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noci

VL-Fondssparen mit ebase (comdirect)

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odensee

Ich habe in meinen vielen Lebensjahren noch nie wirklich "Arbeit" mit einem VL-Sparplan gehabt. War immer eine Sache von < 2 Stunden. Dazu muss ich aber sagen, dass ich seit Jahrzehnten (!) beim gleichen AG bin. Da ich sowieso bei der ING-Diba bin, war es für meinen aktuellen VL-Sparplan eine Sache von ein paar Mausklicks, einmal Formular ausdrucken und bei der Personalstelle abgeben. Und der Freibetrag ist sowieso schon längst anderweitig verbraten.

 

Das ist zugegeben ein optimales Fallbeispiel, aber ganz so dramatisch, wie du es schilderst, wird es wohl in der Regel auch nicht sein. Zumal es sich bei noci um 300 Euro/Jahr handelt. Wenn er da im ersten Jahr 5 Stunden und pro weiteres Jahr eine Stunde Zeit (5 Minuten pro Monat um den den Kontostand zu checken) investiert, kommt er in 6 Jahren auf 10 Stunden für 1800 Euro (plus noch ein paar Euro Zinsen). Kein schlechter Deal finde ich....

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tyr

Also mir geht es in erster Linie darum, etwas Vermögen aufzubauen (später z. B. für die Tochter) und die VL nicht weiter verstreichen zu lassen.

Bzgl einer bAv werde ich jetzt auch kurzfristig nochmal meinen AG nach den Möglichkeiten befragen. Aber da geht es ja eher im das Thema Altersvorsorge. Wie gesagt das VLSparen soll eher etwas kurzfristiges sein.

Ich kenne es so, dass es vom Arbeitgeber entweder VL oder einen Zuschuss zu einer Betriebsrente gibt (AVWL https://de.wikipedia.org/wiki/Altersvorsorgewirksame_Leistung ). Wenn du etwas für deine Kinder sparen möchtest würde ich das davon unabhängig tun, Suchfunktion: Geldanlage für Kinder. Das eine schließt ja das andere nicht aus: Zuschüsse des Arbeitnehmers für Betriebsrente oder als VL mitnehmen und parallel Geld für Kinder anlegen.

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tyr

Das ist zugegeben ein optimales Fallbeispiel, aber ganz so dramatisch, wie du es schilderst, wird es wohl in der Regel auch nicht sein. Zumal es sich bei noci um 300 Euro/Jahr handelt. Wenn er da im ersten Jahr 5 Stunden und pro weiteres Jahr eine Stunde Zeit (5 Minuten pro Monat um den den Kontostand zu checken) investiert, kommt er in 6 Jahren auf 10 Stunden für 1800 Euro (plus noch ein paar Euro Zinsen). Kein schlechter Deal finde ich....

Welche Alternative wäre denn in Form von Zuschüssen des AG bei einer Betriebsrente statt VL gegeben?

 

Ich tu mich immer noch schwer mit der Vorstellung für die überschaubaren AG-Zuschüsse ein extra VL-Konto verwalten zu sollen, wenn man das auch einfach in eine Betriebsrente laufen lassen kann, bei der andere die Arbeit machen.

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Lenny8
· bearbeitet von Lenny8

Ich habe in meinen vielen Lebensjahren noch nie wirklich "Arbeit" mit einem VL-Sparplan gehabt. War immer eine Sache von < 2 Stunden. Dazu muss ich aber sagen, dass ich seit Jahrzehnten (!) beim gleichen AG bin. Da ich sowieso bei der ING-Diba bin, war es für meinen aktuellen VL-Sparplan eine Sache von ein paar Mausklicks, einmal Formular ausdrucken und bei der Personalstelle abgeben. Und der Freibetrag ist sowieso schon längst anderweitig verbraten.

 

Das ist zugegeben ein optimales Fallbeispiel, aber ganz so dramatisch, wie du es schilderst, wird es wohl in der Regel auch nicht sein. Zumal es sich bei noci um 300 Euro/Jahr handelt. Wenn er da im ersten Jahr 5 Stunden und pro weiteres Jahr eine Stunde Zeit (5 Minuten pro Monat um den den Kontostand zu checken) investiert, kommt er in 6 Jahren auf 10 Stunden für 1800 Euro (plus noch ein paar Euro Zinsen). Kein schlechter Deal finde ich....

