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Alpingott

Kurz mal die Richtung abstimmen...bin ich noch auf dem Laufenden?

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Alpingott

Hallo Freunde,

 

zunächst die obligatorischen Angaben:

 

Über meine Person

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Tagesgeld, ETFs, Aktive Fonds, Aktien

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Aktuell keine

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

3 h pro Woche

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Durch meine bisherigen Erfahrungen kann ich sagen, dass ich Kursverluste gut aussitzen kann und nicht direkt in Panik verfalle. Ich investiere auch nur Geld an der Börse, dass ich "verschmerzen" kann.

 

Optionale Angaben:

 

 

1.Alter

28

2. Berufliche Situation

Fest angestellt

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Nein

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

Passiv

 

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Anlagehorizont

> 15 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Vermögensaufbau

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan aktuell 150 € , in etwa 1 Jahr 300 €

 

Noch als Ergänzung:

Relevante Versicherungen wie BU, Haftpflicht etc. sind vorhanden. Zusätzlich wird noch ein Betrag auf dem TG-Konto angespart.

 

So nun habt ihr schon mal einen Überblick. Konkret geht es mir um Folgendes:

 

In der Vergangenheit habe ich immer mal wieder etwas ausprobiert, bin dann aber wieder schnell davon weggekommen. Ich hatte keine Ahnung, habe einfach etwas gekauft weil irgend ein Guru das empfohlen hat und nach ein paar Wochen/Monaten kam die Unsicherheit und ich habe wieder alles verkauft. Irgendwann war mein Frust so groß, dass ich mich hier im Forum abgemeldet habe und seit ca. 2 Jahren auch keine Aktivität mehr an der Börse unternommen habe.

 

Da ich auch in den letzten zwei Jahren von der Börse fasziniert war und mich das Thema nicht loslässt, möchte ich es nun "richtig" machen und wieder einsteigen. Diesmal richtig überlegen, entscheiden und dann auch dabei bleiben egal was passiert. In der Zwischenzeit habe ich immer mal wieder hier im Forum und parallel den Kommer gelesen. Meine Entscheidung steht fest: Ich möchte in ETFs investieren.

 

Als ich damals in ETFs investiert habe, wobei man die paar Monate ja nicht richtig investieren nennen kann, hatte ich die Anlageentscheidung hier aus dem Forum abgeleitet und mir dann die passenden ETFs herausgesucht. Damals noch unter dem Fokus --> steuereinfach. So bin ich zu folgenden ETFs gekommen:

 

1. IShares Stoxx Europe 600 - DE0002635307

2. Comstage MSCI S&P 500 - LU0488316133

3. Comstage MSCI Emerging Markets - LU0635178014

4. Comstage MSCI Pazific - LU0392495023

 

Eigentlich wollte ich mit diesen 4 ETFs nochmal von neu starten (auch wenn es nur 150 € im Monat sind). Nun habe ich allerdings gelesen, dass sich steuerlich wohl einiges ändert und man 2018 nicht mehr sagen kann, ob die ETFs dann noch sinnvoll sind.

 

Daher habe ich folgende Fragen an euch:

 

1. Was haltet ihr von den ETFs, auch bei einer Sparrate von 150 €? Wäre hier ggf. World/EM besser? Bei 4 ETFs kann ich das Verhältnis halt selbst bestimmen.

2. Würdet ihr noch bis 2018 warten um zu schauen, wie sich das Steuerthema entwickelt hat oder ist es egal?

3. So richtig habe ich das mit der Steuer noch nicht verstanden. Ist es so, dass nun die Bank, egal ob der ETFs ausländisch ist oder nicht die Steuern abführt und es daher keine steuerhässlichen ETFs mehr gibt?

 

Ich hoffe, dass ich keine nervigen Fragen gestellt habe und würde mich sehr über eine Diskussion mit euch freuen.

 

In diesem Sinne, vielen Dank und einen schönen Abend.

