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Student_1

Unterstützung bei der Themenwahl Hausarbeit gesucht

Empfohlene Beiträge

Student_1
· bearbeitet von Student_1

Hallo zusammen,

 

ich wende mich heute an euch, da ich auf der Suche nach einem interessanten Thema für meine wissenschaftliche Arbeit bin. Die Hausarbeit wird im Modul Finanzen geschrieben und umfasst 12 Seiten (ohne Grafiken/Abbildungen).

 

Leider tue ich mich ziemlich schwer mit der Themenwahl für dieses Modul. Bisher sind meine Überlegungen, dass ich zwei Fundamentalanalysen durchführe - einmal mit einem Unternehmen und dann mit dessen stärksten Konkurrenten (gemessen am Umsatz). Nun ist die Frage die ich mir stelle - macht das so Sinn, wie ich mir da überlegt habe? Welche Kennzahlen/Analysen sollte ich innerhalb der Fundamentanalyse verwenden? So wie ich es verstanden habe, gibt es drei Analysen - die Globalanalyse, die Branchenanalyse und die Unternehmensanalyse. Dazu gibt es dann noch verschiedene Kennzahlen - KGV, KCV, KBV, KUV. Ich vermute aber, dass die Durchführung aller drei Analysen und die Berechnung der vier Kennzahlen die Seitenzahl sprengt, weshalb ich mich wohl auf eines davon fokusieren sollte, oder?

 

Oder hat vielleicht jemand noch eine andere Idee für ein Thema? Oder sollte ich doch die Chartanalyse wählen? Was meint ihr?

 

Vielen, vielen Dank im Voraus!

 

Viele Grüße

Student_1

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E

Bevor man hier überhaupt irgendeine Antwort geben kann, sind weitere Angaben notwendig.

 

Welcher Studiengang? Inhalt des Moduls "Finanzen"? Welche Themen wurden früher in diesem Modul für Hausarbeiten angenommen? Welche Themen bearbeiten die Kommilitonen?

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Student_1

Hallo Leonhard_E,

 

danke für deine Antwort.

 

Ich studiere allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Im Modul "Finanzen" wird hautpsächlich das Thema Investitionsrechnung behandelt. Die Chart/technische Analyse darf jedoch für die Hausarbeit verwendet werden.

Andere Kommilitionen führen z.B. eine Investitionsrechnung oder eine Fundamentalanalyse durch. Jemand untersucht auch, ob ein weiterer Börsengang Sinn macht. Von anderen Themen weiß ich leider nicht.

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Baschdi
vor 5 Minuten schrieb Student_1:

 Die Chart/technische Analyse darf jedoch für die Hausarbeit verwendet werden.

 

 

Was ist denn das für eine Uni die Charttechnik lehrt?

 

Du könntest z.b. eine "Fundamentalanalyse" in Form einer Discounted-Cashflow Rechnung für ein Unternehmen machen und so den "fairen" Preis feststellen und mit dem aktuellen Preis vergleichen.

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Leonhard_E
vor 11 Minuten schrieb Student_1:

Hallo Leonhard_E,

 

danke für deine Antwort.

 

Ich studiere allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Im Modul "Finanzen" wird hautpsächlich das Thema Investitionsrechnung behandelt. Die Chart/technische Analyse darf jedoch für die Hausarbeit verwendet werden.

Andere Kommilitionen führen z.B. eine Investitionsrechnung oder eine Fundamentalanalyse durch. Jemand untersucht auch, ob ein weiterer Börsengang Sinn macht. Von anderen Themen weiß ich leider nicht.

 

Also vermutlich ein Bakkalaureat. Was soll man auf 12 Seiten schon großartig machen. Die Darstellung einer Discounted Cashflow Rechnung ist hier tatsächlich eine brauchbare Möglichkeit. Da aber vermutlich noch Platz bleibt, kannst du diese mit frei verfügbaren Daten des Wettbewerbs vergleichen und einige eigene Aussagen wagen.

