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Tom Peters

Aktionärsfreundliche EU Länder?

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters
vor 7 Minuten schrieb odensee:

Verluste werden mit Gewinnen verrechnet.

Okay, besserer Wort Volatilität. Meinte jetzt nämlich Buchverluste.

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tyr
vor 4 Minuten schrieb Tom Peters:

Okay, besserer Wort Volatilität. Meinte jetzt nämlich Buchverluste.

 

Du willst Verluste, die gar nicht entstanden sind von zu zahlender Steuer abziehen?

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odensee
vor 3 Minuten schrieb Tom Peters:

Okay, besserer Wort Volatilität. Meinte jetzt nämlich Buchverluste.

Buchverluste machen sich, wie auch Buchgewinne, steuerlich nicht bemerkbar. Und da ja (hier im WPF) immer davon ausgegangen wird, dass man langfristig mit Aktien IMMER Gewinn macht, lohnt sich eine Anlage in Aktien auch immer noch bei einer evtl. höheren Besteuerung. Hilfreich für Aktien als Altersvorsorge wäre, wenn wie bei Immobilien, eine "Spekulationsfrist" von 10 Jahren eingeführt würde.

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tyr
vor 13 Minuten schrieb odensee:

Hilfreich für Aktien als Altersvorsorge wäre, wenn wie bei Immobilien, eine "Spekulationsfrist" von 10 Jahren eingeführt würde.

 

Schwierig. Das würde Einzelaktien gegenüber Fonds bevorzugen, die ich aus Kosten-, Anlagekonzept- und Diversifizierungsgründen bevorzuge. Selbst bei Fonds wird es kompliziert, wie viele bleiben über einen Zeitraum von 10+ Jahren gleichbleibend attraktiv, wie viele bleiben überhaupt 10+ Jahre bestehen?

 

Wenn überhaupt, dann könnte man ganze Depots steuerlich fördern, die nicht ausgezahlt werden und sozialverträglich zur Altersvorsorge gedacht sind. Das gibt es bereits mit fondsgebundene Rentenversicherungen in Schicht 3 und nochmal verstärkt mit der Steuerstundung von Riester, bAV und (teilweise) Rürup.

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters
vor 26 Minuten schrieb odensee:

Spekulationsfrist

 

Ist für mich eigentlich alles unter 6 oder 12 Monaten. Man kann ja nicht Aktien mit Immobilien vergleichen. 10 Jahre in Bezug auf Unternehmen sind ganz anders zu betrachten, als 10 Jahre Immobilien.

 

Abgesehen davon gibt es hier eine nette Übersicht:

 

https://en.wikipedia.org/wiki/Capital_gains_tax

 

Eine feste Steuerrate ist eigentlich der Standard auf der Welt. Gibt kaum Länder, wo der Grenzsteuersatz des Einkommens genommen wird.

 

In Europa niedriger bspw.

 

Ungarn: 15%

Zypern: 0%

Spanien: 23%

Polen: 19%

Litauen: 15% (nach 1 Jahr Haltezeit sogar ganz steuerfrei)

Tschechien: 15%

Belgien: 0%

 

Und wie extrem sich die Steuer auswirkt sieht man daran (Annahme 1x Verkauf nach 12 Monaten), was bei Aktien nicht ungewöhnlich, bei Annahme 10% Rendite im Jahr

 

Bei 15% Steuer hätte man nach 30 Jahren:

11,5-fache

 

Bei ca. 27% wie aktuell in DE:

8-fache

 

Falls Abgeltungssteuer abgeschafft werden würde und man 42% Grenzsteuer nimmt sogar nur:

5,4-fache

 

 

PS: Bei Abschaffung Abgeltungssteuer in DE wäre man im Prinzip in 90% aller EU-Länder besser dran. Dann wäre die obere Liste mit günstigeren EU-Ländern noch länger.

 

 

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tyr
vor 8 Minuten schrieb Tom Peters:

...

 

Was ist deine Schlussfolgerung, wann ziehst du um, und wohin?

