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peko1305

Investment von 200.000 Euro

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Itlis
vor 9 Minuten schrieb peko1305:

Aus welchem Grunde sehr ihr den Dividenden ETF so kritisch? Er ist doch international diversifiziert und auch branchenübergreifend. Klar etwas übergewichtig bei den Financials.

 

Was würdet ihr mir denn empfehlen?

 

Aus welchem Grund siehst Du den Dividenden ETF so positiv? Gibt es irgendeine wissenschaftliche Basis dafür, dass es eine gute Strategie ist auf Aktien mit besonders hoher Dividendenredite zu setzen?

Anbei ein Vergleoch von MSCI World und einem Stoxx Select Dividend 100....

msci_word_vs_dividend100 - Kopie.png

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

 

 

@Itlis:

Äpfel vs Birnen?

Handelt es sich um Performance- oder Kurs-Charts?

 

 

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tyr
vor 44 Minuten schrieb 3mg4:

Weine nicht melde dich bei Ihm, wenn du glaubst es hilft. Abgesehen davon hast du ja "deine Daten" auch nur aus einer Quelle hast ja nicht du erhoben, gemessen, oder entwickelt.

 

Der Abschreibewesir hatte ebenfalls schon polydeikes' Riester Sticky abgeschrieben. Ohne die Quelle an zu geben. Mittlerweile gelöscht. Das ist kein Zufall.

 

Oder das Bild vom panischen Investor entlang des Kursverlaufs. Auch ohne Angabe der Quelle nachgemacht.

 

Man kann auch Dinge wieder geben ohne so zu tun, als wäre es auf eigenem Mist gewachsen.

 

Und ja, auch meine Gedanken sind nunmal bei mir entstanden, ich veröffentliche die hier und finde es mindestens daneben, aus meinem Posting und meinen Gedanken ohne Nennung von mir einen Blogeintrag zu machen.

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Itlis
· bearbeitet von Itlis
vor 10 Minuten schrieb Cef:

 

 

@Itlis:

Äpfel vs Birnen?

Handelt es sich um Performance- oder Kurs-Charts?

 

 

Hätte ich ergänzen sollen! Ist beides mit reinvestierter Dividende.

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peko1305

Weil dieser höhere Ausschüttungen generiert und somit nicht so stark von etwaigen Kursschwankungen abhängig ist?

Idee: Selbst wenn der Kurs schwankt gibt es eine gute Ausschüttung 

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Itlis
· bearbeitet von Itlis
vor 18 Minuten schrieb peko1305:

Weil dieser höhere Ausschüttungen generiert und somit nicht so stark von etwaigen Kursschwankungen abhängig ist?

Idee: Selbst wenn der Kurs schwankt gibt es eine gute Ausschüttung 

siehe oben: langfristig wärst Du mit einem MSCI World besser gefahren und die Schwankungen sind ähnlich.

Vor 2008 waren z.B. noch viele Banken in den Dividenden ETFs, nach der Finanzkrise mussten diese Dividenden aussetzten --> fliegen aus dem Index raus --> Aktie wurde am Tiefpunkt verkauft, also eigentlich genau das was man nicht möchte.

Falls es Dich interessiert dann suche mal nach "dividend irrelevancy theory"

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peko1305

Was wäre denn eine gute Alternative? 

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tom1956
vor einer Stunde schrieb tyr:

 

Ich finde Betrachtungen, ob sich Direktanlage in Immobilien insgesamt nach dem Verkauf gelohnt haben nicht einfach. Eine Wertsteigerung im Vergleich zum Anschaffungspreis der Immobilie ist nicht automatisch gleich ein lohnenswertes Investment.

- wie hoch waren die Kaufnebenkosten? Grunderwerbsteuer, Makler, Notar

- wurde die Immobilie auf Kredit gekauft oder aus Eigenkapital?

- wie viel Instandhaltungskosten und sonstige Bewirtschaftungskosten, Versicherungen, Steuern usw. wurden gezahlt? Wie viele Tage/Wochen wurde mit Verwaltungsaufgaben rund um die Immobilie verbracht?

- Selbstnutzung oder Vermietung?

