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Marcel123

Allianz BU plus Pflegezusatzrente, via Gruppenvertrag Arbeitgeber

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Marcel123

Werte Experten und Mit-Foristen, 

 

Wir - beide 42J. - mit 2 Kindern (1,5 J. & 6J) müssen was tun in Sachen Absicherung :

Gewünscht ist die Absicherung von Berufsunfähigkeit, eine RLV, und Pflegeversicherung 

 

Situation:

Beide berufstätig: Gehalt ER: 55.000€ & Gehalt SIE: 65.000€

 

Rentenstart: Juli 2042

Rentenhöhe progn. ca. 1.750€ (Sowohl sie und er. Ca-Angabe)

Altersvorsorge bisher (sowohl SIE & ER):

Direktversicherung Rentenversicherung Allianz Klassik mit Auszahlungsoption Kapital (Beide vor 2005 abgeschlossen! Gehaltsumwandlung 1mal jährlich á 1.752,-€)

Leistung bei Rentenbeginn am 1.12.2040

garantierte Rente 475€/mtl

oder

Garantiekapital ca 100.000€

 

Betriebsrente SIE:

ca 45.000€ bisher

 

Depot ER & SIE (Aktien/ETF) : ca 19.000€

Tagesgeld ER & SIE: ca. 18.000€

Juniordepot 1.Sohn: ca 8.000€

 

Bisher scheiterte das Vorhaben, die Berufsunfähigkeit abzusichern an einer schwierigen Krankheitshistorie mit diversen psychischen und physischen Krankheiten.

 

Nun gibt es eventuell doch eine Möglichkeit über einen Gruppenvertrag mit der Allianz und dem Arbeitgeber meiner Gattin relativ günstig (?) eine BU abzuschließen, mit vereinfachter Gesundheitsprüfung mit 3 Fragen zum Gesundheitszustand. (a: sind Sie derzeit arbeitsunfähig, b: 2 Jahre-Zeitraum, Krankheiten mit denen man mind 6 Wochen lang in Behandlung war und c: wurde Erwerbsminderung oder Schwerbehinderung anerkannt?)  

 

Rahmendaten Allianz "Berufsunfähigkeitsrente Plus" plus Pflegezusatzrente:

25 Jahre Versicherungs-/Beitragszahlungsdauer  

BU-Rente 1.250€

3% Dynamik des Vorjahres-Beitrags

Enthalten in dem Vorschlag ist eine Pflegezusatzrente i.H.v. 1.250€ für die Dauer der Pflegebedürftigkeit ab 3 "ADL-Punkten" (Activities of daily living)

mit "Pflegeanschlussoption" (ab 1.8.2042 Möglichkeit ohne erneute Gesundheitsprüfung Abschluss einer selbständigen Pflegeversicherung zu den dann gültigen Konditionen abzuschließen)

Brutto-Beitrag ohne Verrechnungsüberschussanteil (mit VÜA in Klammern):

BU: 80,11€ (64,89€)

Pflegezusatzrente: 33,59 (24,86€)

Gesamt: 113,70 (abzgl. Verrechnungsüberschussanteil gesamt: 89,75€)

Art der Überschussverwendung: Verrechnung

 

(Der Allianz-Vertreter bietet auch die Variante an, dass der Arbeitgeber Versicherungsnehmer wird und der Beitrag via Entgeltumwandlung auf Eigenaufwand 38€ für die BU ca sinkt. Keinerlei Gesundheitsprüfung, lediglich Bestätigung durch AG. Da würde die Gesamtrente mit Überschussbeteiligung auf momentan mtl. 1.543,75 steigen, garantiert mtl auch 1.250€. )

Diese Variante wollen wir nicht. 

 

Der Allianz-Mensch bietet darüberhinaus eine verbundene Risiko-LV an mit folgenden Rahmen-Daten:

Kapital bei Tod 100.000€ (Summe würden wir aber eher bei 150k oder 200k ansetzen)

Versicherungsdauer 20 Jahre

Überschussverwendung Verrechnung

Beitrag 17,15€ (abzgl. 6,00€ Verrechnungsüberschussanteil)

zu zahlender Beitrag im 1.Jahr jew. : 11,15€ 

 

Was halten die hiesigen Experten von einer Allianz-BU allgemein über einen Gruppenvertrag, sowie von der Verquickung aus BU plus Pflege hier in diesem Vorschlag?