 

Gruß

 

 

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Noch_Neu_Hier

 

Viel zu kompliziert bei der monatlichen Summe:

 

Mein Vorschlag:

Depot bei der Ing Diba, da kannst du ab 500 Euro kostenfrei kaufen

und jedes Quartal einen ETF auf den MSCI ACWI kaufen. 

Du kannst sie z.B. bei JustETF vergleichen.

 

oder kostenlosen Sparplan und einen ETF auf MSCI World - z.B. ETF110 - sowie MSCI EM - z.B. ETF127 - im Verhältnis 70:30 kaufen.

 

oder ganz anders:

 

ComStage Vermögensstrategie

ISIN DE000ETF7011

WKN ETF701

 

Dann brauchst dich um gar nichts kümmern.

 

 

 

 

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Naim
vor 43 Minuten schrieb Noch_Neu_Hier:

 

Viel zu kompliziert bei der monatlichen Summe:

 

 

 

 

 

Dieses "kompliziert" ist hier im WPF echt eine Krankheit. Was soll daran kompliziert sein? Auch 15 ETFs sind nicht kompliziert. Ein Excel bauen und fertig.

 

Es ist nicht zu kompliziert, es ist mit 150 EUR zu teuer umzusetzen. So sieht es aus. Transaktionskosten stehen nicht im Verhältnis zum Anlagebetrag. Daher: am besten 1 oder 2 Fonds. ACWI IMI ab 2018 oder World + EM.

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Alpingott
vor 3 Stunden schrieb Naim:

Dieses "kompliziert" ist hier im WPF echt eine Krankheit. Was soll daran kompliziert sein? Auch 15 ETFs sind nicht kompliziert. Ein Excel bauen und fertig.

 

Es ist nicht zu kompliziert, es ist mit 150 EUR zu teuer umzusetzen. So sieht es aus. Transaktionskosten stehen nicht im Verhältnis zum Anlagebetrag. Daher: am besten 1 oder 2 Fonds. ACWI IMI ab 2018 oder World + EM.

 

Ja was daran kompliziert sein soll versteh ich auch nicht. Auch zu teuer wird es nicht sein, da ich alle ETFs (bis auf den Ishares) kostenlos besparen kann.

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cantaloupe

Dann mach es so.

2 oder 4 Depotpositionen macht keinen grossen Unterschied.

Wichtigeres Argument sind die Kosten.

 

Wie schaut das auf der Verkaufen-Seite aus? Auch wenn Du kostenlos ansparen kannst, irgendwann wirst Du verkaufen wollen (und wahrscheinlich früher als Du jetzt denkst, weil Du Dich in 2-3 Jahren vielleicht doch für eine andere Strategie entscheidest...)

Möglicherweise kannst Du die Fonds nur kostenpflichtig über die Börse verkaufen, und wenn Du dann eine angesparte 900 Euro -Position verkaufen willst, fallen halt verhältnismäßig hohe Gebühren an. (Allerdings immer noch verschmerzbar bei nur 4 Positionen....)

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3mg4

Kann man schon so machen. Obwohl es es vielleicht angenehmer ist mit 150 EUR nur ein oder zwei ETF zu besparen und die anderen dann erst ab 300 EUR dazu zunehmen. 

 

Ich empfehle Flatex, die meisten gängigen ETF sind gratis als Sparplan zu haben oder mit geringen Kosten (ich glaube 90cent pro Ausführung) verkaufen kostet derzeit immer 5,90 EUR (abhängig von Börsenplatz)egal wie groß die Position ist. 

Weiters können Sie Sparplane direkt über ein Lastschriftmandat von deinem Girokonto ausführen (Aufwand null)

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einhabenichts
· bearbeitet von einhabenichts
vor 8 Stunden schrieb Alpingott:

Auch zu teuer wird es nicht sein, da ich alle ETFs (bis auf den Ishares) kostenlos besparen kann.

