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seilo

Bedrohung am Telefon von Investment-Banker - was tun

Empfohlene Beiträge

seilo
· bearbeitet von seilo

Hallo,

vor einem Monat hatte ich schon mal die Frage nach der Seriosität eines Investment-Bankers aus Hong-Kong gestellt - mit ganz klaren antworten.

Das dicke Ende kommt jetzt aber noch:

Ich hatte damals schon einen Konto-Eröffnungsantrag gestellt und auch telefonisch den kauf irgendwelcher obskuren Aktien bestätigt.

Schriftlich gibt es da nichts.

Gezahlt hatte ich auch nicht - nach der klaren Warnung hier im Forum.

Jetzt ruft der Investment-Banker wiederholt an und verlangt die Zahlung der Summe - oder zumindest eines Teils.

Er droht mir auch mit dem Besuch von obskuren Inkasso-Unternehmen.

Wie soll ich mich verhalten?

Nix tun ? Anwalt ? Polizei ?

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Schwachzocker

Nix tun ?

 

:thumbsup:

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schinderhannes

Rumgetrolle

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seilo

Sicher, dass das die nicht mit einer telefonischen Aufzeichnung einen windigen Anwalt beauftragen ?

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Back-Broker
· bearbeitet von Back-Broker

Oh Gott, Inkassounternehmen? ohmy.gif In diesen Fällen rücke ich dann doch immer lieber meine Adresse raus:

1600 Pennsylvania Ave NW, Washington, DC 20500, USA

MfG

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Ramstein

Hallo,

vor einem Monat hatte ich schon mal die Frage nach der Seriosität eines Investment-Bankers aus Hong-Kong gestellt - mit ganz klaren antworten.

Das dicke Ende kommt jetzt aber noch:

Ich hatte damals schon einen Konto-Eröffnungsantrag gestellt und auch telefonisch den kauf irgendwelcher obskuren Aktion bestätigt.

Schriftlich gibt es da nichts.

Es ist ein Irrglaube, dass Verträge der Schriftform bedürfen. Ein mündlicher Vertrag ist genauso wirksam wie ein Stück Papier, sofern man die Vereinbarung denn beweisen kann.

Ob hier die deutschen Regeln für Wertpapiergeschäfte gelten, weiss ich aber nicht. Dann wäre es sicher eine Falschberatung, die zum Widerruf berechtigt. Einfach "nichts tun, nichts zahlen" wäre mir persönlich zu wenig. Als Minimum im Beisein von Zeugen telefonieren, dabei kündigen bzw. widerrufen, eine Aktennotiz anfertigen und von den Zeugen unterschreiben lassen, um eine Aktenlage zu schaffen. Das kostet nichts und dürfte hilfreich sein, falls die wirklich versuchen, das Geld einzutreiben.

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Raccoon

Hallo,

vor einem Monat hatte ich schon mal die Frage nach der Seriosität eines Investment-Bankers aus Hong-Kong gestellt - mit ganz klaren antworten.

Das dicke Ende kommt jetzt aber noch:

Ich hatte damals schon einen Konto-Eröffnungsantrag gestellt und auch telefonisch den kauf irgendwelcher obskuren Aktion bestätigt.

Schriftlich gibt es da nichts.

Gezahlt hatte ich auch nicht - nach der klaren Warnung hier im Forum.

Jetzt ruft der Investment-Banker wiederholt an und verlangt die Zahlung der Summe - oder zumindest eines Teils.

Er droht mir auch mit dem Besuch von obskuren Inkasso-Unternehmen.

Wie soll ich mich verhalten?

Nix tun ? Anwalt ? Polizei ?

Wie wäre es mit Verantwortung für deine Entscheidung zu übernehmen und zu zahlen?

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chamud

darf ich fragen worum es hier genau geht?

wofür hatte er sich denn entschieden?

vg

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ZehWeh

Also ein Vertrag kann auch mündlich geschlossen werden. Wenn das Gespräch aufgezeichnet wurde und es zur Klage kommt wird einem Gericht kaum etwas anderes übrig bleiben als dem Kläger zuzustimmen. Nichts zu tun wäre also sehr riskant !

 

Das Widerrufsrecht könnte mittlerweile auch dahin sein, da bereits zu viel Zeit vergangen ist.

 

Ich würde einfach mal nach Dokumenten in Papierform fragen, was da überhaupt gekauft wurde etc. denn auch wenn das Konto telefonisch eröffnet wurde muss man dir danach einen schriftlichen Vertrag aushändigen !

