Zum Inhalt springen
mdenn

Wie findet man einen guten unabhängigen Berater?

Empfohlene Beiträge

mdenn
· bearbeitet von mdenn

Ich bin auf der Suche nach einem Berater der mich bezüglich Altersvorsorge und Investieren generell beraten kann. Hatte schon mit zwei, die mir von Bekannten empfohlen wurden gesprochen. Beides war leider ein Reinfall. Einer sollte eigentlich ein Honorarberater sein, aber es kam dann raus, dass er da wohl doch Provision bekommt und auch die Empfehlungen, haben nicht wirklich Sinn gemacht. Produkte mit aktiv gemanagten fonds.. und wie ich dann selber rausfinden musste, extrem hohen Gebühren.. Die wurde nie angesprochen, es wurde immer nur betont wie toll die Rendite in den letzten 3 Jahren war.

 

Habt ihr einen Tipp wie man einen guten unabhängigen Berater findet?

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr

Wie viel Geld bist du denn bereit, an Beratungshonorar zu zahlen? Wie viel Geld willst du anlegen? 1.000, 10.000, 100.000 oder 10 Millionen Euro? Willst du nur einmalig ein Konzept erstellen lassen oder den Berater deine Vermögensverwaltung übernehmen lassen? Wie viel % jährliche Verwaltungsgebühr bist du bereit, zu zahlen?

 

If you pay peanuts, you get monkeys und so... Für eine solide Beratung von einem hauptberuflichen Finanzplaner mit Studium und aktuellem Wissensstand wirst du nicht wenig zahlen dürfen. Dein Themengebiet "Altersvorsorge und Investieren generell" ist zudem sehr unscharf umrissen.

 

Ich bin zudem immer noch der Meinung, dass du die ganzen preiswerten Berater kaum brauchst. Die kannst du mit ein paar soliden Büchern ersetzen und dies selber machen. Finanzberater und Versicherungsmakler braucht ein Normalverdiener (!) ohne Millionen an anzulegendem Geld erst, wenn er mit freiverfügbarer Literatur trotzdem schnell an Grenzen stößt, z. B. bei Berufsunfähigkeitsversicherungen.

 

Die stundenlangen Diskussionen rund um ETF-Depots hier aus dem Forum kannst du dagegen bei einem guten Honorar-FInanzplaner kaum bezahlen. Behaupte ich mal. Dafür wirst du vermutlich zu arm sein, wenn du solche Fragen wie oben stellst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mdenn

Ich würde im ersten Schritt 140k investieren und dann monatlich ca. 1000-1500 Euro. Ich hab mich selber schon viel informiert und Bücher gelesen und zumindest was den ETF-Teil angeht auch schon einen Plan bzw die ersten 20k investiert. Aber das ist eventuell ja nur ein Teil der Altersvorsorge. 

 

Ich such nach jemandem der den ETF teil noch mal gegecheckt und schaut was da sonst noch Sinnvoll ist (Fondsgebunden Rentenversicherunge?, Rürup?) bzw wenn ja, wie genau.. und wie die Altersvorsorge ganzheitlich aussehen sollte. Ich bin Selbstständig, deswegen steht der Zeitaufwand den ich mit selber informieren verbringen auch immer in Konkurrenz mit Zeit in der ich selber Geld verdienen könnte. Wenn es ein wirklich guter Berater wäre, dann würde ich dafür auch gerne 500 euro oder eventuell mehr ausgeben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr
vor 39 Minuten schrieb mdenn:

Ich würde im ersten Schritt 140k investieren und dann monatlich ca. 1000-1500 Euro. Ich hab mich selber schon viel informiert und Bücher gelesen und zumindest was den ETF-Teil angeht auch schon einen Plan bzw die ersten 20k investiert. Aber das ist eventuell ja nur ein Teil der Altersvorsorge. 

 

Achja, genau. Du bist selbständig.

 

"Altersvorsorge". Das wäre in der Tat anzugehen bei dir so wie ich das lese. Wenn du das andere machen lassen willst: kostet ordentlich Geld.

 

Willst du nicht lieber selber Bücher zuerst lesen, damit du schon weißt, was du willst?