 

Wobei bei den Kosten ja immer die Frage ist, wie lange diese "kostenlos besparbar"-Aktionen laufen/bestehen bleiben.

 

Mir fehlt noch die Erfahrung um das beurteilen zu können. Allerdings ist es ja grade bei Sparplänen mit kleinen Summen so, dass sie sich eigentlich nur lohnen, wenn die Möglichkeit des kostenlosen Besparens möglichst lange bestehen bleibt.

 

Gibt es da Erfahrungswerte? Überlegen sich die Banken sowas gerne mal anders? Oder sind die Aktionen tendenziell eher langfristig ausgelegt?

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Kontron

Bei ihren Aktionen stand damals bis 2019,oder solange wir es für richtig halten.

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west263

Die comdirect hat jeden Jahreswechsel bis jetzt etwas an ihrer Aktion geändert.

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luess
vor 13 Stunden schrieb Naim:

Dieses "kompliziert" ist hier im WPF echt eine Krankheit. Was soll daran kompliziert sein? Auch 15 ETFs sind nicht kompliziert. Ein Excel bauen und fertig.

 

Es ist alles andere als eine Krankheit. Weshalb werden 4 ETFs für nur 150€ benötigt? Das ist sowas von unnötig! Da reicht ein World, ggf. noch ein EM dazu. 

 

Ich hatte selbst mal eine Zeit in ETFs investiert. Dort waren es 500€ monatlich und ich habe damals 4 ETFs gewählt. Und auch bei 500€ sind 4 ETFs zuviel !

 

Nimm einen World und vielleicht noch einen EM. Gerade auf die Zukunft ( die oftmals ganz anders kommt, als man denkt )  würde ich den EM dazu nehmen.

 

Bei 300€ kann man eventuell Europa dazu nehmen, um das Gleichgewicht beizubehalten. Aber das vierer Modell definitiv nicht. Das würde ich, gerade auch bezüglich meiner Erfahrung, erst bei 700-800€ wählen. 

 

Man sollte es sich so einfach wie möglich zu halten. 

 

Bei 150€ ( 30/30/30/10 ) würdest du immerhin überragende 45€ in einen der 30% Bereiche besparen. Sorry aber das ist doch Quatsch. 

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tyr
vor 14 Stunden schrieb Naim:

Dieses "kompliziert" ist hier im WPF echt eine Krankheit. Was soll daran kompliziert sein? Auch 15 ETFs sind nicht kompliziert. Ein Excel bauen und fertig.

 

Es ist nicht zu kompliziert, es ist mit 150 EUR zu teuer umzusetzen. So sieht es aus. Transaktionskosten stehen nicht im Verhältnis zum Anlagebetrag. Daher: am besten 1 oder 2 Fonds. ACWI IMI ab 2018 oder World + EM.

 

Kompliziert ist problematisch, weil Verwaltungsaufwände immer unterschätzt werden. Da Lebenszeit ein teures, endliches und vor allem nicht wieder ersetzbares Gut ist sollte man sehr gut überlegen, ob man wirklich einen Nutzen aus einem 15-ETF Depot zieht oder ob nicht ein 1er Depot besser wäre.

 

rechne mal deinen realen Stundenlohn und dann die tatsächlich mit Verwaltung von komplexen Depots verbrachte Zeit. Das lohnt sich nie und nimmer.

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Naim
vor 3 Stunden schrieb tyr:

 

Kompliziert ist problematisch, weil Verwaltungsaufwände immer unterschätzt werden. Da Lebenszeit ein teures, endliches und vor allem nicht wieder ersetzbares Gut ist sollte man sehr gut überlegen, ob man wirklich einen Nutzen aus einem 15-ETF Depot zieht oder ob nicht ein 1er Depot besser wäre.

 

rechne mal deinen realen Stundenlohn und dann die tatsächlich mit Verwaltung von komplexen Depots verbrachte Zeit. Das lohnt sich nie und nimmer.

