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Walter White

KFW Zuschuss zum Einbruchsschutz

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Walter White

Da ich mich gerade darüber informiere meine Wohnung Einbruch sicherer zu gestalten bin ich auf die KFW Förderung Einbruchschutz gestoßen. Bezuschusst werden 10% der förderfähigen Kosten bis maximal 1500,- Euro.

 

 

Ich weiß nicht genau was dieses erhöhte Sicherheitsbedürfnis ausgelöst hat, das Alter?, vermehrte Wohnungseinbrüche? Auf jeden Fall hatte ich mir nie Gedanken darüber gemacht, musste aber in letzter Zeit oft an meine Eltern denken die abends immer die Türe abschließen und sich später auch ein Querriegelschloss einbauen ließen. Genau darüber denke ich nun auch nach und werde das bald in die Tat umsetzen.

Gibt es hier schon Erfahrungen in diese Richtung, wer hat sich mit Einbruchschutz schon näher befasst? Wer hat schon welche Maßnahmen an seinem Haus/Wohnung durchgeführt? 

 

 

KFW Förderung Einbruchschutz

 

http://www.k-einbruch.de/


 

 

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Mojo-cutter

Die Polizei bietet den Service an vorbei zu kommen und sich das Haus/Wohnung anzuschauen und gibt dann Ratschläge wie man seine Sicherheit erhöhen kann. Der Service ist kostenlos und ich wurde  sehr kompetent und v.a. unabhängig von finanziellen Interessen beraten. Kann ich nur empfehlen.

Förderantrag ist auch schnell und unkompliziert zu stellen.

Am Ende habe ich es dann allerdings nicht umgesetzt. Meine Überlegung dazu: Der typische Einbruch (lt. Polizei) dauert 3-5 min. Geht vom Schlafzimmer (dort liegt meist der Schmuck) übers Wohnzimmer und evtl.  noch Küche (Silber, etc) wieder nach draußen und weg.

Dann habe ich abgewägt was ein Einbrecher in der Zeit maximal mitnehmen kann und bin auf eine Summe gekommen die ca. der Investition zur Einbruchssicherung entsprach. 

Den psychologischen Effekt der ein Einbruch auf die Bewohner haben soll ( permanentes Unsicherheitsgefühl, etc) habe ich mal nicht berücksichtig, ich glaube das hätte ich nicht (aber wer weiß das schon vorher). 

 

Einbruchssicherheit heißt auch nur, den Einbruchsversuch auf 3 min (?) zu verlängern, da dann der Einbrecher (meist) aufgibt und sich ein leichteres Objekt sucht.

 

Unterm Strich ist der Einbruch aber halt doch selten und eher unwahrscheinlich (genau Zahlen habe ich nicht mehr im Kopf). 

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Allesverwerter

Mit welchen Zahlen hast Du gerechnet?

 

 

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Mojo-cutter

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foolbar
· bearbeitet von foolbar
vor 4 Stunden schrieb Walter White:

Da ich mich gerade darüber informiere meine Wohnung Einbruch sicherer zu gestalten bin ich auf die KFW Förderung Einbruchschutz gestoßen. Bezuschusst werden 10% der förderfähigen Kosten bis maximal 1500,- Euro.

 

 

Ich weiß nicht genau was dieses erhöhte Sicherheitsbedürfnis ausgelöst hat, das Alter?, vermehrte Wohnungseinbrüche? Auf jeden Fall hatte ich mir nie Gedanken darüber gemacht, musste aber in letzter Zeit oft an meine Eltern denken die abends immer die Türe abschließen und sich später auch ein Querriegelschloss einbauen ließen. Genau darüber denke ich nun auch nach und werde das bald in die Tat umsetzen.

Gibt es hier schon Erfahrungen in diese Richtung, wer hat sich mit Einbruchschutz schon näher befasst? Wer hat schon welche Maßnahmen an seinem Haus/Wohnung durchgeführt? 

 

 

KFW Förderung Einbruchschutz

 

http://www.k-einbruch.de/


 

 