Sicherlich stimmig. Dann wird es aber schnell fast zu einer kleinen "Wissenschaft". Um nur ein einziges Beispiel zu nennen: Deinem (durchaus nachvollziehbaren) Beispiel folgend, müßte auch ein Aktienanleger (bei der vergleichbaren Direktanlage) alle Stunden aufschreiben, die er mit Lesen, Recherchen, Studium von Geschäftsberichten, Reisen zu Hauptversammlungen usw. verbringt. Und dies mit seinem sonst üblichen Stundenlohn ansetzen. Wer macht das bzw. wie realistisch ist das ?

vor einer Stunde schrieb tyr:

 

Bei einer selbstgenutzten Immobilie wurde sicher der Wohnwert während der Nutzungszeit konsumiert. Das in Geld aus zu drücken führt sicher zu wenig. Bei vermieteten Immobilien oder Teilvermietung finde ich die Berechnung jedoch durchaus angebracht. Vielleicht lässt sich dadurch dann erkennen, dass man außer dem Immobilien-Liebhaberwert vielleicht sein Geld in Zukunft doch lieber im Schwerpunkt anders gewichtet anlegt.

Was man natürlich nicht ganz vergessen darf: Bei Immobilien kann man mit einem Kredithebel arbeiten (das habe ich z. b. bei Aktien noch nie gemacht/gewagt), man kann sie relativ günstig finanzieren jedenfalls im Vergleich zu einem Wertpapierkredit und wer eine oder mehrere lastenfreie Immobilien hat, kommt schnell, einfach und günstig an weitere Kredite. Auch die steuerliche Seite dürfte eine nicht unerhebliche Rolle spielen: Abschreibungen (AfA), Ansetzen von Schuldzinsen, Instandhaltungsaufwendungen usw. bis zur völlig steuerfreien Veräußerung nach Ablauf der Spekulationsfrist. Jedenfalls wenn man es mit den Verkäufen nicht übertreibt (früher war die Grenze zum gewerblichen Grundstück erst ab drei oder mehr Immobilien innerhalb von 5 Jahren - ist heute wohl noch so).

vor einer Stunde schrieb tyr:

So ist das glaube ich. Es ist eine Gefühlsentscheidung. Immobilien kann man anfassen, man sieht sein Vermögen. Es ist nicht ein nicht greifbarer Briefanteil an Unternehmen, sondern ein direkt sichtbares Grundstück bzw. real sichtbare Immobilie.

Ist wohl generell der (emotionale) Vorteil von tangible assets ...

vor einer Stunde schrieb tyr:

 

Ja?! Wenn man sich mit fremdgenutzter Immobilienquote deutlich über 10% und dem Klumpenrisiko wohl fühlt: gut.

Beunruhigt bin ich nicht. So weit, so gut. Richtig professionell ist es wohl eher nicht ...

vor einer Stunde schrieb tyr:

 

Aus Sicht der Asset Allocation sind 50, 60 oder sogar noch mehr Prozent fremdgenutztes Immoeigentum als Kapitalanlage viel zu viel.

Sehe ich ebenso. Deshalb ja "nur" ca. 30%.

vor einer Stunde schrieb tyr:

 

In der Hand eines fachkundigen Immobilienspezialisten vielleicht nicht. Als Immo-Fachfremder dagegen bestimmt.

Ein generelles Problem. Wer mit irgendeiner Assetklasse halbwegs gute Erfahrungen macht, läuft stets Gefahr sich dann darauf zu sehr zu konzentrieren. Das ist nicht nur bei Immobilen so, sondern auch bei Aktien, Renten, Rohstoffen oder Spezialitäten wie Kunst, Oldtimer etc. Zudem lernt man (vermeintlich) immer mehr dazu, kennt Experten, baut ein Netzwerk auf usw. und hält sich irgendwann selbst für eine Art von Experten. Vielleicht eine gewisse Hybris aber eben auch menschlich.