 

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bounce

Du könntest dir das Thema beliebig aussuchen, da gibt es doch etliches, abgesehen von der Beleuchtung einzelner Unternehmen z.B.

 

  • Anteil der immateriellen Vermögenswerte von Dax-Konzernen in der Bilanz
  • Zinsdeckung, Eigenkapitalsituation etc.
  • Dividendenentwicklung der Dax-Konzerne in den letzten 5, 10, 15 Jahren
  • Verschuldungssituation
  • Gewinnentwicklung etc. 

Auf 12 Seiten wirst du sowieso nicht viel unter bekommen, also würde ich eher einen kleinen Teil rauspicken und das kurz und sauber aufführen. 

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Student_1

Hallo zusammen,

 

vielen Dank für eure Antworten!

 

Ja, ich weiß - 12 Seiten sind wirklich wenig.

Ihr empfehlt mir also eine "Discounted Cashflow Rechnung" anhand eines Unternehmens und seines stärksten Wettbewerbers durchzuführen?

 

Danke für eure Unterstützung!

vor 35 Minuten schrieb bounce:

Du könntest dir das Thema beliebig aussuchen, da gibt es doch etliches, abgesehen von der Beleuchtung einzelner Unternehmen z.B.

 

  • Anteil der immateriellen Vermögenswerte von Dax-Konzernen in der Bilanz
  • Zinsdeckung, Eigenkapitalsituation etc.
  • Dividendenentwicklung der Dax-Konzerne in den letzten 5, 10, 15 Jahren
  • Verschuldungssituation
  • Gewinnentwicklung etc. 

Auf 12 Seiten wirst du sowieso nicht viel unter bekommen, also würde ich eher einen kleinen Teil rauspicken und das kurz und sauber aufführen. 

Oh super, danke dir!

Werde mir mal alles anschauen und dann entscheiden. Ja, 12 Seiten sind leider sehr wenig Platz, um ordentlich eine Analyse abzubilden.

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Leonhard_E
vor 32 Minuten schrieb Student_1:

Hallo zusammen,

 

vielen Dank für eure Antworten!

 

Ja, ich weiß - 12 Seiten sind wirklich wenig.

Ihr empfehlt mir also eine "Discounted Cashflow Rechnung" anhand eines Unternehmens und seines stärksten Wettbewerbers durchzuführen?

 

Danke für eure Unterstützung!

Oh super, danke dir!

Werde mir mal alles anschauen und dann entscheiden. Ja, 12 Seiten sind leider sehr wenig Platz, um ordentlich eine Analyse abzubilden.

 

Nicht falsch verstehen. Die kompakte Form des Beweises von Perelman zur Poincare Vermutung hat keine 12 Seiten. Da bringt man durchaus vieles unter.

 

Nur für eine Hausarbeit muss es kein Roman sein. Für einen Bachelor Studiengang kann man eine gute Note mit verhältnismässig geringem Aufwand bekommen.

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Student_1
vor 29 Minuten schrieb Leonhard_E:

 

Nicht falsch verstehen. Die kompakte Form des Beweises von Perelman zur Poincare Vermutung hat keine 12 Seiten. Da bringt man durchaus vieles unter.

 

Nur für eine Hausarbeit muss es kein Roman sein. Für einen Bachelor Studiengang kann man eine gute Note mit verhältnismässig geringem Aufwand bekommen.

Hallo Leonhard,

 

danke für deine Antwort.

Danke für deinen Hinweis! :) Ich schau mal, wie weit ich jetzt mit euren Themenvorschlägen komme, ansonsten melde ich mich nochmal!

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Student_1
· bearbeitet von Student_1
vor 4 Stunden schrieb Baschdi:

Was ist denn das für eine Uni die Charttechnik lehrt?

 

Du könntest z.b. eine "Fundamentalanalyse" in Form einer Discounted-Cashflow Rechnung für ein Unternehmen machen und so den "fairen" Preis feststellen und mit dem aktuellen Preis vergleichen.