 

Bedenke dabei auch, dass du dir keine Rosinen herauspicken kannst. Du musst schon deinen gesamten Wohnsitz verlagern und woanders dein Einkommen erzielen und die dortigen Lebenshaltungskosten zahlen und unter den dortigen Bedingungen leben. Zudem hängt hoffentlich noch ein soziales Umfeld an der Entscheidung. Bist du in der Lage, in kurzer Zeit wieder langfristige soziale Bindungen im Ausland auf zu bauen? Was ist mit sozialen Sicherungssystemen, welche Ansprüche hast du im Ausland als Ausländer? Was fällt weg, wenn du dauerhaft aus Deutschland wegziehst? Kannst du die ausländische Sprache und besser noch deren lokalen Dialekt fließend sprechen, verstehen, lesen, schreiben? Kennst du die kulturellen Gegebenheiten und kannst du dich denen anpassen? Willst du in eine Region, in der du als Deutscher willkommen bist? Kannst du dein deutsches Einkommen im Zielland genau so generieren wie hier?

 

Die Kapitalertragsteuer ist nur ein kleiner Anteil an dem, was sich beim Auslandsumzug ändert.

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters
vor 17 Minuten schrieb tyr:

Was ist deine Schlussfolgerung, wann ziehst du um, und wohin?

NOCH ziehe ich gar nicht um. Aber man kann ja die Augen offen halten, für den Fall.

 

All die anderen Punkte finde ich nicht so dramatisch. Ist ja nicht so, dass man innerhalb der EU in ein absolut heruntergekommenes Entwicklungsland ziehen würde. Wenn ich so ängstlich wäre, wäre ich wohl auch kein Aktien-Anleger. 

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odensee
vor 29 Minuten schrieb Tom Peters:

Ist für mich eigentlich alles unter 6 oder 12 Monaten.

Warum in aller Welt sollen die Erlöse von Aktienzockereien steuerfrei sein, wenn der Erlös harter Arbeit besteuert wird? Mir scheint, du gehst (noch) keiner geregelten Arbeit nach.

 

 

vor 29 Minuten schrieb Tom Peters:

Ungarn: 15%

Zypern: 0%

Spanien: 23%

Polen: 19%

Litauen: 15% (nach 1 Jahr Haltezeit sogar ganz steuerfrei)

Tschechien: 15%

Belgien: 0%

In keinem dieser Lnder möchte ich leben. Aber es steht dir ja frei. In Belgien wird übrigens das Einkommen auf Arbeit noch höher besteuert als in Deutschland.

 

vor 29 Minuten schrieb Tom Peters:

PS: Bei Abschaffung Abgeltungssteuer in DE wäre man im Prinzip in 90% aller EU-Länder besser dran. Dann wäre die obere Liste mit günstigeren EU-Ländern noch länger-

 

Du hast mehrere Möglichkeiten

1) Weiter rum jammern

2) Auswandern

3) Über sinnvolle Anlagestrategien nachdenken und dabei steuerliche Aspekte nicht ausser acht lassen

4) Froh sein, in einem Land mit immer noch hervoragender Infrastruktur und sozailem Frieden zu leben.

5) Denk dir was aus...

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters
vor 21 Minuten schrieb odensee:

Froh sein, in einem Land mit immer noch hervoragender Infrastruktur und sozailem Frieden zu leben.

Wir leben in der EU! Und die anderen Länder sind auch aus der Liste. Sehe da keine Probleme.

 

Natürlich sollten Aktieninvestments steuerfrei sein . . . warum auch nicht? Wie soll man sonst noch vernünftig was mit seinem Gesparten machen?

 

Renditen sind nicht unendlich steigerbar - im Gegenteil liegt diese ja im Schnitt bei max 8% über viele Jahr gerechnet. Klar, man kann davon über Steuern immer mehr wegnehmen  - bleiben eben nach Steuern und Inflation nur noch 4% über. Na klar kann man so Investitionen und Sparen bestrafen. Kann man alles machen. Aber was soll das??? Was verbessert sich dadurch im Land? NICHTS! 

 

Und bei der geringen Aktionärsquote in DE (Rest wurde vergrault) kommt da eh nicht soooo viel zusammen. Schon HEUTE ist der DAX in der Mehrheit bei ausländischen Investoren.