 

 Habe nur ein einziges Mal jemand getroffen (Privatanleger), der sich quasi über alle Anlagenklassen hinweg gut ausgekannt hat. Bewunderungswürdig ...

vor einer Stunde schrieb tyr:

 

Wieder ein Grund für Portfolio-ETF, in denen nach wissenschaftlich sauber begründeten Anlagekonzepten angelegt und automatisch nach festen Vorgaben rebalanced wird, ohne Zögern und aktive Bedenken des Anlegers: http://www.morningstar.de/de/news/151361/der-nicht-so-feine-unterschied-zwischen-etf-portfolios-und-etf-dachfonds.aspx

Stimmt wahrscheinlich. Dabei stünde mir wohl meine Psyche entgegen, sprich völlig abstrakt auf dem Depotauszug versus (wenigstens teilweise ) tangible assets ... Was natürlich kein rationales Argument ist.

vor einer Stunde schrieb tyr:

 

Mit Wertpapieren und einem breit gestreuten Portfolio fällt so ein Rebalancing bestimmt einfacher, als wenn man lieb gewonnene Einzelaktien oder fremd genutzte Einzelimmobilien hält, zu denen man über die Jahre eine Beziehung aufgebaut hat.

Stimmt (leider) wohl auch. Dafür ein kleiner (nur eingebildeter ?) Vorteil: Man verhält sich eher wie die Katholische Kirche mit ihrem Grundvermögen: Was die mal haben, wird schlicht nicht mehr verkauft. Das kann auf lange Sicht ein gewisser Vorteil sein. Zumindest wenn die Lage stimmt.

 

Du hast völlig recht, zu meinen Einzelaktien und den (meisten) Immobilien habe ich eine gewisse emotionale Bindung. Schon aufgrund der Haltedauer. Bei abstrakten ETFs (damit kenne ich mich Null aus) ist die einfache und kostengünstige Handelbarkeit ein großer Vorteil. Gleichzeitig eventuell für mich ein Nachteil. Halte mich für diszipliniert in Sachen Geld. Ich weiß nur nicht, ob ich so diszipliniert wäre, dies - etwa bei großen Ausschlägen am Markt - nicht zu erhöhtem Handeln zu mißbrauchen ...

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Ramstein
vor 16 Stunden schrieb 3mg4:

Schau mal hier vorbei, zur Ideenfindung 

https://www.rente-mit-dividende.de/

Home-made Investment Porn.

 

Viele Zahlen,keine Information. Was ich nicht gefunden habe, ist die erzielte Gesamtrendite, am besten verglichen mit dem MSCI World ACWI, der ca. +40% gebracht hat.

Zu den sogenannten "Statistiken" darf ich den kleinen Prinzen aus dem Bondboard zitieren: "Das/Die Papier/Tabelle/Liste sieht aus wie die Dissertation eines Politikers." Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Schwachzocker
vor 3 Stunden schrieb Ramstein:

Home-made Investment Porn.

 

Viele Zahlen,keine Information. Was ich nicht gefunden habe, ist die erzielte Gesamtrendite...

Es ist doch nun allgemein bekannt, dass die Gesamtrendite nicht von Interesse ist.

Ich habe dort gelernt, dass es möglich ist, dreimal in einem Satz das Wort "Dividende" zu benutzen. Damit dürfte klar sein, was wichtig ist.

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3mg4
vor 4 Stunden schrieb Ramstein:

Home-made Investment Porn.

 

Viele Zahlen,keine Information. Was ich nicht gefunden habe, ist die erzielte Gesamtrendite, am besten verglichen mit dem MSCI World ACWI, der ca. +40% gebracht hat.

Zu den sogenannten "Statistiken" darf ich den kleinen Prinzen aus dem Bondboard zitieren: "Das/Die Papier/Tabelle/Liste sieht aus wie die Dissertation eines Politikers." Dem ist nichts hinzuzufügen.

Mag schon sein. Gerade  die vielen Zahlen finde ich persönlich bis zu einem gewissen grad etwas sympathisch, es gibt so viele Aktien Blogs Podcasts, Webseiten etc  da draußen alle "schwurbeln" vor sich hin, überall steht das selbe fast keiner sagt was er investiert hat, wo wie etc. (Den Vogel schießt wohl "Aktien mit Kopf" ab, nur noch furchtbar) aber das ist zu sehr Off Topic sorry

 

Das Stimmt schon die Darstellung der Zahlen könnte besser gemacht werden. wie auch immer ich persönlich glaube sowieso nicht an die "Dividenden Strategie" Wollte den Link hier nur mal "rein droppen" ;-)

 

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peko1305

Vielen Dank für den bisherigen Input!

