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guenni20539

vorhandenes Depot mit Sparplan mit ETF 200 EUR/Monat ergänzen

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guenni20539

Hallo liebe Wertpapier-Spezialisten,

 

wie oben beschrieben suche ich Rat zum erstellen eines Fondsparplanes, doch erst einmal der Reihe nach:

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Ich habe 2010 ca. 10.000 EUR bekommen, die ich mit überschaubaren Kenntnisse bzw. Erfahrungen an der Börse wie folgt verteilt habe. Klingt komisch, war aber als "Spielgeld" gedacht - ich habe das Geld nie gebraucht und es sollte genutzt werden um erste Erfahrungen an der Börse zu sammeln. Wenn es sich vermehrt ok, wenn nicht, lasse ich es halt liegen. 

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Stand heute sind aus den 10.000 EUR nun 14.000 EUR geworden und das Depot sieht wie folgt aus:

 

Aktien ca. 28%

   davon Daimler 40%

   davon Dt. Telekom 35%

   davon Siemens 25%

 

Fonds ca. 67%

  davon ETF-Portfolio Global              60%  DE000A0MKQK7

  davon iShare Core Dax UCITS ETF   25%  DE0005933931

  davon Lyxor MSCI EM ETF              15%  FR0010429068

 

Anleihen 5%

   das war mal ne Griechenlandanleihe in Höhe von 2.700 EUR, was mit der passiert ist, brauch ich wohl nicht zu erklären, bleibt als Mahnmal aber im Depot 

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Ich würd mich gerne etwas intensiver mit der Thematik beschäftigen, bin aber erst noch am Lesen und Lernen

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Ich will hier nicht näher drauf eingehen aber ich habe seinerzeit dieses Geld bekommen obwohl ich es nicht wollte. Also hab ich gedacht ich schau mal, was ich im Bereich Börse so machen kann. Ich kannte eigentlich nur ETF und weil ich von ausländischen Aktien keine Ahnung hatte, habe ich mich für drei DAX-Titel entschieden. Inzwischen bin ich sieben Jahre älter und weiser und möchte das Geld jetzt sinnvoll einsetzen und vermehren. Mit Verlusten kann ich umgehen, aber volles Risiko möchte ich trotzdem nicht gehen. Beim Verhältnis Rendite/Sicherheit würde mal auf 70:30 sagen.

 

 

Optionale Angaben:

 

1.Alter 37

2. Berufliche Situation Prokurist im Angestelltenverhältnis 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht  Passiv, weil weniger Aufwand und günstiger

 

 

Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont

10 bis 15 Jahre 

 

2. Zweck der Anlage

eventuell Immobilenerwerb ggfls. aber auch Altersvorsorge

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

sofern nicht zwingend erforderlich soll das vorhandene Depot als Einmalanlage herhalten und mit einem Sparplan erweitert werden

 

4. Anlagekapital:

Sparplan mit monatlich 200 EUR

 

 

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, das dieses Geld und auch die 200 EUR für den Sparplan nicht die eigentliche Altersvorsorge betreffen. Es besteht weiterhin ein Tagesgeldkonto als Notgroschen von 10.000 EUR sowie diverse Versicherungen von BU bis Lebensversicherung (seit 1998) die die eigentliche Altersvorsorge bilden. Mit anderen Worten: Wenn das Geld von heute auf morgen verschwinden würde, wäre das zwar extrem ärgerlich, hätte aber keinerlei Auswirkungen auf mein Leben. Das soll jetzt nicht überheblich rüberkommen sondern einfach nur zeigen, dass ich auch Kursverluste über einen längeren Zeitraum aussitzen kann.

 

 

So, jetzt habt ihr hoffentlich ein kleinen Einblick bekommen. Nun zu meinen Fragen:

 

Aus meiner Sicht ist das ganze Konstrukt schon etwas risikoreich und ich möchte das ganze etwas absichern. Ich überlege, mich von den Einzeltiteln zu trennen und alles in ETF zu investieren. 

 

Ich dachte ein Verhältnis von 75% Risiko und 25% Sicherheit würde ganz gut zu mir passen. Sollte ich die vorhandenen Fonds behalten oder sollte ich umschichten bzw. austauschen?

 

Das Depot befindet sich momentan bei der ING-Diba. Gibts vielleicht ne Alternative dazu? Möchte beim Sparplan natürlich auch möglichst geringe Orderprovisionen zahlen, derzeit sind es 1,75%. Darüber hinaus habe ich ein DKB-Konto, dort aber noch kein Depot eröffnet. Macht es bei den ETF überhaupt einen Unterschied? Oder sind die Orderprovisionen bei den reinen Online-Depots ähnlich?

 

Fragen über Fragen und ne ganze Menge Text zu lesen, ich hoffe dennoch, ihr könnt mir ein wenig helfen.

 

 

Viele Grüße

 

guenni

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