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Onassis

Anbieter für CDF Trading

Empfohlene Beiträge

Onassis
· bearbeitet von Onassis

Hi Leute,

da cubanpete die ganze Zeit Recht hatte, will ich von Hebel-Zertifikaten umsteigen auf CFD´s.

Ich habe nun folgende Anbieter gefunden:

 

www.saxobank.de

www.cmcmarkets.de

www.gcitrading.com

www.trading-house.net

www.finexo.de

 

Kann mir jemand etwas zu diesen Anbietern sagen?

Ist einer von denen für Anfänger besonders geeinget?

 

Sind CFD´s eigentlich auch für langfristige Spekulationen geeignet? z.B: 12 Monate auf den DAX.

Bei cmcmarkets fallen dort dann Finanzierungskosten mit 6,1% an, wenn Positionen über Nacht gehalten werden!

Kann man dann überhaupt noch langfristig Gewinne machen, bzw. muss ich die 6,1% als zusätzliche Kosten einrechnen,

im Gegensatz zu Hebel-Zertifikaten, wo diese Kosten nicht anfallen?

 

Der erste Blick auf die unterschiedlichen Homepages ist recht verwirrend.

Sehr viele Produkte und Begriffe die ich noch nie gehörts habe (z.B. "Pips") etc.

 

Gibt es irgendwelche Besonderheiten bzgl. Sicherheiten zu beachten bei CFD´s?

 

Vielen Dank erstmal für Eure Hilfe!

 

Onassis

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downtowncr

Ich nutze mal die Gelegenheit, nem Moderator auszuhelfen ! :D

 

Cubanpetes Kritik bezog sich nicht nur auf Hebelzertifikate sondern auch auf CFDs! Besonders bei CFDs ist Cubanpete sehr kritisch eingestellt. Wobei die eine oder andere Äußerung etwas übertrieben ist...

 

Ich bin zur Zeit bei CMC und auch eigentlich ganz zufrieden damit. Mit anderen Anbietern habe ich keinerlei Erfahrung, CMC war aber immer noch relativ günstig. Realtime-Kurse sind da auch schon dabei, die Software ist auch gut. Ist auch der größte und bekannteste Anbieter.

 

Für langfristige Spekulationen sind CFDs aufgrund der hohen Finanzierungskosten leider nicht geeignet. CFDs eigenen sich eher für Day- oder Swingtrading (Anlagehorizont bis zu nem Monat). Bei Aktien würde es vielleicht noch Sinn machen, bei den Indizes wohl schon nicht mehr. Das Problem ist, dass der Dax pro Jahr um mindestens 7% (ich rechne immer mit 7% für die Finazierungskosten) steigen muss, damit du überhaupt Null auf Null rauskommst. Die Finanzierungskosten fressen sonst alles auf. Bei Hebelzertifikaten fallen diese Kosten zwar auch an, sind aber nicht so extrem hoch, meistens so um die 2%, soweit ich das noch im Kopf habe. Da wird einfach der Basispreis angepasst. Für CFD-Trader lohnt sich halt nur ne langfristige Anlage, wenn der Trend deutlich stärker als die 7% der Finanzierungskosten ist, das ist wohl nur bei Einzelwerten wirklich effektiv. Rohstoffe kosten übrigens keine Finanzierungskosten.

 

Ein Pip ist einfach die Bewegung im Underlying um einen Punkt. Wenn der Dax von 6050 auf 6051 steigt, hast du einen Pip verdient. Ein Pip entspricht in dem Fall einem Euro pro CFD.

 

Generell müsstest du auch noch dein Moneymanagement anpassen, da der Handel mit Margin etwas anders funktioniert als mit Zertifikaten. Dafür ist man aber deutlich flexibler beim Moneymanagment, da man sich den Hebel quasi selbst anpassen kann. Zwischen keinem Hebel und einem Hebel von 100 ist bei Indizes alles möglich. Das muss man dir vermutlich erst mal erklären, kann man aber schnell erklären .....