Habe mal etwas recherchiert zum Thema Discounted-Cashflow Rechnung. Ich habe die Vermutung, dass dieses Thema zu sehr in die Controlling-Schiene abrutscht, oder sehe ich das falsch? Bekomme ich die Zahlen aus den Geschäftsberichten? Leider komme ich nämlich an keine internen Zahlen...

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Baschdi
vor 11 Stunden schrieb Student_1:

Habe mal etwas recherchiert zum Thema Discounted-Cashflow Rechnung. Ich habe die Vermutung, dass dieses Thema zu sehr in die Controlling-Schiene abrutscht, oder sehe ich das falsch? Bekomme ich die Zahlen aus den Geschäftsberichten? Leider komme ich nämlich an keine internen Zahlen...

Ja, die Unternehmenszahlen kannst du alle aus den Geschäftsberichten entnehmen. Und nein, das ist kein Controlling Thema.

Sowas wie die Ermittlung des Discount-Zinses ist natürlich nicht im Geschäftsbericht gegeben. Da musst du dann kreativ sein ;)

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Leonhard_E
vor 9 Stunden schrieb Baschdi:

Ja, die Unternehmenszahlen kannst du alle aus den Geschäftsberichten entnehmen. Und nein, das ist kein Controlling Thema.

Sowas wie die Ermittlung des Discount-Zinses ist natürlich nicht im Geschäftsbericht gegeben. Da musst du dann kreativ sein ;)

 

Die wichtigsten Zahlen bekommt man üblicherweise beim Bundesanzeiger oder direkt beim Unternehmen unter "Investor Relations".

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Student_1

Hallo,

 

bin sehr dankbar über die ganzen Ideen!

 

Hab mich allerdings noch nicht entschieden, welches Thema es wird.

 

  • Anteil der immateriellen Vermögenswerte von Dax-Konzernen in der Bilanz
  • Zinsdeckung, Eigenkapitalsituation etc.
  • Dividendenentwicklung der Dax-Konzerne in den letzten 5, 10, 15 Jahren
  • Verschuldungssituation
  • Gewinnentwicklung
  • Discounted-Cashflow

Was findet ihr denn am spannensten? Mir ist es wichtig, dass der Eigenanteil hoch ist.

 

Danke euch!

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Student_1
· bearbeitet von Student_1
vor 9 Stunden schrieb Baschdi:

Ja, die Unternehmenszahlen kannst du alle aus den Geschäftsberichten entnehmen. Und nein, das ist kein Controlling Thema.

Sowas wie die Ermittlung des Discount-Zinses ist natürlich nicht im Geschäftsbericht gegeben. Da musst du dann kreativ sein ;)

Wie genau meinst du das mit "kreativ" werden? Ich denke, es gibt da eine übliche Vorgehensweise, um den Discount-Zins zu ermitteln, oder?

Ich werde mir wohl die vergangenen Geschäftsberichte von einem Unternehmen im Jahr 2015 ansehen und mit seinem stärksten Wettbewerber vergleichen.

Mir fällt das ganze Thema Finanzen ziemlich schwer. Ich möchte mich aber einlesen und eine gute Note erzielen. Denkst du der Discount-Zins ist zu wenig für eine wiss. Arbeit von 12 Seiten?

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Baschdi
vor 12 Minuten schrieb Student_1:

Hallo,

 

bin sehr dankbar über die ganzen Ideen!

 

Hab mich allerdings noch nicht entschieden, welches Thema es wird.

 

  • Anteil der immateriellen Vermögenswerte von Dax-Konzernen in der Bilanz
  • Zinsdeckung, Eigenkapitalsituation etc.
  • Dividendenentwicklung der Dax-Konzerne in den letzten 5, 10, 15 Jahren
  • Verschuldungssituation
  • Gewinnentwicklung
  • Discounted-Cashflow

Was findet ihr denn am spannensten? Mir ist es wichtig, dass der Eigenanteil hoch ist.

 

Danke euch!