 

Ist doch immer wieder gleich, immer die selben Grundlagen. Bitte lesen:

 

Hier mal ein paar Grundlagen zu Altersvorsorge für Selbständige:

Vor der Altersvorsorge kommt die Risikovorsorge, siehe: https://www.steuertipps.de/selbststaendig-freiberufler/themen/altersvorsorge-fuer-selbststaendige-sind-sie-abgesichert

Altersvorsorge für Selbständige, kurz: https://www.amazon.de/Altersvorsorge-für-Selbstständige-aktualisierte-Auflage/dp/3868513329

ausführlich allgemein, Altersvorsorge-Grundlagenbuch: Finanzcoach für den Ruhestand: https://www.vermoegenszentrum.de/ratgeber/buecher/finanzcoach-ruhestand.html

 

Du kannst dir das natürlich auch vorkauen lassen von einem studierten Finanzplaner, der sich auf Altersvorsorge für Selbständige spezialisiert hat und Erfahrung hat. FIndet sich sicher jemand. Ich würde da gleich mal mehrere tausend Euro Beraterhonorar einplanen, bis du ein solides Konzept hast, was deutlich über das hinaus geht, was dir die verlinkten Bücher bieten können.

 

vor 39 Minuten schrieb mdenn:

Wenn es ein wirklich guter Berater wäre, dann würde ich dafür auch gerne 500 euro oder eventuell mehr ausgeben.

 

Amüsant. :lol: Sorry. 

 

Weißt du, was die Strukturvertriebsdödel  an Provision für die Vermittlung (!) einer Riester-Rentenversicherung an Abschlusskosten vereinnahmen? Rechne ruhig mal 40 Jahre * 2.100 Euro * 2,5%. Und das ist nur so ein langweiliges Standardprodukt für den abhängig beschäftigten Arbeitnehmer. Das ist ganz weit weg von einem stimmigen Altersvorsorgekonzept für einen Selbständigen.

 

Aber rechnen wir ruhig mal weiter, mit 50% mehr als du berechnet hast und einem überschaubaren Stundensatz von 150 Euro. Dann lassen sich mit 750 Euro ganze 5 Stunden finanzieren. Welche Leistungen stellst du dir vor, sollte der Honorarberater in 5 Stunden erbringen? Liste mal auf.

 

Ich kann dir sagen, was ich für 5 Stunden erwarten würde: Schublade auf, fertiges schon x-mal angewendetes Standardkonzept Altersvorsorge für Selbständige auf den Tisch legen, erklären, ggf. noch ein bischen Verwaltungskram machen und schön Kaffee trinken oder am Telefon ein gutes Gefühl vermitteln, ein paar Seiten Text dazu schreiben und gut ist.

 

Würde mich wundern, wenn für die 5 Stunden ein individuelles Konzept bei einem wirklich guten Fachmann neu erstellbar ist, der auf deine individuellen Bedürfnisse eingeht und bei dem du danach dann alles fertig hast, alle Verträge abgeschlossen sind und die Zahlungen laufen und du nichts mehr machen musst. Wie soll das gehen, wenn man dieses Honorar schon nur für einen kleinen Standard-Riestervertrag braucht, der ja nur eine zusätzliche Altersvorsorge für AN sein soll?

 

Ich würde auch gerne mal sehen, was denn so ein Berater an Konzepten vorbringt, um die Altersvorsorge für Selbständige gegen Insolvenz, Pfändung und vorzeitigen Verzehr abzusichern. Da wird die Luft sicher schnell dünn. Das wäre aber genau das, wofür ich so einen Berater bezahlen würde. Die Konzepte vorlegen, die eben NICHT in dem Finanztest-Büchlein da oben genannt werden und deutlich darüber hinaus gehen. Ein Mehrwert.

 

 

Du willst eben möglichst günstige Produkte haben und auch die Beratung soll fast nichts kosten. Dafür prophezeie ich mal wird es nur Standardprodukte geben. Wie eben die dir schon vorgestellten Verträge oder Produkte, wo du kräftig Gebühren zahlen darfst und sich das darüber für den Vermittler lohnt.

 

Standardprodukte willst du aber nicht, also dann doch mehr selbst zahlen? Reichen dann die 500 Euro?

 

Ich wäre mal gespannt, wie für das kleine Geld etwas anderes möglich sein soll, was über oben genannte Bücher hinausgeht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich

"Wie findet man einen guten unabhängigen Berater?"

