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Eriksson

Empfehlenswerter Broker ETF / Sparplan / Tradegate

Empfohlene Beiträge

Eriksson
· bearbeitet von Eriksson

Hallo,

 

ich habe momentan ein Depot bei der DiBa und handle ausschließlich ETFs via Tradegate. Die Konditionen sind ganz gut (kostenloser Kauf bei min. 500 € Volumen, 0,25% bzw. min 9,90 € beim Verkauf). 

Nun würde ich jedoch gerne auch mit ETF Sparplänen anfangen und hierfür ist die DiBa gänzlich ungeeignet. Da ich mein Girokonto und KK bei der DKB laufen habe und dort sehr zufrieden bin überlege ich mir gerade, ob ich dort ein zweites Depot für de Sparpläne aufmachen soll. Aber eigentlich hätte ich das Ganze gerne übersichtlich in einem Depot und da ist die DKB nicht ganz so günstig. 

 

Könnt ihr hier Broker empfehlen? 

Bei der Recherche bin ich auch über die Merkur Bank gestolpert, bei welcher der Direkthandel wohl komplett kostenlos ist. Aber irgendwelche Haken wird das ja wohl haben, zumindest liest man hier im Forum praktisch nichts darüber. 

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west263

erst das Produkt (ETF) heraus suchen und dann den passenden Broker auswählen.

 

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odensee
vor 1 Stunde schrieb Eriksson:

Nun würde ich jedoch gerne auch mit ETF Sparplänen anfangen und hierfür ist die DiBa gänzlich ungeeignet. Da ich mein Girokonto und KK bei der DKB laufen habe und dort sehr zufrieden bin überlege ich mir gerade, ob ich dort ein zweites Depot für de Sparpläne aufmachen soll. Aber eigentlich hätte ich das Ganze gerne übersichtlich in einem Depot und da ist die DKB nicht ganz so günstig.  

1) Siehe west263 ;)

2) Flatex nehmen oder bei JustETF den für deinen ETF günstigsten Anbieter suchen (kann aber sein, dass der in einem Monat sein Sonderangebot beendet und du wieder neu suchst)

3) Ich habe fünf Depots (oder so...) und Excel. Geht auch.

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Wusel83
· bearbeitet von Wusel83

Du tradest/zockst mit ETF grösser 500€ über die DiBa aber beim sparen ist die Positionsgrösse nicht erreichbar auch nicht innerhalb 1-3 Monaten? Verstehe ich nicht. Wenn langfristiges sparen das Ziel ist dann warte doch einfach bis 500€ erreicht sind und dann kauf dir den ETF welcher nötig ist über die DiBa. Bei kleinen Sparraten bei welchen du mehr als 1 Monat benötigst 500€ zusammenzukratzen solltest du ohnehin nur MSCI ACWI besparen bis das Depot überhaupt Schwungmasse hat. Ob du den nun a 50€ jeden Monat oder 600€ einmal im Jahr besparst ist auf lange Sicht ziemlich wurscht.

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Kontron

Gibt es eigentlich kein Verfallsdatum beim kostenlosen besparen von ETF`S?

DKB-Bank ablauf dafür ende 2017,andere Broker folgen 2018 bzw.19 ausser sie solden daran was ändern.

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chaosmuc
vor einer Stunde schrieb Kontron:

DKB-Bank ablauf dafür ende 2017

Aber der Ablauf wurde doch schonmal verschoben, oder habe ich das falsch in Erinnerung?

Aktionsangebote ändern sich und wenn man den Sparplan vierteljährlich aussführt (50€/Monat => 150€/Vierteljahr) sind 1,50€ Ausführungsgebühr erschreckende 1%.

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Kontron

Mir ging es dabei nicht um die Gebühren sondern vielmehr darum,das ausgegangen wird bei vielen,,das kostenloses besparen" für immer wär.

Sowie Änderungen der dafür Vorgesehenen kostenlosen ETF`s Auswahl (CC)

Ob der Ablauf verschoben wurden ist weiß ich nicht.