 

Tut zwar nichts zur Sache aber wieso kauft man telefonisch etwas, von dem man nicht weiss was es überhaupt ist ???

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Raccoon

Jetzt mal im Ernst:

1. Ob ein mündlicher Vertrag in Hong Kong gültig ist müsste erst mal durch einen Fachmann (Rechtsanwalt) geklärt werden.

2. Selbst wenn das so ist, dann ist fraglich ob der Broker sich auf einen internationalen Rechtsstreit einlassen will.

3. Wenn 1. und 2. zutreffen dann bringen gute Ratschläge hier im Forum nichts und man sollte sich einen Rechtsanwalt suchen.

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moerkman

- Hast du, zu Beginn des Gespräches, der Aufzeichnung durch den Verkäufer zugestimmt? Wenn nein, hätte der Verkäufer sowieso keinen Mitschnitt machen dürfen. Ergo kein Beweis für den Verkäufer.

- Selbst wenn..die Widerrufsfrist von 14 Tagen beginnt erst zu laufen, wenn bei Dir schriftlich der Vertrag und damit der Hinweis auf Dein Widerrufsrecht eingegangen ist.

 

Auf der nach oben offenen Entertainment-Skala hast Du für dieses Thema bei mir übrigens schon einmal ne zweistellige Nummer gezogen thumbsup.gif.

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seilo
· bearbeitet von seilo

Wie wäre es mit Verantwortung für deine Entscheidung zu übernehmen und zu zahlen?

 

Nachdem mit klar ist, dass ich mein Geld auf jeden Fall nicht wiedersehen würde, wäre das doch sehr schade um die 25.000 Euro, um die es hier geht.

Ich war ja (irrwitziger weise) davon ausgegangen, dass es sich um einen ernsthafen Fondsmanager handelt, als ich telefonisch die Zusage machte.

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seilo

Oh Gott, Inkassounternehmen? ohmy.gif In diesen Fällen rücke ich dann doch immer lieber meine Adresse raus:

1600 Pennsylvania Ave NW, Washington, DC 20500, USA

MfG

 

Meine echte Adresse kennen die leider schon - wegen der Konto-Eröffnungs-Antrag.

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Raccoon
Nachdem mit klar ist, dass ich mein Geld auf jeden Fall nicht wieder sehe wäre das doch sehr schade um die 25.000 Euro, um die es hier geht.

Im ersten Beitrag sagst du, daß du nicht gezahlt hast, jetzt sagst du das du das Geld nicht wiedersehen wirst, woraus folgt, daß du gezahlt hast. Was stimmt denn nun - wenn hier überhaupt etwas stimmt. :rolleyes:

 

Ich war ja (irrwitziger weise) davon ausgegangen, dass es sich um einen ernsthafen Fondsmanager handelt, als ich telefonisch die Zusage machte.

Sorry, aber hast du noch nie von Abzocke am Telefon gehört / gelesen? Und dann noch von jemanden aus dem Ausland?

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seilo

darf ich fragen worum es hier genau geht?

wofür hatte er sich denn entschieden?

vg

Mit wurden KRGR (Aktien) für 1 USD das Stück verkauft.

Die sollten in KW 46 (also letzte Woche) dann für 1,60 das Stück wieder verkauft werden.

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seilo
· bearbeitet von seilo
Nachdem mit klar ist, dass ich mein Geld auf jeden Fall nicht wieder sehe wäre das doch sehr schade um die 25.000 Euro, um die es hier geht.

Im ersten Beitrag sagst du, daß du nicht gezahlt hast, jetzt sagst du das du das Geld nicht wiedersehen wirst, woraus folgt, daß du gezahlt hast. Was stimmt denn nun - wenn hier überhaupt etwas stimmt. :rolleyes:

 

Ich war ja (irrwitziger weise) davon ausgegangen, dass es sich um einen ernsthafen Fondsmanager handelt, als ich telefonisch die Zusage machte.

Sorry, aber hast du noch nie von Abzocke am Telefon gehört / gelesen? Und dann noch von jemanden aus dem Ausland?

 

Ja, jetzt weiss ich vertrauensseeliger Armleuchter auch, was Abzocke am Telefon ist.

Deshalb habe ich auch in letzter Sekunde nicht gezahlt, weil ich das Geld bestimmt nie wieder sehe - falls ich zahlen würde.

