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mdenn

100k einmalig, 1000 euro monatlich, Depot für ca. 20 - 30 Jahre

Empfohlene Beiträge

mdenn
· bearbeitet von mdenn

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Bisher keine Erfahrung. Hab viel in der Bogleheads community, im Forum hier und das Buch von Gerd Kommer gelesen.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Bisher nichts vorhanden

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Ich bin bereit am Anfang ein mehr Zeit zu investieren um das Ganze einigermassen zu verstehen und Fehler zu vermeiden. Längerfristig würde ich gerne aber eine passive Strategie fahren und mich nur hin und wieder "weiterbilden". 

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Ich denke ich bei risikobereit, solange das ganze für mich nachvollziehbar und eventuell von einem Berater auch gecheckt wurde, dass ich da keine groben Fehler gemacht wurde. Das Risko sollte aber natürlich mit den Jahren runtergeschraubt werden um dann nicht kurz vor der Rente im worst case nur mit einem Bruchteil dazustehen.

 

Weitere Angaben:

35 Jahre, Selbstständig, Sparer-Pauschalbetrag ist komplett unbenutzt, bin schon seit 10 Jahren Selbstständig, läuft gut und stabil.

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

20 - 30 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Altersvorsorge

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

100k Euro einmalig, 1000 Euro pro Monat als Sparplan

 

Da das ganze noch ziemlich neu und natürlich auch komplex ist, wollte ich euch hier schon mal fragen, ob ich in die richtige Richtung laufe: 

 

50% MSCI World

20% MSCI Emerging Markets

30% Deutsche Staatsanleihen max. 2 Jahre

 

1) Mein Plan wäre die 100k nicht auf eimal zu investieren, sondern 20k alle 3 Monate. Ich hab gelesen, dass es unklar ist, ob alles auf einmal oder in mehreren Schritten besser ist. Aber in mehren Schritten würde mir halt die Chance geben schon mal loszulegen, anderseits aber auch in der Zeit mich weiterzubilden und eventuelle Verbesserungen in den nächsten Investition umzusetzen. Ist das Blödsinn?

 

2) Ich würde es gerne vorerst einfach halten und mich nicht mit Details und Optimierungen verzetteln, bis ich ein besseres Verständniss für das ganze habe. Ist die Struktur oben zu einfach?

 

3) Wieso wird Commdirect so oft empfohlen? Wenn ich mir hier die Kosten anschaue ist Commdirect fast am teuersten: https://www.justetf.com/de/online-broker-vergleich/etfs-kaufen.html Überseh ich da was?

 

Vielen Dank

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Ramstein

Entweder du willst Sicherheit, dann statt "Dt. Staatsanleihen max 2 Jahre" besser Tages/Festgeld/Sparbrief-Angebote. Oder du willst Zinsertrag (und hast noch eine sichere Reserve), dann Rendite bringende Anleihen.

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xfklu
· bearbeitet von xfklu
vor 56 Minuten schrieb mdenn:

1) Ist das Blödsinn?

Nein, es gibt kein besser oder schlechter. Ein gestaffelter Einstieg senkt Risiko und Renditeerwartung ein wenig.

 

Zitat

2) Ist die Struktur oben zu einfach?

Nein, aber kurz-laufende deutsche Staatsanleihen bringen aktuell weniger Ertrag als ein Sparschwein.

 

Zitat

 

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odensee

(1) und (2) wurden schon beantwortet.

 

vor 8 Stunden schrieb mdenn:

3) Wieso wird Commdirect so oft empfohlen? Wenn ich mir hier die Kosten anschaue ist Commdirect fast am teuersten: https://www.justetf.com/de/online-broker-vergleich/etfs-kaufen.html Überseh ich da was?