Und von der RLV?

 

Ich würde mich sehr über eure Einschätzung freuen.

Gerne liefere ich Infos nach und ggf. Anhänge usw.

 

Beste Grüße

Marcel

 

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Matthew Pryor

Ich fange mit dem vermeintlich einfachsten Teil an, der Risikolebensversicherung. Vermeintlich deshalb, weil aufgrund deiner Angaben auch hier die Schwierigkeit bestehen könnte, einen alternativen Anbieter zu finden (wobei sich mir die Frage stelle, ob auch die RLV mit vereinfachter Gesundheitsprüfung zu haben wäre?).
Denn das wäre es, was ich dennoch probieren würde: Alternativen abseits der Allianz auszuloten. Eine ähnlich gelagerte Thematik hatten wir vor Kurzem, BU über bAv. Schaden kann es nicht, der Nutzen dagegen beträchtlich ausfallen.

Zurück zum Thema. Zunächst wären einmal die bestehenden Versorgungsansprüche des jeweiligen Partners zu klären, das schafft einen groben Überblick, was im Fall der Fälle als monatliche Rente zu erwarten wäre. Dann fallen verschiedene Überlegungen an, wie z.B., ob es Verbindlichkeiten zu tilgen gilt, wie die Versorgung der Kinder gewährleistet werden kann, wenn der verbliebene Partner Vollzeit arbeiten möchte oder gar muss, in welcher Höhe muss ggbfs. wegfallendes Erwerbseinkommen ersetzt werden, wann werden die Kinder voraussichtlich in das Erwerbsleben eintreten (→Laufzeit!), falls Renten generiert werden sollen: zu welchem Zinssatz ist eine realistische Wiederanlage der Versicherungsleistung möglich?, etc.pp..
Klingt erst einmal unübersichtlich, kann aber durchaus an einem oder 2 lauen Augustabenden zumindest rudimentär geklärt werden.
Daraus ergibt sich dann die Annahme, welche Parameter (Laufzeit, Form (konstant oder doch fallend, vielleicht gar verschiedene Verträge über mehrere Laufzeiten und Summen, sehr variabel, mitunter knifflig…) und Höhe) gewählt werden sollen. 
Dann macht man sich noch ein paar Gedanken, ob es bestimmte Anforderungen gibt, die man an den Tarif selbst stellt. Das können bspw. Sein
-eine möglichst geringe Spreizung von Zahl- und Tarifbeitrag;
-die Zahlung einer vorgezogenen Todesfallleistung bei Eintritt vordefinierter Krankheiten;
-die Möglichkeit, Nachversicherungsoptionen in Anspruch zu nehmen;
-optional die Laufzeit ohne erneute Gesundheitsprüfung zu verlängern,
um ein paar Möglichkeiten zu nennen.

Im darauf folgenden Schritt kann es dann an die Anbieterauswahl gehen.

 

Zum „Rest“ dann bei Gelegenheit noch die ein oder andere Zeile..


 

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Marcel123

Herzlichen Dank für Ihre Antwort und sorry dass ich nicht reagiert habe, Urlaubsbedingt, und danach einfach übersehen. 

 

Ich habe jetzt erstmal die Gesundheitshistorie geklärt. 

Die Versichertenauskunft via Krankenkasse hat ergeben, dass unser Hausarzt einige Diagnosen abgerechnet hat, die längst nicht mehr aktuell waren und teilweise nie zutrafen. Die Patientenakte führt diese Diagnosen nicht auf und auch keine Behandlungen dahingehend. 

 

Ich vermute, auf die Eintragungen in der Patientenakte kommt es an oder beruft sich eine Versicherung später auf die Diagnosen lt Versichertenauskunft? 