Aus den Diskussion nehme ich folgendes mit, wobei ich über weiteren Input sehr dankbar bin:

 

Ich würde zunächst 150.000 über einen gewissen Zeitraum investieren und 50.000 Euro entweder auf einem Tagesgeld oder Festgeld anlegen um später bei etwaigen Kursschwankungen handlungsfähig zu sein und/oder Rebalancing-Maßnahmen durchzuführen. 

Ich schreibe im kommenden Abschnitt über die Zielallokation der 200.000 Euro:

 

Die Hälfte des Kapitals (ca. 100.000 Euro) würde ich in ein breitgefächertes Weltportfolio investieren. Dieses würde ich Mithilfe von 3 replizierenden, ausschüttenden ETFs gewichtet nach dem BIP der Regionen aufteilen. Die Allokation wäre wie folgt: 50% MSCI Word, 20 % Stoxx Europe 600 und 30%  MSCI EM. Wobei ich mir derzeit noch nicht sicher bin, ob ich eventuell den Weltanteil etwas erhöhe und dafür etwas auf EM verzichte. 

 

Eine weitere Tranche von ca. 50.000 Euro würde ich in den STOXX Global Select Dividend 100 investieren. Hiervon erhoffe ich mir höhere Ausschüttungen da dieser Index ja 100 dividendenstarke Aktien der Welt enthält. Das einzige was ich hier etwas bedenklicher finde, ist dass dieser Index stärker schwankt als der MSCI World und die reine Kursentwicklung etwas schwächer ist als die des MSCI World.

 

Weitere 50.000 Euro würde ich in dividendenstarke Einzelaktien investieren (siehe Excel). Zum einen verstärkt in deutsche Titel, da diese bei der oben genannten Allokation etwas unterrepräsentiert sind. Zum anderen in einige wenige europäische und US-Werte. Ich habe dabei darauf geachtet, eine ungefähre Ausgeglichenheit zwischen zyklischen und antizyklischen Werten zu schaffen:

  • SAP
  • Münich Re
  • Siemens
  • Daimler
  • BASF
  • Unilever
  • Nestlé
  • BB Biotech
  • Red Electrica
  • LVMH
  • Omega Helathcare
  • Bershire Hathaway

Diese Strategie hätte im letzten Jahr ca. dazu geführt, dass auf die 200.000 Euro ca. 6.204 Euro brutto (3,1%)  ausgeschüttet worden wäre (ohne Kurssteigerungen zu berücksichtigen). Nach Abzug des Sparerpauschbetrag (1.062) sowie der Abgeltungssteuer+Soli ohne Kirchensteuer (26,375%) hätte dies zu einer monatlichen Zahlung von 416 Euro nach Steuern geführt. Diese sollen bis zum Rentenbeginn wieder in das Portfolio investiert werden (zusätzliche ca. 40.000 Euro)

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Ramstein
vor 18 Minuten schrieb peko1305:

Diese Strategie hätte im letzten Jahr ca. dazu geführt, dass auf die 200.000 Euro ca. 6.204 Euro brutto (3,1%)  ausgeschüttet worden wäre (ohne Kurssteigerungen zu berücksichtigen).

 

Und ein Investment in renditestarke Bonds hätte dazu geführt, dass 12.000 Euro brutto ausgeschüttet worden wären (ohne Kurssteigerungen zu berücksichtigen).

Kommt es nicht eher auf das Gesamtergebnis an? Wäre es für die Performance erwähnenswert, wenn du z.B. bei Flatex einen Verkauf pro Quartal für 5,90 Euro Flatfee gemacht hättest, um an Liquidität zu kommen?

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absolutgonzo
Am 8.9.2017 um 18:51 schrieb peko1305:

Aus welchem Grunde sehr ihr den Dividenden ETF so kritisch? Er ist doch international diversifiziert und auch branchenübergreifend. Klar etwas übergewichtig bei den Financials.