 

Die Rechnung mit dem fiktiven Stundensatz wollte ich hier gerade auch aufmachen ;-) Der Stundensatz ist sicherlich deutlich besser, als das was ich für meine eigentliche Arbeit kriege. Mehr als ein paar Zahlen bei der Steuererklärung angeben ist es meist ja nun wirklich nicht.

Zumal man die Wahl seines AG überdenken sollte, wenn man da kontrollieren muss, ob die Sachen überwiesen werden ;-) Das läuft ja nun auch automatisch monatlich....da bastelt ja, zumindest ab einer gewissen Unternehmensgröße, nicht jemand monatlich an den VL-Überweisungen. Das wird einmal eingerichtet und gut ist. Und beim neuen AG lege ich einmal den Vertrag vor und das war dann auch schon wieder die ganze Herrlichkeit.

 

Bezüglich bAV: ich würde mich eher schwer damit tun, für so einen verhältnismäig geringen Betrag so einen langfristigen Vertrag einzugehen. Beim AG-Wechsel ist dann wirklich Arbeit angesagt (was für neue Konditionen bietet der neue AG? Sträubt er sich den Vertrag weiterzuführen etc.).

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tyr
· bearbeitet von tyr

Bezüglich bAV: ich würde mich eher schwer damit tun, für so einen verhältnismäig geringen Betrag so einen langfristigen Vertrag einzugehen. Beim AG-Wechsel ist dann wirklich Arbeit angesagt (was für neue Konditionen bietet der neue AG? Sträubt er sich den Vertrag weiterzuführen etc.).

Eben weil die Ansichten darüber verschieden sind: deshalb sollte der TE das selber für sich durchdenken, was er tun will. Wo soll das Geld rein fließen: VL oder Betriebrente? Selber anlegen oder machen lassen?

 

Ich würde daher vor dem Abschluss eines Vertrages beides prüfen, damit man nicht hinterher, wenn man mehr weiß fest stellt, dass ein anderer Weg doch geeigneter erscheint.

 

Wir haben dann auch gleich die Antwort auf meine Frage: Wenn es nur um die Summe der Zuschüsse und nicht um die Arbeitnehmersparzulage geht: da würde ich mal beim Arbeitgeber nach fragen, was dieser denn zu einer Betriebsrente dazu gibt. Hast du das geprüft und verworfen, bevor du den VL-Vertrag abgeschlossen hast? -> nein.

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odensee

Welche Alternative wäre denn in Form von Zuschüssen des AG bei einer Betriebsrente statt VL gegeben?

 

Ich tu mich immer noch schwer mit der Vorstellung für die überschaubaren AG-Zuschüsse ein extra VL-Konto verwalten zu sollen, wenn man das auch einfach in eine Betriebsrente laufen lassen kann, bei der andere die Arbeit machen.

 

Wie weiter oben schon geschrieben, bekomme ich keine AVWL. Wenn ich mir diese Seiten anschaue:

http://www.avwl-altersvorsorgewirksame-leistungen.de/html/faq_avwl.html

http://www.vermoegenswirksame-leistung.com/vl-basiswissen/altersvermoegenswirksame-leistungen-avwl.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Altersvorsorgewirksame_Leistung

dann scheint mir das auf eine Branche beschränkt zu sein. Aber wie gesagt, ich kenne mich da nicht aus.

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Lenny8

 

Wir haben dann auch gleich die Antwort auf meine Frage: Wenn es nur um die Summe der Zuschüsse und nicht um die Arbeitnehmersparzulage geht: da würde ich mal beim Arbeitgeber nach fragen, was dieser denn zu einer Betriebsrente dazu gibt. Hast du das geprüft und verworfen, bevor du den VL-Vertrag abgeschlossen hast? -> nein.

 

Ich weiß nicht ob die Frage an mich oder den Thread-Ersteller gerichtet war, ich beantworte sie aber einfach mal. Ja habe ich. Dort hätte ich als AVWL genau so die 26,59 € monatlich bekommen, wie beim VL Betrag. Bei der bAV wären dann aber noch ziemlich hohe (nicht offensichtliche) Abschlusskosten hinzugekommen, so dass vermutlich die ersten 2-3 Jahre nicht viel vom Eingezahlten übrig geblieben wäre. Das ist das Problem bei der bAV. In den Unterlagen die man als einfacher AN kriegt, sind diese Abschlusskosten so nicht ersichtlich, sondern nur im Rahmenvertrag zwischen AG und Versorgungswerk. Dieser ist aber nicht mal eben für jeden einsehbar.

