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tretmine

Rohstoffonds - Weiteres Wachstum?

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tretmine
· bearbeitet von tretmine

Hallo!

 

Ich habe bisher in Allianz-Aktien investiert. Da gehe ich aber nun raus, denn überreizen will ich nichts und ich hab da schon mehr als 80%-100% gemacht...

 

Nun suche ich eine lukrative, evtl. auch risikobehaftete Anlage, jedoch sicherer als eine Einzelaktie. (risikobehaftet bedeutet bei mir nicht, dass ich Lotto spielen will :D )

 

Da sind mir die Rohstoffonds aufgefallen. Um genau zu sein der Fonds: dit-Rohstoffonds A (847509, DE0008475096)

http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_I...it+rohstoffonds

Von den Einstufungen her gefällt er mir. Vor allem, dass er in große Unternehmen investiert. Und die 4 Sterne von S&P würden mich ruhig schlafen lassen.

 

Das Chart sieht schon überzeugend aus. Nur habe ich die Angst, dass ich im höchsten Punkt einsteige. Leide habe ich nie wirklich die Nachrichten dahingehend verfolgt. Wie sieht es aus? Ist es nur eine Luftblase, was sich da aufgebaut hat oder spiegelt der Fonds das Interesse und die Nachfrage der Wirtschaft wider? Weil: Es ist klar, dass der Bedarf immer mehr steigt. Aber so stark?

 

Meinen WP-Berater will ich nicht fragen. Er hat mir schon einen Fonds angeboten, der aber sehr wackelige Erfolgsaussichten hat (nach meiner bisherigen Einschätzung).

 

Die Anlagezeit ist kurz- bis mittelfristig. So genau weiß ich das noch nicht. Ich bin da relativ mit dem Geld flexibel und ziehe es eben ab, wenn es genug gearbeitet hat. (so wie mit meinen Aktien)

 

Vielen Dank für eure Meinungen und Einschätzungen. Es ist nach meinen Aktien erst die 2. Anlage die ich tätige. Es wäre nett, wenn ihr mir da ein wenig Rückhalt geben könntet.

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EinInvestor
Das Chart sieht schon überzeugend aus. Nur habe ich die Angst, dass ich im höchsten Punkt einsteige. Leide habe ich nie wirklich die Nachrichten dahingehend verfolgt. Wie sieht es aus? Ist es nur eine Luftblase, was sich

 

Vielleicht einfach per Sparplan stückchenweise einsteigen und das in mehrere verschiedene Richtungen (also was anderes als Rohstoffe auch dazu)? Wäre ein Weg das Riskio zu begrenzen. Ersteres reduziert das Risiko beim Höchststand einzusteigen und letzteres hilft das Ziehen einer Niete weniger folgenschwer zu machen.

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tretmine
· bearbeitet von tretmine

Danke für deine Antwort!

 

Vielleicht einfach per Sparplan stückchenweise einsteigen

 

Hmmm... Ein Sparplan ist nicht wirklich drin, da ich in 4 Monaten keinen regelmäßigen Geldeingang mehr habe. (Gehe dann studieren. Das Geld wird aber nicht angegriffen)

 

Aber zumindest investiere ich nach und nach (also ähnlich einem Sparplan), da ich an gewisse Fristen gebunden bin. Zuerst werden ca. 500 fällig. Dann 5 Monate später ca. 1100 , nach 6 Monaten 1200 und zwischendrin evtl. nochmal irgendwann 500 .

 

Und ich muss mich mal erkundigen, was eigentlich meine Bankbeteiligung an einer Volksbank macht. Ich glaube aber, dass die eigentlich ganz gut gelaufen ist... Wenn nicht wären das nochmal 500 € mit 12 monatiger Kündigungsfrist.

 

Insgesamt also um die 3300€ +/- 500€.

 

Vielleicht kommen, das ist aber ungewiss, in nächster Zeit noch um die 2000 dazu. Die wären dann aber für einen Rentenfonds gedacht (evtl. dit-Flexi-Rentenfonds), da ich mit dem Geld plane.

 

Wäre das akzeptabel? Weil das Geld will ich nicht auf nem Geldmarktkonto rumliegen lassen um es dann stückchenweise einem Sparplan zuzzuführen. Oder wäre das doch sinnig?

 

Es ist eben doof, dass das Geld stoßweise kommt und nicht kontinuierlich.

 

und das in mehrere verschiedene Richtungen (also was anderes als Rohstoffe auch dazu)?

 

Was für halbwegs sichere Aktienfonds gibt es denn? Blue Chips? Wie sieht hier die Erwartung aus. Oder doch dann eher noch zusätzlich zu den Rohstoffen ein Mischfonds mit hoher Aktienbeteiligung?

 

Und bitte lacht nicht über die Beträge. Ich weiß, dass sie für euch bestimmt niedlich sind. Aber Geld ist eben Geld. :)

 

MfG Phil

 

EDIT: Noch eine kleine Frage habe ich zusätzlich: Würde eine militärische Auseinandersetzung mit dem Iran einen Rohstoffonds in den Keller rutschen lassen?