 

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Eriksson

Danke euch schon mal. 

 

Das mit den Aktionen ist so eine Sache. Der kostenlose ETF Ankauf bei DiBa ist ja auch nur eine "Aktion". Wörtliches Zitat eines DiBa-Mitarbeiters: "Beim Kauf von ETFs am Handelsplatz Direkthandel bezahlen Sie keine Gebühren, weil wir das ab 500 Euro Orderwert im Rahmen einer Aktion gebührenfrei anbieten."

 

Mit der Merkur Bank hat keiner Erfahrungen gemacht, oder?

 

@west263: Ich habe nichts allzu exotisches, das sollten alle Broker mit einem brauchbaren ETF Sortiment im Angebot haben. 

 

@odensee: Ich hätte halt gerne eine einzige eierlegende Wollmilchsau ;). Will heißen alles in einem Depot und nicht zig unterschiedliche oder gar Broker-Hopping. Das es das nicht immer zu den perfekten Konditionen gibt ist klar.

 

@Wusel83: Eigentlich wollte ich monatlich ansparen. Vielleicht so 300€ im Monat. Bisher habe ich immer so größere Batzen (um die 5000 €) auf einmal investiert, aber ich würde gerne die Schwankungen ausgleichen. Und eigentlich würde ich da gerne einfach einen Dauerauftrag erstellen, sodass ich mich außer ums Rebalancing und Steuererklärungen um nichts mehr kümmern muss. Bei der DiBa sind die meisten meiner ETFs nicht mal sparplanfähig, unabhängig von Gebühren und Limits. Mein Plan B ist alle drei Monate bei der DiBa manuell zwei 500 € Pakete zu kaufen - eben die beiden ETFs, die gerade unterrepräsentiert sind. Nicht optimal, geht aber zur Not auch.

 

@Nachdenklich: Fidelity ließt sich ganz gut. Gibt es da auch Haken? Einlagensicherung ect.?

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west263

jeder Onlinebroker und Bank hat jeden "nichts allzu exotisches" im Angebot.

Aber nicht jeder Onlinebroker und Bank bietet einen kostenlosen / kostengünstigen ETF Sparplan an.

 

Deswegen nochmal, werde dir erstmal klar, was Du kaufen möchtest, wie dein Depot aussehen soll, welche AA (Asset Allocation) Du fahren möchtest. und erst dann suchst Du dir den dafür passenden Broker. und noch was, es gibt nicht die "eierlegende Wollmilchsau". Die hätte jeder gern und jeder hätte gerne alles beisammen und einfach und kostenlos und bequem. Gibt es alles zusammen nicht.

Wenn es unbedingt ein Sparplan sein soll, richte dich schon mal darauf ein, Kompromissbereit und flexibel sein zu müssen.

 

 

Was soll es dir bringen, wenn hier jetzt die nächsten 20 Leute 10 Online Broker anpreisen und Du dich für einen entscheidest. Dann machst Du dich auf die Suche nach den Sparplan Möglichkeiten und merkst, verdammt, der bietet das, was ich möchte garnicht an.

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moonraker
vor 1 Stunde schrieb Eriksson:

[..]

@Nachdenklich: Fidelity ließt sich ganz gut. Gibt es da auch Haken? Einlagensicherung ect.?

Welche Bedeutung hat Einlagensicherung bei Wertpapieren?

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 16 Minuten schrieb moonraker:

Welche Bedeutung hat Einlagensicherung bei Wertpapieren?

 

Keine! Fonds sind Sondervermögen.

 

vor 32 Minuten schrieb Surst:

wirds noch günstiger

 

?????  :wacko:

Das ist doch der gleiche Anbieter?

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Nachdenklich
vor 2 Stunden schrieb Eriksson:

Gibt es da auch Haken?

 

Bei geringem Depotvolumen die Depotgebühren?

Auf der von Surst herausgesuchten Seite liest es sich so, als seien die auch weggefallen. Da muß man sicher mal das Kleingedruckte lesen!