 

Für dein Vorhaben in den Dax langfristig zu investieren würde ich aber eher bei den endlos-Turbos bleiben! CFDs sind dafür eher ungeeignet! Grund sind die hohen Finanzierungskosten!

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Onassis

@downtowncr:

Vielen Dank für Deine Ausführliche Erklärung!

Die Seite von cmcmarkets hat mir auch sehr gut gefallen.

Sie ist sehr einfach, viele Erläuterungen und recht übersichtlich.

 

Was hat denn dann cubanpete gemeint? Futures handeln, oder?

 

Und wo kann ich dann futures handeln? Bei cmcmarkets gehts das ja nicht!

 

Onassis

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mondo

Onasis du hast cubanpete nicht verstanden.

 

Andere "Finanzprodukte" sind nicht besser als Zertis ... sind alles Bucketshops, der Preis wird nicht durch Angebot und Nachfrage gemacht sondern vom Emi oder vom CFD Anbieter ect. pp dh. der wird dir nie was schenken ;)

 

Einzige Alternative sind Futures und Aktien ... du wirst keinen Profi finden der langfristik mit CFD's, Zertis oder dergleichen handelt. Das ist einfach volksverarsch, somit lassen sich die ganzen Neulinge erstmal das Geld aus der Tasche ziehen, ein Emi sind nur dazu da um sich auch noch ein Stück vom Kuchen abzuschneiden. Die emitieren die Zertis ja nicht, damit wir schneller reich werden :D

 

Zu CMC Markets ... zu wirst glücklicher sein, wenn du kein Konto da eröffnest ;)

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

@mondo:

Mit futures habe ich ja noch nie gehandelt!

 

Ganz einfache Frage:

Was muss ich machen um mit Futures handeln zu können?

Wo kann ich ein Konto eröffnen (was besser ist als bei cmcmarkets :D ) - z.B: www.etrade.de - ist das bekannt?

 

edit: unter www.deifin.de bin ich jetzt erstmal am Lesen. Das wird eine Weile dauern.

Wenn ich dann immer noch Fragen habe, werd ich mich wieder melden!

 

Onassis

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mr.horeb

bei interactivebrokers kann man mit futures handeln - mindesteinlage glaube 2400

 

mindestgebühr im monat 10, die wird aber mit sonstigen gebüheren verrechnet.

 

ib - home

 

gruß

horeb

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Scuolfan

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man mit Hebelzertifikaten und einer sinnvollen Strategie Erfolg haben kann.

Solche Vorfälle wie bei dem BMW OPTIONSSCHEIN sind sicherlich nicht alltäglich und mir persönlich bei einem, Turbo noch nie passiert.

Wenn man sich klare Richtlinien vorgibt und nach eben diesen handelt, mit geringem Hebel, können Turbos zum Erfolg führen.

Die Emis zocken meiner Meinung nach vor allem jene ab, die mal hier mal da ohne klare Sttruktur mit hohen Hebeln spekulieren.

Wenn ich Aktien analysiere und der Meinung bin, Kandidaten X, Y und Z haben gute aussichten sich positiv zu entwicklen, ob nun aufgrund von Charttechnik oder Fundamentuals oder beides, warum nciht in ein Zertifikat gehen?

Hebel 2 oder 3, Stop Loss setzen, fertig.

Die Aktien selber kann man in den Stückzahlen wo es Profit bringt eh kaum handeln, da sind Zertifikate durchaus ok, finde ich.

Man muss nur "verstehen", wie die Banken die Produkte einsetzen wollen.

Wenn man sich nicht auf Spielrei einlässt, sind diese einfachen, klassischen Hebelzertifikate durchaus keine undurchschaubaren Abzockerpapiere.

 

ZU CMC/CFDs kann ich Dir nichts sagen, aber ich überlege auch mir dort ein Konto zu eröffnen. Wobei ich daran denke, einfach nur bei Turbos zu bleiben.