Aufgrund der massiv gestiegenen Einbruchszahlen in unserer Stadt Düsseldorf und einigen (u.A. erfolgreichen) Versuchen im Haus und in der Nachbarschaft (vor allem im EG und obersten Stock) habe ich mir letztes Jahr von einer Firma aus Köln einen Querriegel für ca. 600 EUR einbauen lassen. Förderung = 0. Diesen Querriegel aufzubrechen dauert ca. 30 Min mit normalem Gerät, mit schwerem Gerät etwas kürzer das macht aber viel Lärm - das ist für Profis zu lange oder zu laut. Im EG sind die Fenster ebenfalls ein Thema. Meine Tante wohnt in Bonn in der Villengegend und dort wird schon seit langem vermehrt eingebrochen. Sie lässt jetzt die Fenster komplett gegen eine Variante mit einer Folie austauschen so dass man sie nicht einfach zerschlagen kann. Bei uns ist das nicht nötig, wir wohnen höher. Gerne werden auch Wohnungen in der obersten Etage aufgebrochen - dort ist wenig Störung von Mitbewohnern zu erwarten. Nicht besonders gesicherte Türen in Altbauen sind besonders einfach aufzubrechen da die Wand an den Türrahmen oft mit Sand und Mörtel aufgefüllt wurde. Sind die Türbeschläge nicht gegen Aushebeln gesichert (z.B. mit einem Stift als einfache Sicherung gegen das Ausheben) geht es ganz einfach. Bei der Wohnung im Nachbareingang (eine Hausnummer weiter) wurde vor 2 Wochen im obersten Stock eingebrochen. Die Tür wurde einfach ausgehebelt. 

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Walter White
vor 19 Stunden schrieb foolbar:

) habe ich mir letztes Jahr von einer Firma aus Köln einen Querriegel für ca. 600 EUR einbauen lassen. Förderung = 0. Diesen Querriegel aufzubrechen dauert ca. 30 Min mit normalem Gerät, mit schwerem Gerät etwas kürzer das macht aber viel Lärm - das ist für Profis zu lange oder zu laut.

 

Ja, ich denke so in die Richtung wird es gehen bei mir. Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus im oberstem Stockwerk, 3 Etage. Wir sind halt auch tagsüber bis in dem frühen Abend immer beruflich unterwegs, und da wird ja statistisch häufig eingebrochen.

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Walter White

Diese Woche habe ich einen Antrag bei der KFW gestellt. Das ging problemlos online und der Zuschuss von 10 % der förderungsfähigen Kosten wurde mir sofort verbindlich zugesagt.

 

Die Sicherheitsberatung der ansässigen Firma war auch bei mir  in der Wohnung zur Begutachtung, und das war wirklich ein Beratungs und kein Verkaufgespräch, ich solle mich halt melden oder eben nicht.

Aber was er mir sagte, hatte wirklich Gewicht. Ich hätte zwar schon ein sehr guten Sicherheitszylinder verbaut, den man nicht durchbohren kann, aber er wäre in der Lage sich in weniger als 3 Minuten Zutritt in die Wohnung zu verschaffen, halt mit roher Gewalt und entsprechendem Hebel. Bei den beiden Türen der Nachbarn war es noch dramatischer. Er meinte das das schon grob fahrlässig wäre, da bräuchte er keine 10 Sekunden. Und wenn der Einbrecher von außen schon den Querriegel sieht, vergeht ihm da meist auch schon die Lust und er sucht sich eine leichter zu öffnende Türe.

 

Gut, am Ende muss es ein jeder selbst wissen ob ihm das wert ist, aber allein der Gedanke daran nach hause zu kommen und alles ist durchwühlt, Türe kaputt etc, lässt mich doch inne halten und darüber nachdenken in etwas mehr Sicherheit zu investieren. Zumal genau das vor einigen Jahren meiner Mutter passierte, das ist einfach nur ärgerlich und ganz großer Mist mit einem total besch....... Gefühl im Nachgang. Also, ich gehe das mal an. 

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Nachdenklich
Am 11.4.2017 um 13:54 schrieb Mojo-cutter:

Unterm Strich ist der Einbruch aber halt doch selten und eher unwahrscheinlich (genau Zahlen habe ich nicht mehr im Kopf).

 

Wo lebst Du denn? Sicher nicht im Großraum Köln/Bonn? Vielleicht in Bayern?

 

In meiner Wohngegend/Nachbarschaft ist mein Haus das einzige, in dem noch kein Einbruch erfolgreich stattgefunden hat. (Vielleicht weil ich erkennbar im Haus war, als bei den Nachbarn ausgeräumt wurde?)

Wenn ich nach Hause komme, rechne ich eigentlich immer damit, daß es mich jetzt auch erwischt haben könnte.

Bedauerlich wäre das nicht so sehr wegen dem materiellen Verlust - aber einige Dinge sind halt schon seit Generationen in der Familie .... da täte es mir schon leid.

 

 

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Mojo-cutter

Anzahl Einbrüche / Anzahl Wohnungen(2015) = 4 Promille (gerundet).

Aber wie das so ist mit Statistiken zeigen diese nur einen Durchschnitt. Regional gibt es natürlich erhebliche Unterschiede und Köln/Bonn ist da leider ganz vorne mit dabei.

 

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