Weltportfolio mit NASDAQ ergänzen

[BlackShirt]

Hallo,

 

ich bespare derzeit monatlich folgende ETFs:

 

- COMSTAGE MSCI WORLD

- COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS

- ISHARES STOXX EUROPE 600(DE)

 

mit einer Aufteilung von 50/30/20%

 

und würde gerne aufgrund der zu erwartenden Digitalisierung und Automatisierung den IT- bzw. Technologiebereich etwas höher gewichten und zukünftig mit einem ETF auf den NASDAQ ergänzen. Ich bin mir bewusst, dass damit die Gewichtung auf die USA (gering) steigt, aber denke, dass dies vertretbar ist, da ich den STOXX Europe 600 mit im Depot habe.

 

Die Gewichtung würde sich folgendermaßen verändern auf ca. 42/25/17/17%

 

Was haltet ihr von dieser Idee?

 

In Frage kommen würden für mich:

 

COMSTAGE NASDAQ-100© UCITS ETF011

 

ISHARES NASDAQ-100(DE)UCITS ETF

 

Eigentlich mag ich lieber replizierende ETF, aber da ich am Anfang stehe und erstmal vermögen aufbauen möchte ist mir eine Theausierung lieber und zudem sind die Gebühren bei dem ComStage um einiges geringer.

Meine Bedenken wären dahingehend aber, dass ich dann 3x ComStage bzw. synthetische ETF im Depot hätte.

 

EDIT: die prozentuale Aufteilung bezieht sich nur auf die Besparung nicht auf das Depot! D.h. die Depotgewichtung des NASDAQ ist deutlich geringer, da kein Einmalbetrag vorgesehen ist.

 

Danke euch.

 

[Mkoll]

vor 34 Minuten schrieb BlackShirt:

Was haltet ihr von dieser Idee?

 

 

 

Das kann dir keiner sagen wie es in Zukunft aussieht sonst würden ja alle immer das richtige machen ^^ Ich seh das mit den genauen % daher auch nicht so eng.   Wichtig ist, dass du selbst dahinter stehst und im Verlustfall nicht gleich alles verkaufst.

 

Viele verteufeln solches Branchen-ETF investieren hier, aber ich hab damals auch auf Trump und ne andere Branche noch extra  "gewettet"  und +15%  mitgenommen.   Immer vorrausgesetzt du kannst halt auch nen Crash aushalten.

 

 

[Joseph Conrad]

Ich kann mich natürlich auch irren. Kann es sein das du der vormalige "roteschere" bist ?

Wenn ja glaube ich eine kleine psychologische Schwäche bei dir zu erkennen :

Mir scheint das du statt ernsthafter Ratschläge eher Bestätigungen für deine Entscheidungen suchst.

Das nützt weder bei der Altersvorsorge noch bei der Geldanlage.

 

 

Gruß

Joseph

 

[BlackShirt]

Nein bin ich nicht.

 

Wenn du nichts konstruktives zur Sache beizutragen hast, halte dich bitte von diesem Thread fern. Danke.

[Schwachzocker]

vor 2 Stunden schrieb BlackShirt:

 

Was haltet ihr von dieser Idee?

 

Zu solch einer Fragestellung ist kaum etwas Konstruktives beizutragen.

Das ist eine Zukunftseinschätzung deinerseits. Eine kleine Wette!

Hauptsache Du glaubst nicht, dass Du der einzige bist, der Digitalisierung und Automatisierung erwartet. Und Dir ist sicherlich auch klar, dass diese Erwartungen schon längst in den Kursen eingepreist sind. Es kann sein, dass die Erwartungen nicht vollständig eingepreist wurden, weil die zukünftige Entwicklung von den Anlegern möglicherweise unterschätzt wird. Es kann aber auch sein, dass die Erwartungen völlig überzogen sind.

[odensee]

vor 38 Minuten schrieb BlackShirt:

Wenn du nichts konstruktives zur Sache beizutragen hast, halte dich bitte von diesem Thread fern. Danke.