Genau. Jetzt setzen wir mal Stundenlöhne hier an. Wie viel Zeit im Jahr widmest Du Deiner Geldanlage? Rechnet sich das?

Bei 150 EUR bin ich absolut für die Lösung mit nur einem ETF. Aber das "Komplexitätsargument" kann ich noch immer nicht nachvollziehen. Ist aber auch egal.

Die Verwaltung ist nicht besonders aufwendig. Und das Rebalancing geht mit einmal eingeben in Excel und jeweils Kauf- bzw. Verkaufsorder klicken. Fertig.

 

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Alpingott

Hallo zusammen,

 

vielen Dank für die ganzen Hinweise und Ratschläge. Zum Thema kompliziert: Ich richte ja meine Sparpläne ein und dann laufen die ja vollkommen automatisch, so dass ich ja eigentlich nur einmal Arbeit damit habe. Ich denke das sollte jeder für sich selbst entscheiden, ob man 4, 2 oder nur 1 ETF wählt.

 

Mal noch zu dem Steuerthema: Meint ihr es macht Sinn noch bis 2018 zu warten? Kann man schon abschätzen ob die gängigen ETFs sauber bleiben?

 

Gruß

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Gast231208
vor 9 Minuten schrieb Alpingott:

 

Mal noch zu dem Steuerthema: Meint ihr es macht Sinn noch bis 2018 zu warten? Kann man schon abschätzen ob die gängigen ETFs sauber bleiben?

 

 

Kann man.

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Alpingott
vor 1 Minute schrieb pillendreher:

 

Kann man.

 

Ist wahrscheinlich sinnvoller oder? Ich würde ja jetzt sowieso erst Anfang Oktober mit dem Sparplan beginnen und das ist ja nicht mehr lange...es gibt ja noch keine detaillierten Infos oder habe ich da etwas verpasst?

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Gast231208
vor 1 Minute schrieb Alpingott:

 

Ist wahrscheinlich sinnvoller oder? Ich würde ja jetzt sowieso erst Anfang Oktober mit dem Sparplan beginnen und das ist ja nicht mehr lange...es gibt ja noch keine detaillierten Infos oder habe ich da etwas verpasst?

 

Zum Einlesen:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/38496-reform-der-besteuerung-von-investmentfonds/?page=35#comment-1105060

 

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tyr
vor 4 Stunden schrieb Naim:

Genau. Jetzt setzen wir mal Stundenlöhne hier an. Wie viel Zeit im Jahr widmest Du Deiner Geldanlage? Rechnet sich das?

 

Ich rechne das nicht, weil das ein Hobby für mich ist. Wenn du damit argumentierst, dass ein kompliziertes 15-ETF Portfolio kein Problem ist, da man ja Exceltabellen haben kann stimmt das nicht.

 

Es ist ein Unterschied, ob ich mich in meiner Freizeit mit etwas beschäftigen will oder mit etwas beschäftigen muss, weil ich mir mit einem 15-ETF Depot völlig unnötig Verwaltungsaufwand erzeugt habe, der erledigt werden muss.

 

Stelle dir mal als Beispiel vor, was für einen unnötigen Nervaufwand man mit einem 15-ETF Depot erzeugt hat, wenn man damit dann dieses Jahr merkt, dass die Hälfte davon nun unerwartet steuerhässlich für 2017 wird, da kein Geschäftsjahresende zum 31. Dezember. Das würde mir keinen Spaß machen, gar nicht.

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luess
vor 5 Stunden schrieb Naim:

Genau. Jetzt setzen wir mal Stundenlöhne hier an. Wie viel Zeit im Jahr widmest Du Deiner Geldanlage? Rechnet sich das?

Bei 150 EUR bin ich absolut für die Lösung mit nur einem ETF. Aber das "Komplexitätsargument" kann ich noch immer nicht nachvollziehen. Ist aber auch egal.

Die Verwaltung ist nicht besonders aufwendig. Und das Rebalancing geht mit einmal eingeben in Excel und jeweils Kauf- bzw. Verkaufsorder klicken. Fertig.