 

Ich würde mir nicht allzuviel Hoffnungen machen, auf Anhieb einen guten Berater zu finden.

Es gibt sicher gute Berater, aber die sind leider nicht erkennbar gekennzeichnet.

Und damit gibt es wohl nur einen Weg sie zu finden: Mehrere 'antesten' und sich dann ein Urteil bilden, ob die etwas taugen.

 

Ich suche gerade nach einem guten Angebot für eine fondsgebundene betriebliche Altersversorgung (nach dem optimalen zu suchen habe ich mir schon 'abgeschminkt') - ich hatte in letzter Zeit Kontakt mit zwei Beratern/Vermittlern und beides waren enttäuschende Erfahrungen (dem einen werde ich nächste Woche Nachhilfe in Wirtschaftsmathematik anbieten. Thema: "Kosten einer Garantie"). Dabei handelt es sich bei dem gesuchten Produkt eigentlich (meines Erachtens) um ein Standardprodukt.

 

Ich bin mal wieder in meinem Gefühl bestätigt worden, daß nur eigenes Wissen davor schützt übertölpelt zu werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tom1956
vor 8 Stunden schrieb Nachdenklich:

"Wie findet man einen guten unabhängigen Berater?"

 

Ich würde mir nicht allzuviel Hoffnungen machen, auf Anhieb einen guten Berater zu finden.

Das sehe ich (leider) auch so.

vor 8 Stunden schrieb Nachdenklich:

Es gibt sicher gute Berater, aber die sind leider nicht erkennbar gekennzeichnet.

Auch "unabhängig" sagt erst mal nicht viel über die Kompetenz und Erfahrung aus. Ebenso wie gewisse Titel (Finanzplaner, Ruhestandsplaner etc.).

vor 8 Stunden schrieb Nachdenklich:

Und damit gibt es wohl nur einen Weg sie zu finden: Mehrere 'antesten' und sich dann ein Urteil bilden, ob die etwas taugen.

Das Problem: Ob ein Anwalt was taugt, kann ein anderer Anwalt beurteilen; ob ein Steuerberater was taugt, ein Berufskollege; ob ein Arzt was kann, ein anderer Medicus ...

Will sagen: Dies beim "Antesten" festzustellen, setzt bereits Wissen und Kenntnisse voraus. Hat man sich das angelesen und erarbeitet, könnte man es u. U. selber angehen.

Die Versicherungsseite halte ich für fast komplexer als die Anlageseite.

 

vor 8 Stunden schrieb Nachdenklich:

 

Ich suche gerade nach einem guten Angebot für eine fondsgebundene betriebliche Altersversorgung (nach dem optimalen zu suchen habe ich mir schon 'abgeschminkt') - ich hatte in letzter Zeit Kontakt mit zwei Beratern/Vermittlern und beides waren enttäuschende Erfahrungen (dem einen werde ich nächste Woche Nachhilfe in Wirtschaftsmathematik anbieten. Thema: "Kosten einer Garantie"). Dabei handelt es sich bei dem gesuchten Produkt eigentlich (meines Erachtens) um ein Standardprodukt.

Deckt sich mit meinen langjährigen Erfahrungen.

vor 8 Stunden schrieb Nachdenklich:

 

Ich bin mal wieder in meinem Gefühl bestätigt worden, daß nur eigenes Wissen davor schützt übertölpelt zu werden.

Das dürfte stimmen.

 

@mdenn Steige doch z. B. mal über den VUV ein (Verband unabhängiger Vermögensverwalter). Dort kannst Du über einen Filter (Region, Angebote usw.) Dir einige anschauen. Manche werden auch schon ab kleineren Beträgen tätig (25, 50, 100 oder 150 tsd. Euro). Würde aber nur mit jemand sprechen, der schon mindestens 10 Jahre oder länger am Markt ist. Grundproblem: Ein Honorarberater könnte geneigt sein, das Ganze stundenmäßig auszudehnen - für eine Vermögensverwaltung ist der Betrag schlicht zu klein, da dürfte sich für den Verwalter eine individuelle Lösung kaum lohnen (m. E. haben auch Fonds eine gewisse Berechtigung, wenn man eben Mittelmaß akzeptiert und selbst sich nicht kümmern will oder kann - damit dürfte ich hier aber eine Mindermeinung vertreten; als Königsweg gelten hier ETFs; es gibt ja auch Online-Verwalter, Robo-Advisor etc. die eine Vermögensverwaltung mit ETFs zu überschaubaren Kosten anbieten ...