 

Ja klar, man kann mit weiteren Maßnahmen noch mehr dt. Aktionäre und Sparer vergraulen. Ab ins 0,5% Sparbuch. Doch geziemt sich das für ein "hochentwickeltes" Land, welches sich Investitionen, Fortschritt auf die Fahnen geschrieben hat? Ein Land, in welchem die Bürger dann nicht mehr an den Unternehmen beteiligt sind?

 

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tyr
vor 6 Minuten schrieb Tom Peters:

All die anderen Punkte finde ich nicht so dramatisch.

 

:lol:

 

Ich wette, du scheiterst spätestens an der Sprache und hast mindestens Schwierigkeiten mit der anderen Landeskultur. Aber klar, bei dir ist alles anders. Schaue dir doch mal ein paar Auswanderer-Dokus an, vielleicht siehst du das Vorhaben dann etwas klarer. Wenn du nicht zufällig eine international gefragte Spezialfähigkeit hast und/oder erfolgreicher Selbständiger mit vielen Mitarbeitern bist bin ich mal gespannt, wie lange du das durch hältst. Auswandern und dauerhaft im Ausland leben und dort Geld verdienen ist etwas anderes als eine Urlaubsreise!

 

vor 10 Minuten schrieb Tom Peters:

Wenn ich so ängstlich wäre, wäre ich wohl auch kein Aktien-Anleger. 

 

Wo habe ich etwas von Angst geschrieben? Das ist Unsinn. Die oben genannten Punkte sind ganz gewöhnliche zu meisternde Herausforderungen, um die du dich nicht herum drücken kannst, wenn du auswanderst. Wie das abläuft, wenn man diese Punkte ignoriert kannst du dir in den Auswanderer-Dokus ansehen. Benenne doch mal ein Land, in das du auswandern willst. Führe dann hier mal vor, wie deine Sprachkenntnisse in dem Zielland sind, in dem du die nächsten 10 Postings ohne Hilfe fließend in der Sprache des Ziellandes schreibst. Benenne drei kulturelle Besonderheiten, die jeder beachten sollte, um dort erfolgreich Geschäfte zu machen und erkläre, was du mit deinem in Deutschland gewachsenen sozialen Umfeld machen willst: wollen die alle in das Zielland mit? Willst du alles zurücklassen und alle Verbindungen abbrechen?

 

Ich verbuche dein Vorhaben bisher im Bereich "amüsant". Spreche doch mal mit ein paar Ausländern hier, wie die das gemeistert haben, sich hier in Deutschland zu integrieren.

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Tom Peters
vor 42 Minuten schrieb odensee:

steuerfrei sein, wenn der Erlös harter Arbeit besteuert wird?

Genau das jetzige Steuersystem zementiert übrigens auch die Verhältnisse. DE ist mit eines der Länder, die sehr undurchlässig sind, was den Aufstieg angeht.

 

Und warum? Weil alles wegbesteuert wird: Einkommen, wegbesteuert, jetzt kommst du und sagt - OK, Erträge auch noch möglichst viel wegbesteuern!

 

Denjenigen, der schon ein Haus hat + Vermögen, den kümmert das nicht. Der hat ja schon.

 

Aber derjenige, der bei 0 anfängt, der bleibt unten (verstärkt). Ja, noch mehr Steuern auf Aktiengewinne und Einkommen - klar, dann wird der Aufstieg noch mehr verhindert/behindert.

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tyr
vor 11 Minuten schrieb Tom Peters:

Genau das jetzige Steuersystem zementiert übrigens auch die Verhältnisse. DE ist mit eines der Länder, die sehr undurchlässig sind, was den Aufstieg angeht.

 

Und warum? Weil alles wegbesteuert wird: Einkommen, wegbesteuert, jetzt kommst du und sagt - OK, Erträge auch noch möglichst viel wegbesteuern!

 

Denjenigen, der schon ein Haus hat + Vermögen, den kümmert das nicht. Der hat ja schon.

 

Aber derjenige, der bei 0 anfängt, der bleibt unten (verstärkt). Ja, noch mehr Steuern auf Aktiengewinne und Einkommen - klar, dann wird der Aufstieg noch mehr verhindert/behindert.

 

Lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Umverteilung Die starken Leistungsträger geben prozentual mehr ab, damit die Schwächeren auch etwas zu beißen haben und nicht rauben müssen, um über die Runden zu kommen. Sozialer Frieden und so.