(Okay, da hatte ich mich nicht klar ausgedrückt)

Ich weiss inzwischen, dass die immer eine dreh finden, mich nicht auszuzahlen.

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tyr

Mit wurden KRGR (Aktien) für 1 USD das Stück verkauft.

Die sollten in KW 46 (also letzte Woche) dann für 1,60 das Stück wieder verkauft werden.

https://en.wikipedia.org/wiki/Microcap_stock_fraud ?

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morini
· bearbeitet von morini

Auf gar keinen Fall würde ich das Geld überweisen, ohne zuvor einen Anwalt konsultiert zu haben. Vermutlich würdest du die 25.000 Euro niemals wiedersehen.

 

Hoffentlich hast du eine gute Rechtsschutzversicherung, die die Anwalts- und Gerichtskosten übernimmt, falls es zum Rechtsstreit kommen sollte.

 

darf ich fragen worum es hier genau geht?

Hierum geht's: http://www.wertpapie...-aus-hong-kong/

 

Und außerdem: Wenn man in der Google-Suche Thornwood Financial eingibt, stößt man auf den WPF-Thread, was ein Hinweis dafür ist, dass diese Firma wenig bekannt und somit möglicherweise auch wenig seriös ist.

 

Am besten sagt der Threadersteller am Telefon gar nichts mehr, wenn er solche Drohanrufe bekommt, sondern schaltet diesbezüglich umgehend die Polizei ein, damit diese die Sache in die Hand nimmt. Vermutlich werden solche Gespräche aufgezeichnet und könnten vor Gericht zum eigenen Nachteil ausgelegt werden.

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Staatenverbund

IANAL, aber: Sofern du hier als Privatkunde angesprochen wurdest, würde vor einem deutschen Gericht wohl deutsches Recht gelten, und da dürften die Kundenschutzregelungen wohl etwaigen Ansprüchen einen Riegel vorschieben. Sofern du in Hong Kong verklagt wirst, musst du im schlimmsten Fall halt Hong Kong (und vielleicht China) meiden.

 

Wenn du dir ernsthafte Sorgen machst, würde ich mal einen Fachanwalt aufsuchen, eine Erstberatung ist sicher billiger als 25 kEUR. Meine Vermutung wäre ja, dass es sich um Betrüger handelt, die wahrscheinlich überhaupt keinen Wert auf Kontakt mit der Justiz legen.

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bondholder

Jetzt ruft der Investment-Banker wiederholt an und verlangt die Zahlung der Summe - oder zumindest eines Teils.

Was ich nicht verstehe:

Wie kommt ein selbsternannter Investment-Banker rein praktisch dazu, am Telefon irgendwelche Forderungen zu stellen?

Warum läßt du dich überhaupt in ein Gespräch verwickeln – was hindert dich daran, das Telefongespräch direkt wieder zu beenden?

(Das mache ich bei Cold Calls übrigens immer so.)

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Schwachzocker

Leute, Leute...

Es besteht zum jetzigen Zeitnicht der geringste Grund irgendwie aktiv zu werden. Weder wird ein Anwalt benötigt noch muss die Polizei eingeschaltet werden. Auch besteht keine Verpflichtung mit irgendjemanden am Telefon zu sprechen.

Wenn jemand Geld von Dir will, muss bei Gericht einen vollstreckbaren Titel erwirken. Erst wenn ich Post von einem deutschen Gericht erhalten würde, würde ich mich überhaupt mit dieser Sache befassen.

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Raccoon
Am besten sagt der Threadersteller am Telefon gar nichts mehr, wenn er solche Drohanrufe bekommt, sondern schaltet diesbezüglich umgehend die Polizei ein, damit diese die Sache in die Hand nimmt. Vermutlich werden solche Gespräche aufgezeichnet und könnten vor Gericht zum eigenen Nachteil ausgelegt werden.

Warum sollte sich die Polizei dafür interessieren, wenn jemand eine aus seiner Sicht berechtigte Forderung stellt (der OP hat laut eigener Aussage ein Konto eröffnet und einem Kauf zugestimmt) und mit einem Inkasso-Unternehmen "droht"?

 

-----

Ach, im anderen Thread steht er hat Dokumente zugeschickt bekommen um das Portfolio zu eröffnen, hier im Thread steht es wurde telefonisch gemacht. Ich glaube, der Troll hat nun genug Futter bekommen.

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