 

Ein grundsätzliches Problem: Durch die vielen gesetzlichen Auflagen (aufwändige Regulatorik) verschiebt sich unabhängige Beratung immer weiter nach oben, sprich für viele kleinere Anleger, Sparer usw. bleiben nur die üblichen Verdächtigen (Banken, Versicherungen, Vertriebe usw.) oder er muß es eben selbst in die Hand nehmen. Wer kleinere Beträge anlegt, für denen lohnen sich teure Honorarberater und Vermögensstrukturpläne kaum.

 

Dennoch viel Erfolg !

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
vor 9 Stunden schrieb Nachdenklich:

Ich suche gerade nach einem guten Angebot für eine fondsgebundene betriebliche Altersversorgung (nach dem optimalen zu suchen habe ich mir schon 'abgeschminkt') - ich hatte in letzter Zeit Kontakt mit zwei Beratern/Vermittlern und beides waren enttäuschende Erfahrungen (dem einen werde ich nächste Woche Nachhilfe in Wirtschaftsmathematik anbieten. Thema: "Kosten einer Garantie"). Dabei handelt es sich bei dem gesuchten Produkt eigentlich (meines Erachtens) um ein Standardprodukt.

 

Ich bin mal wieder in meinem Gefühl bestätigt worden, daß nur eigenes Wissen davor schützt übertölpelt zu werden.

 

Du nimmst etwas als selbstverständlich hin, was nicht selbstverständlich ist. Dieses Forum (u.a. ich) hat einiges in deine Fragestellung https://www.wertpapier-forum.de/topic/51912-kennt-jemand-einen-guten-vergleich-der-produktanbieter-für-eine-direktversicherung-im-rahmen-der-bav/ investiert und dazu kompetente Vorschläge gemacht, die recht weit in das Niveau von durchschnittlichen Vermittlern hineingehen. Du bist nun enttäuscht, dass das Niveau des durchschnittlichen Vermittlers unter dem Forenniveau liegt, gleichzeitig bist du aber auch nicht bereit, den Vorschlägen des Forums weiter zu folgen und deine gemachten Erfahrungen am Einzelfall weiter im Diskussionsfaden zu teilen, das dabei gewonnene Wissen über Produkte und Möglichkeiten/Fallstricke wieder zurück zu geben. So funktioniert es nicht, das hast du gut erkannt.

 

Du kannst gerne nun wieder zum Forum zurückkehren, hier deine Erfahrungen im Thread teilen und etwas zurückgeben. Klagen über die Qualität durchschnittlicher Vermittler bzw. dass das, was du hier im Forum bekommst darüber hinausgeht hilft nicht weiter.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bm171103

Ich bin da ganz bei tom1956. Speziell bei meinem Geld hören für mich die Experimente mit "Beratern" auf. Leider gibt es kaum Qualitätskriterien, die man wirklich im Vorfeld anlegen kann und nach denen man aussortieren kann. Bei einem Arzt oder Juristen weiß man zumindest, dass eine gewisse Vorbildung da ist. Wobei es auch dort von unterdurchschnittlich bis spitzenklasse ein breites Spektrum gibt. Die Zahl der "Ahnungslosen Berater" ist leider sehr groß. Und wenn dann noch die Geldgier dazu kommt, kann das eine kritische Mischung sein.

 

Ich habe ein paar Bekannte die wirklich Ahnung haben und tief in der Materie Vermögensanlage und Altersvorsorge eingetaucht sind. Wenn die mir einen Honorarberater empfehlen würden, würde ich mich dort hin wenden bei speziellen Fragen. Aber einen Berater zu finden wäre für mich nur ein Schritt. Er kann aus meiner Sicht Wege aufzeigen, Risiken und Produkte transparent darstellen, entscheiden muss du aber selbst. Und dafür ist vor allem in Geldfragen eine gewisse Vorbildung unabdingbar. Einem Berater blind vertrauen und machen was er sagt würde ich nie. Auch ihm komplett mein Geld anzuvertrauen wäre für mich schwierig.