 

1. Langweilig

2. Geht so

3. Langweilig, steigend außer in Krise

4. Interessant

5. Sehr langweilig

6. Interessant

 

Bei Disc.Cash. hat man sehr viel kreativen Spielraum bei der WACC Estimation. (z.b. CAPM oder Fama-French, etc. ist schon interessanter als langweiliges wiederholen)

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E
vor 2 Minuten schrieb Baschdi:

6. Interessant

 

 

Auch eher langweilig, aber ein beliebtes Mittel bei der Unternehmensbewertung. Will man später einmal "Value investor" werden, ist das hier erlernte wohl nützlich.

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Student_1
vor 22 Stunden schrieb Leonhard_E:

 

Nicht falsch verstehen. Die kompakte Form des Beweises von Perelman zur Poincare Vermutung hat keine 12 Seiten. Da bringt man durchaus vieles unter.

 

Nur für eine Hausarbeit muss es kein Roman sein. Für einen Bachelor Studiengang kann man eine gute Note mit verhältnismässig geringem Aufwand bekommen.

 

vor 1 Minute schrieb Baschdi:

 

1. Langweilig

2. Geht so

3. Langweilig, steigend außer in Krise

4. Interessant

5. Sehr langweilig

6. Interessant

 

Bei Disc.Cash. hat man sehr viel kreativen Spielraum bei der WACC Estimation. (z.b. CAPM oder Fama-French, etc. ist schon interessanter als langweiliges wiederholen)

Danke für deine Einschätzung.

Um ehrlich zu sein - verstehe ich rein gar nichts von deiner Aussage "WACC Estimation. (z.b. CAPM oder Fama-French, etc. ist schon interessanter als langweiliges wiederholen)". Kennst du da vielleicht ein gutes Buch oder eine Webseite, die das einfach erklärt für den Laien?

vor 3 Minuten schrieb Leonhard_E:

 

Auch eher langweilig, aber ein beliebtes Mittel bei der Unternehmensbewertung.

Es gibt ja dann noch die drei verschiedenen Analysen der Fundamentalanalyse: Globalanalyse, Branchenanalyse, Unternehmensanalyse - macht es keinen Sinn sich eine davon herauszupicken und zu bearbeiten?

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Student_1
· bearbeitet von Student_1

Hallo,

 

Ehrlich gesagt bin ich noch nicht mit meiner Arbeit weitergekommen.

 

Könnte mir bitte jemand zu folgedem noch helfen?

Am 30.1.2017 um 21:57 schrieb Student_1:

Um ehrlich zu sein - verstehe ich rein gar nichts von deiner Aussage "WACC Estimation. (z.b. CAPM oder Fama-French, etc. ist schon interessanter als langweiliges wiederholen)". Kennst du da vielleicht ein gutes Buch oder eine Webseite, die das einfach erklärt für den Laien?

 

Außerdem frage ich mich noch folgendes:

 

Am 30.1.2017 um 21:57 schrieb Student_1:

Es gibt ja dann noch die drei verschiedenen Analysen der Fundamentalanalyse: Globalanalyse, Branchenanalyse, Unternehmensanalyse - macht es keinen Sinn sich eine davon herauszupicken und zu bearbeiten?

 

Über das DCF-Modell habe ich mich etwas eingelesen. Verstehe ich es richtig, dass das DCF-Modell alle Vergangenheitswerrte des Unternehmens berücksichtigt? Oder wirklich nur z.B. das Jahr 2015?

 

Vielen Dank!!

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor

Hallo Student_1,

suchst du noch nach einer Aufgabe? Wenn ja, wie wäre es mit einer Analyse meiner hier vorgeschlagenen und detailliert beschriebenen Handelsstrategie? Ich wette mit Futures long/short auf Mean Reversion-Effekte und habe die Strategie mehr intuitiv und mit viel angelesenem und Erfahrungswissen erstellt. Jetzt würde ich gern wissen, ob das eher eine Schnapsidee ist oder ob man das finanzwissenschaftlich fundieren kann und welche Verbesserungspotenziale es noch gibt. Wenn du Interesse hast, lass es mich wissen. Dann würde ich dich auch mit allem unterstützen, was du brauchst.

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