 

 

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Den Pflegezusatzbaustein würde ich mir sparen. Würde die Allianz BU nehmen, aber Überschussverwendung Ansammlung, die Überschüsse der Allianz BUV sind noch ganz akzeptabel. Somit steigert sich die BU-Rente dann zusätzlich über die Jahre. Um die Lücke aufzupeppeln, würde ich nen Krankentagegeld (mit vereinfachter Gesundheitsprüfung) in Erwägung ziehen (gut, zum KV Status stand da jetzt nichts) und die Vorsorge BUV der LV1871 ohne Gesundheitsfragen mit 3 Jahren Wartezeit a 250 drauf satteln, um die Direktversicherung und / oder Fondssparpläne bedienen zu können.

 

Edit: Und ja, natürlich nicht als bAV Umsetzung die BU, völliger Murks.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
vor 32 Minuten schrieb Marcel123:

Herzlichen Dank für Ihre Antwort und sorry dass ich nicht reagiert habe, Urlaubsbedingt, und danach einfach übersehen. 

 

Ich habe jetzt erstmal die Gesundheitshistorie geklärt. 

Die Versichertenauskunft via Krankenkasse hat ergeben, dass unser Hausarzt einige Diagnosen abgerechnet hat, die längst nicht mehr aktuell waren und teilweise nie zutrafen. Die Patientenakte führt diese Diagnosen nicht auf und auch keine Behandlungen dahingehend. 

 

Ich vermute, auf die Eintragungen in der Patientenakte kommt es an oder beruft sich eine Versicherung später auf die Diagnosen lt Versichertenauskunft? 

 

 

Sollte dringend mit dem Arzt geklärt werden. Wenn der sich unkooperativ zeigt, Leistungserbringer und ggbfs.

KV mit einbeziehen.

Mach dir bewusst: Der Versicherer entscheidet nach Aktenlage, da hast du im Leistungsfaktor unter Umständen ein akutes Glaubwürdigkeitsproblem und musst zudem, wenn es hart auf hart kommt, einen entsprechenden Gegenbeweis erbringen, der aus Sicht des Versicherers eine Mitschuld deinerseits entkräftet.

Und das zu einem Zeitpunkt, wo du ein derartiges Tohuwabohu überhaupt nicht gebrauchen kannst.

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Marcel123
Am 5.9.2017 um 12:39 schrieb polydeikes:

Den Pflegezusatzbaustein würde ich mir sparen. Würde die Allianz BU nehmen, aber Überschussverwendung Ansammlung, die Überschüsse der Allianz BUV sind noch ganz akzeptabel. Somit steigert sich die BU-Rente dann zusätzlich über die Jahre. Um die Lücke aufzupeppeln, würde ich nen Krankentagegeld (mit vereinfachter Gesundheitsprüfung) in Erwägung ziehen (gut, zum KV Status stand da jetzt nichts) und die Vorsorge BUV der LV1871 ohne Gesundheitsfragen mit 3 Jahren Wartezeit a 250 drauf satteln, um die Direktversicherung und / oder Fondssparpläne bedienen zu können.

 

Edit: Und ja, natürlich nicht als bAV Umsetzung die BU, völliger Murks.

Dankeschön. Überschussverwendung Ansammlung ist leider nicht möglich bei der Variante, lediglich Verrechnung. 

KV gesetzlich bei mhplus. 

Die Pflegezusatzrente würdest du dir sparen, darf ich zurückfragen, warum?! 

Die Vorsorge BUV der LV1871 klingt spannend zur Aufstockung bzw zur Absicherung der Direktversicherung. 

Beste Grüße 

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Marcel123

Update :

Wir haben uns nun für den Abschluss der BU plus pflegezusatzrente entschieden. Durch die 3% dynamischer Zuwachs steigt die BU-Rente (und ab Pflegegrad 2 auch die Pflegezusatzrente gleichermaßen) immerhin auf bis zu 1.744€.

 

Prognosezeitraum hat sich lt Versicherungsbedingungen* von 3 Jahren auf 6 Monate verkürzt. 

