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Skilfing

ETF sparen für meine Tochter mit Freibetrag

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Skilfing
· bearbeitet von Skilfing

Hallo zusammen, 

 

ich würde mich sehr über Eure Hilfe bei der optimalen Ausgestaltung von sparen mit ETFs in meinem konkreten Fall freuen. 

 

Fakten

- Anlagehorizont für meine Tochter ist ca. 18 Jahre, also mindestens bis sie erwachsen ist und danach evtl. länger

- Ich würde im Jahr ca. 600€ zuführen

- Der ETF soll auf mich laufen, wenn nicht gewichtige Gründe dagegen sprechen (siehe nächster Punkt)

- Sparerfreibetrag von mir und meiner Frau ist auf absehbare Zeit nicht ausgeschöpft (wir haben gerade ein Haus gekauft)

- Ziel ist maximaler Wertaufbau, ich werde das Geld in den 18 Jahren mit hoher Sicherheit nicht anfassen

 

Meine Wünsche

- das ganze soll möglichst steuereinfach sein

- da ich das Geld nicht anfassen werde, dachte ich ein thessaurierender Ansatz sei passend

- vom Prinzip bevorzuge ich die physisch hinterlegte Anlageform

 

Meine Situation

Ich hatte bei der Geburt meiner Tochter (vor einem Jahr) mit einem thessaurierenden Dax ETF angefangen (LU0274211480), mir damals aber keine große Gedanken wegen Steuern gemacht. Mittlerweile passen mir daran zwei Dinge nicht: a) wegen Domizil in Luxemburg auf Dauer evtl. nicht der steuereinfachste Ansatz und b) mein Steuerfreibetrag wird so nicht ausgeschöpft (jährlich verkaufen und neu kaufen wäre nicht meine bevorzugte Methode). Also dachte ich, eine Umstellung auf einen ausschüttenden ETF mit Domizil in Deutschland, dessen Ausschüttungen ich immer sofort wieder investiere wäre auf Dauer die richtige Wahl. Reinvestieren ist ein bisschen arbeit, aber ich denke wegen Ausnutzung des Freibetrages hätte es sich auf Dauer gelohnt. Aber:

 

Neue Gesetzgebung ab 2018

Wie ich verstanden habe, wird ab 2018 eine neue Gesetzgebung greifen, die auch bei thessaurierenden ETFs eine Ausnutzung des Steuerfreibetrags ermöglicht. Da ich den Thessaurierenden Ansatz eigentlich bevorzuge (ich spare mir das ständige re-investieren der Rendite), ist das für mich eine attraktive Lösung. Da ich die neue Gesetzgebung nicht zu 100% durchdrungen habe, bin ich mir aber umsicher, ob ich ab 2018 mit einem thessaurierenden ETF meinen Freibetrag genauso gut (=möglichst aggressiv) ausnutzen kann, wie mit einem ausschüttenden ETF mit einer verhältnismäßig hohen Ausschüttungsrate.

 

Meine Fragen

a) Lohnt sich in dieser Situation unter Berücksichtigung der Gesetzgebung für 2018 der thessaueriende Ansatz mind. genauso so sehr wie der ausschüttende Ansatz zur Ausnutzung des nicht genutzten Freibetrags?

b) Bei den 600€/Jahr hatte ich vor jedes Jahr mit Einmalzahlung (bei Ing Diba = Hausbank gebührenfrei) immer wieder den selben Dax ETF zu kaufen. Lässt sich das Vorgehen aus Eurer Sicht noch optimieren?

c) Lohnt sich eine weitere Streeung bei diesem Betrag, wohlwissend dass dann beim Verkauf mehrfach Gebühren anfallen werden? Wenn ja, was würdet ihr empfehlen?

 

Fragt bitte einfach wenn noch Informationen fehlen. Vielen Dank schon im Voraus für Eure Mühe!

 

Florian

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Mirage
· bearbeitet von Mirage

Ich habe keine Ahnung von Steuern also kann ich Frage a) nicht beantworten.

Zu b) und c): Wieso willst du einen DAX ETF, du fragst selber nach weiterer Diversifizierung scheinst aber zu denken dies geht nur durch mehrere ETFs. Wieso nicht zum beispiel einfach in den ARERO oder einen ETF auf den MSCI ACWI IMI anstatt DAX ETF?

