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Abijul

Allgemeiner Verlusttopf Berechnung

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Abijul
· bearbeitet von Abijul

Guten Tag,

 

ich komme bei meinem Verlusttopf nicht weiter, hoffe ihr könnt mir dabei helfen.

 

 

Also am 1.8 habe ich einen ETF mit -741,94€ Verlust verkauft.

Mein Freistellungsauftrag belief sich zu diesem Zeitpunkt auf 652,50€.

Mein ausgeschöpfter Freistellungsauftrag lag bei 227,99€. Zumindest ist das die Höhe an Ausschüttungen die ich aus allen Fonds erhalten habe.

Für den verkauften ETF habe ich eine Ausschüttung von 202,10€ erhalten. Daher erschließen sich mir die 482,47€ Freistellungsauftrag vorher nicht.

Anfang Augsut habe ich dann mein Depot von dieser Bank zu einer anderen übertragen und einen neuen Freistellungsauftrag eingereicht in Höhe von 227,99€.

 

Was mir klar ist, ist das die 741,49€ - 170,03€ (die Differenz vom FS 652,50 und 482,47 = 170,03€) = mein allgemeiner Verlusttopf in H.v. 571,91€ ist.

 

Nun meine Fragen dazu.

 

1. Ist die Rechung der Bank so korrekt?

2. Hat es Sinn gemacht den Freistellungsauftrag von 652,50€ auf 227,99€ zu verringern oder sollte ich ihn auf 0€ setzen?

3. Wie kommen die 482,47€ zu stande? Es wurde sonst nichts gekauft oder verkauft und Ausschüttung betrugen die genannten 227,99€.

 

Ich wäre sehr dankbar, wenn mir das einer mal aufschlüsseln könnte.

 

VIelen Dank

 

Verlusttopf.JPG

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Taxadvisor

1. Weiß ich nicht, kann mit den Angaben auch keiner beantworten. Ist aber in sich schlüssig.

2. Hängt davon ab, was Du woanders an Kapitaleinkünften hast, kannst nur Du beantworten.

3. Die liquiditätswirksame Ausschüttung von Fonds entspricht regelmäßig nicht dem zu versteuernden Anteil der "Ausschüttung". Es gibt Fälle, in denen mehr zu versteuern ist als ausgeschüttet wird und umgekehrt. In Deinem Fall ist der steuerpflichtige Teil (wohl EUR 170,03) wohl kleiner als die Ausschüttung (oder aus dem Kauf der Anteile sind noch Zwischengewinne als negativer Kapitalertrag zu berücksichtigen, oder, oder)...

 

Gruß

Taxadvisor 

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Abijul
· bearbeitet von Abijul

Die Bank sagte mir, der Freistellungsauftrag wird mit den Verlusten wieder aufgefüllt. Also 652,50€ wieder voll gemacht.

 

Zu Punkt 3

Danke für den letzten Satz der bringt ein bisschen mehr Licht ins dunkle. :-) Stichpunkt Zwischengewinn

 

Ich habe beim Kauf des neuen Fonds einen Zwischengewinn von 59,84€ erzielt.

Mein Freistellungsauftrag wurde da von 482,47€ auf 422,63€ gesenkt. Das passt dann.

 

Wenn die Abbrechnung der Bank (die haben schon häufig Fehler gemacht) stimmt, ist das ja schon mal positiv.

Bleibt noch die Frage zum Freistellungsauftrag, da meine Ausschüttungerträge mit dem Verlust verrechnet wurden dürfte ich bei dieser Bank noch keinen € des Freistellungsauftrag ausgeschöpft haben.

Habe gerade nach geguckt. 0€ ausgeschöpft. Also setze ich den komplett auf 0€. Da ich ja mein Depot gewechselt habe.

 

Erstmal danke für deine Hilfe

 

Ich glaube, ich habe es jetzt verstanden.

Der Verlust von 741,49€ wanderte zum einen in Höhe von 571,91€ in den Verlusttopf und zu anderen wurde mein Freistellungsauftrag um 170,03€ nach oben korrigiert. Damit hatte ich dann wieder 652,50€. Da ich jetzt keine weiteren Erträge über das Depot bekomme, kann ich diesen auf 0€ setzen und für andere Kapitaleinkünfte verwenden.

 

Bleibt nur noch die Frage, warum von 227,99€ Ausschüttungserträgen nur 170,03€ versteuert werden sollten.

 

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