Die Pflegeanschlussoption sieht die Möglichkeit vor, ohne erneute Gesundheitsprüfung eine selbständige Pflegeversicherung abzuschließen, nicht erst nach Ablauf der BU police, sondern auch 5 oder 15 Jahre vor Ablauf. 

 

Gesamtbeitrag im 1.Jahr :

BU 100,79€ abzüglich VÜ-Anteil 19,15€ = zu zahlen 81,64€

Pflegezusatzrente 33,59€ abzüglich VÜ-Anteil 8,73€ = zu zahlen 24,86€

GESAMT : 134,38€ abzüglich VÜ-Anteil 27,88€ = zu zahlen 106,50€

 

 

Aufgrund der einfachen Gesundheitsprüfung und den meines Erachtens akzeptablen Bedingungen und einigermaßen günstigen Kosten, haben wir uns für das Angebot entschieden. 

 

 

*selbständige Berufsunfähigkeitspolice E356 (6/2017)

 

 

Von der Allianz RLV nehmen wir erstmal Abstand und schauen uns dazu weiter um. Hier wäre auch eine normale Gesundheitsprüfung erforderlich. 

Schaun mer mal... 

 

Danke für eure Antworten. 

Beste Grüße 

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Marcel123
Am 5.9.2017 um 12:39 schrieb polydeikes:

Den Pflegezusatzbaustein würde ich mir sparen. Würde die Allianz BU nehmen, aber Überschussverwendung Ansammlung, die Überschüsse der Allianz BUV sind noch ganz akzeptabel. Somit steigert sich die BU-Rente dann zusätzlich über die Jahre. Um die Lücke aufzupeppeln, würde ich nen Krankentagegeld (mit vereinfachter Gesundheitsprüfung) in Erwägung ziehen (gut, zum KV Status stand da jetzt nichts) und die Vorsorge BUV der LV1871 ohne Gesundheitsfragen mit 3 Jahren Wartezeit a 250 drauf satteln, um die Direktversicherung und / oder Fondssparpläne bedienen zu können.

 

Edit: Und ja, natürlich nicht als bAV Umsetzung die BU, völliger Murks.

 

Hallo nochmal,

 

bzgl. des empfohlenen Krankentagegelds bin ich (Bedingung: ohne Gesundheitsfragen) - auf das Angebot des Münchener Vereins, das KT 380 gestoßen.

Beide sind gesetzl. versichert, bei mhplus BKK.

 

Krankentagegeld Münchener Verein 380

Bedarf SIE 20€ KT / Beitrag 11,86€/mtl.

Bedarf ER 15€ KT / Beitrag 8,90€/mtl

 

Ist dieses und der MV allgemein empfehlenswert?

 

Danke für eine kurze Einschätzung.

 

Beste Grüße

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Marcel123

kleines Update:

 

Wir haben nun für uns beide das KT Münchner Verein 380 abgeschlossen, wohlwissend, dass es nicht der beste Tarif aller Zeiten ist,

aber aufgrund der Möglichkeit die Versicherung ohne Gesundheitsfragen abzuschließen, haben wir uns dafür entschieden.

SIE 20€ KT / Beitrag 11,86€/mtl.

ER 15€ KT / Beitrag 8,90€/mtl

Wartezeit beträgt 3 Monate allg., psych. 8 Monate.

 

Den Baustein auch erstmal abgehakt.

 

Nächste Projekte:

- Absicherung für Todesfall. Da sind wir noch planlos, wie wir das machen könnten)

- Kinder absichern für Pflege/Invalidität/Unfall (siehe anderer Thread https://www.wertpapier-forum.de/topic/50939-kinder-invalidität-absichern/)

 

BG

Marcel

 

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Matthew Pryor
vor 17 Stunden schrieb Marcel123:

Nächste Projekte:

- Absicherung für Todesfall. Da sind wir noch planlos, wie wir das machen könnten)

 

BG

Marcel

 

Mir ist nicht klar, welcher "Plan" euch da noch fehlt? Produktseitig sollte es da keine Diskussion geben, Risikoleben und nichts anderes. Allein bei der Ausgestaltung kann es noch Informationsbedarf geben, sowohl technisch als auch bei der Form / Höhe (was ja auch wieder irgendwo "technisch" ist, aber lassen wir das).