 

 

 

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tyr

Welche Alternative wäre denn in Form von Zuschüssen des AG bei einer Betriebsrente statt VL gegeben?

 

Ich tu mich immer noch schwer mit der Vorstellung für die überschaubaren AG-Zuschüsse ein extra VL-Konto verwalten zu sollen, wenn man das auch einfach in eine Betriebsrente laufen lassen kann, bei der andere die Arbeit machen.

 

Wie weiter oben schon geschrieben, bekomme ich keine AVWL. Wenn ich mir diese Seiten anschaue:

http://www.avwl-altersvorsorgewirksame-leistungen.de/html/faq_avwl.html

http://www.vermoegenswirksame-leistung.com/vl-basiswissen/altersvermoegenswirksame-leistungen-avwl.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Altersvorsorgewirksame_Leistung

dann scheint mir das auf eine Branche beschränkt zu sein. Aber wie gesagt, ich kenne mich da nicht aus.

Ok, AVWL außen vor: was gibt dein AG zu bAV-Entgeltumwandlung dazu statt VL?

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Humunculus
· bearbeitet von Humunculus

 

Abziehen muss ich wahrscheinlich noch die Kosten? 12€ p.a. fürs Depot (bei 7 J. = 84€) + Kosten für die Sparplanausführung (mit welchen Kosten muss ich ca. rechnen, wenn beim gewünschten o.g. ETF 0,25% Transaktionsentgelt steht?)

Lautet eure Empfehlung eher Degussa oder ebase (Comdirect)?

 

Außer dem Transaktionsentgeld kommt noch eine Währungsmarge bei nicht in Euro denominierten ETF dazu. Wenn ich mich richtig erinnere, sind das 0,3%. Die monatlichen Kosten sind ok, finde ich, die jährlichen hauen aber rein, gerade in den ersten Jahren.

 

Wenn du die nächsten Jahre arbeitest, dann Degussa. Den kannst du übrigens auch selbst noch aufstocken, bis zu 100 pro Monat, glaube ich, da kommt am Ende schon schön was rum. Solltest halt nicht arbeitslos werden.

 

Dezember ist übrigens der beste Monat um mit VL zu beginnen... ;-)

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loucash

Hallo zusammen,

 

ich stehe aktuell vor der gleichen Frage d.h. ebase oder Degussa? Mein Brutto > 60.000€ d.h. keine Arbeitnehmersparzluage.

AG zahlt VL 34€ brutto. Bin seit 7 Jahren im Beruf und musste schon zweimal die Erfahrung machen den Job wechseln zu müssen (Insolvenz des Unternehmens/ Personalabbau mit Abfindung).

 

Aktuelle tendiere ich dazu ein Depot bei ebase zu eröffnen & den ETF110 Comstage MSCI World zu besparen.

 

Meine bAV ruht aktuell und irgendwie möchte ich diese auch nicht mehr aktivieren:

 

- Das Geld ist länger als 7 Jahre blockiert

- Rendite kaum berechenbar (Steuerzahlungen + KV Beiträge + SV Beiträge) bei Renteneintritt

- Altersvorsorgeprodukte wo der Staat seine Finger mir drin hat, sind mir mittlerweile suspekt

 

Habe über den Fondsrechner http://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php 

die Renditen für beide Varianten berechnet:

 

Mtl. Sparbetrag: 40€

Ansparzeit: 6 Jahre

Festlegungsfrist: 1 Jahr

Annahme ETF Wertentwicklung: 6%

 

Jährliche Rendite ebase: ca. 5%

Jährliche Rendite Degussa: 3,3%

 

Vorausgesetzt die 6% p.a. bei dem ETF kommen auch an. Kann natürlich auch mehr oder weniger sein. 

 

Vielleicht habt ihr noch paar Anregungen?

 

Gruß

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odensee
vor 46 Minuten schrieb loucash:

Vielleicht habt ihr noch paar Anregungen?

