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bluedream333

ETFs setzen den Kapitalismus aus

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odensee
vor 18 Minuten schrieb magicw:

Wenn jeder nur kauft und nicht verkauft sind irgendwann mal die Aktien der 500 SuP-Unternehmen verteilt.

Das sind sie jetzt auch schon.:P

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magicw

naja - wie auch immer^^

 

Kommer rechnet mit 1% Marktanteil am täglichen Investmentgeschehen. Da fehlt mir irgendwie die Fantasie bzgl. Sozialisierung bzw. Entkapitalisierung oder sonstiger Beeinflussung von Märkten.

Die Bank stuft ETFs risikoreich ein - vermutlich schmückt sie das Risiko auch deutlich höher als  die hauseigenen 2%TER-lastigen Fondsvehikel, um eben diese an den Mann/Frau zu bringen. Da verdient sich halt mehr dran als an ETFs. 

 

Die größte Gefahr bei ETFs ist m.E. deren Bedeutung zu wörtlich zu nehmen und diese ständig zu handeln, anstelle einer Buy&Hold -Strategie zu fulgen. 

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Dandy
vor 2 Stunden schrieb magicw:

Kommer rechnet mit 1% Marktanteil am täglichen Investmentgeschehen. Da fehlt mir irgendwie die Fantasie bzgl. Sozialisierung bzw. Entkapitalisierung oder sonstiger Beeinflussung von Märkten.

Damit steht aber eher alleine da. Laut diesem Artikel:

 

Zitat

ETFs now account for about 30 per cent of all US trading by value, and 23 per cent by share volume.

Er schränkt es ja auch selbst ein, dass es in den USA deutlich höher liegt. Ich kann es auch rein praktisch nicht nachvollziehen, denn bei vielen Blue-Chips, nicht nur US, ist Blackrock einer der Mehrheitseigner mit oft über 10%. Der Großteil daraus wird ganz sicher aus ETF stammen und es gibt ja noch etliche andere KAGs. Das ist wohl eher Wunschdenken von ihm ...

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magicw
· bearbeitet von magicw

Bzgl. USA mag das bei ETFs in der Tat sein. 

 

Das mit dem Mehrheitseigner liegt allerdings nicht nur an ETFs. Sowohl BlackRock als auch andere Big Player wie Vanguard oder State Street legen ja auch "normale" Fonds als Indexfonds auf. Und ich nehme an, Buffet meinte diese Art Indexfonds und nicht die ETFs.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hallo zusammen!

 

(Bitte betrachtet euch nicht als direkt angesprochen, auch wenn ich euch zitiere.)

Nur, weil ich gerade über euere Posts gestolpert bin:

vor 16 Stunden schrieb magicw:

Kommer rechnet mit 1% Marktanteil am täglichen Investmentgeschehen.

Kommer bestreitet die 20% nicht.

Sie sind bezogen auf den "US-amerikanischen Publikumsfondsmarkt" anscheinend ja auch nicht falsch.

Er kritisiert allerdings diesen Bezug, da dieser regional erheblich anders ausfällt (Punkt 1) und bezieht auch völlig andere Assetklassen in seinen neuen Bezug mit ein (Punkt 2, vgl. Immobilienbeispiel im Link).

Dass er dann auf unter 1% kommt, steht - weil abhängig von der (deutlich) geänderten Bezugsgröße - in keinem Widerspruch zu den 20%.

Die (offene) Frage ist dann, welche Bezugsgröße wofür Sinn macht - oder im Sinne des Artikels: Was definiert man denn als Markt? ("tägliches Investmentgeschehen" ...)

 

vor 13 Stunden schrieb Dandy:

Damit steht aber eher alleine da. Laut diesem Artikel:

Im aus dem zitierten Link zitierten Inhalt ist nur von ('aktuellen') Anteilen der ETFs am wert- und aktienanzahlmäßigen US-Tradinggeschehen die Rede.