 

Ich würde grundsätzlich zu 2 eigenständigen Verträgen plädieren. Verbundverträge können im Falle einer Scheidung oder eines mehr oder weniger gleichzeitigen Ablebens der versicherten Personen zu Problemen führen, mit denen man sich a) nicht beschäftigen will oder b) nicht mehr kann.

 

Ansonsten gestaltet man die Verträge bezüglich Versicherungsnehmer, versicherter Person und Bezugsberechtigtem (n) so, dass möglichst keine steuerlichen Animositäten nach Eintritt des Versicherungsfalles auf die "Erben" zukommen.

 

Zur Höhe der Versicherungssummen und / oder Form (konstant / fallend) selbiger gibt es leider keine pfannenfertige Konstruktion. Man muss berücksichtigen, wie lange Hinterbliebene versorgt werden sollen, das wird natürlich dann um so schwieriger, wenn (dann auch noch sehr junge) Kinder zu berücksichtigen sind. Dann sollte man sich ja auch die Frage stellen, was bspw. eine ganztägliche Unterbringung kostet, weil der Partner nun vielleicht Vollzeit statt Teilzeit arbeiten muss. Welche Rentenansprüche zu erwarten sind. Ob Kredite weiter zu finanzieren sind. Welche Verpflichtungen möglicherweise entfallen... und, und, und. Kein Hexenwerk, aber diskussionsfähig. Früher oder später landet man bei Laufzeit x und Summe y, packt einen nicht zu knapp bemessenen Sicherheitszuschlag obendrauf und entscheidet sich schlußendlich für einen Anbieter, der die eigenen Anforderungen zu einem möglichst preiswerten Beitrag versichert.

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Marcel123

Vielen Dank, Matthew Pryor für die ausführliche Antwort.

 

"Planlos" sind wir dahingehend, dass unsere Gesundheitshistorie (psychisch wie physisch) der letzten 5-10 Jahre wahrscheinlich diesem eigentlich einfachen Vorhaben der RLV entgegensteht. Daher auch die o.a. Versicherungen (BU und KT) ohne bzw. mit vereinfachten Gesundheitsfragen. 

 

Meine Überlegungen gehen nun dahin, dass wir a) versuchen eine RLV zu bekommen (an der Aufstellung einer lückenlosen Krankheitshistorie der letzten 5-10 Jahre sind wir noch dran) und b) alternativ uns übergangsweise mit Hilfskonstrukten absichern für den Todesfall wie z.B.

 

Rentenversicherung mit Todesfallleistung * plus

Sterbegeldversicherung plus

XYZ (habe noch keinen Überblick was noch alles in Frage kommen könnte)

 

*Bei Universa hatte ich gelesen gibt es z.B. 50T€ Todesfallschutz ohne Gesundheitsfragen, bei Wartezeit 3 Jahren.

Ähnlich bei ERGO durch Kombi von 2 fondsgebund. LV bis zu 100T€ Todesfallschutz, ebenfalls mit Wartezeit 3 Jahren.

Oder bei der Württembergischen die Genius PrivatRente (bis zu 120.000€ Todesfallschutz).

 

Eine kleine Todesfallabsicherung haben wir z.B.  in unserer Direktversicherung dabei. Jew. ca. 23.000€

 

So, dass sich die Leistung im Todesfall über versch. Versicherungen addiert und man im Fall der Fälle nicht ganz blank dasteht.

Sehr wahrscheinlich wäre b) wesentlich teurer, aber immerhin für den worst case dann "etwas" abgesichert, besser als nichts...

 

 

 

 

 

 

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Matthew Pryor

Oh je...das tut mir leid, ich war so "drin", da habe ich den Verlauf gar nicht mehr so in Erinnerung gehabt. Natürlich, das macht die Sache schwieriger. Ihr plant nicht gerade zufällig konkret den Erwerb einer Immobilie inkl. Finanzierung?

