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DWS TopRente Dynamik - meine finale Abrechnung

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mscj

Ich bin bei AVL. Da kann man die komplette Transaktionshistorie als csv Datei herunterladen.

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MatisseGroening

Ich bin auch bei AVL und habe die DWS Top Rente Dynamik. Bei mir gehen die nur noch in Rentenfonds, und die sind im Minus. Mir fehlen 144 Euro bis zu Garantiebetrag. 

 

Mit nichts bringt man die dazu, in Aktien zu gehen. Haben sie 2016 mal gemacht, dann wurde das Geld übertragen und seitdem bin ich in Rentenfonds und mache Verluste. Bei Rente mit 67 wären das noch fast 20 Jahre. Ich hatte eigentlich Rente mit 63 abgeschlossen, Jedenfalls kann man das so vergessen. Da war ja Cosmos Direkt noch besser.

 

 

 

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Shonsu
Am ‎03‎.‎05‎.‎2018 um 01:37 schrieb MatisseGroening:

Ich bin auch bei AVL und habe die DWS Top Rente Dynamik. Bei mir gehen die nur noch in Rentenfonds, und die sind im Minus. Mir fehlen 144 Euro bis zu Garantiebetrag. 

 

Mit nichts bringt man die dazu, in Aktien zu gehen. Haben sie 2016 mal gemacht, dann wurde das Geld übertragen und seitdem bin ich in Rentenfonds und mache Verluste. Bei Rente mit 67 wären das noch fast 20 Jahre. Ich hatte eigentlich Rente mit 63 abgeschlossen, Jedenfalls kann man das so vergessen. Da war ja Cosmos Direkt noch besser.

 

 

 

 

Die passen das Risikoprofil der Restlaufzeit an. Da hilft es das Rentenalter für den Vertrag auf 67 hochsetzen und dann ggf. mit 60 doch auf 63 kürzen. Kann natürlich sein, dass sie das dann mit 60 nicht mitmachen, bzw. dort das Kapital nicht garantieren.

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Robocop

Hallo!

Ich habe auch einen Riesterfondsvertrag. Bei der heutigen Abrechnung sah ich die "Wertentwicklung". Diese weist -620 Euro "erwirtschaftete Erträge". Klingt bisschen höhnisch. Insbesondere angesichts der Verwaltungskosten der Fonds von ca. 320 Euro  und des Vertrages von 15 Euro. Ohne staatliche Zulagen wäre das Ergebnis 2018 im Minus. Schon traurig. Würde lieber Erfolgshonorar zahlen. 

 

 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Ich spiele mit dem Gedanken meine DWS TopRente Dynamik (Riester) förderungsschädlich zu kündigen. Die Performance bisher war eigentlich gar nicht so schlecht (bis auf das letzte Jahr), aber die Kosten und die zunehmende Umschichtung in Rentenfonds lassen mich an der zukününftigen Enwicklung doch zweifeln. Viel eingezahlt habe ich in den letzten Zeit eh schon nicht mehr. Sicher müsste ich die Förderung zurückzahlen und Erträge versteuern, aber irgendwie vermute ich, das es auf die kommenden 15-20 Jahre interessanter sein dürfte, das Geld selbst in Aktien bzw. ETFs anzulegen. Sind immerhin so um die 25.000 Euro die übrig bleiben dürften.

 

Die Förderung ist ja eh nur eine nachgelagerte Besteuerung. Außerdem ist ja auch noch die Frage, wie das Fondsvermögen hinterher verrentet wird. Ist zwar noch eine ganze Zeit hin, aber wenn das Zinsniveau nicht bis dahin deutlich steigt ist das auch kritisch. Ich habe u.a. auch noch eine ungeförderte klassische private Rentenversicherung (Cosmos) .... das ist eigeltlich schon schlimm genug. ;)  (Wertpapiere und betriebliche AV gibt es auch noch .... aber das soll hier keine Rolle spielen, mir geht es hier nur um den Sinn des Riester Vertrags).

 

Hat hier schon mal jemand Erfahrungen mit der Auszahlphase der DWS TopRente gemacht?

 

Wie wird bei einer förderungsschädlichen Kündigung die Rückzahlung der Steuerersparnis abgewickelt? Macht das alles die DWS oder muss man da auch noch ans Finanzamt herantreten?

 

 

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kalmar
Am 29.4.2019 um 15:50 von Malvolio:

Ich spiele mit dem Gedanken meine DWS TopRente Dynamik (Riester) förderungsschädlich zu kündigen. Die Performance bisher war eigentlich gar nicht so schlecht (bis auf das letzte Jahr), aber die Kosten und die zunehmende Umschichtung in Rentenfonds lassen mich an der zukününftigen Enwicklung doch zweifeln. Viel eingezahlt habe ich in den letzten Zeit eh schon nicht mehr. Sicher müsste ich die Förderung zurückzahlen und Erträge versteuern, aber irgendwie vermute ich, das es auf die kommenden 15-20 Jahre interessanter sein dürfte, das Geld selbst in Aktien bzw. ETFs anzulegen. Sind immerhin so um die 25.000 Euro die übrig bleiben dürften.

 

Die Förderung ist ja eh nur eine nachgelagerte Besteuerung. Außerdem ist ja auch noch die Frage, wie das Fondsvermögen hinterher verrentet wird. Ist zwar noch eine ganze Zeit hin, aber wenn das Zinsniveau nicht bis dahin deutlich steigt ist das auch kritisch. Ich habe u.a. auch noch eine ungeförderte klassische private Rentenversicherung (Cosmos) .... das ist eigeltlich schon schlimm genug. ;)  (Wertpapiere und betriebliche AV gibt es auch noch .... aber das soll hier keine Rolle spielen, mir geht es hier nur um den Sinn des Riester Vertrags).

 

Wäre es dann nicht vielleicht eher eine Option, die Riesterrente weiterzuführen oder zu einem anderen Anbieter zu überführen (ohne Abschlusskosten - also evtl. fairriester, ich weiß, hier nicht besonders beliebt, mylife, oder jeglichen anderen mit Honorartarif) oder direkt beim DWS zu bleiben, wenn die Performance stimmt, und stattdessen die Cosmos aufzulösen (außer, die hat einen enorm hohen garantierten Rentenfaktor, was mich bei der Cosmos eher wundern würde? Förderschädlich jetzt auflösen, trotz bereits der gezahlten Verwaltungsgebühren etc würde ich mir gut überlegen!

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Malvolio

Danke für deine Antwort! :thumbsup:

 

Die Cosmos Rentenversicherung läuft schon ziemlich lange, ich weiß jetzt aus dem Kopf nicht genau wie hoch die Garantie ist, aber es gibt auf jeden Fall noch eine. Das eine klassische Rentenversicherung heutzutage kein Renditeturbo mehr ist (um es mal vorsichtig auszudrücken) ist mir schon klar, aber ich sehe es als einen Baustein zur Diversifizierung meiner Altersvorsorge. Man kann hier natürlich auch die Frage stellen, ob man sie weiterführen sollte oder nicht.

 

Meine Übergung zur Sinnhaftigkeit des DWS Riester Vertrages werden primär von folgenden Punkten bestimmt:

1. Kosten: Der Vertrag läuft zwar über einen Vermittler zu vergünstigten Bedingungen, verglichen mit einem direkten ETF Engagement sind die laufenden Kosten zwar nicht ungewöhnlich hoch, fallen aber langfristig schon deutlich ins Gewicht.

2. Zunehmende Umschichtung in Rentenfonds: Es ist zu beobachten, das das Fondsvermögen zunehmend in Rentenfonds umgeschichtet wird. Hierbei hat die DWS in der Vergangenheit nicht immer eine gutes Händchen gehabt (Market Timing), außerdem werden die Renditeaussichten für die kommenden Jahre voraussichtlich signifikant geschmälert. Durch die Garantie muss die DWS hier eine im Zeitablauf immer defensivere Anlagepolitik fahren.

3. Spätere Verrentung: Zu Beginn der Auszahlphase wird das Fondsvermögen (zumindest der größte Teil) verrentet. Zu welchen Konditionen dies erfolgt, ist zumindestens für mich nicht abzuschätzen, aber ich fürchte, hier ist auch Skepsis angebracht.

4. Spätere Versteuerung: Später muss die ganze Rente versteuert werden (inkl. der eigenen Einzahlungen), ob dies durch die magere Rendite und die Förderung ausgeglichen wird, ist auch offen. Im Grunde stellt die heutige "Förderung" ja nur eine nachgelagerte Besteuerung dar, zumindest in meinem Fall (keine Kinder, selbstgenutzte Immobilei vorhanden, usw.).

 

Die Punkte 2 und 3 scheinen mir hierbei am gravierensten zu sein. Ob der Vertrag insgesamt sinnvoll ist oder nicht, weiß man dann leider auch erst hinterher, da dies von vielen unbekannten Einflussgrößen abhängt, nicht zuletzt von der Entwicklung des Zinsniveaus und des Steuerrechts. Aber Stand heute habe ich so meine Zweifel, ob man hier nicht lieber auf den überschaubaren Vorteil der Förderung verzichten und das dort gebundene Geld lieber selbst anlegen sollte.

 

Ob ein Anbieterwechsel zu fairriester oder sowas aus Kostengründen Sinn macht, habe ich mir noch nicht angesehen. Aber die anderen drei o.g. Punkte würden bei anderen Riester-Verträgen ja in ähnlicher Weise anfallen.

 

 

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DaveD
Am 2.5.2019 um 12:47 von Malvolio:

Ob ein Anbieterwechsel zu fairriester oder sowas aus Kostengründen Sinn macht, habe ich mir noch nicht angesehen. Aber die anderen drei o.g. Punkte würden bei anderen Riester-Verträgen ja in ähnlicher Weise anfallen.

 

 

Kennst Du einen Anbieter, welcher zumindest einen deiner 4 Punkte besser regelt?

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Vertrag (aktuell UniProfiRente) und da stößt man natürlich gleich auf die DWS TopRente... 

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chirlu
vor 56 Minuten von DaveD:

da stößt man natürlich gleich auf die DWS TopRente... 

 

Leidet auch kräftig an Umschichteritis. Ich ziehe gerade von dort zu Fairriester um.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Das positive bei der DWS Top Rente ist, dass man die Einzahlungen sehr flexibel verändern kann. Ist das bei Fairriester auch möglich?

 

Ob die Kosten dort günstiger sind, als bei meinem reduzierten DWS-Tarif muss ich mir nochmal in Ruhe ansehen. Ansonsten hat die DWS Top Rente bei mir bisher gar nicht so schlecht performt ..... ich habe eben nur Bedenken, dass die Renditeerwartung immer geringer werden wird je näher man der Auszahlphase kommt .... aber dieses Problem betrifft ja alle grundsätzlich alle Riester-Verträge. Andere Verträge die mir potentiell interessant erscheinen kenne ich nicht.

 

Ich zahle seit einiger Zeit auch nur noch 50 Euro pro Monat neu ein und werde das vermutlich irgendwann ganz einstellen. Die Frage ist nur ob es Sinn macht den Vertrag beitragsfrei schlummern zu lassen oder man über eine förderschädliche Umschichtung z.B. in ETFs nachdenken sollte? Ich habe immerhin (hoffentlich) auch noch etwa 20 Jahre bis zur Rente (auch wenn die DWS TopRente nicht ganz so lange läuft). 30% der Summe kann man bei Fälligkeit ja unschädlich entnehmen, der Rest wird dann verrentet.

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chirlu
vor 41 Minuten von Malvolio:

Das positive bei der DWS Top Rente ist, dass man die Einzahlungen sehr flexibel verändern kann. Ist das bei Fairriester auch möglich?

 

Ja – du kannst den monatlich einzuziehenden Betrag jederzeit ändern oder auch auf Null setzen und (das geht bei der Toprente nicht) alternativ oder zusätzlich jederzeit per Überweisung einzahlen.

 

vor 47 Minuten von Malvolio:

Ansonsten hat die DWS Top Rente bei mir bisher gar nicht so schlecht performt

 

Das kann ich bei mir nicht sagen. Es gab zwei sehr gute Jahre (2014 und 2016), auf die quasi der ganze Wertzuwachs zurückgeht. Ansonsten war auch in guten Börsenjahren eher plus/minus Null drin.

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jm2c

Ich habe mir die Jahresrechnung meiner RRP mal angesehen. Da stehen "Verwaltungskosten der Investmentfonds": 145,08€. So ausgewiesen neu oder? Sonst noch "Abschluss- und Vertriebskosten": 81€ (werden von AVL erstattet) und das Depotentgelt: 15,40€ (bei mir nicht erstattungsfähig). Die "Erwirtschaftete Erträge" sind 544,74€. Bisschen dünn bei den ganzen Kosten! Da darf ich wohl als Riester-Sparer noch glücklich sein, das überhaupt ein kleines Plus hängen bleibt. Und sowas auch noch vom Steuerzahler gefördert, Knaller.

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chirlu
vor 7 Minuten von jm2c:

So ausgewiesen neu oder?

 

Ja, MiFID-2-bedingt. Früher wäre es mit dem Wertzuwachs verrechnet worden, der also entsprechend niedriger ausgefallen wäre.

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jm2c

Da muss ich mich mal belesen, sagt mir nichts. Bei DWS eingeloggt. Garantiebetrag (gerundet): 18.600€, Gegenwert (gerundet): 20.200€ naja. Laufzeit jetzt 12 Jahre. Aufteilung aktuell (gerundet):

DWS Vorsorge Premium: 20%
DWS Vorsorge Rentenfonds 15Y: 46%
DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration: 34%

 

Ich mach dieses Jahr noch die 40 voll, wenn nichts dazwischen kommt :D, Ende der Ansparphase: 60 Jahre. Ich sehe mich noch keine weitere 20 Jahre da einzahlen, ma gucken.

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ImperatoM
vor 5 Stunden von jm2c:

 Da darf ich wohl als Riester-Sparer noch glücklich sein, das überhaupt ein kleines Plus hängen bleibt. Und sowas auch noch vom Steuerzahler gefördert, Knaller.

 

Ehrlich gesagt solltest Du das dann aber nicht dem Staat vorwerfen, denn es gibt durchaus Riester-Produkte, die in den letzten Jahren hervorragend performed haben. Ich hatte in der Zeit zwei besparte Verträge (Ebase und fairr) und kann mit beiden rückblickend (so weit das bisher geht) renditemäßig wirklich sehr zufrieden sein. Und ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, wieso Ihr Euch die DWS weiterhin antut. Das CPPI-Modell haben wir doch argumentativ schon seit langer Zeit hier im Forum als groben Unfug enttarnt.

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jm2c
· bearbeitet von jm2c

Einfach zu beantworten: Ich bin bei Abschluss den Hochglanz Goldsparschwein Prospekten gefolgt. Das ich noch bei der DWS bin, hat mit meiner Bequemlichkeit und wohl Unwissenheit zu tun. Würde ich mich auskennen/ es gelernt haben, bräuchte ich keine DWS. Auch muss ich nicht über Produkte nachdenken, die ich Stand heute sowieso nicht mehr abschließen kann. Insgesamt hätte ich es auch schlechter treffen können, von den lange Zeit auch empfohlenen Riester Lebens- und Rentenversicherungsprodukten spricht heute keiner mehr. Da weißte im Zweifel nicht mal, wer deine Police grad gekauft hat.

 

Mit fairr noch nie beschäftigt. Ich war mal kurz auf deren Webseite. Da sehe zuerst das Finanztest Logo, das wurde eine Zeit auch bei den DWS Produkten draufgedruckt/empfohlen. Nicht unbedingt bei meiner RRP aber TopRente Dynamik.

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jm2c

Mal bei AVL eingeloggt, da kannste leicht die Wertentwicklung p.a. anzeigen lassen.

 

DWS Vorsorge Premium: 0,2%
DWS Vorsorge Rentenfonds 15Y: 3,7%
DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration: 3,2%

 

Da bin ich jetzt so in nackte Zahlen baff. Habe mein DWS VL Depot mit Global Growth LD auch da. Also ein Fonds den ich selber ausgesucht: 10,2% p.a.

 

Wenn ich bedenke, wie die RRP gestrickt, ist die Zillmerung raus. Ich hatte vom startweg auch nicht gleich AVL geschweige 5€ Trick (erst durch dieses Forum), zahlte also echte Gebühren.

 

Mal bissle zu fairr gegoogelt. Ist also ein Startup aus 2013 in Kombi mit Sutor Bank (kenn ich nicht). Lesen tut es sich gut, da wollen die drei jungen Männern den Flaggschiffen Deka, Union und DWS also zeigen, wo der Riester Frosch die Locken hat :P. Muss ich heute oder morgen nicht entscheiden. Kommt jetzt auf paar DWS Tage mehr oder weniger nicht an.

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tfk
Am 8.5.2019 um 10:06 von Malvolio:

Die Frage ist nur ob es Sinn macht den Vertrag beitragsfrei schlummern zu lassen 

Hast du das einmal zu deinem Vertrag durchgerechnet? Hätte sich bei meinem Vertrag seinerzeit nicht gelohnt. Die jedes Jahr anfallenden Depot- und Verwaltungskosten zehren stark am Guthaben. 

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Michalski
vor 3 Stunden von jm2c:

Mal bissle zu fairr gegoogelt. Ist also ein Startup aus 2013 in Kombi mit Sutor Bank (kenn ich nicht). Lesen tut es sich gut, da wollen die drei jungen Männern den Flaggschiffen Deka, Union und DWS also zeigen, wo der Riester Frosch die Locken hat :P. Muss ich heute oder morgen nicht entscheiden. Kommt jetzt auf paar DWS Tage mehr oder weniger nicht an.