Diese Zahlen stehen Kommers Aussage durch 'den' US-Markt-Bezug wahrscheinlich garnicht entgegen (siehe oben).

Also alles ok.

 

vor 3 Stunden schrieb magicw:

Bzgl. USA mag das bei ETFs in der Tat sein.

:thumbsup:

 

Grüße,

wpf-leser

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Dandy
vor 8 Minuten schrieb wpf-leser:

(Bitte betrachtet euch nicht als direkt angesprochen, auch wenn ich euch zitiere.)

Nur, weil ich gerade über euere Posts gestolpert bin:

Kommer bestreitet die 20% nicht.

Sie sind bezogen auf den "US-amerikanischen Publikumsfondsmarkt" anscheinend ja auch nicht falsch.

Er kritisiert allerdings diesen Bezug, da dieser regional erheblich anders ausfällt (Punkt 1) und bezieht auch völlig andere Assetklassen in seinen neuen Bezug mit ein (Punkt 2, vgl. Immobilienbeispiel im Link).

Dass er dann auf unter 1% kommt, steht - weil abhängig von der (deutlich) geänderten Bezugsgröße - in keinem Widerspruch zu den 20%.

Die (offene) Frage ist dann, welche Bezugsgröße wofür Sinn macht - oder im Sinne des Artikels: Was definiert man denn als Markt? ("tägliches Investmentgeschehen" ...

Auch wenn ich mich nicht direkt angesprochen fühlen soll, antworte ich dennoch. Klar kann man beliebige Bezugsgrößen wählen, aber in meinen Augen ergibt nur die Relation zum Aktienmarkt Sinn. Der Vergleich zu anderen Investmentmärkten wie Private Equity, ein Großteil des Immobilienmarkts und so weiter hat mit ETF gar nichts zu tun, schließlich investieren sie nicht oder nur sehr eingeschränkt in diesen Anlageklassen. Vielleicht nimmt man noch den globalen Rohstoffmarkt hinzu, wie wäre es? Der Großteil der ETF bildet Aktien ab und damit ist der Vergleich mit dem Aktienmarkt relevant. Auch halte ich das Tradingvolumen für weniger relevant, geht man doch davon aus, dass ETF eher weniger gehandelt werden. Viel wichtiger ist in meinen Augen die Frage, welcher Anteil der Unternehmen via ETF, also überwiegend passiv/per Indexing, gehalten wird. Der Anteil ist inzwischen reichlich hoch und damit kommt wieder die Frage nach den effizienten Märkten ins Spiel. Die Situation ist nicht mehr die, welches sie vor 10 oder 20 Jahren war. Sie ist vollkommen anders und damit haben die ganzen Passivanleger einen völlig anderen Einfluss auf den Aktienmarkt und es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn das nicht irgendwann zu unerwarteten Ereignissen führt. Ich sehe das sehr skeptisch, kann aber auch nicht sagen, wo oder wie es zuerst krachen wird. 

 

Kommer hat auch nur eine Agenda, mehr will ich eigentlich gar nicht sagen.

 

 

 

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wpf-leser
vor 6 Minuten schrieb Dandy:

Auch wenn ich mich nicht direkt angesprochen fühlen soll, antworte ich dennoch.

Gerne doch, das habe ich auch nicht 'verboten'.

Ich wollte hauptsächlich Mitlesenden ein schnelles Verständnis dessen, wo das "(Nicht-)Problem" liegt, ermöglichen.

 

vor 9 Minuten schrieb Dandy:

Der Vergleich zu anderen Investmentmärkten wie Private Equity, ein Großteil des Immobilienmarkts und so weiter hat mit ETF gar nichts zu tun, schließlich investieren sie nicht oder nur sehr eingeschränkt in diesen Anlageklassen. Vielleicht nimmt man noch den globalen Rohstoffmarkt hinzu, wie wäre es? Der Großteil der ETF bildet Aktien ab und damit ist der Vergleich mit dem Aktienmarkt relevant.

Wenn das Sinn macht (in einigen Fällen ist das bestimmt so), warum nicht?