Ansonsten, es wird sich an der Situation ja voraussichtlich kurz- bis mittelfristig wenig ändern, sprich die Gesundheitsprüfung wird sich nicht deutlich erleichtern aufgrund wegfallender Angabefristen, tippe ich mal. 

Vielleicht kann es ja helfen, sich in Ruhe mal verschiedene Antragsbögen anzuschauen, vielleicht ist die ein oder andere Geschichte nicht (unwahrscheinlich) oder bald nicht mehr (möglich...) anzugeben und vereinfacht einen normalen Abschluss bzw. einen zu für euch akzeptablen Konditionen.

Ich würde dennoch nicht unnötig zögern, Voranfragen stellen, und eben abwarten...oftmals ist etwas auch mit einem moderaten Beitragszuschlag oder einer Wartezeit versicherbar, was man sich als Laie auf den ersten Blick nicht vorstellen kann.

In der Regel ist die Risikoprüfung nicht so restriktiv wie bspw. bei einer BU, d.h. Krankheitsbilder, die bei einer BU eher zu einem Ausschluss führen, müssen das bei einer RLV nicht auch zwangsläufig so laufen lassen, sind dann vielleicht mit Beitragszuschlag ohne weitere Erschwernisse versicherbar. Probieren!

Das würde ich für meinen Teil zunächst ordentlich und umfangreich prüfen oder besser prüfen lassen, bevor ihr euch mit deutlich abgespeckteren Lösungen beschäftigt und ggbfs. zufrieden gebt.

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Marcel123
Am 4.10.2017 um 11:29 schrieb Matthew Pryor:

[...]

Ich würde dennoch nicht unnötig zögern, Voranfragen stellen, und eben abwarten...oftmals ist etwas auch mit einem moderaten Beitragszuschlag oder einer Wartezeit versicherbar, was man sich als Laie auf den ersten Blick nicht vorstellen kann.

In der Regel ist die Risikoprüfung nicht so restriktiv wie bspw. bei einer BU, d.h. Krankheitsbilder, die bei einer BU eher zu einem Ausschluss führen, müssen das bei einer RLV nicht auch zwangsläufig so laufen lassen, sind dann vielleicht mit Beitragszuschlag ohne weitere Erschwernisse versicherbar. Probieren!

Das würde ich für meinen Teil zunächst ordentlich und umfangreich prüfen oder besser prüfen lassen, bevor ihr euch mit deutlich abgespeckteren Lösungen beschäftigt und ggbfs. zufrieden gebt.

 

Vielen Dank. 

Das Thema Risikolebensversicherung werden wir nun ganz in Ruhe angehen, so, wie Du es geschrieben hast.

Erstmal müssen wir die Krankheitshistorie der letzten 5 Jahre sauber aufarbeiten. Ggf. stationär / Psychotherapie sogar 10?

 

Und dann lassen wir prüfen.

 

Im Falle meiner Frau ist via Allianz-Direktversicherung (24.000€), Betriebsrente (38.700€) und Extra-/Depotkonto (43.000€)  ja auch erstmal eine gewisse

Summe für den worst case (sprich plötzlicher Todesfall) vorhanden. Bei mir eigentlich ebenso via Direktversicherung (23.000€), Extra-Konto (43.000€) und bald eingehender Abfindung (35.000€). Also erstmal kein Grund zur übertriebenen Hektik.

 

Vielleicht eine Einschätzung vorab: Wie schaut es mit den Chancen bei einer RLV aus bei folgenden Krankheiten:

Angststörung/Panikattacken (ca 8-10 Jahre her) 

Pathologisches Spielen (erfolgreiche Therapie 2012 bis Ende 2013)

 

 

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Matthew Pryor

Grundsätzlich würde ich sagen, dass Versicherbarkeit gegeben sein dürfte. Spricht ja nichts dagegen, dass beim Vermittler mal anzusprechen, wenn ihr mit dem bezüglich der Kinder eh schon in Kontakt steht.

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