(Auf der von Surst verlinkten Seite wird SAM angeboten. Da fallen dann wohl schon Kosten an.)

 

Es gibt nicht alle ETFs.

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moonraker
· bearbeitet von moonraker

 

vor einer Stunde schrieb Nachdenklich:

 

Keine! Fonds sind Sondervermögen.

 

Richtig, sollte @Eriksson selbst merken...

 

 

Zitat

?????  :wacko:

Das ist doch der gleiche Anbieter?

Ja, aber über Credit Europe entfällt die Depotgebühr - auch ohne Midestgröße -  und (fast) alle Kauf- und Verkaufsgebühren, sowie (fast immer) 100% der Ausgabeaufschläge - dauerhaft.

 

Edit: Hinweis von Ramstein - mir ist aber noch kein relevanter Fonds oder ETF aufgefallen, bei dem trotzdem Gebühren anfallen... Und diese *-Bedingung besteht auch sonst beim Fidelity-Depot.

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Ramstein
vor 17 Minuten schrieb moonraker:

Ja, aber über Credit Europe entfällt die Depotgebühr und alle Kauf- und Verkaufsgebühren - dauerhaft.

 

Ich sage immer "lesen bildet", insbesondere wenn an Konditionen kleine Sternchen stehen.

Zitat

* Ausgenommen sind alle ETFs und alle Fonds, für die besondere Rabatt- oder Kostenregelung nach den Fondsinformationen oder Preis- und Leistungsverzeichnis der FIL Fondsbank GmbH festgelegt sind.

 

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Eriksson

@moonraker Die Einlagensicherung war nicht auf die Fonds bezogen. Ich habe immer gerne auf dem Verrechnungskonto noch einiges Bares rumliegen um ggf. schnell agieren zu können und das hätte ich gerne halbwegs abgesichert. Sollte also nicht gerade der venezuelanischen Einlagensicherung (wenn die so etwas überhaupt haben) unterliegen...

 

@west263 Ich habe die Angebotsvielfalt wirklich deutlich überschätzt. Bei der DiBa habe ich alles bekommen was ich wollte und das zu immer gleichen Bedingungen. Habe gerade mal bei Fidelity geschaut: Meinen EMU Small Cap (LU0671493277) führen die gar nicht, für meinen Emerging Markets (LU0480132876) wollen die 0,44% An- und Verkaufsspesen und sonst sehen de Konditionen auch nicht gerade rosig aus.

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moonraker
vor 12 Minuten schrieb Eriksson:

@moonraker Die Einlagensicherung war nicht auf die Fonds bezogen. Ich habe immer gerne auf dem Verrechnungskonto noch einiges Bares rumliegen um ggf. schnell agieren zu können und das hätte ich gerne halbwegs abgesichert. Sollte also nicht gerade der venezuelanischen Einlagensicherung (wenn die so etwas überhaupt haben) unterliegen...

 

Beim "normalen" Depot gibt es kein Verrechnungskonto bei Fidelity selbst, sondern Du gibst ein externes Referenzkonto an...

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Eriksson
vor 3 Minuten schrieb moonraker:

Beim "normalen" Depot gibt es kein Verrechnungskonto bei Fidelity selbst, sondern Du gibst ein externes Referenzkonto an...

 

Gut zu wissen. Ich schaue das Ganze wohl noch zu sehr aus der "DiBa-Brille" an. 

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Belgien
· bearbeitet von Belgien
vor 3 Stunden schrieb Eriksson:

 

 

Mit der Merkur Bank hat keiner Erfahrungen gemacht, oder?

 

 

Die Merkur Bank bietet weder Sparpläne noch außerbörslichen ETF-Handel an. Jeder ETF-Kauf/Verkauf wird börslich abgewickelt und kostet 25€ flat plus volumenabhängige fremde (Börsen-)Gebühren. Mir wären dies bei 300€ Ordersumme doch etwas viel an Kostenbelastung. Vielleicht erklärt dies, warum hier nicht viel über die Merkur Bank zu lesen ist.