 

Hinzu kommt der Aspekt dass man immer die Relation wahren muss. Ich bin ehrlich gesagt zu geizig für einen Honorarberater. Man muss immer sehen, was investiert man, was bekommt man dafür -> Thema: Mehrwert und in welcher Relation steht das zum Vermögen. Da würde ich bei 140k oder auch 200k anders agieren als mit 5 Mio.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
Zitat

Ich habe ein paar Bekannte die wirklich Ahnung haben und tief in der Materie Vermögensanlage und Altersvorsorge eingetaucht sind. 

Nun, dann hast du doch alles.:)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich
vor 2 Stunden schrieb tyr:

.... gleichzeitig bist du aber auch nicht bereit, den Vorschlägen des Forums weiter zu folgen und deine gemachten Erfahrungen am Einzelfall weiter im Diskussionsfaden zu teilen, das dabei gewonnene Wissen über Produkte und Möglichkeiten/Fallstricke wieder zurück zu geben. So funktioniert es nicht, das hast du gut erkannt ....

Vielleicht ist das etwas vorschnell geurteilt.

 

Einerseits war ich ein paar Wochen abwesend ...  und dann bin ich nicht ständig im Netz.

Andererseits habe ich verschiedene Anfragen gestartet - auch einige Antworten erhalten - und darauf weitere Anfragen losgeschickt.

Ich werde mich sicher auch in dem von Dir erwähnten Faden wieder melden. Allerdings erst, wenn ich etwas mitzuteilen habe. Wenn ich mir einen Überblick verschafft habe, aus dem heraus ich selber glaube, eine valide Aussage herleiten zu können. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mdenn

Vielen Dank für das Feedback! Letztendlich macht es schon alles Sinn. Wie soll jemand in 5 Stunden ein individuelles Konzept für eine Altersvorsorge erstellen und dann auch noch alle möglichen Fragen beantworten.

 

Werde mir die Zeit nehmen, mich da selber weiterzubilden.

 

Ich frag mich jedoch, wie ich irgendwelche Fehler vermeiden kann, die mir dann später eventuell das Genick brechen. Klar kann ich hier posten, aber Ihr habt nicht die Zeit und Lust euch alles bis in die Details anzuschauen und Details können bei solchen Dingen ja einen riesen Unterschied machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
saver
· bearbeitet von saver

@mdenn

Du kannst deine Frage ja noch in anderen Foren posten. Dann schauen noch ein paar -zig Interessierte mehr drauf. Aber allein diesen Thread haben bereits -zig Mitglieder (ca. 50) angeschaut. Dadurch würde dein Vorschlag von sehr vielen einschlägig erfahrenen Leuten mit Herzblut durchleuchtet, und du bekämst nach aller Erfahrung mehr Kritik als du vielleicht wolltest. Die Wahrscheinlichkeit, dass dabei etwas so Kapitales übersehen wird, dass es dir das Genick brechen kann, halte ich für ähnlich gering wie ein ähnlich schweres Unglück im Straßenverkehr. Welcher einzelne abhängige Berater kann da mithalten (kein Berater, der Geld für seine Beratung von dir will, ist wirklich völlig unabhängig)?

 

Ich habe noch eine zum Thema passende aber trotzdem etwas anders gelagerte Frage: Ich verwalte mein Erspartes zur Altersvorsorge bislang selber zur eigenen Zufriedenheit mit einem recht pflegeleichten ETF/Fonds-basierten Ansatz. Aber ich mache mir Gedanken, wie ich den Fall nachhaltig regeln kann, wenn ich das mal nicht mehr kann und bis dahin in der eigenen Familie niemand finde, der das nach meinen Vorgaben kann oder will. Bislang konnte ich leider noch niemanden finden. Optionen, die ich sehe, wären: a) Kinder entsprechend anleiten, b) gegenseitige Hilfe mit erfahrenen Bekannten vereinbaren, c) Vereinbarungen mit jüngeren erfahrenen Bekannten in Investment-Club treffen oder d) eben einen möglichst unabhängigen Berater auf Abruf beauftragen. Gibt es dazu hier weitere Anregungen, Lösungen und Erfahrungen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr
vor 23 Minuten schrieb saver:

Ich habe noch eine zum Thema passende aber trotzdem etwas anders gelagerte Frage: Ich verwalte mein Erspartes zur Altersvorsorge bislang selber zur eigenen Zufriedenheit mit einem recht pflegeleichten ETF/Fonds-basierten Ansatz. Aber ich mache mir Gedanken, wie ich den Fall nachhaltig regeln kann, wenn ich das mal nicht mehr kann und bis dahin in der eigenen Familie niemand finde, der das nach meinen Vorgaben kann oder will. Bislang konnte ich leider noch niemanden finden. Optionen, die ich sehe, wären: a) Kinder entsprechend anleiten, b) gegenseitige Hilfe mit erfahrenen Bekannten vereinbaren, c) Vereinbarungen mit jüngeren erfahrenen Bekannten in Investment-Club treffen oder d) eben einen möglichst unabhängigen Berater auf Abruf beauftragen. Gibt es dazu hier weitere Anregungen, Lösungen und Erfahrungen?

 

e) das Kapital in eine Sofortrentenversicherung einzahlen, die es konservativ anlegt und dir lebenslang als Leibrente auszahlt, wenn du dich nicht mehr um Anlage und Auszahlung kümmern kannst oder willst. Das wäre doch die erste Anlaufstelle für die Frage? Das ist der Sinn solcher Verträge.

 

Prinzipiell kann man noch Fondsauszahlpläne machen. Dann gibt es dabei jedoch niemanden, der sich um Geldanlage, Steuern, Rebalancing, Anpassung der Entnahmeraten, ggf. Umschichtungen usw. kümmert. Zudem kann der Fondsauszahlplan einfach enden, wenn das Kapital zu Ende ausgezahlt ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
saver
· bearbeitet von saver
vor 17 Minuten schrieb tyr:

 

e) das Kapital in eine Sofortrentenversicherung einzahlen, die es konservativ anlegt und dir lebenslang als Leibrente auszahlt, wenn du dich nicht mehr um Anlage und Auszahlung kümmern kannst oder willst. Das wäre doch die erste Anlaufstelle für die Frage? Das ist der Sinn solcher Verträge.

Danke. Das würde ich allerdings als Radikallösung ansehen, die aktuell noch nicht und eigentlich auch später nicht in Frage kommt. Denn ich bin noch voll berufstätig und (hoffentlich) noch lange fähig und willens, das selber zu regeln. Aber kein Mensch kann selbst in die nächst Zukunft schauen. Ich bin selber mal ein gutes Jahr ausgefallen. Dadurch ist zum Glück keinerlei akuter Handlungsbedarf entstanden. Aber es hat mich zum Nachdenken gebracht. Insofern hilft mir e) leider nicht. Und auch später möchte ich möglichst nicht darauf zurückgreifen, da ich wahrscheinlich über die Rente und BAV ausreichend grundversorgt sein werde und auf keinen Fall alles verrenten möchte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr
vor 5 Minuten schrieb saver:

Danke. Das würde ich allerdings als Radikallösung ansehen, die aktuell noch nicht in Frage kommt. Denn ich bin noch voll berufstätig und (hoffentlich) noch lange fähig und willens, das selber zu regeln. Aber kein Mensch kann selbst in die nächst Zukunft schauen. Ich bin selber mal ein gutes Jahr ausgefallen. Dadurch ist zum Glück keinerlei akuter Handlungsbedarf entstanden. Aber es hat mich zum Nachdenken gebracht. Insofern hilft mir e) erst mal nicht. Und auch später möchte ich möglichst nicht darauf zurückgreifen, da ich wahrscheinlich über die Rente und BAV ausreichend grundversorgt sein werde und auf keinen Fall alles verrenten möchte.

 

Ich schreibe ja nicht aktuell. Du kannst die Option Sofortrentenversicherung dann einsetzen, wenn es absehbar soweit ist und du niemanden aus deinem sozialen Umfeld mit der Auszahlung des Kapitals beschäftigen willst.

 

Ich sehe dabei keine Radikalität. Radikal ist es m. E. eher, diese Option nicht sehen zu wollen. Sowohl der Zeitpunkt als auch der Anteil deines dann bestehenden Vermögens, was du darüber selber als Rente verzehren willst und den Rest vererben kannst ist vollkommen variabel. Wo die Radikalität sein soll ist für mich nicht nachvollziehbar.