 

Ganz andere Frage, wuerde es nicht Sinn machen kein Geld fuer die Tochter zu investieren sondern mit den Geld den Kredit vom Hauskauf (Ich gehe mal davon aus ihr habt dazu einen Kredit aufgenommen) zu tilgen? 

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troi65
· bearbeitet von troi65

Eben !

Die nicht ausreichende Diversifizierung per DAX dürfte das weit größere Problem als die Steuerproblematik sein.

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Dynasti

Ich überlege derzeit auch für unsere 2 Kinder jeweils 1 ETF sparplan anzulegen. Diese sollen jeweils monatlich mit 25€ bespart werden. Gerne thesaurierend damit das Ausschüttungen gleich wieder angelegt wird.

Ich bin mir aber bei folgenden Sachen noch unschlüssig:

1) Lege ich die beiden Sparpläne (zusätzlich zu meinem jetzigen Sparplan) auf meinen Namen oder auf jeweils den Namen des Kindes?

2) Welchen ETF nehme ich? Breit diversifiziert oder riskanter Weise und auf Performance aus den Nasdaq 100?

Ich kann mir einfach nicht vortsellen warum der Nasdaq 100 langfristig ab heute eine schlechtere Performance machen sollte. Klar Rückschläge und evtl. ein Risiko einer Blase gibt es immer, aber langfristig sollte der Index des Nasdaq100 doch in dem technischen Zeitalter besser abschneiden. :unsure:

 

Anbei ein Anhang der Etf´s, welche aus meiner Sicht zur Auswahl stehen

 

Meine derzeitige Tendenz MSCI World oder Nasdaq 100. Es gäbe natürlich auch die Möglichkeit beide Sparpläne auf meinen Namen laufen zu lassen und 25€ in den Nasdaq 100 und 25€ ind den MSCI World zu stecken (über den Mdax hatte ich auch kurz nachdeacht)

 

Wäre klasse Eure Meinung zu hören.

Vergleich.JPG

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Wertpapiernoob

Wenn du zwischen einen MSCI World oder einen NASDAQ 100 tendierst, dann entscheide dich bitte für den MSCI World. :thumbsup:

 

Bei den NASDAQ bist du halt nur in Nordamerika und US Dollar investiert und hast Schwerpunktmäßig eine Art Branchenwette mit 100 Technologiewerten am laufen. Das ist nicht "diversifiziert" (hängt vom Standpunkt ab..) und ist meiner Meinung nach kein Basisinvestment.

 

Schaue mal bitte dir den NASDAQ über einen längeren Zeitraum (> 15 Jahre) an. :)

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Skilfing

Danke für die Antworten und Rückfragen!

 

Zur Frage: warum nicht das Geld in den Hauskredit stecken? Dafür habe ich drei Gründe...

1) Sehr niedriger Zins (1,4% auf 15 Jahre fest)

2) In 15 Jahren ist der Kredit mit nur wenigen Sonderzahlungen komplett getilgt

3) Ich möchte das Geld, das meine Tochter z.B. zum Geburtstag bekommt oder von mir als Taschengeld bekommt nicht in "mein Haus" investieren, sondern separat behandeln

 

Zu meinen Fragen b) und c) habe ich schon wertvollen Input bekommen, dazu mache ich mir nochmal Gedanken. Gibt denke ich Sinn, einen breiter aufgestellten ETF zu wählen. 

Würde mich sehr freuen, menn jemand noch mein Problem aus Frage a) genauer beleuchten könnte - das treibt mich im Moment am meisten an und beeinflusst ja dann auch die Auswahl des ETF. 

 

Danke und viele Grüße

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 15 Minuten schrieb Skilfing:

Danke für die Antworten und Rückfragen!

 

Zur Frage: warum nicht das Geld in den Hauskredit stecken? Dafür habe ich drei Gründe...

1) Sehr niedriger Zins (1,4% auf 15 Jahre fest)

2) In 15 Jahren ist der Kredit mit nur wenigen Sonderzahlungen komplett getilgt

Das bedeutet, dass du mit geliehenem Geld spekulierst, dass die Wertentwicklung der Aktienfonds nach Kosten und Steuern über dem Kreditzins liegt. Wenn du das nicht schaffst (das ist unsicher) hast du nur unnötig Zinsen gezahlt und nichts gewonnen.

 

Stattdessen kannst du ein sicheres und berechenbares Geschäft eingehen und den Kredit entsprechend schneller tilgen: kein Geldanlagerisiko, kein Steuerthema, kalkulierbare Kosten.

 

vor 5 Stunden schrieb Skilfing:

Fakten

[...] (wir haben gerade ein Haus gekauft)

- Ziel ist maximaler Wertaufbau, ich werde das Geld in den 18 Jahren mit hoher Sicherheit nicht anfassen

Maximaler Wertaufbau beginnt mit dem schnellstmöglichen Tilgen vorhandener Schulden.

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Skilfing
· bearbeitet von Skilfing

Alles richtig, aber Du hast gerade Punkt 3 meiner Begründung abgeschnitten ;-)

Der Punkt ist folgender: nur weil ich einen Kredit habe, höre ich nicht auf Grundbedürfnisse zu erfüllen (wie Essen/Trinken oder ins Kino gehen etc) - warum also aufhören für die Zukunft meiner Tochter zu sorgen (mit dem Geld was "ihr" gehört - nicht mir). 

 

Verstehe aber die Einwände zu meinem Punkt 1 und 2 sehr gut. 

 

 

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tyr
vor 1 Minute schrieb Skilfing:

Alles richtig, aber Du hast gerade Punkt 3 meiner Begründung abgeschnitten ;-)

Der Punkt ist folgender: nur weil ich einen Kredit habe, höre ich nicht auf Grundbedürfnisse zu erfüllen (wie Essen/Trinken oder ins Kino gehen etc) - warum also aufhören für die Zukunft meiner Tochter zu sorgen (mit dem Geld was "ihr" gehört - nicht mir). 

 

Verstehe aber die Einwände zu meinem Punkt 1 und 2 sehr gut. 

Solange du Schulden ab zu zahlen hast ist es nunmal nicht sinnvoll, riskante Geldanlagen zu halten, da man mit geliehenem Geld spekuliert. Und ja, das ist schwer zu akzeptieren für viele Immobilienkäufer auf Kredit.

 

Lese bitte folgenden Artikel: https://www.finanzwesir.com/blog/leserfrage-haus-etf

 

Mentale Buchführung https://de.wikipedia.org/wiki/Mentale_Buchführung zu betreiben und das Geld für die Tochter gedanklich von den restlichen finanziellen Verhältnissen ab zu trennen um damit ein Gefühl von "wir tun etwas für die Zukunft" zu erlangen halte ich für nicht hilfreich.

 

Maximaler Wertaufbau beginnt mit schnellstmöglichem Tilgen von Schulden.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Man muss auch nicht immer more Catholic than the Pope sein. Wenn der TO sich besser fühlt damit, 600 € / Jahr für seine Tochter in ETFs anzulegen, dann verstösst das zwar gegen ein Forendogma, ist mE aber völlig iO.

 

Statt eines DAX-ETF würde ich in dieser Situation aber definitiv was besser gestreutes nehmen. 

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Zukunftsmusik

Hi, zur Steuerthematik kann ich dir nicht so viel sagen. Aber: warum kein Sparplan? Also statt einmal im Jahr 600 Euro lieber 50 Euro im Monat? Dann würdest du hoffentlich vom sogenannten "Cost Average Effekt" profitieren.

Ich selbst habe einen Sparplan auf den ETF110 begonnen, weil er sehr gut gelaufen ist und günstiger ist als die physisch replizierenden.

War anfangs unsicher, weil er ja ein Swapper ist.

Wenn einer der alten Hasen große Vorbehalte hat, gern einwenden! :)




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Dynasti

@wertpapiernoob

 

ich weiß dass da die .com Blase war. Trotzdem hat der Index eine beachtliche Entwicklung gemacht von 17% p.a.

Im Nasdaq sind halt viele Technikwerte enthalten, aber ich denke dass gerade diese die Zukunft ausmachen werden, gerade zum jetzigen Zeitpunkt.

 

Langfristig denke ich dass der Nasdaq stärker abschneidet als der MSCI World. Aber ob nicht genau nach 18 Jahren die nächste Blase kommt weiss man halt nicht.