 

Wenn dir das nicht gefällt: wandere eben in ein Land aus, in dem weniger umverteilt wird. Unterstehe dich aber, wieder nach Deutschland ins warme Umverteilungsnest zurück kommen zu wollen, wenn du mit dem Auswandern gescheitert bist. Bleibe dann gescheitert im Ausland!

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odensee
vor 44 Minuten schrieb Tom Peters:

Wir leben in der EU! Und die anderen Länder sind auch aus der Liste. Sehe da keine Probleme.

:lol: dann geh doch nach Bulgarien

 

vor 44 Minuten schrieb Tom Peters:

Natürlich sollten Aktieninvestments steuerfrei sein . . . warum auch nicht?

Natürlich soll Einkommen aus Arbeit steuerfrei sein... warum auch nicht? Natürlich soll Einkommen aus Vermietung steuerfrei sein... warum auch nicht? Merkst du was?

 

vor 44 Minuten schrieb Tom Peters:

Und bei der geringen Aktionärsquote in DE (Rest wurde vergrault) kommt da eh nicht soooo viel zusammen. Schon HEUTE ist der DAX in der Mehrheit bei ausländischen Investoren.

Die Aktionärsquote war in Deutschland nie so hoch wie zu Zeiten der Schröderregierung um die Jahrtausendwende. Das sie danach(!) gesunken ist, hatte Gründe, die nichts mit "vergraulen" zu tun haben. Aber ich fürchte, das verstehst du nicht.

 

vor 10 Minuten schrieb Tom Peters:

Und warum? Weil alles wegbesteuert wird: Einkommen, wegbesteuert, jetzt kommst du und sagt - OK, Erträge auch noch möglichst viel wegbesteuern!

Statt hier rumzupöbeln könntest du einfach mal meine Frage beantworten und auf die dir vorgeschlagenen Möglichkeiten eingehen. Ich fordere nicht, dass von "Erträgen" auch noch möglichst viel wegbesteuert werden soll. Das ist eine Unterstellung von dir.

 

vor 10 Minuten schrieb Tom Peters:

Denjenigen, der schon ein Haus hat + Vermögen, den kümmert das nicht. Der hat ja schon.

... und zwar sehr viele durch Arbeiten. Das mag dir nicht sonderlich liegen, aber der größte Teil der Bevölkerung erwirtschaftet tasächlich durch Arbeiten. Und die, die jetzt ein Haus und vermögen haben, haben dies erworden, als die Steuersätze noch viel höher waren als heute. Also hör auf zu jammern.

 

vor 10 Minuten schrieb Tom Peters:

Aber derjenige, der bei 0 anfängt, der bleibt unten (verstärkt).

Er könnte auch einfach arbeiten....

 

vor 10 Minuten schrieb Tom Peters:

Ja, noch mehr Steuern auf Aktiengewinne und Einkommen - klar, dann wird der Aufstieg noch mehr verhindert/behindert.

Ich fordere das nicht.

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters
vor 59 Minuten schrieb odensee:

und zwar sehr viele durch Arbeiten. Das mag dir nicht sonderlich liegen, aber der größte Teil der Bevölkerung erwirtschaftet tasächlich durch Arbeiten. Und die, die jetzt ein Haus und vermögen haben, haben dies erworden, als die Steuersätze noch viel höher waren als heute. Also hör auf zu jammern.

Das stimmt doch gar nicht!

 

Stichwort: "soziale Mobilität"

 

https://www.google.de/webhp?hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjenoDD6O_UAhXFnRoKHeyTBRMQPAgD#hl=de&q=soziale+mobilität+deutschland

 

Ein Beispiel aus der Presse:

 

"Der Aufstieg ist bedroht: Alle Welt empört sich über die wachsende Ungleichheit der Einkommen und Vermögen in Deutschland. Doch das ist gar nicht das Problem. Wirklich schlimm ist, dass es heutzutage viel weniger Leute von unten nach oben schaffen."