Es spricht ja nichts dagegen.

Kommer tritt halt einen Schritt zurück und möchte betrachtet - flapsig formuliert - alle Geldanlagemöglichkeiten einbeziehen.

Auch das kann Sinn machen.

[Vllt. (oder bestimmt) finden sich auch Rohstoffe in einem der Kanäle wieder.

Subjektv wäre u.A. Nummer 8 ein geeigneter Kandidat.]

 

vor 26 Minuten schrieb Dandy:

Auch halte ich das Tradingvolumen für weniger relevant, geht man doch davon aus, dass ETF eher weniger gehandelt werden.

Das Tradingvolumen von ETF-Anteilen an sich halte auch ich für irrelevant.

Interessant wird es - bezogen auf die im Sondervermögen gehaltenen Volumina - dann, wenn Angebots- oder Nachfrageüberschuss herrscht und per Creation / Redemption ein Ausgleich geschaffen wird / werden muss.

Sonstiger 'Ausgleichsbedarf' hängt von der Abbildungsmethode des Index und vom Index selbst ab und ist höchst unterschiedlich.

Ob ETF tatsächlich wenig(er) gehandelt werden, weiß ich nicht.

Sie sind ein Werkzeug, wie vieles andere auch.

 

vor 46 Minuten schrieb Dandy:

Viel wichtiger ist in meinen Augen die Frage, welcher Anteil der Unternehmen via ETF, also überwiegend passiv/per Indexing, gehalten wird. Der Anteil ist inzwischen reichlich hoch und damit kommt wieder die Frage nach den effizienten Märkten ins Spiel. [...]  [D]amit haben die ganzen Passivanleger einen völlig anderen Einfluss auf den Aktienmarkt und es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn das nicht irgendwann zu unerwarteten Ereignissen führt. Ich sehe das sehr skeptisch, kann aber auch nicht sagen, wo oder wie es zuerst krachen wird.

Das kann ich mir auch gut vorstellen und nachvollziehen.

Optimiertes Sampling und Swapper fokussieren das Problem ggf. auch nochmal.

Es gibt einige denkbare Szenarien, in denen Probleme entstehen könnten.

 

vor 52 Minuten schrieb Dandy:

Kommer hat auch nur eine Agenda, mehr will ich eigentlich gar nicht sagen.

Kommers Blick über den (Aktien-)Tellerrand zeigt mir persönlich aber auch nochmal schön, dass es andere Assets gibt, die bei einer Überhitzung des Aktienmarktes (bzw. zur Diversifizierung) gezogen werden können. Betrachtet man das als einen "Markt", werden Aktieninvestments (egal in welcher Form) dann auch zunehmend unattraktiver.

Feste Asset Allocation und Rebalancing würden dann auch zum Abzug von Vermögen aus diesem Kanal führen. Es ist dieser Schritt zurück, der mich auch noch einmal über meine eigenen Strategien nachdenken lässt.

Von daher: Vielen Dank für die obige Diskussion.

 

(Ich will nicht sagen, dass Kommers Kanäle für die eigene Asset Allocation geeignet wären - sie sind offensichtlich zu einem anderen Zweck geschaffen worden...)

 

Grüße,

wpf-leser

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bluedream333
· bearbeitet von bluedream333

Was momentan am ETF Markt abgeht, ist ja nicht mehr normal.
ETFs gelten mittlerweile als das Non Plus Ultra, was dazuführt das in letzter Zeit selbst Jugendliche, Putzfrauen und viele andere Leute die sonst keine Ahnung von Börse haben, all ihre Ersparnisse in ETFs anlegen.
Es ist immer so, was eine Zeit lang funktioniert, funktioniert nur solange es nicht alle genau so machen.
Wir haben seit fast 10 Jahren ununterbrochen steigende Märkte, aber erst jetzt steigt die Masse der Bevölkerung auf den Zug auf und treibt die Märkte noch höher. Und all das mit "dummen Geld" in Form von ETFs, wodurch in Zukunft Extreme Volatilität auftreten könnte.

