufen kann. Daher würde ich aktuell auch einen Crash von 30-50% aussitzen können. Mit steigendem Depotwert ändert sich meine Risikotoleranz aber. Wenn 50% von 30.000€ weg sind, kann ich noch gut schlafen. Sind es 50% von 200.000€ fühlt sich das für mich - stand jetzt - anders/"schlimmer" an. Mit steigendem Depotwert, würde ich die Aktienquote eher senken. Meine Frage ist also eher langfristig orientiert. Ich möchte mich aber frühzeitigt mit den Themen beschäftigen (sofern sie überhaupt notwendig sind). Ein weiterer Punkt wäre die Risikostreuung (Klumpenrisiko Aktien?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
F-Lion November 3, 2018 Am 2.11.2018 um 12:16 schrieb ETFoxX: Jetzt überlege ich, wie die nächsten Schritte sind, bzw. wie sich das Portfolio erweitern lässt. Dazu folgende Überlegungen: Im Kontext Aktien bin ich aktuell zufrieden. Von Einzelaktien möchte ich mich fernhalten. Oder gibt es einen Mehrwert, Einzelaktien dem Depot beizumischen? Viele haben das. P2P habe ich ausprobiert. Die hohen Renditen habe ich eingesackt und bin weitestgehend wieder raus aus dem Thema. Mein Gefühl sagt mir, dass das schnelle Wachstum dieses Marktes und die hohen Renditen irgendwann zu einigen Totalausfällen führt In Kryptos habe ich ein paar Euronen investiert. Diese bleiben mal 1 bis 2 Jahre liegen. Hier habe ich vor allem technisches Interesse. Ab welchem Depotwert macht es Sinn, sich detailliert mit Anleihen zu beschäftigen? Ab welchem Depotwert macht es Sinn, sich detailliert mit REITS bzw. offenen Immobilienfonds zu beschäftigen? Rohstoffe finde ich eher uninteressant. Vielleicht gibt es irgendwann mal einen Goldbarren, ansonsten ist diese Assetklasse eher uninteressant für mich. Ich hake mal ein, weil mich ähnliche Fragen beschäftigen. Zu Beginn war mir/ist mir "Einfachheit" am wichtigsten gewesen. Da zudem mein Steuerfreibetrag noch nicht ausgeschöpft war, ist die Entscheidung relativ schnell auf den Vanguard FTSE All World gefallen. Bei einem mittlerweile fünfstelligen Depotbetrag, frage ich mich, wie lange ich eigentlich so einfach noch weitermachen kann Bei den ganzen Varianten, die hier im Forum kursieren, habe ich mit meiner 1-ETF-Strategie ein ganz schlechtes Gewissen Dienen die Varianten mit 2,3,4... ETFs wirklich nur dem Spieltrieb oder macht es ab Depotvolumen x wirklich nachweislich Sinn noch Small Caps etc. beizumischen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alsuna November 3, 2018 vor 4 Stunden schrieb F-Lion: Dienen die Varianten mit 2,3,4... ETFs wirklich nur dem Spieltrieb oder macht es ab Depotvolumen x wirklich nachweislich Sinn noch Small Caps etc. beizumischen? So pauschal lässt sich das nicht beantworten. Es macht immer genau das Sinn, was deiner ausgearbeiteten Strategie entspricht. Recherchiere, stell dir eine Strategie zusammen und frag dann nochmal. Dann bekommst du sicher Rückmeldungen zu deinen Ideen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nikolov November 4, 2018 vor 14 Stunden schrieb F-Lion: Zu Beginn war mir/ist mir "Einfachheit" am wichtigsten gewesen. Da zudem mein Steuerfreibetrag noch nicht ausgeschöpft war, ist die Entscheidung relativ schnell auf den Vanguard FTSE All World gefallen. Bei einem mittlerweile fünfstelligen Depotbetrag, frage ich mich, wie lange ich eigentlich so einfach noch weitermachen kann Bei den ganzen Varianten, die hier im Forum kursieren, habe ich mit meiner 1-ETF-Strategie ein ganz schlechtes Gewissen Ich würde dem Vanguard FTSE All World auch einen siebenstelligen Depotbetrag anvertrauen. Mehr ETFs heißt zunächst mal mehr Aufwand und Transaktionskosten. Ob sich das auch in mehr Rendite niederschlägt ist dagegen ungewiß. vor 14 Stunden schrieb F-Lion: Dienen die Varianten mit 2,3,4... ETFs wirklich nur dem Spieltrieb [...] Die Varianten mit 2,3,4... ETFs laufen in der Regel auf folgenes hinaus: weniger USA, mehr Emerging Markets, evtl. auch mehr Europa, und Befriedigung des Spieltriebs. vor 14 Stunden schrieb F-Lion: [...] oder macht es ab Depotvolumen x wirklich nachweislich Sinn noch Small Caps etc. beizumischen? Was meinst du mit "nachweislich"? Ein Mehr an Rendite ist auch bei Small Caps nicht garantiert, man erhöht "nur" die Diversifikation im Aktienmarkt. Auf das Depotvolumen kommt es nicht an, sondern ob ich das mit erträglichen Transaktionskosten (am besten < 0,5%) besparen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFoxX November 4, 2018 Und warum wird das in diesem Thread diskutiert? Die Ausgangsfrage befasst sich mit der Beimischung von Anleihen und Immobilien um "nicht alle Eier in einen Korb zu legen". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag