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ebody

Anfängerfragen zu ETFs

Empfohlene Beiträge

ebody
vor 2 Minuten schrieb pillendreher:

Und findest du die Überschneidung nicht etwas zu viel?

ich wusste als ich "etwas" geschrieben habe, dass das wahrscheinlich zu streng genommen wird. Man kann das Risiko bestimmt besser verteilen, speziell was die Region betrifft, aber 

für mich passt das so. Es kann Vor- oder Nachteile haben. Mit dem MSCI World habe ich dennoch einen sehr breit gestreuten ETF.

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tyr
vor 2 Minuten schrieb ebody:

ich wusste als ich "etwas" geschrieben habe, dass das wahrscheinlich zu streng genommen wird. Man kann das Risiko bestimmt besser verteilen, speziell was die Region betrifft, aber 

für mich passt das so. Es kann Vor- oder Nachteile haben. Mit dem MSCI World habe ich dennoch einen sehr breit gestreuten ETF.

 

Zu Technologie ETF:

 

 

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ebody
· bearbeitet von ebody
vor 26 Minuten schrieb tyr:

Zu Technologie ETF:

 

 

Bzgl. des NASDAQ 100 ETF und die Entwicklung, die man speziell in einem Chart deutlich sieht, hatte ich auch überlegt, ob es jetzt nicht eigentlich nur noch runter gehen kann und es eher ein sehr ungünstiger Zeitpunkt zum Kaufen ist. 

Dann sehe ich die Kurve vom MSCI World und denke das gleiche. Jetzt aber Jahre abwarten, um zu sehen, ob es tatsächlich nur noch runter geht, wollte ich aber auch nicht und am Ende geht es doch weiter rauf. Ich weiß es nicht.

Leute die sich schon jahrelang mit Aktien beschäftigen können so etwas bestimmt besser einschätzen.

 

Ich denke für mich, du weißt was passieren kann, bist du dazu bereit und leb mit allen Konsequenzen und sitze es aus.  Es wäre aber natürlich sehr ärgerlich, wenn man genau zu einem Zeitpunkt investiert, der später einen "Gipfel" (ja das ist meine Laiensprache) im Chart

darstellt wie hier. Aber am Ende geht es doch wieder nach oben. Jetzt bin ich doch wieder verunsichert, speziell was den NASDAQ ETF betrifft und ob ich damit noch warte. Mal schauen...

 

2018-10-23_14h42_55.jpg

 

 

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mark89

In welchem Verhältnis hättest du den vor die beiden ETFs zu besparen? Und warum überhaupt NASDAQ? Weil der gut lief die letzten Jahre?

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ebody
vor 16 Minuten schrieb mark89:

In welchem Verhältnis hättest du den vor die beiden ETFs zu besparen? Und warum überhaupt NASDAQ? Weil der gut lief die letzten Jahre?

70% MSCI World, 30% NASDAQ oder sogar 50:50. Ja, weil die Kurve und die Gewinne (siehe meine Tabelle von gestern) sehr verlockend aussehen.

Größeres Risiko, aber auch eine größere Chance. Zudem glaube ich, dass sich der Bereich IT u.a. in den USA immer gut entwickeln wird, auch wenn

es zwischendurch mal schlechter läuft.

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Walter White

https://www.wertpapier-forum.de/topic/47212-18-verhängnisvolle-anlegerfehler-nach-kommer/

 

Und noch etwas ausführlicher.

 

https://investmentamade.com/2016/02/24/18-verhaengnisvolle-anlegerfehler-und-wie-du-sie-vermeidest/

 

Erkennst du dich wieder? ;)

 

 

Warum hat dir hier noch niemand vom Renditedreieck erzählt, schau es dir mal an z.B. für einen DAX oder MSCI World.

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moonraker
vor 7 Stunden schrieb ebody:

Bzgl. des NASDAQ 100 ETF und die Entwicklung, die man speziell in einem Chart deutlich sieht, hatte ich auch überlegt, ob es jetzt nicht eigentlich nur noch runter gehen kann und es eher ein sehr ungünstiger Zeitpunkt zum Kaufen ist. 

Dann sehe ich die Kurve vom MSCI World und denke das gleiche. Jetzt aber Jahre abwarten, um zu sehen, ob es tatsächlich nur noch runter geht, wollte ich aber auch nicht und am Ende geht es doch weiter rauf. Ich weiß es nicht.

Leute die sich schon jahrelang mit Aktien beschäftigen können so etwas bestimmt besser einschätzen.

