KGAL Österreich5 Rechtsanwalt Resch

[Neffe]

Guten Tag zusammen,

folgendes Szenario.

Meine Tante hat bei einem vertriebsorientierten Mitarbeiter der Dresdner Bank in 09/ 2007 für 20.000€ in diesen Fond gesteckt.

 

Es wurde brav alles abgenickt und abgezeichnet.

Jetzt wo alles zu spät ist, hat sie Post von der Kanzlei Resch erhalten und eine Ersteinschätzung angefordert.

 

Kostenrisiko 5000€ Erfolgsaussichten angeblich hoch da nicht über Provisionszahlungen aufgeklärt wurde.

 

Kann da jemand etwas zu sagen? Ist es in einer vergleichbaren Situation bereits zu Rückabwicklungen oder Vergleichen gekommen?

 

Vielen Dank im voraus.

Thomas

[DrFaustus]

Falls tatsächlich nicht über Provisionszahlungen aufgeklärt wurde, stehen die Chancen wohl recht gut.

Hier mal ein Vergleichbarer Fall:

http://www.kwag-recht.de/taetigkeitsfelder/geschlossene-fonds/flugzeugfonds/artikel/news/detail/News/urteil-zu-kick-backs-in-sachen-wealthcap-aircraft-i-gmbh-co-kg-vom-lg-kiel.html

 

Das BGH Urteil hierzu ist aus dem Jahr 2006, also vor Abschluss des Vertrages.

 

Wie hoch ist der Schaden denn?

Ingesamt ist mir diese Kanzlei etwas zuwider muss ich sagen.

[Neffe]

Die Beteiligung war 20.000€ Es sind Ausschüttungen in höhe von ca. 8000€ erfolgt.