Diversifizierter ist der MSCI World auf jedenfall. Schwere Entscheidung:unsure:

 

 

6.JPG

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Wertpapiernoob

Aber du sagst doch selber das du Diversifiziert sein möchtest! ;)

 

Mit dem NASDAQ bist du halt nur in Nordamerika und dann nur in 100 Technologiewerten und vorallem nur in US Dollar als Währung investiert. Wenn der USD/EUR Devisenkurs wieder bei 1,40 EUR steht dann kannst du von der Peformance schon einmal 30 % abziehen.

 

Nach deiner Argumentation könnte man sich auch Investments in Indien oder Vientnam anschauen da sind auch hohe Renditen möglich, wer weiß schon was in 10 Jahren da los ist...  :-*

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Skilfing

Danke für den Input.

 

Warum Einmalzahlung statt Sparplan? Einmalzahlung ist Moment bei IngDiba kostenlos, während der Spartplan 1,5% Orderprovision kostet.

Nach etwas Überlegung werde ich die Tilgung des Kredits priorisieren.

 

Das bestehende Vermögen meiner Tochter (ca 1k€) soll ihr aber erhalten bleiben - es handelt sich dabei auch um erhaltene Geburtstagsgeschenke. 

 

Ich möchte jedoch weg vom Dax Investment hin zu einem besser gestreuten ETF. Dabei ist meine Wahl im Moment auf den ComStage MSCI World TRN UCITS ETF (LU0392494562) gefallen. Eigentlich würde ich einen Thessaurier mit Deutschem Domizil in Euro auf den MSCI World bevozugen - aber den scheint es in der Form nicht zu geben. Das Währungsrisiko ($) sehe ich etwas kritisch, habe hier kein großes Vertrauen in den $. 

 

Könnt ihr einen ETF auf den MSCI World auf EUR Basis mit vernünftigem Fond-Volumen und vertretbarem TER empfehlen, der steuereinfach ist? Ansonsten wirds der Comstage.

 

Danke und viele Grüße

 

 

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odensee
vor 2 Minuten schrieb Skilfing:

Nach etwas Überlegung werde ich die Tilgung des Kredits priorisieren.

Grundsätzlich richtig: Kredittilgung vor Aufbau Aktiendepot. Aber nunja. Es ging um 50 Euro im Monat wenn ich mich recht erinnere... (einen Betrag, den andere Leute in einem Monat verqualmen...), schaffst du denn eine schnellere Tilgung, wenn du diese 50 Euro auch noch einsetzt? Oder schöpfst du auch so schon alle Sondertilgungsmöglichkeiten aus?

 

vor 2 Minuten schrieb Skilfing:

 

Eigentlich würde ich einen Thessaurier mit Deutschem Domizil in Euro auf den MSCI World bevozugen - aber den scheint es in der Form nicht zu geben. Das Währungsrisiko ($) sehe ich etwas kritisch, habe hier kein großes Vertrauen in den $.

Aus "ETF-Depot aufbauen" (lesenswert!):

 

Zitat

 

Fondswährung

Ob die Fondsgesellschaft den ETF in Euro oder US$ führt, ist für die Performance egal. Dies wurde schon oft im Forum gesagt und hier von chemstudent sehr schön erläutert.

 

 

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Bocki
· bearbeitet von Bocki
vor 14 Minuten schrieb Skilfing:

Könnt ihr einen ETF auf den MSCI World auf EUR Basis mit vernünftigem Fonds-Volumen und vertretbarem TER empfehlen, der steuereinfach ist? Ansonsten wirds der Comstage.

 

Danke und viele Grüße

 

 

 

Einfach im legendären Holzmeier Thread nachschauen :-) Der einzige ETF auf den MSCI mit deutschen Domizil ist der von HSBC (aber ausschüttend), Fondswährung ist aber in USD. Den perfekten Fonds gibt es (meistens) nicht, irgendwo muss man (meistens) Abstriche machen.

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vanity

Der HSBC MSCI World (A1C9KL) hat zwar eine ISIN, die mit DE beginnt, aber kein deutsches Domizil (sondern ist in Irland domiziliert). Steuereinfach ist er aber trotzdem, da er (genug) ausschüttet.

 

Ich würde mir um das Domizil keinen Kopf machen, ab 2018 ist sowieso alles anders.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 9 Minuten schrieb Bocki:

 

Einfach im legendären Holzmeier Thread nachschauen :-) Der einzige ETF auf den MSCI mit deutschen Domizil ist der von HSBC,

Nein. Trotz DE am Beginn der ISIN irisches Domizil!

 

Zitat

Fondswährung ist aber in USD.

Das ist richtig.

 

vor 9 Minuten schrieb Bocki:

Könnt ihr einen ETF auf den MSCI World auf EUR Basis mit vernünftigem Fonds-Volumen und vertretbarem TER empfehlen, der steuereinfach ist?

Lyxor: FR0010315770 erfüllt mMn alle deine Kriterien. Ist ein Ausschütter.

 

ergänzend zu @vanity : ich würde mir auch über die Fondswährung keine Gedanken machen.

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Bocki
vor 18 Minuten schrieb odensee:

Nein. Trotz DE am Beginn der ISIN irisches Domizil!

 

Ouh tatsächlich, da war ich etwas zu vorschnell.

 

@Skilfing Hast du schonmal über einen ETF auf den MSCI ACWI (IMI) nachgedacht? Dadurch wärst du noch breiter diversifiziert.

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Skilfing

Danke für die Hilfestellungen :) Nach dem Hinweis in Bezug auf Währung (=kein Problem) bin ich jetzt in den Comstage MSCI World eingestiegen (LU0392494562). 

MSCI ACWI wäre auch eine Idee gewesen, aber ich dachte mir den MSCI World kann ich irgendwann einfach um einen MSCI EM oder Small Cap ergänzen und dann die Gewichtung individuell anpassen. 

 

Bezüglich Vorgehen bei der Tilgung des Kredits habe ich mir die letzten Tage einige Gedanken gemacht, die aber nicht direkt in diesen Thread passen. Werde wahrscheinlich dazu einen neuen Thread aufmachen.

 

Danke bis hierher!

 

Skilfing

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Ramstein
vor 22 Minuten schrieb Skilfing:

MSCI ACWI wäre auch eine Idee gewesen, aber ich dachte mir den MSCI World kann ich irgendwann einfach um einen MSCI EM oder Small Cap ergänzen und dann die Gewichtung individuell anpassen. 

 

Vielleicht in ETF-Depot aufbauen noch mal die Erläuterungen zu den MSCI Indexkonstruktionen lesen .....

Es hat einen Grund, dass ich die da reinkopiert habe.

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tyr

Individuell anpassen = Spekulation = funktioniert nicht.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 7 Minuten schrieb tyr:

Individuell anpassen = Spekulation = funktioniert nicht.

Das machen aber viele... ;) das "70/30"-Depot scheint beliebt zu sein. ACWI ist eher 90/10.

 

edit: mir ist klar, dass in dem von mir genannten Fall die zeitliche Komponente fehlt.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 32 Minuten schrieb odensee:

Das machen aber viele... ;) das "70/30"-Depot scheint beliebt zu sein. ACWI ist eher 90/10.

 

edit: mir ist klar, dass in dem von mir genannten Fall die zeitliche Komponente fehlt.

 

Ich glaube nach den Ideen DAX und NASDAQ nicht, dass "individuell anpassen" zu einem Konzept führt, was im Forum ähnlich viel Zustimmung finden wird wie die ETF-Depot FAQ. Lieber kein "individuell anpassen".

 

Ich habe meine Erfahrungen mit "individuell anpassen" schon gemacht. Hätte ich gleich auf Kommer, Weber und das Forum gehört wären mir die spekulativen Gewinne, aber auch die unnötigen Verluste von "individuell anpassen" erspart geblieben. Spekulieren sollte man m. E. mit einem kleinen Anteil eines Portfolios, um den Zocker-Hunger zu befriedigen und zu sehen, dass es längerfristig zuverlässig doch nichts bringt.

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Skilfing
46 minutes ago, Ramstein said:

 

Vielleicht in ETF-Depot aufbauen noch mal die Erläuterungen zu den MSCI Indexkonstruktionen lesen .....

Es hat einen Grund, dass ich die da reinkopiert habe.

Sorry, aber die Idee habe ich aus genau dem Thread. Siehe hier: 

 

2 ETFs (einfache Mischung aus Industrie- und aufstrebenden Länder):

(entwickelte) Welt: 70%

Emerging Markets: 30%

 

Für mich leitet sich daraus ein gängiges Vorgehen ab, MSCI World mit MSCI EM zu kombinieren. Sogar mit empfohlener Gewichtung. 

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