Ich sehe nicht, dass comdirect oft empfohlen wird. Empfohlen wird oft die ING-Diba für Einzelkäufe ab 500 Euro oder Flatex. Ich selber nutze die comdirect für kostenlose Sparpläne auf comstage-ETFs, werde das allerdings beenden, wenn sich herausstellt, dass die Swapper steuerlich benachteiligt sind.

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 9 Minuten schrieb odensee:

Ich sehe nicht, dass comdirect oft empfohlen wird. Empfohlen wird oft die ING-Diba für Einzelkäufe ab 500 Euro oder Flatex. Ich selber nutze die comdirect für kostenlose Sparpläne auf comstage-ETFs, werde das allerdings beenden, wenn sich herausstellt, dass die Swapper steuerlich benachteiligt sind.

Eben !

Die bisherigen Empfehlungen "pro comstage" sind wegen der oben erwähnten offenen Steuerfrage im Forum in jüngster Zeit merklich zurückgegangen.

Warum das für die  Swap-Kollegen von dbx-tracker und Lyxor nicht im selben Umfang der Fall , ist mir noch ein Rätsel:unsure:.

Zumindest bei dbx könnte es an der dort aktiver betriebenen Umstellungspolitik liegen.

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Sucher
· bearbeitet von Sucher

Ich finde deinen Vorschlag gut. Wirkliche Sicherheit kostet aktuell eben Geld.

 

Sich unter den aktuellen Umständen in riskantere Anlagen als eigentlich gewünscht zu stürzen, nur weil die sicheren Anlagen keine Rendite mehr abwerfen, ist aus meiner Sicht der schnellste Weg zu einer Blase, zu Panik und zu ungewollten Verlusten.

 

Wenn morgen die Aktien crashen (und mit ihnen die Unternehmensanleihen), bist du über deine Staatsanleihen froh - und kaufst günstig nach. Crashen (nur) die Banken, dann ebenfalls. Geht die Party noch 10 Jahre weiter und die Zinsen steigen wie erwartet, machen 30% deines Kapitals eben keine Rendite oder leichte Verluste - dann sind aber deine 70% sehr gut angelegt und du kannst den Verlust aus meiner Sicht verkraften.

 

Die Entscheidung ist auch meiner Sicht eine Abwägung zwischen Gewinnmaximierung (irgendwo ist da auch Gier im Spiel) und einem Sicherheitsbedürfnis.

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mdenn
On 05/07/2017 at 10:22 PM, Ramstein said:

Entweder du willst Sicherheit, dann statt "Dt. Staatsanleihen max 2 Jahre" besser Tages/Festgeld/Sparbrief-Angebote. Oder du willst Zinsertrag (und hast noch eine sichere Reserve), dann Rendite bringende Anleihen.

Sichere Reserven und zusätzlich Rendite bringende Anleihen würde, dass ganze dann aber auch komplexer machen? Ich hab bisher immer gelesen, dass Dr Staatsanleihen mit max 2 Jahren eine gute Wahl sind. Dass wird zumindest im Buch von Herrn Kommer empfohlen und ist auch auf justent.com ein Vorschlag des Strategie tools.

 

Wenn ich mich hier gegen Staatsanleihen entscheide und warte bis sich da was ändert, wäre das nicht eine Versuch einen guten Einstieg zu finden? Ich hab bisher immer gelesen, dass das meistens Blödsinn ist... oder hat sich generell was gänndert und Staatsanleihen sind generell und längerfristig keine gute Wahl?

 

Vielen Dank!

 

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Ramstein
vor 14 Minuten schrieb mdenn:

Ich hab bisher immer gelesen, dass Dr Staatsanleihen mit max 2 Jahren eine gute Wahl sind. Dass wird zumindest im Buch von Herrn Kommer empfohlen und ist auch auf justent.com ein Vorschlag des Strategie tools.

 

Nun ja. Man kann glauben, was man liest. Oder man ist in der Lage zu reflektieren und zu verstehen.

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Sucher

 

vor 15 Stunden schrieb mdenn:

Wenn ich mich hier gegen Staatsanleihen entscheide und warte bis sich da was ändert, wäre das nicht eine Versuch einen guten Einstieg zu finden? Ich hab bisher immer gelesen, dass das meistens Blödsinn ist... oder hat sich generell was gänndert und Staatsanleihen sind generell und längerfristig keine gute Wahl?

 

Vielen Dank!

 

 

Richtig erkannt, es ist Market Timing, jetzt auf deutsche (oder allgemeiner AA/AAA) Staatsanleihen zu verzichten. Allerdings kann es für Market Timing unter Umständen gute Gründe geben.

 

Die Befürworter von Bankprodukten führen folgendes an:

1. Bankprodukte, die der deutschen Einlagensicherung unterliegen, bieten generell eine leicht höhere Verzinsung als Bundesanleihen und haben gleichzeitig kein Kursrisiko.

2. Das Kursrisiko der Anleihen ist aktuell nicht gewünscht, da allgemein erwartet wird, dass im Zuge steigender Notenbankzinsen die Anleihenkurse fallen (und damit die Zinsen steigen).

3. Deutsche Bankprodukte sind sicher, da zum einen die gesetzliche Einlagensicherung greift und zum anderen der Staat auch ohne gesetzliche Grundlage Sparguthaben von Kleinsparern rettet.

4. Banken bieten oft Sonderaktionen und locken Kunden mit Geldern aus ihrem Marketingbudget, das quersubventioniert wird.

 

Die Gegner von Bankprodukten sagen dazu:

zu 1. Deutsche Bankprodukte haben grundsätzlich deshalb eine höhere Verzinsung weil sie auch ein höheres Ausfallrisiko als deutsche Staatsanleihen tragen.

zu 2. Wie sich die Zinsen entwicklen weiß niemand. Seit Jahren wird im WPF bspw. von einem baldigen Zinsanstieg gesprochen. Außerdem sind Zinsen nicht der einzige Einflussfaktor auf den Kurs einer Anleihe. Die guten Korrelationseigenschaften von Anleihen zu Aktien rühren auch daher, dass in der Krise eine Flucht in die sicheren Anleihen erfolgt.

zu 3. Bankprodukte sind nicht sicher, da sobald mehr als 1-2 Banken pleite gehen, der Einlagensicherungsfonds zerbricht  und der Staat sicherlich nicht vermögende Personen mit dem Steuergeld der nicht vermögenden retten wird. Es ist daher eine trügerische Sicherheit, die Banken ihren Kunden vorspielen.

zu 4. Valider Punkt, der Bankprodukte wesentlich attraktiver macht.

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odensee
vor 9 Stunden schrieb Sucher:

Die Befürworter von Bankprodukten führen folgendes an:

1. Bankprodukte, die der deutschen Einlagensicherung unterliegen, bieten generell eine leicht höhere Verzinsung als Bundesanleihen und haben gleichzeitig kein Kursrisiko.

Als Befürworter von Bankprodukten widerspreche ich hier mal. Festgeld hat durchaus ein implizites "Kursrisiko", auch wenn es keinen "Kurs" hat. Tagesgeld hingegen nicht.

 

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bondholder
Am 7.7.2017 um 22:27 schrieb mdenn:

oder hat sich generell was gänndert und Staatsanleihen sind generell und längerfristig keine gute Wahl?

Es kommt wie immer ganz darauf an – wenn du es für eine tolle Idee hältst, für die Aufbewahrung deines Kapitals so eine Art Versicherungsprämie (Negativrendite) zu bezahlen, sind kurzlaufende Bundesanleihe eine gute Wahl.

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Sucher
vor 15 Stunden schrieb odensee:

Als Befürworter von Bankprodukten widerspreche ich hier mal. Festgeld hat durchaus ein implizites "Kursrisiko", auch wenn es keinen "Kurs" hat. Tagesgeld hingegen nicht.

 

Das stimmt schlicht und einfach nicht. Festgeld ist, wie der Name schon sagt, mit einer im Voraus definierten Rückzahlung zeitlich fest gebunden und hat dementsprechend kein Kursrisiko.

 

Was man sich theoretisch "implizit" berechnen kann, ist ohne Möglichkeit zur Realisierung völlig unerheblich. Ebenfalls gilt: Wenn man per Vertrag verpflichtet ist, eine Einzelanleihe bis zum Rückzahlzeitpunkt zu halten, hat man auch kein Kusrisiko.

 

Ein Anleihen-ETF hat dagegen durchaus ein Kursrisiko und eine Anleihe, sofern man sich Rebalancing/Verkäufe offen lässt, ebenfalls.

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odensee
vor 10 Minuten schrieb Sucher:

Festgeld ist, wie der Name schon sagt, mit einer im Voraus definierten Rückzahlung zeitlich fest gebunden

Das ist mir bekannt. ;)

 

vor 10 Minuten schrieb Sucher:

und hat dementsprechend kein Kursrisiko.

Wenn man nach "Festgeld Kursrisiko" googled, bekommt man hunderte Seiten mit genau diesem Werbeversprechen. "Kein Kursrisiko". Ich halte das für Augenwischerei. Natürlich gibt es kein Kursrisiko in dem Sinne, wie das bei Anleihen gibt. Daher ja auch "implizit".

 

vor 10 Minuten schrieb Sucher:

Was man sich theoretisch "implizit" berechnen kann, ist ohne Möglichkeit zur Realisierung völlig unerheblich.

Und genau in der nicht vorhandenen Möglichkeit der Realisierung liegt das Problem. Ein FG über 10 Jahre mit einer Verzinsung von 2% (VON ESSEN BANK) mag heute attraktiv erscheinen. Sollten die Zinsen anziehen, sitzt man auf einem Produkt, was man nicht haben möchte und wird es nicht los. Eher ist es also ein Liquiditätsrisiko. Aber das wird auch schon seit mindestens 10 Jahren diskutiert: https://www.wertpapier-forum.de/topic/12888-renten-etf-vs-tagesgeldfestgeldsparbriefe/?do=findComment&comment=190548

 

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mdenn

Noch mal vielen Dank für das Feedback bisher.

 

Ich hab mich inzwischen noch mal ein bisschen mehr mit dem Thema beschäftig und bin mir unsicher ob ich mich wirklich schon im ersten Schritt für eine Übergewichtung der EM mit 30% (MK-gewichtet sind die ja eher 10%) entscheiden soll. Längerfristig würde ich eventuell auch noch gerne small value caps dazu nehmen. Mit beiden Themen würde ich mich gerne aber noch ein bisschen mehr beschäftigen, anderseits würde ich aber auch bald gerne loslegen.

 

Was wäre hier die beste Vorgehensweise? Einfach 90% MSCI World, 10% MSCI EM (oder sogar noch einfacher MSCI ACWI?) und dann falls ich mich für eine BIP-gewichtung und/oder small value caps entscheide einfach MSCI EM, MSCI Europe und so weiter nachkaufen und damit Verteilung die anpassen?

 

Ist das Blödsinn? Besser das Ganze gleich von Anfang an flexibel mit etfs für die einzelnen Regionen aufbauen?

 

Vielen Dank

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xfklu
vor einer Stunde schrieb mdenn:

Einfach 90% MSCI World, 10% MSCI EM?

Genauso mache ich es.

 

vor einer Stunde schrieb mdenn:

oder sogar noch einfacher MSCI ACWI?

Bei ACWI ist die Auswahl viel schlechter. Wenn Du SmallCaps dabei haben willst, wäre aber vielleicht der "SPDR ACWI IMI ETF" interessant.

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Nachdenklich
vor 14 Stunden schrieb mdenn:

Ich hab mich inzwischen noch mal ein bisschen mehr mit dem Thema beschäftig und bin mir unsicher ob ich mich wirklich schon im ersten Schritt für eine Übergewichtung der EM mit 30% (MK-gewichtet sind die ja eher 10%) entscheiden soll.

 

Wenn Du Dir unsicher bist, dann fang doch einfach mit dem MSCI World an.

Es kommt eigentlich wirklich nicht darauf an, welchen Fonds Du auswählst.

Wichtig ist erstmal, daß Du überhaupt investierst. Wichtig ist, mit welchem Anteil Du in solche Fonds einsteigst, nicht in welchen Fonds.

Fang mit dem World Fonds an und nutze dann, wenn Du die Sicherheit gewonnen hast, die monatliche Rate, um dann noch ein paar Besonderheiten zu berücksichtigen. 

Am 5.7.2017 um 22:14 schrieb mdenn:

Ich würde es gerne vorerst einfach halten und mich nicht mit Details und Optimierungen verzetteln, bis ich ein besseres Verständniss für das ganze habe. Ist die Struktur oben zu einfach?

 Genau das solltest Du tun! Mach!

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mdenn
7 hours ago, Nachdenklich said:

 

Wenn Du Dir unsicher bist, dann fang doch einfach mit dem MSCI World an.

Es kommt eigentlich wirklich nicht darauf an, welchen Fonds Du auswählst.

Wie gesagt, ich will auch nicht ewig warte. Mir stellt sich jedoch nur die Frage ob die Entscheidung 90% MSCI World, 10% MSCI EM als erster Schritt, später zu massiven Problemen führen könnte, wenn ich mich eventuell doch für eine BIP-gewichtung entscheide... oder ist das unproblematisch und ich kann kann die BIP-gewichtung durch das dazu kaufen von regionalen ETFs erreichen?

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west263

dann entscheide dich doch erstmal nur für 100% MSCI World.

Dann hast Du später immer noch fast alle Möglichkeiten.

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Bertel
· bearbeitet von Bertel

Hallo mdenn,

 

ich war in einer sehr Ähnlichen Situation wie du. Die Unsicherheit am Anfang ist normal und verständlich aus meiner Sicht. Du musst auch nicht direkt 100% in den MSCI World investieren, du kannst dich auch nach und nach herantesten, indem du über mehrere Tage oder Wochen in einem ETF investierst. Nach der Unsicherheit kannst du entweder den Rest auf den MSCI World einzahlen oder du "pimpst" dein Portfolio mit einem Emerging Market ETF + EMU/EM/Europe ETF (selbstverständlich Optional). 

 

Aber wie die Vorposter bereits schrieben, fang einfach an.

 

Hier mein Fred 

 

 

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west263
· bearbeitet von west263

ausgerechnet Du, der selber so unsicher ist, was er machen soll, gibt Tipps.

am 12.06. bist Du hier grün aufgeschlagen und am 09.07. warst Du schon soweit, ETF zu tauschen. Ich hoffe, das er sich kein Beispiel an dir nimmt und wenn er nicht genau weiß (was ok ist), wie seine Aufteilung aussehen soll, erstmal einfach nur mit einem MSCI World ETF anfängt.

 

 

Ps. das mit dem "einfach mal anfangen" bezog sich auf die 1000€ monatl. und nicht auf die Einmalanlage.

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mdenn

Danke für das Feedback!

 

Ich hab jetzt folgenden Plan:

30k Tagesgeldkonto

70k Aktien ETFs (davon 90% MSCI World, 10% MSCI EM)

 

Die 70k würde ich in 4 Schritten mit einem Abstand von jeweils 3 Monaten investieren. Ich bin wie gesagt noch etwas skeptisch ob eine BIP-Gewichtung besser ist als ein MK-Gewichtung. Sollte ich in einem Jahr oder danach doch auf eine MK-Gewichtung wechseln, könnte ich das ja immer noch mit dem dazu kaufen von regionalen ETFs implementieren, richtig?