Hier eine (veraltete) Anlagestruktur: http://www.dit.de/data/pdf/legal_docs/DE00...BEDE_062005.pdf

Was bedueten "diversifizierte Rohstoffe"?

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EinInvestor
Aber zumindest investiere ich nach und nach (also ähnlich einem Sparplan), da ich an gewisse Fristen gebunden bin. Zuerst werden ca. 500 fällig. Dann 5 Monate später ca. 1100 , nach 6 Monaten 1200 und zwischendrin evtl. nochmal irgendwann 500 .

 

Ist doch praktisch ein Sparplan. Vielleicht noch so verteilen, dass alle 3 Monate etwa 500 eingezahlt werden und das ergibt eine noch größere Ähnlichkeit.

 

Vielleicht kommen, das ist aber ungewiss, in nächster Zeit noch um die 2000 dazu. Die wären dann aber für einen Rentenfonds gedacht (evtl. dit-Flexi-Rentenfonds), da ich mit dem Geld plane.

 

Vom Chart her scheint der nicht so richtig auf die EZB-Zinsanhebungen mit Verlusten zu reagieren. Müsstest Du prüfen, wie das Währungsrisikio bei dem Fonds ist, da er international investiert. Auch wäre die Frage, wo die Performance herkommt - wird diese Quelle auch in Zukunft sprudeln? Mal die Berichte des Fonds lesen, denn im Jahresbericht sollte sich eine detailierte Liste mit den Daten finden.

 

Bei einem normalen Euro-Rentenfonds wäre da etwas mehr Vorsicht und gutes Timing bzgl. EZB-Zinserhöhungen nötig.

 

Wäre das akzeptabel? Weil das Geld will ich nicht auf nem Geldmarktkonto rumliegen lassen um es dann stückchenweise einem Sparplan zuzzuführen. Oder wäre das doch sinnig?

 

Ist halt ein bischen Zufall, ob das hilft oder nicht. Der schlimmste Fall (man erwischt gerade den Höchstkurs) wird abgemildert, dafür investiert man nicht sofort alles und ist vielleicht bei Gewinn nicht voll dabei.

 

Vielleicht investiert Du, wenn Du das möglichst sofort machen willst, auch einfach in zwei Teilen mit einem Monat Abstand. Falls der Kurs fällt hättest Du nicht alles zum Höchstkurs reingepumpt. Je nach Gefühl kannst Du dann ja noch ein oder zwei Monate warten, wenn das ein anhaltender Trend ist.

 

Was für halbwegs sichere Aktienfonds gibt es denn? Blue Chips? Wie sieht hier die Erwartung aus. Oder doch dann eher noch zusätzlich zu den Rohstoffen ein Mischfonds mit hoher Aktienbeteiligung?

 

Naja, ich habe mir Aktienfonds Welt ausgesucht. Mein Kriterium war ein gute Performance und dass ich - selbst falls ich zum Höchststand in einer Summe Geld investiert hätte - nach etwa 5 Jahren deutlich im Plus wäre.

 

Weil, was will man völlig anderes wählen, wenn man Aktien will? Beschränkt auf Regionen kann man die Looser gewählt haben und der Aktienfonds Welt kann die meiden bzw. der Anteil ist geringen. Noch wilder wird das bei Länderfonds. Kann man machen, aber kann auch in die Hose gehen.

 

Und bitte lacht nicht über die Beträge. Ich weiß, dass sie für euch bestimmt niedlich sind. Aber Geld ist eben Geld. :)

 

Also niedlich würde ich das nicht nennen. Ist ja schliesslich genug Geld um einen anständigen Gebrauchtwagen zu kaufen.

 

EDIT: Noch eine kleine Frage habe ich zusätzlich: Würde eine militärische Auseinandersetzung mit dem Iran einen Rohstoffonds in den Keller rutschen lassen?

 

Öl wird dadurch sicherlich nicht billiger werden. Bei Schwerpunkt darin wäre das für die Anteilspreise des Fonds wohl sogar positiv.

 

Die übrigen Rohstoffe würde ich vom Verlauf abhängig machen. Wenn es extreme Störungen und Kriege in der Region gibt könnte das natürlich Auswirkungen haben. Auch würde ein längerer Konflikt teuer für die USA werden, was das Haushalts-Defizit dort sicherlich nicht verringern wird. Vielleicht weniger Nachfrage von dort.

 

Andererseits kann man argumentieren, dass das höchstens kurzsfristig so ist, weil China und Indien schon entsprechenden Bedarf entwickeln werden und das ausgleichen. Dafür muss man dann entsprechend Zeit und Nerven mitbringen - dann kann man so etwas ggf. aussitzen.