 

Hier kannst Du sehen, wie fairr die Portfolien aufbaut: https://www.fairr.de/produkte/fairriester/portfolio/ Wenn Du noch 20+ Jahre bis zum Rentenbeginn hast, kannst Du bis 100% in Aktien-ETFs liegen bei einer TER von 0,25%. Je näher Du dem Ablaufdatum kommst, umso mehr wird umgeschichtet und die TER sinkt entsprechend. Es gibt hier im Forum eine Meinung, die Ablaufzeit bei fairr bis zum Alter von 83 nach hinten zu schieben, um bis 63 voll in Aktien zu verbleiben. Musst Du mal nach suchen, gibt es pro und kontra für.

 

 

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whister
· bearbeitet von whister
vor einer Stunde von Michalski:

Hier kannst Du sehen, wie fairr die Portfolien aufbaut: https://www.fairr.de/produkte/fairriester/portfolio/ Wenn Du noch 20+ Jahre bis zum Rentenbeginn hast, kannst Du bis 100% in Aktien-ETFs liegen bei einer TER von 0,25%. Je näher Du dem Ablaufdatum kommst, umso mehr wird umgeschichtet und die TER sinkt entsprechend. Es gibt hier im Forum eine Meinung, die Ablaufzeit bei fairr bis zum Alter von 83 nach hinten zu schieben, um bis 63 voll in Aktien zu verbleiben. Musst Du mal nach suchen, gibt es pro und kontra für.

Da braucht man nicht viel suchen da das recht einfach ist: Man kann den Vertrag mit Rentenbeginn 83 abschließen und dann später eine Änderung auf den tatsächlich gewünschten Rentenbeginn vornehmen.

 

Nachteile:

- zum Zeitpunkt der Änderung des Rentenbeginns muss der Depotwert >= Garantie sein

- der Rentenfaktor wird dann neu festgelegt und zwar mit den dann geltenden Rechnungsgrundlagen

 

Beide Nachteile kann man mit einem Trick umgehen: Man schließt gleichzeitig eine Riester-Rentenversicherung ab bei der man den Rentenbeginn flexibel unter Beibehaltung der Rechnungsgrundlagen ändern kann und auf der man lt. Bedingungen während der Aufschubzeit einen anderen Riester-Vertrag übertragen kann. Diesen Vertrag lässt man ruhen und überträgt den Fairr Vertrag bei Bedarf kurz vor Rentenbeginn.

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ImperatoM
vor 56 Minuten von Michalski:

 Es gibt hier im Forum eine Meinung, die Ablaufzeit bei fairr bis zum Alter von 83 nach hinten zu schieben, um bis 63 voll in Aktien zu verbleiben.

 

Als nicht unwesentlich an dieser Idee Beteiligter möchte ich leicht korrigieren: "um bis zu einem selbstbestimmten Zeitpunkt, der spätestens bei 63 Jahren liegt, voll in Aktien zu verbleiben". Denn man kann ja jederzeit (nicht-negative Wertentwicklung vorausgesetzt) das Alter zurückversetzen lassen.

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Michalski

Ich hatte das versucht, so neutral wie möglich zu formulieren, um hier niemanden zu triggern :D

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jm2c

Mir glüht davon ehrlich der Kopf. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, komme ich bei mir auf Kosten von 0,86% (2018). Mit den 81€ (die es von AVL zurückgibt): 1,29%. Würde ich jetzt nur die Kosten sehen, müsste ich schon wechseln. Da ich noch immer im Gesundwesen unterwegs, kann ich bei euren Experten Gesprächen nicht wirklich mitreden. Ich sehe zwar das ETF Portfolio, so Wissen darüber habe ich nicht. Geschweige über die Sutor Bank oder Mylife. Kenn ich nicht und deswegen mache ich wahrscheinlich gar nix. Ich lege das mit der Jahresabrechnung wieder beiseite und gut :).

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Michalski

Schau Dir einfach an, worin Du bei der DWS investiert bist. Wenn es vor allem Rentenpapiere sind, was passiert mit denen bei steigenden Zinsen? Denn groß fallen können die Zinsen ja nicht mehr. Dass war für mich damals der Grund, aus der DWS auszusteigen.

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ImperatoM

Ich würd mir vor allem mal das Ergebnis der Umschichtungenbei der DWS anschauen, Kapitalvernichtung pur.

 

Auch lesenswert (der ganze Thread):

 

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