 

Gruss

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cubewall
· bearbeitet von cubewall
Hi Leute,

da cubanpete die ganze Zeit Recht hatte, will ich von Hebel-Zertifikaten umsteigen auf CFD´s.

Ich habe nun folgende Anbieter gefunden:

 

www.saxobank.de

www.cmcmarkets.de

www.gcitrading.com

www.trading-house.net

www.finexo.de

 

Kann mir jemand etwas zu diesen Anbietern sagen?

Ist einer von denen für Anfänger besonders geeinget?

 

Sind CFD´s eigentlich auch für langfristige Spekulationen geeignet? z.B: 12 Monate auf den DAX.

Bei cmcmarkets fallen dort dann Finanzierungskosten mit 6,1% an, wenn Positionen über Nacht gehalten werden!

Kann man dann überhaupt noch langfristig Gewinne machen, bzw. muss ich die 6,1% als zusätzliche Kosten einrechnen,

im Gegensatz zu Hebel-Zertifikaten, wo diese Kosten nicht anfallen?

 

Der erste Blick auf die unterschiedlichen Homepages ist recht verwirrend.

Sehr viele Produkte und Begriffe die ich noch nie gehörts habe (z.B. "Pips") etc.

 

Gibt es irgendwelche Besonderheiten bzgl. Sicherheiten zu beachten bei CFD´s?

 

Vielen Dank erstmal für Eure Hilfe!

 

Onassis

 

Hallo Onassis,

 

ich selbst habe ein Konto bei Saxo. Dort kannst du, je nach Anspruch, 2 verschiedene Account-Grössen anlegen. Minitrader mit 2000$ Margin für die 16 wichtigsten Währungspaare, Gold und Silber Spot an der Forex sowie die wichtigsten europäischen und amerikanischen Indizes per CFDs.

Mit dem normalen Konto, Margin 10.000$, erweitert sich das Angebot auf alle an der Forex handelbaren Instrumente, alle Indizes, Aktien-CFDs aller wichtigen Weltbörsen, direkten Aktienhandel (teuer) sowie den Handel mit Futures, ebenfalls an allen wichtigen weltweiten Börsen.

 

Saxo bietet einen 20-tägigen Demo-Account an, die Software ist sehr ansprechend, frei konfigurierbar. Deutsche Kontoverbindung ist vorhanden, somit entfallen die Auslandsüberweisungsgebühren wie bei einigen anderen Anbietern.

 

Seit Freitag sind bei Saxo allerdings die Spreads für Gold und Silber am Spotmarkt auf das doppelte der normalen Spanne ausgeweitet. Ob dies bei anderen Forex-Händlern ebenfalls so ist, habe ich noch nicht verifiziert, eine Rückmeldung dazu wie es bei einem anderen Anbieter aussieht wäre nett.

 

Langfrist-Strategie auf den Dax würde ich mit CFDs nicht machen. Einerseits Finanzierungskosten, andererseits Bindung eines Teils der Margin, der bei negativem Kursverlauf Richtung Risikokapital läuft und die verfügbare Margin für andere Trades schmälert. Ebenso sind erhöhte Margin-Anforderungen für über das WE gehaltene Positionen normal im CFD oder Forex-Handel.

 

Detaillierter kann ich dir gerne auch per Mail oder PN Auskunft geben.

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Onassis

Ich habe mich kurz mit cubanpete unterhalten und er hat mir die Empfehlung gegeben zuest mit ETF´s zu traden und dann mit futures.

Sein Tip für einen broker war IB (interactive brokers).

Ein Dankeschön an cubanpete ;)

 

Zusammengefasst habe ich nun folgende Informationen:

 

Arten:

Hebel-Zertifikate (von Emittent abhängig, aber nicht so stark wie bei OS)

Optionsscheine (von Emittent abhängig, z.B. implizite Volatilität)

CFD´s (vom Broker abhängig - hier handelt man direkt gegen den Broker !!)

ETF´s (Börsennotierte Indexfonds, handelbar per margin ??)

