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Tom Peters

Aktionärsfreundliche EU Länder?

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters

Welche EU-Länder sind für Aktionäre besonders interessant (da man sich ja innerhalb der EU problemlos niederlassen kann). Also wo zahlt man weniger Steuern, als in DE?

 

Mir sind bekannt:

 

Malta

Zypern

Belgien

Schweiz (möglich für EU-Bürger, wegen Abkommen)

Luxemburg (6 Monate Haltefrist)

 

. . . bei denen man auf Gewinne 0% Steuern zahlen muss.

 

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vanity

Schweiz - EU? Habe ich was verpasst?

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Tom Peters
vor 20 Minuten schrieb vanity:

Schweiz - EU? Habe ich was verpasst?

Hatte ja ergänzt für EU-Bürger interessant - daher inbegriffen. Schließlich muss man nicht wie für Australien, USA etc. eine komplexe Einwanderung durchlaufen, die eh kaum möglich ist.

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3mg4

Das ist doch alles nur relevant wenn ich meinen Hauptwohnsitz in eines dieser Laender verschiebe...oder? Ansosnten bin ich wieder Steuerpflichtig in "meinem" Staat

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Tom Peters
vor 23 Minuten schrieb 3mg4:

Das ist doch alles nur relevant wenn ich meinen Hauptwohnsitz in eines dieser Laender verschiebe...oder? Ansosnten bin ich wieder Steuerpflichtig in "meinem" Staat

 

Ohne Umzug geht es natürlich nicht. Darum meinte ich ja auch, man kann sich in diesen Ländern problemlos niederlassen, weil direkt in EU oder Abkommen mit EU (im Falle Schweiz).

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Tom Peters
vor 3 Minuten schrieb odensee:

Wohin wanderst du denn aus?

Gerne in ein Land innerhalb der EU (raus aus der EU kommt man ja nicht so leicht, rein aber schon), bei dem ich weniger Leistung bekomme, dafür aber auch weniger für den Staat arbeiten muss. Das macht nämlich gar keinen Spaß. Wobei mir Konsum völlig egal ist, ich habe nur kein Interesse daran Jahr für Jahr 6 Monate meiner Arbeitszeit (Lebenszeit) . . . Stichwort Steuerzahlertag . . . , dem Staat zu überlassen.

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otto03
vor 16 Minuten schrieb Tom Peters:

Gerne in ein Land innerhalb der EU (raus aus der EU kommt man ja nicht so leicht, rein aber schon), bei dem ich weniger Leistung bekomme, dafür aber auch weniger für den Staat arbeiten muss. Das macht nämlich gar keinen Spaß. Wobei mir Konsum völlig egal ist, ich habe nur kein Interesse daran Jahr für Jahr 6 Monate meiner Arbeitszeit (Lebenszeit) . . . Stichwort Steuerzahlertag . . . , dem Staat zu überlassen.

 

Warum bist du noch hier (in D) ?

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Tom Peters
vor 10 Minuten schrieb otto03:

 

Warum bist du noch hier (in D) ?

Sparen, sparen, sparen - das ist der Grund. Denn ich bekomme nichts geschenkt in dem Land, in welches ich ziehen würde.

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otto03
Gerade eben schrieb Tom Peters:

Sparen, sparen, sparen - das ist der Grund. Denn ich bekomme nichts geschenkt in dem Land, in welches ich ziehen würde.

 

 

Das ist schön, dann kannst du dich hoffentlich noch ordentlich an der Finanzierung des Gemeinwesens, welches dir das Sparen ermöglicht, beteiligen.

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters
vor 5 Minuten schrieb otto03:

noch ordentlich an der Finanzierung des Gemeinwesens

Das wird wahrscheinlich noch der Fall sein. Desto größer ist die Vorfreude, was ich sparen kann wenn ich hier weg bin.

 

ODER ich mache es gleich so: So viel investieren in Marketing (Werbung bei Facebook bswp.), dass gar kein Gewinn über bleibt (aber mein Firmenwert steigt). Dann ziehe ich dem dt. Staat eine lange Nase. Haha. Das ist ja auch der Trick von Amazon gewesen - nie Gewinne zu machen, bis auf zuletzt.

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3mg4
vor 5 Stunden schrieb Tom Peters:

 

Ohne Umzug geht es natürlich nicht. Darum meinte ich ja auch, man kann sich in diesen Ländern problemlos niederlassen, weil direkt in EU oder Abkommen mit EU (im Falle Schweiz).

Das ist schon richtig, probmlos evt. einfach sicher nicht, vor allem nicht in der Schweiz.