 

vor 39 Minuten schrieb peko1305:

Eine weitere Tranche von ca. 50.000 Euro würde ich in den STOXX Global Select Dividend 100 investieren. Hiervon erhoffe ich mir höhere Ausschüttungen da dieser Index ja 100 dividendenstarke Aktien der Welt enthält. Das einzige was ich hier etwas bedenklicher finde, ist dass dieser Index stärker schwankt als der MSCI World und die reine Kursentwicklung etwas schwächer ist als die des MSCI World.

 

[...]deutsche Titel, da diese bei der oben genannten Allokation etwas unterrepräsentiert sind.

 

Zum Dividenden-ETF:

Du findest also, die meisten der größten Positionen (z.B. LI & FUNG LTD, FORTUM, CAPITALAND MALL TRUST, ASCENDAS REAL ESTATE INVESTMENT TR, SUNTEC UNITS TRUST, SNAM, SSE PLC) sind gute Dividendenunternehmen und du hättest die auch ausgesucht? Weil, in deiner Liste der Einzelaktien sind die gar nicht drin, und das ist ja merkwürdig.

 

Zu deutschen Titeln:

Nein, sind sie nicht.

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peko1305

Nein hätte ich wohl nicht, da ich einige dieser Unternehmen nicht kenne, aber genau das ist dich auch der Sinn dahinter...

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absolutgonzo

Der Sinn des Dividenden-ETF ist kurzfristig eine möglichst hohe Ausschüttung (idealerweise), auf Kosten der Gesamtperformance (ziemlich sicher). Deshalb die Kriterien der Fondsgesellschaft, deshalb "wenig" Dividendenaristokraten.

Wenn du das magst, kauf ruhig.

 

Das mögen viele hier aber nicht, denn es geht vorrangig ja doch um die Gesamtperformance. Deshalb wird der ETF kritisch gesehen.

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Itlis
vor 4 Stunden schrieb peko1305:

Vielen Dank für den bisherigen Input!

Aus den Diskussion nehme ich folgendes mit, wobei ich über weiteren Input sehr dankbar bin:

 

Naja, jeder muss mit seiner Strategie glücklich werden. Du solltest dir selbst aber drei Fragen - die auch schon viele andere hier gestellt haben - beantworten:

- Macht es Sinn 100% in Aktien zu gehen?

- Warum ist eine hohe Dividendenrendite wichtiger als die Gesamtperformance?

- Wenn dir eine hohe Ausschüttung so wichtig ist, warum nicht auch Unternehmensanleihen?

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roller123

Hallo peko,

 

hatte vor einer Weile folgenden Artikel gelesen, vielleicht hilft es Dir weiter:

https://www.finanzwesir.com/blog/hoch-dividendenstrategie

 

Ansonsten: nicht überstürzen, lasst Euch Zeit mit der Entscheidung

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Gast231208
vor 12 Minuten schrieb roller123:

 

Ansonsten: nicht überstürzen, lasst Euch Zeit mit der Entscheidung

 

Pluralis Majestatis?

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peko1305

Was denkt ihr denn bezüglich der Strategie ? Ich hatte man bei einem Honorarberater nachgefragt, der mir einen Vorschlag unterbreitet hat, mit dem ich aber irgendwie gar nicht mitgehen kann... Was haltet ihr davon:

 

Tagesgeld 16,7%

Tages-/FestgeldBank unbedingt mit mitteleuropäischer Einlagensicherung!            16,7%

 

Renten  3,3%

ishares em bonds eur hedged ETFSchwellenländeranleihen währungsgesichert

 

Immobilien16,7%

Grundbesitz EuropaOffener Immoblienfonds Europa (Gewerbeimmobilien)               3,3%

Grundbesitz GlobalOffener Immoblienfonds global (Gewerbeimmobilien)                  3,3%

UniImmo DeutschlandOffener Immoblienfonds Deutschland (Gewerbeimmobilien)    3,3%

Wertgrund WohnSelectOffener Immobilienfonds Deutschland (Wohnimmobilien)       3,3%

Fokus Wohnen DeutschlandOffener Immobilienfonds Deutschland (Wohnimmobilien) 3,3%

 