Optionen und futures (perfekte Preisstellung durch Angebot und Nachfrage, geregelt durch das clearing house)

 

Somit fallen die ersten drei Arten weg und es bleiben EFT´s, Optionen und futures übrig.

 

Ich werde mir jetzt mal ein Buch über ETF´s besorgen und mir die Seite von interactive brokers komplett durchlesen.

Alleine wie man dort handelt, per Web oder Programm etc, ist mir noch nicht klar geworden!

Und auch ob es eine margin gibt bei ETF´s oder wie die funktionieren habe ich noch nicht verstanden.

Aber so langsam geht es los!

 

Onassis

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mr.horeb

verständnisfrage: die etf´s hast du auch vor bei ib zu handeln? oder bezog sich dass nur auf futures?

 

horeb

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Onassis
verständnisfrage: die etf´s hast du auch vor bei ib zu handeln? oder bezog sich dass nur auf futures?

 

horeb

Die futures dann auf jeden Fall bei IB.

Die EFT´s auch über IB - sind dort wohl sehr günstig zu erhalten!

Andere ETF´s kann ich ja auch direkt hier in Deutschland handeln - von Indexchange werden wohl welche herausgegeben.

 

Aber ich sehe irgendwie noch nicht denn brutalen Vorteil der ETF´s gegenüber Indexzertifikaten.

Der einzigste Vorteil ist ganz klar, das ETF´s bei einer Pleite des Emittenten nicht in die Konkursmasse einbezogen werden.

Das heißt, die Einlagen bei den ETF´s sind absolut geschützt.

 

Ansonten zahlen ich für ETF´s und Indexzertifiakte die Bankgebühren und bei den ETF´s zusätzlich eine Managementgebühr von ca. 0,25-0,5% p.a.

 

Kann man die ETF`s eigentlich hebeln? Weiß das jemand?

 

Onassis

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downtowncr

Bei IB kannst du natürlich hebeln, aber nur in sehr geringem Umfang. Tagsüber kannst du bis zu nem dreier Hebel verwenden, wenn du die Positionen über Nacht halten willst (ist ja bei dir der Fall) hast du nur noch nen zweier Hebel, da die Marginanforderung höher ist (50%) ! Das funktioniert dann über nen Lombard-Kredit. Für meine Kapitalaustattung und meinen Anlagehorizont wäre mir der Hebel zu gering, du musst dir das selbst überlegen.

 

Zum üben sind die ETFs aber nicht schlecht, gleich mit Futures anfangen ist schon ziemlich riskant. Für deine Zwecke sind Hebelzertifikate wohl am sinnvollsten, es sei denn dir reicht der geringe Hebel von 2 aus.

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cubanpete

Ich bezweifle, ob in Deutschland genügend liquide Index ETF's zur Verfügung stehen; diese würden ja in Konkurrenz zu den Indexzertifikaten stehen, die ja so beliebt sind.

 

Von der Liquidität sind die Cubes (Nasdaq 100 ETF, Symbol QQQQ, Börse Nasdaq) mit Abstand am besten, wirst wohl weltweit kein anderes solches Instrument finden. Diamonds und Spyders gehen auch noch (Daw Jones und S&P500, Symbole SPY und DIA, beide gehandelt am AMEX).

 

Für Futures ist IB nicht unbedingt am günstigsten, für Aktien und ETF's schon. Auch musst Du bedenken, dass Du für Futures in der Regel noch einen Datenlieferanten brauchst, IB liefert Dir nur intraday real-time Daten mit einem ziemlich primitiven Charttool. So etwas kostet nochmals 500 bis 1000 Euro im Jahr. Wenn Du hier sparst, kostet es Dich schnell das zehnfache :(

 

Check mal tradestation.com. Aktien sind dort etwas teurer, aber für Futures hast Du so ziemlich alles was Du brauchst ohne zusätzliche Kosten (ab 10 Trades pro Monat).