 

Zudem machen die Lebensversicherer genau dieses Geschäft schon seit vielen Jahrzehnten, professionell und sicher effizienter und günstiger als Kinder, Bekannte, jüngere Bekannte, einzelne Honorarberater o.ä.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
saver
· bearbeitet von saver
vor 7 Minuten schrieb tyr:

Ich schreibe ja nicht aktuell. Du kannst die Option Sofortrentenversicherung dann einsetzen, wenn es absehbar soweit ist und du niemanden aus deinem sozialen Umfeld mit der Auszahlung des Kapitals beschäftigen willst.

Und was, wenn es nicht absehbar soweit ist? Soll öfter passieren als man gemeinhin selber wahrhaben will.

 

Ich will nach Möglichkeit auch jemanden aus meinem sozialen Umfeld damit beschäftigen und suche genau dafür nach Erfahrungen unf Anregungen, um d) möglichst zu vermeiden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 34 Minuten schrieb saver:

Ich habe noch eine zum Thema passende aber trotzdem etwas anders gelagerte Frage: Ich verwalte mein Erspartes zur Altersvorsorge bislang selber zur eigenen Zufriedenheit mit einem recht pflegeleichten ETF/Fonds-basierten Ansatz. Aber ich mache mir Gedanken, wie ich den Fall nachhaltig regeln kann, wenn ich das mal nicht mehr kann und bis dahin in der eigenen Familie niemand finde, der das nach meinen Vorgaben kann oder will. Bislang konnte ich leider noch niemanden finden.

Das Thema wird auch hier diskutiert: https://www.wertpapier-forum.de/topic/52075-sinnhaftigkeit-von-staatsanleihen-für-privatanlger/?do=findComment&comment=1107089

 

vor 34 Minuten schrieb saver:

Optionen, die ich sehe, wären: a) Kinder entsprechend anleiten, b) gegenseitige Hilfe mit erfahrenen Bekannten vereinbaren, c) Vereinbarungen mit jüngeren erfahrenen Bekannten in Investment-Club treffen oder d) eben einen möglichst unabhängigen Berater auf Abruf beauftragen. Gibt es dazu hier weitere Anregungen, Lösungen und Erfahrungen?

Ich schließe für mich die Optionen (b) und (c) aus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter23

Ohne damit den Vorpostern inhaltlich widersprechen zu wollen, sollte man in Foren immer berücksichtigen, dass sich häufig in erster Linie jene zu Wort melden, die Deine Ideen nicht sinnvoll finden. Das ist häufig auch sehr gut, weil so die Strategie nochmal sehr kritisch hinterfragt wird. Bei der finalen Entscheidung ist es aber wichtig dies im Hinterkopf zu behalten.

 

Mir wurde z.B. sehr stark zu einem Honorarberater geraten in dem folgenden Thread:

Persönlich würde ich Dir darüber hinaus folgendes raten:

Stell selber ein Konzept auf. Leg das dann in einem (kostenlosen) Erstgespräch mehreren Beratern vor und höre mal, was sie dazu sagen. Dann kannst Du ja den nehmen, der Dir am Kompetentesten erscheint. ME solltest Du aber zumindest so viel Arbeit investieren, damit Du das entscheiden kannst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
Gerade eben schrieb saver:

Und was, wenn es nicht absehbar soweit ist?

 

Dann hast du darauf gewettet, dass du in Zukunft in der Lage sein wirst, diese Aufgabe selber zu übernehmen oder sich jemand aus deinem Umfeld findet, der das macht und diese Wette verloren.

 

Finde ich nicht schlimm, man sollte sich das nur bewusst machen. Langfristig sind wir alle tot.

 

Gerade eben schrieb saver:

Ich will nach Möglichkeit auch jemanden aus meinem sozialen Umfeld damit beschäftigen und suche genau dafür nach Erfahrungen unf Anregungen, um d) möglichst zu vermeiden.

 

Ich hoffe, dass ich davon möglichst lange verschont bleibe, dieses heikle Thema für Angehörige erledigen zu müssen. Wenn der Angehörige mit der Arbeit zufrieden ist, ist es ja selbstverständlich und nichts besonderes. Aber wehe, wenn irgendwelche Bedingungen sich ändern, Kurse einbrechen, Verluste auflaufen oder sonstwas gemacht wird, was im Nachhinein für Unmut sorgt. Ich will nicht in der Situation sein müssen.