 

Glaub es, es gehört viel mehr dazu. Weshalb 4 ETFs wenn 2 reichen ?? Das ist einfach nur verschenkte Zeit. Hast du vielleicht mal ein Argument, was mehr ETFs rechtfertigen würden ? Ich bin mir sicher, dass du das nicht hast, weil es keinen sinnvollen Grund dafür gibt. 

 

Glaub @tyr einfach. Der hat richtig Ahnung und weis wovon er redet. Du kannst hier sagen ok, ich weis es besser, aber in der Hinsicht bist du aber mal definitiv auf dem falschen Dampfer. Nimms so hin, das ist Fakt. Daran gibt es nichts zu rütteln.

 

 

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Ramstein
vor 6 Minuten schrieb luess:

 

Glaub es, es gehört viel mehr dazu. Weshalb 4 ETFs wenn 2 reichen ?? Das ist einfach nur verschenkte Zeit. Hast du vielleicht mal ein Argument, was mehr ETFs rechtfertigen würden ? Ich bin mir sicher, dass du das nicht hast, weil es keinen sinnvollen Grund dafür gibt. 

 

Ich habe mittlerweile 10+ ETFs, zum Teil auch mehrere für die gleiche Region. Dadurch habe ich die Freiheit, bei Verkäufen unter Steuergesichtspunkten auszuwählen, von welchem Fonds ich verkaufen will. So vermeide ich die sonst obligatorischen First in - First Out - Regel. Für mich ist das sinnvoll.

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luess
vor 1 Minute schrieb Ramstein:

Ich habe mittlerweile 10+ ETFs,

 

Klar, verstehe ich auch. Aber wie du schon konkret geschrieben hast. Du verfolgst eine strikte Strategie. Dann macht das alles sicherlich auch Sinn. Ich bin mir auch absolut sicher, dass du das genau so richtig machst, wie du es eben tust. Das steht ( für mich ) fest. 

 

Aber ein Einsteiger ( was ja nichts schlechtes ist, denn jeder fängt einmal an ), der sich soviele ETFs in das Depot legen möchte, halte ich für nicht gut. Ein Anfänger verliert doch da sofort den Überblick. Da muss man richtig hinterher sein. Daran hat ein Einsteiger keinen Spaß. Gerade die von Tyr angesprochene Problematik, die entstehen kann, kann doch ein Einsteiger garnicht ( sofort ) klären. Und dann muss man das auch noch vielfach machen ? Es ist viel mehr als irgendwie eine Order einzugeben oder sowas. 

 

Zumindest, wenn man es richtig und ordentlich machen will. Wenn man halbe Sachen doppelt macht, hat man definitiv noch lange keine vollständige Sache vor sich liegen.

 

Ich kenne echt wenige Leute, die sich bewusst mehr Arbeit machen, für den ( nahezu ) gleichen Effekt. Ich suche immernoch nach einem wirklich sinnvollen Argument ! Die angesprochenen Personen ( @Alpingott @Naim ) können diesen offensichtlich nicht liefern ? 

 

Seis drum. 

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Naim
· bearbeitet von Naim
vor 2 Stunden schrieb luess:

 

Glaub es, es gehört viel mehr dazu. Weshalb 4 ETFs wenn 2 reichen ?? Das ist einfach nur verschenkte Zeit. Hast du vielleicht mal ein Argument, was mehr ETFs rechtfertigen würden ? Ich bin mir sicher, dass du das nicht hast, weil es keinen sinnvollen Grund dafür gibt. 

 

Glaub @tyr einfach. Der hat richtig Ahnung und weis wovon er redet. Du kannst hier sagen ok, ich weis es besser, aber in der Hinsicht bist du aber mal definitiv auf dem falschen Dampfer. Nimms so hin, das ist Fakt. Daran gibt es nichts zu rütteln.