Hui, da hat der @ZEN Investor ja einen Nachfolger gefunden. Ansonsten: siehe Schwachzocker  

[Ramstein]

vor 3 Stunden schrieb BlackShirt:

Hallo,

 

ich bespare derzeit monatlich folgende ETFs:

 

- COMSTAGE MSCI WORLD

- COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS

- ISHARES STOXX EUROPE 600(DE)

 

mit einer Aufteilung von 50/30/20%

 

und würde gerne aufgrund der zu erwartenden Digitalisierung und Automatisierung den IT- bzw. Technologiebereich etwas höher gewichten und zukünftig mit einem ETF auf den NASDAQ ergänzen. Ich bin mir bewusst, dass damit die Gewichtung auf die USA (gering) steigt, aber denke, dass dies vertretbar ist, da ich den STOXX Europe 600 mit im Depot habe.

 

Die Gewichtung würde sich folgendermaßen verändern auf ca. 42/25/17/17%

 

Was haltet ihr von dieser Idee?

 

Gar nichts. Du solltest die 4-ETF-Lösung nehmen. Dann kannst du 

1. die regionale Gewichtung besser allokieren
2. in der Region Schwerpunkte setzen (e.g. S&P500, MSCI NA, NASDAQ-100)

[BlackShirt]

vor 46 Minuten schrieb Schwachzocker:

Zu solch einer Fragestellung ist kaum etwas Konstruktives beizutragen.

Wieso kann es dann Ramstein?

 

vor 46 Minuten schrieb Schwachzocker:

Das ist eine Zukunftseinschätzung deinerseits. Eine kleine Wette!

Dessen bin ich mir bewusst. Aber langfristig sollte auch der NASDAQ steigen, Wette hin oder her.

[Schwachzocker]

vor 2 Minuten schrieb BlackShirt:

Wieso kann es dann Ramstein?

Ok, dann mach ich es auch:

 

Ich halte davon gar nichts!

 

Konstruktiv genug?

[moonraker]

vor 4 Stunden schrieb BlackShirt:

[..]

Eigentlich mag ich lieber replizierende ETF, aber da ich am Anfang stehe und erstmal vermögen aufbauen möchte ist mir eine Theausierung lieber und zudem sind die Gebühren bei dem ComStage um einiges geringer.

[..]

 

Wenn Du bisher Deinen Sparerfreibetrag noch nicht ausnutzt, solltest Du aber anfangs besser Ausschütter nehmen. Alternativ ginge ein jährlicher Verkauf und Neu-Kauf der ETF, falls es Gewinne gibt und die Orderkosten den Steuervorteil nicht auffressen.

Andernseits ändert sich 2018 einiges bei der Steuer, sodass die bessere Variante (+ geeignete ETF) heute noch nicht unbedingt feststeht.

[roteschere]

Das ist tatsächlich so ziemlich genau mein ausgesuchtes Portfolio und auch ein Teil meiner Fragestellung aus meinem Thread.

 

Macht mir gerade irgendwie Angst

[787]

8 hours ago, BlackShirt said:

Hallo,

 

ich bespare derzeit monatlich folgende ETFs:

 

- COMSTAGE MSCI WORLD

- COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS

- ISHARES STOXX EUROPE 600(DE)

 

mit einer Aufteilung von 50/30/20%

 

und würde gerne aufgrund der zu erwartenden Digitalisierung und Automatisierung den IT- bzw. Technologiebereich etwas höher gewichten und zukünftig mit einem ETF auf den NASDAQ ergänzen. Ich bin mir bewusst, dass damit die Gewichtung auf die USA (gering) steigt, aber denke, dass dies vertretbar ist, da ich den STOXX Europe 600 mit im Depot habe.

 

Die Gewichtung würde sich folgendermaßen verändern auf ca. 42/25/17/17%

 

Was haltet ihr von dieser Idee?

 

[...]

 

EDIT: die prozentuale Aufteilung bezieht sich nur auf die Besparung nicht auf das Depot! D.h. die Depotgewichtung des NASDAQ ist deutlich geringer, da kein Einmalbetrag vorgesehen ist.

 

[...]

 

Hallo BlackShirt,

 

zuerst einmal möchte ich fragen: Geht das noch unfreundlicher?