 

Und wie schon erwähnt, ich würde niemandem empfehlen, Index-Futures zu handeln solange er nicht mindestens ein Jahr die ETF's mit der selben Methode erfolgreich gehandelt hat. Mit Futures geht's dann ziemlich schnell: eine stabile Methode mit kleinen aber regelmässigen Gewinnen kann mit entsprechendem Money-Management mit den riesigen Hebeln von Futures gewaltige Gewinne abwerfen. Aber wenn etwas nicht klappt ist das Geld auch sehr schnell weg :)

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cubanpete

@downtowncr, noch etwas zu den Finanzierungskosten: Diese hast Du natürlich überall. Wenn sich ein CFD auf den cashmarkt bezieht, so werden diese direkt verrechnet. Bezieht er sich auf ein Future, so sind die Kosten ja bereits im Future enthalten. Würde sich der Kontrakt bei Waren auf den cashmarkt beziehen, so müsstem auch noch Lagerkosten etc. dazugerechnet werden.

 

Bei shortpositionen im cashmarkt (z.B. Aktien) solltest Du die Zinsen aber bekommen und nur die Dividenden berappen müssen.

 

Da die CFD Bucketshops sowieso keine transparente Preisfindung haben spielen die Finanzierungskosten eigentlich keine Rolle. Und wie gesagt, Du hast sie überall, ob Du mit Eigenkapital oder Fremdkapital, mit Aktien, CFD's, Zertifikaten, Futures oder Optionen handelst spielt eigentlich für diesen Aspekt keine Rolle.

 

Wenn man einen Broker für Aktien aussucht, so sollte die Zinsdifferenz Soll/Haben ein Auswahlkriterium sein.

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Onassis

Ich habe mich mal hier in Deutschland umgeschaut.

Hier gibt es einen Anbieter mit dem Namen Indexchange investment AG.

Dieses Unternehmen gibt recht viele ETF´s heraus. z.B. WKN: 593393 (für den DAX) oder WKN: 593395 (für den Stoxx 50)

 

Die Volumen betragen 2-3 Mrd EUR

Die Bewertung ist aber teilweise "C" (Feri Rating) oder nur "**" (2 Sterne von 5) (S&P Stars)

 

Die extrem schlechte Bewertung hat mir den Spaß an ETF´s in Deutschland vermiest!

Jetzt muss ich wirklich mal ins Ausland schauen, z.B: QQQQ etc.

 

Onassis

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mr.horeb

was gibt es bei etf´s denn zu bewerten?

 

doch eigentlich nur die gebühren, oder? denn die performance ist ja vom index "vorgegeben", also wird nicht aufgrund der fähigkeit der fondsmanager erwirtschaftet.

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downtowncr

@ cubanpete

 

natürlich hat man immer Finanzierungskosten zu tragen. Aber gerade bei den CFDs sind diese ziemlich hoch.

Du bezahlst bei CMC irgendwas zwischen 6-7% bei Long-Trades, wenn du Short gehst kriegst du aber aktuell nur 0% gutgeschrieben. Die Differenz beträgt damit 8% !!!! Da greift CMC halt voll zu. Da fährt man Hebelzertifikaten noch deutlich besser. Mehr wollte ich damit eigentlich nicht zum Ausdruck bringen.

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bond

Hmm also für ETFs würde ich mir auch mehr Informationen wünschen. Hab das schon etliche Male überflogen aber so richtig angeturnt haben die mich nicht. Gibts denn irgendwelche Vorteile? Ist bei IB der Handel auf Margin bezügl. ETFs möglich? Ohne Margin gibts ja kaum Bewegung auf dem Konto, oder irre ich mich?

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SIRIS
Bei Hebelzertifikaten fallen diese Kosten zwar auch an, sind aber nicht so extrem hoch, meistens so um die 2%, soweit ich das noch im Kopf habe. Da wird einfach der Basispreis angepasst.