 

Möglicherweise ist das auch der richtige Einstiegszeitpunkt. Zu Beginn des Irak-Krieges war der MSCI World in einem Tief: KLICK

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tretmine
· bearbeitet von tretmine

:'(

So, ich habe heute nur Fonds verglichen ^^

 

Mir schwebt folgendes vor und es wäre riesig nett, wenn ihr das kurz einschätzen könntet:

 

(Die höhe der Geldeinlage ist ja bei einem Fond zum Glück im Gegenteil zu Aktien egal...)

 

1/3 Fidelity Europea Groth Fund WKN: 973270

 

1/3 BWK Dividenden-Strategie EURO WKN: 978041

 

1/3 DIT-ROHSTOFFONDS - A WKN: 847509 (was bedeutet eigentlich das "A"?)

 

+

die 2000 , welche relativ sicher angelegt sein sollen, in den DIT-FLEXI RENTENFONDS WKN: 847192

 

Was haltet ihr davon? Ist das Müll (Meine erste wirkliche Fondsanlage) oder doch ganz gut? Was würdet ihr verbessern?

 

MfG Phil

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EinInvestor
Was haltet ihr davon? Ist das Müll (Meine erste wirkliche Fondsanlage) oder doch ganz gut? Was würdet ihr verbessern?

 

Hört sich für mich recht solide an.

 

Das "A" steht sicher für "ausschüttend". Ob ausschüttend (Dividenden und Zinsen werden ausbezahlt) oder thesaurierend (wird vom Fonds einbehalten und wieder angelegt) macht bei der Steuer einen Unterschied. Ich schätze mal, dass es hier irgendwo einen Thread darüber gibt. Ggf. mal die Suchfunktion bemühen.

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tretmine
Hört sich für mich recht solide an.

 

:)

 

Ist es normal, wenn der zgehörige MSCI z.Z. relativ niedrig im Vergleich zum Fonds ist? Weil eine Korrelation besteht ja durchaus. Nur haben sich fast alle Fonds die ich gesehen habe seit 2003-04 von ihm gelöst, wenn auch eine sichtbare Korrelation besteht.

 

Das "A" steht sicher für "ausschüttend". Ob ausschüttend (Dividenden und Zinsen werden ausbezahlt) oder thesaurierend (wird vom Fonds einbehalten und wieder angelegt) macht bei der Steuer einen Unterschied. Ich schätze mal, dass es hier irgendwo einen Thread darüber gibt. Ggf. mal die Suchfunktion bemühen.

 

Achso. Ja, das kenne ich. Danke. Nur ich konnte nicht nach einem "A" suchen.

(frage mich immer noch aber, warum die thesaurierenden so zahlenmäßig unterlegen sind. Ich finde die Idee garnicht mal so schlecht)

 

MfG Phil

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EinInvestor
Ist es normal, wenn der zgehörige MSCI z.Z. relativ niedrig im Vergleich zum Fonds ist? Weil eine Korrelation besteht ja durchaus. Nur haben sich fast alle Fonds die ich gesehen habe seit 2003-04 von ihm gelöst, wenn auch eine sichtbare Korrelation besteht.

 

Na, so soll das doch bei einem guten Fonds doch sein, oder? Er ist halt besser als der entsprechende Index gelaufen in dem von Dir betrachteten Zeitraum.

 

Und nicht irritieren lassen, falls das später mal auf einen gewissen Zeitraum betrachtet nicht der Fall sein sollte. Nicht bei jedem Marktumfeld passt die Strategie des Fonds ideal. Der eine kommt in der Baisse besser weg (weniger Verlust), der andere ist dafür in der Hausse stärker (mehr Gewinn). Wichtig ist, was auf lange Sicht passiert und dabei rauskommt.

 

Achso. Ja, das kenne ich. Danke. Nur ich konnte nicht nach einem "A" suchen.

 

Gehen sollte das schon, oder? Nur gibt es etwas viele Treffer, schätze ich. Bei Google nur rund 472 Millionen deutsche Seiten. :D

 

(frage mich immer noch aber, warum die thesaurierenden so zahlenmäßig unterlegen sind. Ich finde die Idee garnicht mal so schlecht)

 

Die ausschüttenden Fonds bekommen die Ausschüttung im Jahr besteuert, in dem sie anfallen. Wenn Du sie nach einigen Jahren verkaufst musst Du nicht mehr viel Steuern zahlen.

 

Bei der Thesaurierung fallen die Steuern dann am Ende gesammelt an. Dank Steuerprogression kann das dann zu höhrer Steuerlast führen, als wenn es Ausschüttungen gegeben hätte und Du die in den Jahren zuvor hättest versteuern müssen.

 

Bei eBase werden Ausschüttungen kostenfrei wieder im gleichen Fonds angelegt. Einzig der Abstand zwischen Ausschüttung und Wiederanlage kann ein paar Tage betragen. Fast wie Thesaurierung, aber für die Steuer evtl. vorteilhafter.

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