Wie lautet das Sprichwort? Wer zu spät zur Party kommt, darf die Scherben aufsammeln.
Hier noch ein interessanter Ansatz:

 

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vanity

Das ist schon schiefgelaufen mit Rabe's ETF's :(

 

(Ich kenne keine Putzfrau, die all ihre Ersparnisse in ETF gebunkert hat. Ich kenne allerdings auch nicht so viele Putzfrauen, dass das statistisch signifikant wäre)

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Joseph Conrad
· bearbeitet von Joseph Conrad
vor 34 Minuten schrieb bluedream333:

Was momentan am ETF Markt abgeht, ist ja nicht mehr normal.
ETFs gelten mittlerweile als das Non Plus Ultra, was dazuführt das in letzter Zeit selbst Jugendliche, Putzfrauen und viele andere Leute die sonst keine Ahnung von Börse haben, all ihre Ersparnisse in ETFs anlegen.
Es ist immer so, was eine Zeit lang funktioniert, funktioniert nur solange es nicht alle genau so machen.
Wir haben seit fast 10 Jahren ununterbrochen steigende Märkte, aber erst jetzt steigt die Masse der Bevölkerung auf den Zug auf und treibt die Märkte noch höher. Und all das mit "dummen Geld" in Form von ETFs, wodurch in Zukunft Extreme Volatilität auftreten könnte.

Wie lautet das Sprichwort? Wer zu spät zur Party kommt, darf die Scherben aufsammeln.
Hier noch ein interessanter Ansatz:

 

 

Kann es sein, das bluedream333 auf einem großen Batzen Cash sitzt und ihn die hohen Kurse ärgern ? Die meisten von uns werden doch mit ihren ETF Depots schöne Buchgewinne eingefahren haben. Wenn man nicht gierig ist und nicht mehr als 3-5% langfristige Aktienrendite erwartet, kann einen dann eine Korrektur oder kleinerer Crash nicht gar zu schocken. 

Jugendliche und Putzfrauen werden auch wahrscheinlich regelmäßige kleinere Raten sparen und somit durch den cost average Effekt geschützt sein.

Wer passiv an den Börsen investiert braucht ja gar keine Ahnung von der Börse haben.

Er muss lediglich an den Kapitalismus glauben und daran das die Börsen in langfristigen Jahrzehnten steigen. Wie sie das auch bisher brav getan haben.

Trotz zweier Weltkriege und zahlreicher Katastrophe

 

Gruß

Joseph

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magicw
vor 8 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Was momentan am ETF Markt abgeht, ist ja nicht mehr normal.

 

Hm, im 4-Jahresvergleich deutet m.E. nichts auf Übertreibung hin [Quelle]: 

B.png

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Joseph Conrad
Gerade eben schrieb magicw:

 

Hm, im 4-Jahresvergleich deutet m.E. nichts auf Übertreibung hin [Quelle]: 

B.png

 

Ich habe das gar nicht geschrieben ;) Zitierfunktion :huh:

Ich sehe auch keinerlei Probleme bei ETF. Und schon gar nicht bei uns Deutschen, die sowieso kaum Aktien im Depot haben.

 

Gruß

Joseph

 

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Schwachzocker
vor 55 Minuten schrieb bluedream333:

Was momentan am ETF Markt abgeht, ist ja nicht mehr normal.
ETFs gelten mittlerweile als das Non Plus Ultra, was dazuführt das in letzter Zeit selbst Jugendliche, Putzfrauen und viele andere Leute die sonst keine Ahnung von Börse haben, all ihre Ersparnisse in ETFs anlegen.
Es ist immer so, was eine Zeit lang funktioniert, funktioniert nur solange es nicht alle genau so machen.
Wir haben seit fast 10 Jahren ununterbrochen steigende Märkte, aber erst jetzt steigt die Masse der Bevölkerung auf den Zug auf und treibt die Märkte noch höher. Und all das mit "dummen Geld" in Form von ETFs, wodurch in Zukunft Extreme Volatilität auftreten könnte.