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otto03
vor 13 Minuten schrieb Tom Peters:

Das wird wahrscheinlich noch der Fall sein. Desto größer ist die Vorfreude, was ich sparen kann wenn ich hier weg bin.

 

ODER ich mache es gleich so: So viel investieren in Marketing (Werbung bei Facebook bswp.), dass gar kein Gewinn über bleibt (aber mein Firmenwert steigt). Dann ziehe ich dem dt. Staat eine lange Nase. Haha. Das ist ja auch der Trick von Amazon gewesen - nie Gewinne zu machen, bis auf zuletzt.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Wegzugsbesteuerung

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters
vor 8 Minuten schrieb otto03:

 

Ja bei Kapitalgesellschaften. Und selbst dann könnte man ja im Ausland eine weitere Kapitalgesellschaft gründen. Amazon und Co machen es ja vor. Aber so ein großes Rad drehe ich ja eh nicht.

 

Zeigt aber auch die Denke der dt. Bürokratie - ja niemanden weglassen und wenn doch schön bestrafen. Wie eine virtuelle Mauer. In der Schweiz kennt man so etwas laut diesem Wikipedia-Artikel nicht. Die sind eben wirklich freiheitlich.

 

Schäuble meinte in einem kürzlichen Interview noch "Geld wäre nicht alles". Soll er sich doch mal daran halten.

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otto03
vor 21 Minuten schrieb Tom Peters:

 

Ja bei Kapitalgesellschaften. Und selbst dann könnte man ja im Ausland eine weitere Kapitalgesellschaft gründen. Amazon und Co machen es ja vor. Aber so ein großes Rad drehe ich ja eh nicht.

 

Zeigt aber auch die Denke der dt. Bürokratie - ja niemanden weglassen und wenn doch schön bestrafen. Wie eine virtuelle Mauer. In der Schweiz kennt man so etwas laut diesem Wikipedia-Artikel nicht. Die sind eben wirklich freiheitlich.

 

Schäuble meinte in einem kürzlichen Interview noch "Geld wäre nicht alles". Soll er sich doch mal daran halten.

 

Was hat das mit der deutschen Bürokratie zu tun? Hättest du lieber die griechische oder italienische?

 

Du lebst hier - also hast du wie jeder andere auch - deine Steuern entsprechend den geltenden Gesetzen zu zahlen.

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters
vor 7 Minuten schrieb otto03:

Hättest du lieber die griechische oder italienische?

 

Nööö, hätte lieber die Bürokratie der Schweiz, oder noch besser die von Hong-Kong oder die von Singapur.

 

Na klar muss ich mich an Gesetze halten . . . aber trotzdem kann ich mit Investitionen den Gewinn drücken. Und dann geht der Staat leer aus. Ätsch! Und ich habe keine Kapitalgesellschaft. Denn noch wird ja der Gewinn berücksichtigt bei der Einkommensteuer, oder nicht?

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odensee
vor 1 Stunde schrieb Tom Peters:

Na klar muss ich mich an Gesetze halten . . . aber trotzdem kann ich mit Investitionen den Gewinn drücken. Und dann geht der Staat leer aus. Ätsch! 

Armselig.

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters

gelöscht - landete im falschen Bereich

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Back-Broker

" 'wir arbeiten ja nur für den Staat... ein halbes Jahr lang, arbeite ich nur für den Staat!' --- Haben Sie auch schon mal das dumme Schwein gesehen, für dass sie da ein halbes Jahr arbeiten? Nein? Dann kucken sie mal in den Spiegel!!" :D

 

++

 

Vergiss nicht die Opportunitätskosten ganz allgemein, wenn Du nach Zypern etc. auswanderst. Vielleicht gibt es da weniger Kapitalertragssteuer, aber was ist z. B. mit dem Zahn- oder anderen Fachärzten? Und "Abgaben" für jeden Kleinsch... kennen die -oh Wunder- auch.

 

Kannst Dir ja noch ein Zubrot verdienen und "Goodbye Deutschland" mit ins Boot holen... oder Dir hier einen Vorgeschmack gegen lassen B-) 

 

MfG

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Diogenes

Hallo,

 

in der Schweiz fallen meines Wissens nach 35 % Quellensteuer an (wobei dies möglicherweise nur für Dividenden von Unternehmen mit Sitz in der Schweiz gilt) - ist also nicht wirklich günstiger. Außerdem sind die Lebenshaltungskosten recht hoch. Ich erinnere mich noch an meinen letzten Aufenthalt in der Schweiz. Ich wollte der Gastgeberin Blumen mitbringen. Als ich die gekauft hatte, war ich nicht sicher, ob ich nur die Blumen oder den ganzen Laden bezahlt hatte. Dann Portion Pommes für meine Tochter am Imbiss: 6 Franken usw.