Alternative Investments 3,3%

Source ETF Energy Infrastructuresog. MLP (Master Limitted Partnerships) = Lagerstätten/Pipelines 3,3%

 

Aktienfonds/-zertifikate60,0%

Weltportfolio (Welt/EU/EM)                                                                                30,0%

SPDR S&P Euro Dividend Aristocrats ETFdividendenstarke Aktien Europa                10,0%

SPDR S&P Global Dividend Aristocrats ETFdividendenstarke weltweit                        6,7%

ishares Europ. Property ex UK ETFImmobilienaktien Europa ex UK                           3,3%

ishares EM Small Cap ETFAktien Schwellenländer, kleinere Unternehmen                  3,3%

ishares digitalisation ETFAktien IT (CyberSecurity, Big Data, E-Commerce) weltweit   3,3%

ishares healthcare innovation ETFAktien Pharma/IT/Generika/Biotech weltweit          3,3%

 

 

Ich finde die Allokation schon irgendwie komisch, oder was meint Ihr ?

Nichts desto trotz, frage ich mich ob ich von 200.000 wirklich alles in Aktien packen sollte. 

Leider gibt es derzeit ja nicht wie bei Kommer eigentlich geschrieben, die Möglichkeit das Geld in Staatanleihen zu investieren, da diese z.T. ja negativ rentieren...

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Ramstein

Der Honorarberater muss durch viele Fonds unnötige Komplexität schaffen, um sein Honorar zu rechtfertigen.

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odensee
· bearbeitet von odensee

1) Sind 60% Aktien für deinen Vater in Ordnung?

2) Was sollen 3,3%-Positionen bei Anleihen und alternativen Investments bringen?

3) Offene Immobilienfonds sind umstritten im WPF, aber eine Anbieterdiversifikation (und 3,3%-Positionen ;))  ist durchaus sinnvoll. Ich würde, wenn ich auf Immofonds setze, den "Hausinvest" nicht ausser acht lassen und auf mehrere Anbieter setzen.

4) Tagesgeld / Festgeld: Immer auf das Rating achten, Einlagensicherung ist zweitrangig.

5) Aktienteil: warum zusätzlich zu einem Weltdepot noch (a) Branchenwetten (b) "Dividenden Aristokraten" (siehe dazu schon Ramsteins Beitrag auf der ersten Seite) und (c) noch eine Position Immobilienaktien, wenn der Immobereich schon durch offene Immofonds abgedeckt wird.

 

edit: Warum bei der Summe keine HY-Anleihen?

 

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peko1305

Das sieht schon Komplex aus....

Was haltet Ihr denn von den Offenen Immofonds und den MLPs zur Risiko-Diversifikation? 

Ich dachte eigentlich einen Großteil des Geldes (ca. 100.000) in ein breitgefächertes Weltportfolio investieren. Dieses würde ich Mithilfe von 3 replizierenden, ausschüttenden ETFs gewichtet nach dem BIP der Regionen aufteilen.

Die Allokation wäre wie folgt: 50% MSCI Word, 20% Stoxx Europe 600 und 30%MSCI EM. Wobei ich mir derzeit noch nicht sicher bin, ob ich eventuell den Weltanteil etwas erhöhe und dafür etwas auf EM verzichte. 

 

Die Frage ist wie ich einen risikoarmen Teil dazu nehme ?

Du warst etwas zu schnell, ich habe deinen Beitrag erst nach dem Posten gesehen :-)

Offene Immofonds sehe ich selbst etwas kritisch. Aufgrund der Immobewertungen in den Fonds und der notwendigen Ankündigung des Verkaufs und dass während der letzten Wirtschaftskrise diese auch abgestürzt sind...

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odensee
vor 3 Minuten schrieb peko1305:

Ich dachte eigentlich einen Großteil des Geldes (ca. 100.000) in ein breitgefächertes Weltportfolio investieren. Dieses würde ich Mithilfe von 3 replizierenden, ausschüttenden ETFs gewichtet nach dem BIP der Regionen aufteilen.

Was denkt denn dein Vater dazu? Und bist du Alleinerbe :rolleyes: ?