Ich rege an, Äpfel nicht mit Birnen zu vergleichen. Die 3,3% (mindestens) sind sicher, die 5% sind Hoffnung. Und jeder sollte wenigstens ein bisschen auch "sicher" anlegen. Nun bekommst du für "sichere" Anlagen im Tagesgeldbereich unter 1%, Festgeld vielleicht noch gerade darüber. Und da würde ich doch bei 3,3% zuschlagen. Statt dessen dann aus dem "eigenen" Geld ETFs kaufen. Da bist du auch flexibler sowohl in der Summe, als auch in der ETF-Auswahl als auch im zeitlichen Verlauf (kannst erhöhen, wenn du mehr Geld bekommst).

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loucash

Ja, der gute alte "Hoffnung Bias" :D, scheint mich durch meine bisherigen Erfahrungen als Arbeitnehmer zu beeinflussen. 

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odensee
vor 7 Minuten schrieb loucash:

Ja, der gute alte "Hoffnung Bias" :D, scheint mich durch meine bisherigen Erfahrungen als Arbeitnehmer zu beeinflussen. 

 

Nicht falsch verstehen, ich spreche keineswegs gegen einen ETF-Sparplan! Nur: den dann eben ausserhalb VL und mit den VL die genialen 3,3% mitnehmen, die du ohne VL nirgends bekommst.

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loucash

Meine ETF Sparpläne laufen ja sowieso.

Manchmal verfällt man halt der Hoffnung anstatt auf Sicherheit zu setzen. Im Job verfällt man dann eher der Sicherheit als der Hoffnung auf Besseres.;)

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odensee
vor 4 Minuten schrieb loucash:

Meine ETF Sparpläne laufen ja sowieso.

Dann kannst du ja erhöhen...

 

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chris.89

Kurze Zwischenfrage, passt zum Titel: wenn ich von der comdirect mein Depot umziehe und kündige, bleibt mein ebase Depot schon noch bestehen? Comdirect war bei Eröffnung mein Vermittler. 

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cellPro

Hallo zusammen!
Ich hätte auch Interesse an einem VL-Depot. Als Vermittler habe ich mir Fondsclever ausgesucht. Ist dort jemand zufällig bereits Kunde? Dort läuft zur Zeit eine Aktion wo "Kunden Kunden werben".
20€ Tank Gutschein für jede Partei. Ich dachte das man das nicht liegen lassen muss. Sollte sich hier als jemand finden der mich werben will/kann, gerne reply oder Nachricht an mich! ^_^

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mark89

Was für ein Fonds soll es denn werden? Falls ein ETF bei finvesto: Dort gibt es für’s Werben 50 € für beide Seiten, die dann dem VL-Depot gutgeschrieben werden. Da wäre der Umweg über Fondsclever also nicht förderlich. Finvesto könnte ich über meinen Vater vermitteln, der hat letzten Monat sein VL-Depot dort eröffnet. 

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iblokkit
vor 46 Minuten schrieb mark89:

Was für ein Fonds soll es denn werden? Falls ein ETF bei finvesto: Dort gibt es für’s Werben 50 € für beide Seiten, die dann dem VL-Depot gutgeschrieben werden. Da wäre der Umweg über Fondsclever also nicht förderlich. Finvesto könnte ich über meinen Vater vermitteln, der hat letzten Monat sein VL-Depot dort eröffnet. 

 

Ich bin auch zufriedener Kunde von Finvesto! :)

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Cleaner83

Hallo zusammen, bin gerade auf diesen schon etwas älteren Beitrag gestoßen. Suche aktuell für meine Freundin eine VL Lösung. Man liest hier bei den Fondssparplänen öfter etwas von sechs Jahren Besparung plus eine Jahr Sperrfrist. Wenn man keine Sparzulage bekommt da das Einkommen zu hoch ist, ist auch eine Auszahlung nach kürzerer Besparung möglich. Ich käme also auch schon nach zwei oder drei Jahren an das Geld. Das ist doch ein deutlicher Vorteil für einen Fonds im Gegensatz zum Degussa Sparplan oder? 

 

Gruß 

René 

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odensee
vor 2 Stunden schrieb Cleaner83:

Wenn man keine Sparzulage bekommt da das Einkommen zu hoch ist, ist auch eine Auszahlung nach kürzerer Besparung möglich.