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armut-und-reichtum/soziale-mobilitaet-der-aufstieg-ist-bedroht-12132548.html

 

Und NATÜRLICH liegt das an den hohen Abgaben imd Steuern (hat man Netto weniger über). Je mehr ich wegnehme, desto weniger bleibt für Aufbau Vermögen/Ersparnisse über. Das ist doch SONNENKLAR! Natürlich wird der Aufbau von Vermögen dann ERSCHWERT! Wird doch dadurch nicht leichter. Kann man alles machen. Dann sollten die Parteien auch glasklar sagen, das dies das Ziel ist.

 

PS: Neues Wahlversprechen der CDU: "Wohlstand für alle" . . . aktionärsfeindliche Politik würde dann aber nicht passen!

 

Mir scheint übrigens Du gehst immer sehr stark von Dir und Deiner eigenen Situation aus und meinst das wäre generell so. Macht zumindest den Eindruck.

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tyr
vor 45 Minuten schrieb Tom Peters:

Und NATÜRLICH liegt das an den hohen Abgaben imd Steuern (hat man Netto weniger über). Je mehr ich wegnehme, desto weniger bleibt für Aufbau Vermögen/Ersparnisse über. Das ist doch SONNENKLAR! Natürlich wird der Aufbau von Vermögen dann ERSCHWERT! Wird doch dadurch nicht leichter. Kann man alles machen. Dann sollten die Parteien auch glasklar sagen, das dies das Ziel ist.

 

PS: Neues Wahlversprechen der CDU: "Wohlstand für alle" . . . aktionärsfeindliche Politik würde dann aber nicht passen!

 

Ja, und? Den sozialen Frieden gibt's hier nunmal nicht für lau. Dann wandere eben aus!

 

Oder kneife wie viele die es zu etwas gebracht haben die Backen zusammen und gehe arbeiten.

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Tom Peters
vor 1 Minute schrieb tyr:

Den sozialen Frieden gibt's hier nunmal nicht für lau.

Bitte definiere sozialen Frieden.

 

Und dann zeige mir, wo es diesen "sozialen Frieden" in den oben genannten Ländern angeblich nicht geben soll.

 

Wenn damit Nanny-Staat gemeint ist (dummerweise stehe ich nie auf der Liste der Geschenke-Empfänger), auf den kann ich gerne verzichten.

 

Das Argument: "na dann geh doch arbeiten" überzeugt mich nicht bei der Rechtfertigung hoher Steuern.

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Diogenes
· bearbeitet von Diogenes

Hallo,

 

imho hat sich D doch sehr zu einem Überwachungs- und Ausbeuterstaat entwickelt. Freiheit und Eigentum werden immer weiter eingeschränkt. Herr Mielke ist im Vergleich mit de Maiziere und Maas ein Pfadfinder gewesen. Kürzlich habe ich sogar gelesen, dass eine "Agentur" eingerichtet werden soll, die die Inhalte der sozialen Netzwerke (auf strafbare Inhalte) überprüfen soll. Ich glaube die Bürger in den neuen Bundesländern, die die alte Zeit noch aus eigenem Erleben kennen, spüren recht deutlich, dass wir uns wieder zu einem Überwachungsstaat entwickeln, weshalb die Wahlergebnisse in den neuen Bundesländern anders ausfallen als im Westen. Außerdem bezahlt man heute bereits bei mittlerem Einkommen mehr als 50 % Steuern, jedenfalls wenn man auch die indirekte Besteuerung berücksichtigt. Ich kann daher jeden verstehen, der das Land (und die EU) verlassen möchte, um eben diesem Staat zu entkommen. 

 

Grüße Diogenes 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 24 Minuten schrieb Tom Peters:

Bitte definiere sozialen Frieden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Frieden#Sozialer_Frieden

 

vor 24 Minuten schrieb Tom Peters:

Und dann zeige mir, wo es diesen "sozialen Frieden" in den oben genannten Ländern angeblich nicht geben soll.

 

Muss ich das? Du gehst auf kaum eine meiner Fragen ein. Warum soll ich dann auf eine von deinen eingehen und für dich recherchieren? Du willst Auswandern, um Kapitalertragsteuern zu sparen, nicht ich.