 

vor 3 Minuten schrieb peko1305:

Die Allokation wäre wie folgt: 50% MSCI Word, 20% Stoxx Europe 600 und 30%MSCI EM. Wobei ich mir derzeit noch nicht sicher bin, ob ich eventuell den Weltanteil etwas erhöhe und dafür etwas auf EM verzichte. 

Warum an Allokationen herumschrauben, die eine Menge Leute für sinnvoll halten? Kanst ja auch ein 4-ETF-Depot nehmen (siehe "ETF-Depot aufbauen")

 

vor 3 Minuten schrieb peko1305:

Du warst etwas zu schnell, ich habe deinen Beitrag erst nach dem Posten gesehen :-)

Ne, du warst zu langsam ;)

 

vor 3 Minuten schrieb peko1305:

Offene Immofonds sehe ich selbst etwas kritisch. Aufgrund der Immobewertungen in den Fonds und der notwendigen Ankündigung des Verkaufs und dass während der letzten Wirtschaftskrise diese auch abgestürzt sind...

Die offenen Immofonds sind in der letzten Krise hauptsächlich dadurch "abgestürzt" (sind sie eigentlich nicht, aber einige mussten aufgelöst werden), dass sehr schnell extrem viele Mittel abgezogen wurden und ein Immofonds nunmal nicht so einfach soviel geld locker machen kann. Durch eine Neuregelung (Kündigungsfrist, Haltedauer) ist dem jetzt wenigsten teilweise ein Riegel vorgeschoben.

 

Zum "Absturz" siehe auch hier:

http://www.fondsweb.de/chartvergleich/DE0009807016-DE0009807008-R120

 

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luess
vor 35 Minuten schrieb peko1305:

 

Tagesgeld 16,7%

Tages-/FestgeldBank unbedingt mit mitteleuropäischer Einlagensicherung!            16,7%

 

Renten  3,3%

ishares em bonds eur hedged ETFSchwellenländeranleihen währungsgesichert

 

Immobilien16,7%

Grundbesitz EuropaOffener Immoblienfonds Europa (Gewerbeimmobilien)               3,3%

Grundbesitz GlobalOffener Immoblienfonds global (Gewerbeimmobilien)                  3,3%

UniImmo DeutschlandOffener Immoblienfonds Deutschland (Gewerbeimmobilien)    3,3%

Wertgrund WohnSelectOffener Immobilienfonds Deutschland (Wohnimmobilien)       3,3%

Fokus Wohnen DeutschlandOffener Immobilienfonds Deutschland (Wohnimmobilien) 3,3%

 

Alternative Investments 3,3%

Source ETF Energy Infrastructuresog. MLP (Master Limitted Partnerships) = Lagerstätten/Pipelines 3,3%

 

Aktienfonds/-zertifikate60,0%

Weltportfolio (Welt/EU/EM)                                                                                30,0%

SPDR S&P Euro Dividend Aristocrats ETFdividendenstarke Aktien Europa                10,0%

SPDR S&P Global Dividend Aristocrats ETFdividendenstarke weltweit                        6,7%

ishares Europ. Property ex UK ETFImmobilienaktien Europa ex UK                           3,3%

ishares EM Small Cap ETFAktien Schwellenländer, kleinere Unternehmen                  3,3%

ishares digitalisation ETFAktien IT (CyberSecurity, Big Data, E-Commerce) weltweit   3,3%

ishares healthcare innovation ETFAktien Pharma/IT/Generika/Biotech weltweit          3,3%

 

 

Was ich fragen wollte.

 

Wieviele Stunden Arbeit hat dich der Spaß gekostet ? Ich finde den Vorschlag unnötig aufgeblasen und natürlich rapide schwachsinnig. Was bringt dir diese Komplexität ?

 

Es ist sonnenklar, was der Berater vorhat. 

Alleine kannst du dich ( zu 99% ) nicht um das ganze Zeug kümmern, somit musst du wieder zu ihm gehen, um es ideal zu machen.

Wie ich das finde ? Absolut be*********. Kostet dich einen Haufen Geld ! 

 

Wer braucht sowas ? Niemand. 

 

Meine Empfehlung? Sofort den Honorarberater wechseln. Absoluter Schrott, was der dir da andrehen will.

 

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