 

Mit deinem Frage: Du gibst uns die Information, dass sich die prozentuale Aufteilung nur auf die 'Besparungen' und nicht auf das Depot beziehen. Die Aussage ist relativ unhilfreich, wenn man bedenkt, dass wir weder deine Sparrate noch den Depotwert kennen. Damit wäre deine o.g. Gewichtung auch hinfällig. Du gewichtest die USA deutlich stärker als alle anderen Regionen. Wenn du denkst, dass du etwas am Markt siehst, was sonst kaum jemand bisher gesehen hat - viel Erfolg mit deiner Anlagestrategie. Außerdem gebe ich den Hinweis, dass nicht nur in den Vereinigen Staaten Unternehmen an der Digitalisierung und Automatisierung teilhaben. Du solltest weiterhin bedenken, dass kleiner Positionen (bzw. Übergewichtungen in geringem Ausmaße) keine massiven Einflüsse auf die Gesamtperformance haben werden. Zu guter Letzt weiß ich nicht so recht, wieso die Entscheidung dadurch vertretbar sei, wenn man auch den Stoxx Europe 600 halte.

 

Abgesehen von meiner kurzen Ausführung: Schwachzocker und Ramstein haben alles Nötige gesagt.

[Wertpapiernoob]

vor 15 Stunden schrieb Ramstein:

 

Gar nichts. Du solltest die 4-ETF-Lösung nehmen. Dann kannst du 

1. die regionale Gewichtung besser allokieren
2. in der Region Schwerpunkte setzen (e.g. S&P500, MSCI NA, NASDAQ-100)

 

Hallo Ramstein,

 

habe ich das richtig versstanden das du mit der 4-ETF Lösung 30% NA (ex. Kanada)/30% Europa/30 % Schwellenländer/10% Pazifik inkl. Japan meinst? Und man für den Fall das die Depotgröße ausreichend ist, den 30% USA Anteil beispielhaft in 20% S&P 500 und 10% NASDAQ aufteilen könnte?

 

Somit wäre das Überregionale Gleichgewicht erhalten, aber in einer einzelnen Region wären dennoch Akzente gesetzt.

[Ramstein]

Fast.

Die 30/30/30/10-Aufteilung ist der pragmatische Ansatz. Detailliertere Info findest du in ETF-Depot aufbauen.

Die Depotgröße ist m.E. nicht ausschlaggebend, solange man bei DiBa in >500€-Portionen kauft.

[787]

3 hours ago, Wertpapiernoob said:

[...] Und man für den Fall das die Depotgröße ausreichend ist, den 30% USA Anteil beispielhaft in 20% S&P 500 und 10% NASDAQ aufteilen könnte?

 

Wieso würdest du das wollen? Damit Finanztitel weniger Einfluss haben oder warum genau? Abgesehen davon: 30% beziehen sich i.d.R. auf MSCI Nordamerika - sprich auch auf Kanada. Wenn du S&P 500 & NASDAQ-100 wählst, hast du deutlich weniger Kanada im Boot.

[Wertpapiernoob]

vor 20 Stunden schrieb 787:

 

Wieso würdest du das wollen? Damit Finanztitel weniger Einfluss haben oder warum genau? Abgesehen davon: 30% beziehen sich i.d.R. auf MSCI Nordamerika - sprich auch auf Kanada. Wenn du S&P 500 & NASDAQ-100 wählst, hast du deutlich weniger Kanada im Boot.

 

Der Einfluss von Kanada auf den MSCI Nordamerika ist aber aber nur sehr gering. In kleinen Depots sind in Kanada sowieso nur wenig Geld investiert.

 

Es ging nicht darum warum man das macht oder nicht macht. Es ging einfach nur darum warum man das machen könnte und welche Absicht dahintersteckt.

 

 

Am 15.4.2017 um 10:45 schrieb Ramstein:

Fast.

Die 30/30/30/10-Aufteilung ist der pragmatische Ansatz. Detailliertere Info findest du in ETF-Depot aufbauen.

Die Depotgröße ist m.E. nicht ausschlaggebend, solange man bei DiBa in >500€-Portionen kauft.

 

Das die 30/30/30/10 nur ein pragmatischer Ansatz ist, war mir aber bewusst. Deinen Thread habe ich mir schon öfter angeschaut. Vielen Dank für deine Mühe und die tollen Infos die du da zusammengestellt hast. Mir hast du damit zumindest ziemlich weitergeholfen.