 

Ich denke für mich, du weißt was passieren kann, bist du dazu bereit und leb mit allen Konsequenzen und sitze es aus.  Es wäre aber natürlich sehr ärgerlich, wenn man genau zu einem Zeitpunkt investiert, der später einen "Gipfel" (ja das ist meine Laiensprache) im Chart darstellt wie hier. Aber am Ende geht es doch wieder nach oben. Jetzt bin ich doch wieder verunsichert, speziell was den NASDAQ ETF betrifft und ob ich damit noch warte. Mal schauen...

Jetzt hast Du schon so lange gewartet, und gerade jetzt geht es erstmal wieder abwärts - vielleicht solltest Du wirklich noch etwas abwarten... Bei einem Sparplan ist eine Verlustphase allerdings nicht so tragisch wie bei einem großen Einzelinvest, da kaufst Du jeden Monat günstiger nach - muss man aber insgesamt psychisch aushalten.

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Nachdenklich
vor 8 Stunden schrieb ebody:

Leute die sich schon jahrelang mit Aktien beschäftigen können so etwas bestimmt besser einschätzen.

 

Ich beschäftige mich seit mehr als 40 Jahren mit Geldanlage und Aktien. Und ich kann es nicht einschätzen.

 

 

vor einer Stunde schrieb moonraker:

Jetzt hast Du schon so lange gewartet, und gerade jetzt geht es erstmal wieder abwärts - vielleicht solltest Du wirklich noch etwas abwarten... Bei einem Sparplan ist eine Verlustphase allerdings nicht so tragisch wie bei einem großen Einzelinvest, da kaufst Du jeden Monat günstiger nach - muss man aber insgesamt psychisch aushalten.

 

Es könnte nach diesem kleinen Rücksetzer wieder aufwärts gehen, es kann aber auch noch weit abwärts gehen.

Wenn man warten will, bis eindeutig ist, wie sich die Kurse entwickeln werden, dann kommt man nie in den Markt.

Aber selbst wenn die Kurse noch ein ganzes Jahr weiter runter gehen sollten (ist denkbar); mit einem Sparplan ist das so schlimm nicht, weil Du dann nur einen Teil Deiner Anlage zu den noch hohen Kursen angelegt hast und im Durchschnitt nicht sooo teuer gekauft hast. Mit einem Sparplan bist Du aber auch dabei, wenn es in der nächsten Woche dreht und dann die nächsten Jahre wieder aufwärts geht.

 

 

 

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ebody
vor 7 Stunden schrieb Walter White:

Erkennst du dich wieder? ;)

Wenn nur in Punkt 1, das war mir aber auch bewusst. Ich habe auch das Buch von Gerd Kommer und vom Finanzwesir...nicht alles gelesen, sondern bestimmte Themen.

 

Fehler (1): Sich an historischen Renditen orientieren;

 

Hier ist die Frage, wann das ein Fehler ist. Wenn ich aufgrund der Vergangenheit fest davon ausgehe, dass das auch in Zukunft so sein wird, dann würde ich sagen ist das als Fehler zu bezeichnen.

 

Aber ist es ein Fehler, wenn man sich Produkte vorab mal anschaut und Ansatzpunkte sucht, u.a. historische Werte? Indem man ETF A und B vergleicht und wenn A in der Vergangenheit

deutlich besser abgeschnitten hat als B und ich als normaler Erdling mir vorstellen kann, dass die Regionen und Sektoren die in ETF A enthalten sind, doch eine gute Chance auch in der Zukunft haben?

 

Auch bei ETF B weiß man nicht, wie er sich in Zukunft entwickeln wird, bei keinem ETF. Also suche ich verschiedene Ansatzpunkte, Entscheidungskriterien, u.a. die Vergangenheit und würde,

wenn dass das einzige Kriterium wäre, den mit der bessern Vergangenheit nehmen und nicht den mit der schlechteren. Es sei denn der bisher schlechtere ETF hat eine Zusammensetzung aus Sektoren

und Ländern, wo ich fest von überzeugt bin, dass sie in Zukunft erfolgreich sein werden (könnte man aber auch als Fehler sehen, da man es am Ende doch nicht beurteilen kann). 