 

Also meines Erachtens sind die Finanzierungskosten bei Hebelzertifikaten deutlich höher. Diese liegen je nach Emittent zwischen 2 und 2,5 % über dem Interbankenmarktzinssatz. Zur Zeit also bei ca. 4,5 - 5%.

Man könnte also theoretisch billiger über einen Wertpapierkredit zu seinem Hebel kommen, wobei ich die genauen Zinssätze der Banken nicht kenne.

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cubanpete

ETF heisst Exchange Traded Fund. Hier ging es um Index ETF's. Diese werden wie Aktien gehandelt, es gelten also die gleiche Regeln bezüglich margin.

 

Konkret heisst das dass man gemäss SEC Regeln bei den amerikanischen ETF's bis Hebel 4 long und bis Hebel 3 short gehen kann. Man darf die Position aber dann nicht am gleichen Tag eröffnen, da die "Regulation T" eine initial overnight margin von 50% vorsieht.

 

Die Hebel sind natürlich lächerlich klein verglichen mit Futures. Aber es macht schon Sinn, zunächst mal in einer solchen Umgebung erfolgreich zu werden. Wenns dann nicht klappt so ist nicht ganz so viel Geld weg :)

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bond
ETF heisst Exchange Traded Fund. Hier ging es um Index ETF's. Diese werden wie Aktien gehandelt, es gelten also die gleiche Regeln bezüglich margin.

 

Konkret heisst das dass man gemäss SEC Regeln bei den amerikanischen ETF's bis Hebel 4 long und bis Hebel 3 short gehen kann. Man darf die Position aber dann nicht am gleichen Tag eröffnen, da die "Regulation T" eine initial overnight margin von 50% vorsieht.

 

Die Hebel sind natürlich lächerlich klein verglichen mit Futures. Aber es macht schon Sinn, zunächst mal in einer solchen Umgebung erfolgreich zu werden. Wenns dann nicht klappt so ist nicht ganz so viel Geld weg :)

 

Ja Futures blasen kräftig ins Gesicht. Ich sag nur Mini Dow Fut. mit $5 Veränderung pro Dow-Jones-Punkt. Bereits der geht für einen alteingesessenen Aktienhändler gut los. Wer 25 Punkte am Tag mitnehmen kann, hat so ca. $125 Dollar mit $1250 (???) Margin verdient (abzüglich Spread, Slippage etc.). Relativ gesehen also 10% Gewinn. Die Rechnung müsste doch korrekt sein, oder? Ich hoffe ich habe nicht die ganzen gierigen Geier auf Futures scharf gemacht. :lol:

 

Naja wenn das mit dem Hebel auf ETFs wirklich so ist, so würde ich die direkt auch mal handeln. In welchen Fällen gilt eigentlich die Daytrade-Beschränkung (max. x Trades unter $xxx)?

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Onassis
...Naja wenn das mit dem Hebel auf ETFs wirklich so ist, so würde ich die direkt auch mal handeln. In welchen Fällen gilt eigentlich die Daytrade-Beschränkung (max. x Trades unter $xxx)?
Auf der Homepage von IB habe ich nirgensdwo etwas über Hebel bei ETF´s finden können.

Vielleicht muss man erst ein Konto eröffnen um etwas zu entdecken?

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bond
Auf der Homepage von IB habe ich nirgensdwo etwas über Hebel bei ETF´s finden können.

Vielleicht muss man erst ein Konto eröffnen um etwas zu entdecken?

 

Naja der Hebel entsteht ja durch Margin. Zu der hast Du bestimmt was gefunden oder? ;)

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T.M
Also meines Erachtens sind die Finanzierungskosten bei Hebelzertifikaten deutlich höher. Diese liegen je nach Emittent zwischen 2 und 2,5 % über dem Interbankenmarktzinssatz. Zur Zeit also bei ca. 4,5 - 5%.

Man könnte also theoretisch billiger über einen Wertpapierkredit zu seinem Hebel kommen, wobei ich die genauen Zinssätze der Banken nicht kenne.