 

Malta hatte ich mir auch schon mal überlegt. Das Land hat aber für mich auch einen Nachteil: Es ist sehr dicht besiedelt und es gibt kaum (keine) Häuser mit einem richtigen Garten (>500 m²).

 

Belgien überrascht mich etwas. Das Land gehört meines Wissens auch zu dem Club der absoluten Hochsteuerländer.

 

Grüße Diogenes

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foolbar

Die Schweiz hat mit Abstand die höchsten Radio und TV-Gebühren in Europa - natürlich zwangsfinanziert wie in DE der Beitragsservice: 

CHF 451.10 pro Jahr

Quelle: https://www.billag.ch/privat/gebuehrenuebersicht/

 

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Maciej
Am 21.6.2017 um 14:14 schrieb Diogenes:

Außerdem sind die Lebenshaltungskosten recht hoch. Ich erinnere mich noch an meinen letzten Aufenthalt in der Schweiz. Ich wollte der Gastgeberin Blumen mitbringen. Als ich die gekauft hatte, war ich nicht sicher, ob ich nur die Blumen oder den ganzen Laden bezahlt hatte. Dann Portion Pommes für meine Tochter am Imbiss: 6 Franken usw.

Die Lebenshaltungskosten und sonstigen Ausgaben im Vergleich zu Deutschland sollten doch genau der wesentliche Punkt sein, da fließen für Aktienbesitzer dann die Steuern auf entsprechende Gewinne mit ein. Die Aktenbesteuerung allein zu betrachten, ergibt doch nur wenig Sinn. Was bringt es mir bspw., 15% bei der Besteuerung von Aktien zu sparen, wenn ich dann insgesamt trotzdem 30% höhere Ausgaben habe? Oder vielleicht zahle ich irgendwo 10% mehr auf meine Aktiengewinne, komme dafür im Leben aber mit nur der Hälfte der Ausgaben ggü. Deutschland zurecht.

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foolbar
· bearbeitet von foolbar

Die Schweiz ist etwas für Beamte und sehr Vermögende. Für Angestellte werden zwar höhere Gehälter als in den umliegenden Ländern gezahlt aber das Preisniveau für ganz normale Dinge des Alltags ist oft nicht nachvollziehbar. In der Grenzregion kauft man als Schweizer gerne in DE ein, anders herum profitiert ein Grenzgänger in DE von niedrigeren Lebenshaltungskosten und hohen Löhnen geht er in der Schweiz arbeiten.

Einen Kündigungsschutz wie in DE kennt man in der Schweiz nicht. Der Urlaubsanspruch für Angestellte ist in der Regel geringer als in DE.

Die Lebensqualität ist hoch - manch einen stört aber die Enge (und oft auch die Engstirnigkeit). 

Wer ein Land mit moderaten Steuern UND Lebenshaltungskosten sucht sollte nicht in Europa suchen.

 

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Relich

Zypern?

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters
Am 21.6.2017 um 14:14 schrieb Diogenes:

Belgien überrascht mich etwas.

 

Belgien hat keine Steuern auf Kapitalgewinne.

 

 

Am 26.6.2017 um 17:32 schrieb foolbar:

Wer ein Land mit moderaten Steuern UND Lebenshaltungskosten sucht sollte nicht in Europa suchen.

Also da gibt es schon einige Länder:

 

Malta

Zypern

Osteuropa (Von Polen, über Tschechien, Ungarn bis hinzu Bulgarien)

Kroatien

 

Und wenn man ganz Europa betrachtet, genau genommen auch Russland

 

Und wenn wirklich die Abgeltungssteuer abgeschafft werden sollte und dann der Grenzsteuersatz von bis zu 42% auf Aktiengewinne gelten sollte, werden noch ganz andere Länder interessant. Von 8% Rendite noch max. 42% an den Staat abzudrücken? Keine Lust. Dann kann man es auch (besonders unter Hinzunahme des Risikos für Kursverluste) gleich sein lassen (8% minus 2% Inflation minus max Steuer 42% blieben dann gerade mal 2,64% Rendite), in Aktien anzulegen. Zumindest in DE. 

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odensee
vor 36 Minuten schrieb Tom Peters:

(besonders unter Hinzunahme des Risikos für Kursverluste)

Verluste werden mit Gewinnen verrechnet.

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