 

Dann wandere eben nach Bulgarien aus. Zahle erst einmal alles an Deutschland zurück, was du hier an Umverteilung erhalten hast, z. B. sämtliches Kindergeld, Schulbildung, kostenlose GKV-Leistungen, die du als Kind erhalten hast, selbstverständlich auch Hochschulausbildungskosten. Dann sehen wir weiter.

 

Dir ist gar nicht klar, wie viel diese deutsche Gesellschaft schon in dich investiert hat, über Umverteilung. Das muss alles nicht sein. Du kannst das auch alles wie in einigen afrikanischen Ländern gegen Selbstzahlung bekommen. Selber erarbeiten. Wer nichts verdient, hat auch nichts und hat keine Zukunft.

 

Wahrscheinlich zahle ich gerade mit meinen Abgaben deine Schul- oder Hochschulausbildung mit. Ich erwarte kein Danke, aber wenigstens den Willen, das System zu verstehen und selber zu lernen, wie es funktioniert, wenn du hier Kritik über Umverteilung austeilst.

 

Sei lieber froh, dass du das Glück hattest, in diesem Luxus geboren zu sein. Um das auch zu haben setzen andere ihr Leben aufs Spiel! Du trittst das mit Füßen! Ein klein bischen Demut wäre super.

 

vor 24 Minuten schrieb Tom Peters:

Wenn damit Nanny-Staat gemeint ist (dummerweise stehe ich nie auf der Liste der Geschenke-Empfänger), auf den kann ich gerne verzichten.

 

Mache doch mal ein soziales Jahr in Afrika oder Südostastien in einem Entwicklungsland. Du hast gar keine Vorstellung davon, welchen Luxus an Umverteilung du in der Vergangenheit bereits genossen hast. Was für eine Arroganz.

 

Spreche doch mal mit ein paar Flüchtlingen aus Schwarzafrika oder aus Afghanistan, wie die das sehen, ob du nicht auf der Liste der Geschenke-Empfänger bist.

 

Unglaublich...

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Tom Peters
vor 25 Minuten schrieb tyr:

Oder kneife wie viele die es zu etwas gebracht haben die Backen zusammen und gehe arbeiten.

 

Ist Warren Buffett so also reich geworden?

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tyr
vor 2 Minuten schrieb Tom Peters:

 

Ist Warren Buffett so also reich geworden?

 

Ja, ist er. Der hat sein ganzes Leben lang hart gearbeitet und tut es heute noch, im hohen Alter. Zudem ist Buffet unternehmerische Risiken eingegangen, während du hier nur vor allem jammerst, wie schlimm dein Aktionärsleben in Deutschland doch ist und du und Steuern sparen willst.

 

Lerne doch mal ein kleines bischen Demut und lese nur mal, was Buffet alles durch seine Arbeit und sein Schaffen erreicht hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Warren_Buffett

 

Dem ist das nicht zugefallen, der hat nicht als junger Mensch auf der Couch gesessen, zwei Aktien gekauft und dann zugeschaut, wie ihm das Geld zufließt. Der hat gelernt, gearbeitet und ist Risiken eingegangen. Und das über Jahrzehnte.

 

Mein Gott... Ich glaub ich muss den Faden hier verlassen... echt bitter...

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters
vor 19 Minuten schrieb Diogenes:

Hallo,

 

imho hat sich D doch sehr zu einem Überwachungs- und Ausbeuterstaat entwickelt. Freiheit und Eigentum werden immer weiter eingeschränkt. Herr Mielke ist im Vergleich mit de Maiziere und Maas ein Pfadfinder gewesen. Kürzlich habe ich sogar gelesen, dass eine "Agentur" eingerichtet werden soll, die die Inhalte der sozialen Netzwerke (auf strafbare Inhalte) überprüfen soll. Ich glaube die Bürger in den neuen Bundesländern, die die alte Zeit noch aus eigenem Erleben kennen, spüren recht deutlich, dass wir uns wieder zu einem Überwachungsstaat entwickeln, weshalb die Wahlergebnisse in den neuen Bundesländern anders ausfallen als im Westen. Außerdem bezahlt man heute bereits bei mittlerem Einkommen mehr als 50 % Steuern, jedenfalls wenn man auch die indirekte Besteuerung berücksichtigt. Ich kann daher jeden verstehen, der das Land (und die EU) verlassen möchte, um eben diesem Staat zu entkommen. 