 

 

Völliger Quatsch. Wenn einem 4 ETFs zu "kompliziert" sind, möchte ich nicht wissen, was derjenige beruflich macht... Kann keine sonderlich komplexe Aufgabe sein. Ramstein zeigt, dass er mit 10 ETFs nicht überfordert ist. Ob der seinen "Verwaltungsaufwand" mit der Rendite verrechnet? Ich glaube, dass er mit "ETF-Verwaltung" nicht viel Zeit verbringt.

 

Ein Argument gegen viele ETFs können nur die Kosten sein, und die sind beim normalen Privatanleger viel zu hoch. Eine Aufteilung in x ETFs bringt nichts, da man mehr als die Welt nicht abbilden kann. Da reicht auch ein ETF. Das ist aber eine andere Argumentation und ein Argument PRO AA! Da bin ich immer ganz nah bei tyr, weil da holst Du die Rendite. Eine granulare Aufteilung bringt nichts. 1-2 Fonds reichen. Aber geistig überfordert bin ich mit 10 ETFs nicht, auch die Steuerhässlichkeit, angeführt von tyr, überfordert mich geistig nicht. Wenn er das nicht packt, dann ist das so. Mich kostet das wenig Nachdenken, Umschichtungen aber viel Geld. Und deswegen lasse ich es und begnüge mich mit 2 ETFs.

 

Geil ist bei so einer Grundsatzdebatte ist auch zu sagen, dass die Geldanlage Hobby ist und nicht mit einem Stundenlohn verrechnet werden kann. Dachte ich mir schon, dass sowas kommt. Möchte nicht wissen, wie viel Stunden jemand aufbringen muss, um zu erkennen, dass 2 ETFs auf World und EM reichen, dazu Tagesgeld oder Festgeld. Dann rechnen wir mal den Stundenlohn aus und dann kommt beim durchschnittlichen Sparer raus, dass er garkeine Geldanlage tätigen braucht, da sich das einfuchsen nicht rentiert. Tagesgeld würde reichen. Habe ich aber jetzt nicht nachgerechnet. Ich weiß nur, dass ich sehr lange für de Erkenntnis gebraucht habe.

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Naim
· bearbeitet von Naim
vor 1 Stunde schrieb luess:

 

Aber ein Einsteiger ( was ja nichts schlechtes ist, denn jeder fängt einmal an ), der sich soviele ETFs in das Depot legen möchte, halte ich für nicht gut. Ein Anfänger verliert doch da sofort den Überblick. Da muss man richtig hinterher sein. Daran hat ein Einsteiger keinen Spaß.

@Alpingott @Naim ) können diesen offensichtlich nicht liefern ? 

Seis drum. 

 

Welchen Überblick bei 4 ETFs? Ist ein Anfänger im WPF ein Analphabet? Wo vermutest Du den durchschnittlichen IQ dieser Leute, die hier anfragen? Wie viel IQ muss man haben, um den "Überblick" bei 4 ETFs zu behalten? Wer mit sowas überfordert ist, wird hier nicht auftauchen. Er wird aber vernmutlich erkennen, dass viele ETFs nicht bedeuten hohe Rendite, er wird erkennen, dass viele ETFs vielleicht auch hohe Transaktionsgebühren bedeuten können, er wird auch erkennen, dass Sparplanaktionen von Brokern eingestellt werden können und den netten Plan, 30 Jahre einen solchen zu nutzen, obsolet machen. Dann wird er reduzieren wegen der Kosten, nicht wegen der Komplexität.

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luess
vor 14 Minuten schrieb Naim:

Völliger Quatsch.

 

Nein, du hast einfach das Problem nicht verstanden. Auch nach mehrmaligem Hinweisen nicht. Nicht mein Problem

 

Ich werde dich nicht nochmals drauf hinweisen, mir ist es egal, wenn du es nicht verstehst. Man hat es dir mehrmals aufgezeigt. 

 

Wenn du dich oder den TO mit Ramstein vergleichst, schmunzelt mich das. Der Vergleich ist wie Tag und Nacht.