 

Ich hab mir alle steuereinfachen MSCI World ETFs angeschaut. Bei swaps bin ich mir irgendwie unsicher, deswegen würde ich erst mal physische bevorzugen. (Auch dies könnte sich später natürlich noch ändern). ETFs die eine Größe von weniger als 30M haben, habe ich auch rausgenommen. Dann bleiben die 3 hier übrig:

 

db x-trackers MSCI World Index UCITS ETF (DR) 1D, IE00BK1PV551, TER 0,15%

HSBC MSCI World UCITS ETF USD, DE000A1C9KL8, TER 0,19%

UBS ETF (LU) MSCI World UCITS ETF (USD) A-dis, LU0340285161, TER 0,3%

 

Tja. Jetzt kann ich mich irgendwie nicht entscheiden. Zu HSBC habe ich gelesen, dass die in der Vergangenheit inkorrekte Angaben zur TD gemacht haben und manche hier deswegen diese nicht mehr empfehlen würden..  beim UBS wird erwähnt, dass es ein zusätzliches counterparty risko gibt, da Derivate eingesetzt werden. Das Derivate eingesetzt werden, habe ich jedoch in den KIID der anderen zwei ETFs auch gelesen.. sprich das Risko existiert dort auch?

 

Was würdet ihr empfehlen? Ist Blödsinn einfach in jedem Schritt, in dem ich 17.5k investieren, einen anderen der 3 ETFs zu kaufen?

 

 

 

 

 

 

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Sucher
Am 19.7.2017 um 21:00 schrieb mdenn:

Was würdet ihr empfehlen? Ist Blödsinn einfach in jedem Schritt, in dem ich 17.5k investieren, einen anderen der 3 ETFs zu kaufen?

Nimm den günstigsten steuereinfachen Replizierer. Auf keinen Fall drei verschiedene ETF auf den gleichen Index.

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mdenn
On 23/07/2017 at 1:36 PM, Sucher said:

Nimm den günstigsten steuereinfachen Replizierer. Auf keinen Fall drei verschiedene ETF auf den gleichen Index.

Das wäre dann der db x-trackers MSCI World Index UCITS ETF (DR) 1D, IE00BK1PV551, TER 0,15%... Der ist aber scheinbar noch ziemlich neu (Februar 2015).. Ist es schlau so viel auf ihn zu setzten, wenn zb noch nicht viele Zahlen zb bezüglich Tracking Differenz existieren?

 

Ist es generell vorschnell die 70k, die ich in Aktien ETFs investieren will, in 4 Schritten mit jeweils 3 Monaten Abstand zu investieren?


Danke

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xfklu
vor 28 Minuten schrieb mdenn:

db x-trackers MSCI World Index UCITS ETF (DR) 1D, IE00BK1PV551

 

Einfach mal 20k investieren, um einen Anfang zu machen.

 

Wie Du dann in drei Monaten weitermachst, kannst du Dir in Ruhe überlegen.

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Sucher
Am 25.7.2017 um 22:50 schrieb mdenn:

Das wäre dann der db x-trackers MSCI World Index UCITS ETF (DR) 1D, IE00BK1PV551, TER 0,15%... Der ist aber scheinbar noch ziemlich neu (Februar 2015).. Ist es schlau so viel auf ihn zu setzten, wenn zb noch nicht viele Zahlen zb bezüglich Tracking Differenz existieren?

 

Ist es generell vorschnell die 70k, die ich in Aktien ETFs investieren will, in 4 Schritten mit jeweils 3 Monaten Abstand zu investieren?


Danke

db hat sehr viel Erfahrung im Geschäft mit ETF und beteiligt sich mit diesem ETF aus meiner Sicht an der Preisoffensive.

 

Ich habe alles auf einmal investiert.

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