 

Wenn ich mit meiner ETF Wahl in 10 Jahren viel Gewinn mache, habe ich dann alles richtig gemacht und wenn ich Verlust mache alles falsch? Kommt auf die Sichtweise an. Wenn ich

Geld angelegt habe was ich brauchte, wo ich drauf angewiesen war, den Zeitpunkt zum Verkaufen nicht selbst bestimmen kann und Verlust mache, dann mache ich einen Fehler. Wenn mich die Kurs

Entwicklungen um den Schlaf bringen und emotional total mitnehmen, dann würde ich das als Fehler empfinden. Ebenso, wenn ich mit den Konsequenzen nicht leben kann und dann noch anderen die Schuld

dafür gebe,würde ich als Fehler empfinden.

 

Wer sein ganzes Geld (was er nicht braucht) in einen riskanten ETF steckt kann verlieren oder gewinnen. Vorab könnte man ewig darüber diskutieren, ob richtig oder falsch, am Ende

wird es doch die Zukunft erst zeigen.

 

Ich habe ja auch nie behauptet, dass ich jetzt einen ausgeklügelten Plan habe, mit dem ich auf jeden Fall Gewinn mache. Ich habe in den letzten Beiträgen beschrieben, was ich plane, das mir

das Risiko und die Chance bewusst ist usw. Dennoch bin ich froh hier vorab noch Meinungen zu lesen, denn das Ziel und der Wunsch ist natürlich Gewinn und keinen Verlust zu machen. Nur "Fehler" finde ich

eben eher relativ und wollte meine Sichtweise dies bzgl. als Laie einfach mal beschreiben.

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ebody
vor 2 Stunden schrieb Nachdenklich:

Ich beschäftige mich seit mehr als 40 Jahren mit Geldanlage und Aktien. Und ich kann es nicht einschätzen.

Sehr sympatisch :-) und bestätigt meine Ansicht bzgl. "Fehler" und das man einfach für sich wissen muss "Welches Geld kann ich anlegen? Möchte ich das Risiko, aber auch die Chance eingehen oder nicht?"

 

vor 3 Stunden schrieb moonraker:

Bei einem Sparplan ist eine Verlustphase allerdings nicht so tragisch wie bei einem großen Einzelinvest, da kaufst Du jeden Monat günstiger nach

Mit dem Sparplan werde ich mir überlegen, das klingt schon sinnvoll. Ich merke aber, dass ich die Sache jetzt am liebsten abschließen möchte und nicht die nächsten Jahre noch Stück für Stück einzahlen möchte. Aber man könnte ja soweit ich weiß auch halbjährlich

einzahlen und es zumindest aufteilen. Ich muss mal schauen.

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Nachdenklich

@ebody

 

Ich habe unter anderem diesen DWS Concept DJE Globale Aktien (ISIN: DE0009777003) Fonds im Depot.

https://www.fondsweb.com/de/DE0009777003

https://direct.fidelity.de/anlegen-und-sparen/fondsfinder/fondsportrait/?ISIN=DE0009777003&FIL_ONLY=0#/

 

Nehmen wir mal an, ich hätte einen Einmalbetrag direkt bei den Höchstkursen vor der Finanzkrise investiert. (Reine Annahme, ich war schon früher investiert.)

Dann wäre mein Depotwert zunächst sicher in den Keller gegangen. Aber wäre das Ergebnis, das ich heute habe, im Rückblick wirklich so katastrophal?

Immer noch besser als wenn ich das Geld nahezu unverzinst auf dem Girokonto/Sparbuch liegen gelassen hätte.

 

Nehmen wir aber alternativ mal an, ich hätte genau zu diesem ungünstigsten Zeitpunkt mit einem Sparplan begonnen, dann sähe das Ergebnis besser aus.

6,67% p.a.

Da gibt es sicher Anlagen, die noch besser gelaufen wären. Aber der Punkt, den ich machen möchte, lautet:

Wenn Du einen Sparplan besparen willst, dann solltest Du Dich von der Sorge um den falschen Zeitpunkt lösen.

Natürlich wäre die Anlage des Gesamtbetrags im April 2009 noch viel günstiger gewesen.

Aber das wußte man im April 2009 nicht.

 

vor 17 Minuten schrieb ebody:

Ich merke aber, dass ich die Sache jetzt am liebsten abschließen möchte und nicht die nächsten Jahre noch Stück für Stück einzahlen möchte.

Meine Sparpläne laufen alle automatisch. Da muß ich nicht Stück für Stück einzahlen. Einmal einrichten und die Sache ist abgeschlossen.

 

Einmalinvestment.png

Bild Sparplan.png

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Tradeoff

Ah bei der FDP...?

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