 

Offensichtlich ist dir nicht klar, was Ramstein alles für sein Depot aufwendet. Diesen Aufwand machen sich wenige hier ( im kompletten Forum ). Vielleicht merkst du jetzt etwas. Falls nicht, ( wen wunderts ) mir auch egal. 

 

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otto03
· bearbeitet von otto03

Habe aus den unterschiedlichsten Gründen (<2009, mehrere Depots, steuerliche Gründe, Kosten Kauf/Verkauf etc. etc.)  z.Zt. 25 verschiedene Aktien-ETFs, es überfordert mich nicht, hielte es bei einem beginnenden Vermögensaufbau dennoch für Unfug so zu verfahren.

 

beispielhaft Emerging:

 

A0HGWC   ishares msci emerging markets ucits etf (dist) - <2009

A0RGER   ishares msci emerging markets small cap etf - Erweiterung des SC-Anteils über IMI hinaus

A111X9   ishares core msci emerging markets imi ucits etf - Position zur Verfolgung der IMI-Variante

DBX1A9   db x-trackers s&p select frontier ucits index etf 1c - Abdeckung Frontier Markets 

DBX1EM   db x-trackers msci emerging markets trn index etf 1c <2009 

UB42AA   ubs etf (lu) msci emerging markets ucits etf (usd) a-dis -  kontinuierliche Vergrößerung des EM-Anteils seit 2017/01 

 

A0HGWC und DBX1EM bilden rund 75% des Gesamtvolumens ab.

 

Würde ich heute anfangen wären wohl die ETFs  A111X9 und DBX1A9 meine Wahl.

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Naim
· bearbeitet von Naim

@luess Kein Problem. Deine Antwort macht mich schmunzeln. Das "Problem" habe ich verstanden, obgleich Du mir das mir nicht zugestehst. Dein Verständnishorizont ist mir egal.

vor 11 Minuten schrieb otto03:

Habe aus den unterschiedlichsten Gründen (<2009, mehrere Depots, steuerliche Gründe, Kosten Kauf/Verkauf etc. etc.)  z.Zt. 25 verschiedene Aktien-ETFs, es überfordert mich nicht, hielte es bei einem beginnenden Vermögensaufbau dennoch für Unfug so zu verfahren.

 

beispielhaft Emerging:

 

A0HGWC   ishares msci emerging markets ucits etf (dist) - <2009

A0RGER   ishares msci emerging markets small cap etf - Erweiterung des SC-Anteils über IMI hinaus

A111X9   ishares core msci emerging markets imi ucits etf - Position zur Verfolgung der IMI-Variante

DBX1A9   db x-trackers s&p select frontier ucits index etf 1c - Abdeckung Frontier Markets 

DBX1EM   db x-trackers msci emerging markets trn index etf 1c <2009 

UB42AA   ubs etf (lu) msci emerging markets ucits etf (usd) a-dis -  kontinuierliche Vergrößerung des EM-Anteils seit 2017/01 

 

A0HGWC und DBX1EM bilden rund 75% des Gesamtvolumens ab.

 

Würde ich heute anfangen wären wohl die ETFs  A111X9 und DBX1A9 meine Wahl.

Kann ich nur so unterschreiben. Im Prinzip reichen 1-2 ETFs. Bei einem langen Anlagehorizont können es aber im Laufe der Zeit mehr ETFs werden. Im WPF werden ja immer Zeiträume von oft über 15 Jahren angegeben. Da werden sich zwangsläufig mehrere ETFs ansammeln. Hoffe mal, dass die Anleger dannn die geistige Potenz mitbringen, die zu sortieren, zu pflegen und zu rebalancen etc.

 

Natürlich müssen sie dann den Stundenlohn aufschreiben und in PortfolioPerformance einpflegen. Dann sehen sie, ob sich das rentiert hat. Helfen kann dann der Punkt: ist ja auch Hobby.

 

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