 

Grüße Diogenes 

 

100% Zustimmung.

 

Und die Auswanderungszahlen STEIGEN!  https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157440/umfrage/auswanderung-aus-deutschland/

 

Es wäre auch dumm zu meinen, nur in De würde es sich gut leben lassen. Nein, da gibt es auch noch viele andere Länder, die den Bürger auch gerechter behandeln.

 

Landtagsabgeordnete gestehen sich Bezüge von 11.184 EUR zu!!!!!!! (http://www.rundschau-online.de/politik/nrw-landtagswahl2017/diaeten-bezuege-der-nrw-landtagsabgeordneten-sollen-um-180-euro-steigen-26998104) (Hahahahah -"harte Arbeit"??? -war das damit gemeint?) Aber wenn man sich bei normalen Einkommen über zu hohe Steuern beschwert - aber das geht gar nicht.

 

PS: Dein Hinweis mit Zensur ist zwar Themenfremd. Aber das passt auch dazu NUR noch regulieren, überwachen, ausspähen (Maas schlägt digitales Antidiskriminierungsgesetz vor - http://www.zeit.de/digital/internet/2017-07/heiko-maas-algorithmen-regulierung-antidiskriminierungsgesetz). JA, das geht in Richtung DDR oder ist wegen Technologie schon weiter. Und keiner sollte sich hier Illusionen machen - das kommt alles scheibchenweise, wie bei dem Frosch im Wasserkocher, bei dem das Wasser langsame erhitzt wird (und so nicht in Panik gerät)

 

vor 7 Minuten schrieb tyr:

Ja, ist er. Der hat sein ganzes Leben lang hart gearbeitet

 

So, und dann betrachte mal die Steuersätze in USA! Fällt einem da etwas auf?

 

Auf Dividenden zahlt man da aktuell bspw. 15%.

 

Im Vergleich zu DE ist USA nämlich Steuerparadies.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 4 Minuten schrieb Tom Peters:

Und die Auswanderungszahlen STEIGEN! 

 

Dann wandere doch endlich aus! Nicht jammern: machen. Die bulgarischen Buslinien nehmen dich für kleines Geld nach Bulgarien mit. Besser noch: verlasse die EU, verlasse Europa. Es braucht hier weniger Leute wie dich, die nur Umverteilungsleistungen konsumieren und dann jammern, wenn sie selber was darin einzahlen, sondern mehr motivierte Arbeiter, die hier lernen, ihre Arbeitskraft hier einsetzen und Abgaben zahlen und gut leben.

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Tom Peters
Gerade eben schrieb tyr:

Dann wandere doch endlich aus! Nicht jammern: machen.

 

EXAKT DARUM ja auch dieses Thema hier: Welches EU-Land ist aktionärsfreundlicher. 

 

Und wer ausgenommen werden will bleibt eben hier.

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tyr
Gerade eben schrieb Tom Peters:

 

EXAKT DARUM ja auch dieses Thema hier: Welches EU-Land ist aktionärsfreundlicher. 

 

Und wer ausgenommen werden will bleibt eben hier.

 

Dann mach das doch. Aber endgültig! Kein zurückkommen.

 

Und klar, meine Beiträge oben ignorierst du. Ist dir zu kompliziert, dazu bist du zu faul. Das wäre ja Arbeit.

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters
vor 4 Minuten schrieb tyr:

 

Dann mach das doch. Aber endgültig! Kein zurückkommen.

 

Und klar, meine Beiträge oben ignorierst du. Ist dir zu kompliziert, dazu bist du zu faul. Das wäre ja Arbeit.

 

Solange sich Politiker 11.185 Euro (http://www.rundschau-online.de/politik/nrw-landtagswahl2017/diaeten-bezuege-der-nrw-landtagsabgeordneten-sollen-um-180-euro-steigen-26998104) zubilligen (oder Projekte wie BER in den Sand setzen und und und) will ich von Kritik (Deine) an meiner Kritik an viel zu hohen Steuern gar nichts hören. Und da will ich auch nicht von "harter Arbeit" hören.

 

Klar, das hätte die Politiker gerne - schön hart arbeiten, damit man noch mehr Steuern für den Staat ranackert.

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