Wie lautet das Sprichwort? Wer zu spät zur Party kommt, darf die Scherben aufsammeln.
Hier noch ein interessanter Ansatz:

 

Darf ich die Herrschaften einmal auf den Titel aufmerksam machen:

 

ETF`s: Meine Bedenken. Das läuft schief!

 

Was fällt auf? Wieviel Fachkenntnisse darf man diesen Herren zutrauen?

 

Zitat

Und all das mit "dummen Geld" in Form von ETFs, wodurch in Zukunft Extreme Volatilität auftreten könnte.

Du meinst, es könnte in Zukunft wirklich Volatilität auftreten? Und extrem werden sie auch noch sein?

Meinst Du das ernst?

@bluedream333

Bist Du sicher, dass Aktienanlagen das richtige für Dich sind?

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Mithrandir77
· bearbeitet von Mithrandir77
Am 23.3.2017 um 01:31 schrieb Skanderbeg:

ETFs = Sozialismus 

ETFs = Aldisierung

 

mal ohne Ironie ;)

 

in der Fondsbranche gehen halt Jobs verloren, warum soll denn auch ausgerechnet diese Branche keinen Veränderungen unterliegen

und was grosse Unternehmen angeht, die meisten aktiven Fonds haben doch auch normalerweise die grössten und bekanntesten Firmen unter den Top 10 Holdings

und wie sieht das hier bei den Usern mit Einzelaktien aus? bestimmte Aktien hat hier fast jeder...

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Maciej
vor 1 Stunde schrieb bluedream333:

ETFs gelten mittlerweile als das Non Plus Ultra, was dazuführt das in letzter Zeit selbst Jugendliche, Putzfrauen und viele andere Leute die sonst keine Ahnung von Börse haben, all ihre Ersparnisse in ETFs anlegen.

 

Vielleicht liegt das auch einfach daran, dass heute selbst Jugendliche durch das Internet die Möglichkeit haben, sich finanziell wesentlich einfacher weiterzubilden, als das früher möglich war. Früher musste man aktiv zu einer Bank gehen und sich dort beraten lassen oder sich passende Bücher zum Thema suchen. Heute googelt man "Geldanlage" und findet tausende Blogs, Youtube-Videos, Robo-Advisors etc., die einem von A bis Z Vor- und Nachteile der diversen Anlagen erläutern.

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Schwachzocker
vor 1 Stunde schrieb bluedream333:

Was momentan am ETF Markt abgeht, ist ja nicht mehr normal.
ETFs gelten mittlerweile als das Non Plus Ultra, was dazuführt das in letzter Zeit selbst Jugendliche, Putzfrauen und viele andere Leute die sonst keine Ahnung von Börse haben, all ihre Ersparnisse in ETFs anlegen....

Wo hast Du denn diese Informationen her? Sagt das der Typ im Video, der nicht weiß, wie man ETFs schreibt?

Ich habe mir das Video selbst natürlich nicht angeschaut.

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bluedream333
Am 21.3.2017 um 15:56 schrieb DrFaustus:

ETFs sind tatsächlich keine Assetklasse, sondern ein Instrument um in verschiedene Assetklassen zu investieren. Aber aktive Fonds sind genauso wenig eine Assetklasse.

Interessehalber: Welche Bank ist das?

 

Eine Volksbank

 

Am 23.3.2017 um 01:31 schrieb Skanderbeg:

ETFs = Sozialismus 

Lustiger Kommentar :)

 

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bluedream333
vor 3 Stunden schrieb Joseph Conrad:

 

Kann es sein, das bluedream333 auf einem großen Batzen Cash sitzt und ihn die hohen Kurse ärgern ?
 