 

Hallo erstmal ,

 

ich habe mich bei euch angemeldet da ich das aktuelle Thema auch gerade recherchiere.

 

Stimmt die Zertizinskosten sind um die 5% , kann man zB auf dem Zertirechner bei HSBC nachgucken.

 

Da ich auch ein mittlefristiger Trader bin dachte auch ich an Forex, doch wie schon geschrieben, nagen die Finanzierungskosten erheblich am Profit.

 

Als Beispiel EUR/USD

 

1 Lot im future , entspricht ja 100.000 Euro,

also die gleiche Einheit beim Forextraden = 100.000

oder 1000 Zertifikaten

 

sind dann überall pro PIP 10 euro g/v

 

das würde ja für eine Haltedauer von

1 Tag overnight 10 Euro kosten

in 10 Tagen , 100 euro

in 100 Tagen 1000 euro, sozusagen 1 ganzen Cent im Underlying

 

Wenn man allerdings mit dem Rechner bei HSBC spielt und die gleichen Haltedauerkriterien eingibt

kommt man auf einen Werteschwund des Zertifikates bei open end Waves von round about 2 cent pro Tag

so genau kann man das nicht sagen, da die Ergebnisse immer varieren wenn das Underlying den Kurs verändert hat.

 

das hiesse nun für eine Haltedauer bei Zertis:

 

1 Tag = -2cent

10Tage= -20cent

100 Tage = - 200 cent

 

was das doppelte an Wertverluste ohne änderung des Kures des Underlyings ist , als bei CFDs

 

Nun frage ich mich da ich dies noch nicht beobachtet habe, wie es sich noch beim Future verhält

da ja bei Kontrakwechsel zum nächsten , der Future eine Spanne hat die sich ja in der Regel wie beim DAX auch zur KASSA angleicht.

Wenn jemand weiss wie hoch der anfangsspread von Future zu Kassa oder Cash ist, möge er es bitte mitteilen um noch einen vergleichswert zu haben.

 

Alles in allem ist das sehr enttäuschend für längerfristige Spekulationen.

 

________________________________________________________________

 

Auch das getaxe der Zertis komme ich überhaupt nicht klar.

 

Meine Beobachtungen von letzter Woche sind:

innerhalb einiger Tage

 

EUR/USD Handlesspanne 1,20 Eurocent

Wave Handelspanne 0,90 eurocent

 

Das sind 25% Unterschied, komischer weisse jedoch bei long und short

Kann es da sein das man bei den Taxen einen Mischkurs vom Kurs Euro wert und USD wert nimmt?

 

so zB aktuell 1,27 und 0,78 ??

 

 

so , bin gespannt auf Antworten von euch

 

gruss Tom

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cubanpete

Beim Handel mit Währungen tauscht Du Geld gegen Geld. Du hast also nicht nur Finanzierungskosten sondern auch für das eingetauschte Gut Zinsgewinne. Ist die Differenz zu Deinen Gunsten, bekommst du sogar Geld!

 

Bei Futures ist diese Differenz im Futurespreis enthalten. Die margin lässt sich bei den meisten Futures Brokern in Form von T-Bills hinterlegen, so dass Du dafür auch Zinsen bekommst. Beim Handel mit Währungspaaren wird die Differenz jeweils nach einer gewissen Zeitperiode auf dem Konto verbucht, das kann dann ein Plus oder Minus sein, je nach dem ob die Zinsen der long Währung höher oder tiefer sind als diejenigen der short Währung.

 

Bei Zertis wirst Du grundsätzlich über's Ohr gehauen, vergiss die besser gleich wieder. Ich muss immer wieder schmunzeln wenn mir Kleinanlegern von ihren Heldentaten mit Zertis erzählen. Sie traden Dinge, die eigentlich nur die "Grossen" anfassen sollten und sind natürlich überaus stolz auf sich selber. Schaut man etwas genauer hin, so verleiht man Geld und bezahlt dafür noch Zinsen anstatt welche zu bekommen. Es lebe die Dummheit.

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