Woher hast du diese Info?

 

Ich verstehe das anders.

Zitat

Die Laufzeit des VL-Sparplans beträgt sieben Jahre. Ein VL-Vertrag unterliegt einer Sperrfrist von ca. 7 Jahren, unterteilt in die Ansparphase (sechs Jahre, in dieser Zeit wird einbezahlt) und in die Ruhephase (max. 11 Monate).

(https://www.finvesto.de/sparen-anlegen/vl-sparen/) Siehe auch hier: http://www.gesetze-im-internet.de/vermbg_2/__4.html

 

Hast du irgendeine Quellenangabe?

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alsuna
vor 12 Stunden schrieb Cleaner83:

Wenn man keine Sparzulage bekommt da das Einkommen zu hoch ist, ist auch eine Auszahlung nach kürzerer Besparung möglich.

Ja, das ist richtig. Ich habe im letzten Jahr eine VL-Position bei der ebase vor Ende der Sperrfrist aufgelöst. Zuerst musste der Arbeitgeber die Zahlung einstellen, dann konnte ebase den Vertrag auflösen. Das hat eine Gebühr gekostet, war aber kein Problem.

 

vor 9 Stunden schrieb odensee:

Hast du irgendeine Quellenangabe?

Ich habe das telefonisch von ebase erfahren.

Schriftlich ist das beste, das ich gefunden habe, ist das hier:

Zitat

Möchten Sie über die Anteile [...] vor Ablauf der Sperrfrist verfügen, fällt eine Gebühr an und der Anspruch auf Arbeitnehmersparzulage verfällt.

Quelle: https://www.ebase.com/services/faq/ --> Fragen zu Vermögenswirksamen Leistungen (VL) --> Was mache ich, wenn ich während der Laufzeit des VL-Vertrags in einen anderen Fonds investieren möchte?

 

vor 12 Stunden schrieb Cleaner83:

Das ist doch ein deutlicher Vorteil für einen Fonds im Gegensatz zum Degussa Sparplan oder? 

Den Degussa-Sparplan kann man auch vorher kündigen:

Zitat

Eine vorzeitige Auflösung / Kündigung ist gegen ein einmaliges Entgelt von 20 Euro möglich, das wir Ihrem Verrechnungskonto belasten. [...] Im Fall der vorzeitigen Auflösung / Kündigung entfällt die Bonuszahlung am Ende der Laufzeit.

Quelle

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odensee
vor 18 Minuten schrieb alsuna:

Ich habe das telefonisch von ebase erfahren.

Schriftlich ist das beste, das ich gefunden habe, ist das hier:

Danke für die Info. War mir nicht klar.

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moonraker
vor 10 Stunden schrieb alsuna:

Den Degussa-Sparplan kann man auch vorher kündigen:

Zitat

Eine vorzeitige Auflösung / Kündigung ist gegen ein einmaliges Entgelt von 20 Euro möglich, das wir Ihrem Verrechnungskonto belasten. [...] Im Fall der vorzeitigen Auflösung / Kündigung entfällt die Bonuszahlung am Ende der Laufzeit.

Quelle

Genau, es geht, aber man verliert damit den Bonus am Ende - und dieser macht quasi die komplette Rendite aus. Das meinte @Cleaner83.

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M_M_M
vor 10 Stunden schrieb alsuna:

Ja, das ist richtig. Ich habe im letzten Jahr eine VL-Position bei der ebase vor Ende der Sperrfrist aufgelöst. Zuerst musste der Arbeitgeber die Zahlung einstellen, dann konnte ebase den Vertrag auflösen. Das hat eine Gebühr gekostet, war aber kein Problem.

 

Ich habe das telefonisch von ebase erfahren.

Schriftlich ist das beste, das ich gefunden habe, ist das hier:

Quelle: https://www.ebase.com/services/faq/ --> Fragen zu Vermögenswirksamen Leistungen (VL) --> Was mache ich, wenn ich während der Laufzeit des VL-Vertrags in einen anderen Fonds investieren möchte?

 

Ich helfe mal schnell aus:

 

https://portal3.ebase.com/cache/Formular5959800.pdf

 

In manchen Punkten behält man sogar alle Zulagen.

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