Im Gegenteil, ich habe sogar ein glückliches Händchen gehabt und 1 Tag nach der US-Wahl, als die Börse einen Rücksetzter hatte einen großen Betrag in mein ETF Portfolio investiert. Auf diese Investition hab ich aber erschreckenderweise in dieser kurzen Zeit knapp 16% Rendite. Ich denke momentan ist ein hoher Cash Bestand angebracht, wer jetzt noch voll investiert geht ein erhöhtes Risiko ein.
 

vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Du meinst, es könnte in Zukunft wirklich Volatilität auftreten? Und extrem werden sie auch noch sein?

Das mit der Extremen Volatilität durch ETFs stammt aus dem Video,  bitte das Video angucken. Das ist nicht meine Meinung, ich habe Raabe wiedergegeben.

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bluedream333
vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Wo hast Du denn diese Informationen her? Sagt das der Typ im Video, der nicht weiß, wie man ETFs schreibt?

Ich habe mir das Video selbst natürlich nicht angeschaut.

Mir fällt es in diversen Facebookgruppen auf.
1. Der zuwachs in Aktiengruppen ist seit ca. 2 Monaten extrem. Täglich viele neue Mitgleider.
2. Die Mitglieder werden immer jünger.
   Dazu wie schonmehrmals gesagt, stellen sich immer mehr Mitglieder vor die sonst nichts mit Börse zu tun haben, Hausfrauen im mittleren Alter, Frisöre usw. welchen dann natürlich immer zu ETFs geraten wird.
Das alles gibt mir nur etwas zu denken und ich wollte die Informationen gerne mit euch teilen. :)

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Joseph Conrad
vor 8 Minuten schrieb bluedream333:

Im Gegenteil, ich habe sogar ein glückliches Händchen gehabt und 1 Tag nach der US-Wahl, als die Börse einen Rücksetzter hatte einen großen Betrag in mein ETF Portfolio investiert. Auf diese Investition hab ich aber erschreckenderweise in dieser kurzen Zeit knapp 16% Rendite. Ich denke momentan ist ein hoher Cash Bestand angebracht, wer jetzt noch voll investiert geht ein erhöhtes Risiko ein.
 

Das mit der Extremen Volatilität durch ETFs stammt aus dem Video,  bitte das Video angucken. Das ist nicht meine Meinung, ich habe Raabe wiedergegeben.

 

Genau das habe ich auch getan. Mit Comstage North amerika und Comstage US Small Cap. Einfach weil ich meine passive, meinungslose  Routine durchziehen wollte und eigentlich in der Erwartung bald fallender Kurse. Aber dann kam zum Glück dieser famose Doanld Trump:wub:.  Ein weiterer beweis für mich, das der passive weg mit ETF genau das richtige für mich ist. meistens kommt es nämlich anders als man es sich gedacht hat.

 

 

 

Gruß

Joseph

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Schwachzocker
Am ‎23‎.‎03‎.‎2017 um 23:17 schrieb marky2k:

...

Ganz allgemein gilt natürlich auch, dass wenn alle passiv investieren, der Markt nicht effizient sein kann...

Und je ineffizienter der Markt ist desto bessere Möglichkeiten ergeben sich für aktive Anleger. Deshalb wird der Markt nicht völlig ineffizient werden. 

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richardk
vor 17 Stunden schrieb bluedream333:

2. Die Mitglieder werden immer jünger.
   Dazu wie schonmehrmals gesagt, stellen sich immer mehr Mitglieder vor die sonst nichts mit Börse zu tun haben, Hausfrauen im mittleren Alter, Frisöre usw. welchen dann natürlich immer zu ETFs geraten wird.

Klingt nach einer Gruppe von Investoren, die sehr viel Geld haben und den Markt beeinflussen können :P

 

Nein, Spaß. Aber ich glaube nicht das ETFs die Volatilität der Märkte erhöhen. Ist es nicht viel mehr das Gegenteil?
Da (hoffentlich) die meisten ETF Besitzer z.B. in einem Markteinbruch nicht verkaufen und so die Preise nicht zusätzlich runter drücken.

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