 

vor 17 Minuten schrieb Eriksson:

 

Gut zu wissen. Ich schaue das Ganze wohl noch zu sehr aus der "DiBa-Brille" an. 

 

Die DiBa-Brille ist gar nicht 'mal so verkehrt, da die Abwicklung bei der DiBa (zusätzliches Verrechnungskonto, über das die Transaktionen verbucht werden und auf dem Geld bei Ordererteilung vorhanden sein muss) die Normalität, das Fidelity-Vorgehen dagegen die Ausnahme darstellt.

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Eriksson
vor 18 Stunden schrieb Belgien:

Die Merkur Bank bietet weder Sparpläne noch außerbörslichen ETF-Handel an. Jeder ETF-Kauf/Verkauf wird börslich abgewickelt und kostet 25€ flat plus volumenabhängige fremde (Börsen-)Gebühren. Mir wären dies bei 300€ Ordersumme doch etwas viel an Kostenbelastung. Vielleicht erklärt dies, warum hier nicht viel über die Merkur Bank zu lesen ist.

 

Ok, ich dachte das hier wäre auch auf ETFs bezogen: "Ausführung im Direkthandel (außerbörsliche Ausführung): kostenlos"

https://www.merkur-bank.de/geldanlage/wertpapierdepot/depotgebuehren.html

 

vor 18 Stunden schrieb Belgien:

Die DiBa-Brille ist gar nicht 'mal so verkehrt, da die Abwicklung bei der DiBa (zusätzliches Verrechnungskonto, über das die Transaktionen verbucht werden und auf dem Geld bei Ordererteilung vorhanden sein muss) die Normalität, das Fidelity-Vorgehen dagegen die Ausnahme darstellt.

 

Gut zu wissen, danke dir. 

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kariya
· bearbeitet von kariya
Am 21.6.2017 um 17:48 schrieb Eriksson:

@Nachdenklich: Fidelity ließt sich ganz gut. Gibt es da auch Haken? 

Nach meinen Informationen nimmt Fidelity grundsätzlich ein Depotführungsentgelt. Vermittlerabhängig gibt es aber unterschiedliche Konditionen. Ich habe dort noch bis 31.12. Gebührenfreiheit (Vermittler ist die FFB). Danach bin ich dort weg sollten die meinen dabei bleiben zu müssen.

 

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postguru
vor 1 Stunde schrieb kariya:

Nach meinen Informationen nimmt Fidelity grundsätzlich ein Depotführungsentgelt. Vermittlerabhängig gibt es aber unterschiedliche Konditionen. Ich habe dort noch bis 31.12. Gebührenfreiheit (Vermittler ist die FFB). Danach bin ich dort weg sollten die meinen dabei bleiben zu müssen.

 

Die FFB ist kein Vermittler, sondern die Bank, bei der die Fonds verwaltet werden.

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Walter White

Ich würde an deiner Stelle erst mal bei deinem Plan B bleiben und entweder alle 2 Monate einen ETF oder halt alle 3 Monate 2 ETFs kaufen. Das sind 0 Kosten und es ändert sich nichts für dich, der Aufwand hält sich in Grenzen. Wenn  das DIBA Angebot auslaufen sollte, würde ich mir eventuell Gedanken machen ob ich Kosten in Kauf nehme oder lieber wechseln wollte.

 

Und mit Excel (oder eben Calc ;)) habe ich die AA immer gut im Blick.

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kariya
· bearbeitet von kariya
vor einer Stunde schrieb postguru:

Die FFB ist kein Vermittler, sondern die Bank, bei der die Fonds verwaltet werden.

o. k. danke, dann habe ich schlampig recherchiert, habe soeben in den Unterlagen nachgesehen.

 

In meinem Fall fungiert Fidelity als Vermittler (genauer die FIL Finance Services GmbH), darüber erfolgt auch das login, depotführendes Institut ist die FFB die das Depotführungsentgelt berechnet (40€ pa lt PLV). In meinem Fall besteht Gebührenfreiheit noch bis 31.12.17.

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