 

Vielleicht kommen auch noch andere Angehörige dazu und haben abweichende Ansichten oder meinen, es besser zu wissen o.ä. Ich böser Aktienspekulant/Südamerika-Armuts-Anleihenausbeuter oder was weiß ich was.

 

Warum das soziale Umfeld mit finanziellen Dingen belasten, wenn man das Vermögen einfach in guten Zeiten vorher z. B. in einen Erbteil und einen Verzehrteil aufteilen kann? Für den Verzehrteil dann eine Rentenversicherung, fertig.

 

Du wirst bestimmt an diesem Ansatz auch wieder maximale Vorbehalte haben, aber ich versuche es mal: es gibt auch noch die Möglichkeit, aufgeschobene Rentenversicherungen in Schicht 3 auf Fondsbasis zu besparen. Mit brauchbaren Verrentungsbedingungen. Da kannst du in der Sparphase so lange Fonds auswählen, wie du möchtest, einzahlen, auszahlen, umschichten usw. Zum vorher festgelegten Renteneintrittszeitpunkt findet dann die Verrentung zu den im Vertrag festgelegten (oder nicht festgelegten) Konditionen statt. Auch einfach. Das was du nicht verzehren und vererben willst sollte nicht in diesen Vertrag fließen.

 

Es gibt so viele Möglichkeiten. Übrigens ist das in o.g. Büchern beschrieben. Muss man das Rad wirklich wieder neu erfinden?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 1 Stunde schrieb saver:

Ich habe noch eine zum Thema passende aber trotzdem etwas anders gelagerte Frage: Ich verwalte mein Erspartes zur Altersvorsorge bislang selber zur eigenen Zufriedenheit mit einem recht pflegeleichten ETF/Fonds-basierten Ansatz. Aber ich mache mir Gedanken, wie ich den Fall nachhaltig regeln kann, wenn ich das mal nicht mehr kann und bis dahin in der eigenen Familie niemand finde, der das nach meinen Vorgaben kann oder will. Bislang konnte ich leider noch niemanden finden. Optionen, die ich sehe, wären: a) Kinder entsprechend anleiten, b) gegenseitige Hilfe mit erfahrenen Bekannten vereinbaren, c) Vereinbarungen mit jüngeren erfahrenen Bekannten in Investment-Club treffen oder d) eben einen möglichst unabhängigen Berater auf Abruf beauftragen. Gibt es dazu hier weitere Anregungen, Lösungen und Erfahrungen?

Aus meiner Sicht ist das doch keine Frage!

 

Wenn a) geht, dann erscheint mir das als die selbstverständliche Lösung.

Ich habe eine entsprechende Vollmacht ausgestellt - und dafür gesorgt, daß auch die entsprechenden Kenntnisse vorhanden sind.

 

Wer Kinder hat und deren Kompetenz entsprechend einschätzen kann, der sollte sich diese Frage doch wohl nicht stellen müssen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
saver
· bearbeitet von saver
vor 5 Stunden schrieb Nachdenklich:

Aus meiner Sicht ist das doch keine Frage!

 

Wenn a) geht, dann erscheint mir das als die selbstverständliche Lösung.

Ich habe eine entsprechende Vollmacht ausgestellt - und dafür gesorgt, daß auch die entsprechenden Kenntnisse vorhanden sind.

 

Wer Kinder hat und deren Kompetenz entsprechend einschätzen kann, der sollte sich diese Frage doch wohl nicht stellen müssen.

Ist sicher auch meine bevorzugte Lösung, daher a). Allein bei den Kenntnissen - ganz zu schweigen vom Können - hapert es bei unseren beiden ganz anders interessierten Mädchen leider noch, denen es ansonsten an keinen Voraussetzungen dafür mangelt aber sich nichts Uncooleres vorstellen können als sich um den schnöden Mammon zu kümmern (wozu gibt es denn Banken). Wie hast du dafür gesorgt, dass ausreichend Kenntnisse und hoffentlich auch Motivation vorhanden sind?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 5 Stunden schrieb Nachdenklich:

Wer Kinder hat und deren Kompetenz entsprechend einschätzen kann, der sollte sich diese Frage doch wohl nicht stellen müssen.

Es bleibt die Frage, ob die dann erwachsenen Kinder diesen Job übernehmen wollen. Und wenn mehrere Kinder da sind, kann es auch schwierig werden. Klar kannst du entscheiden, wer deiner Kinder den "Job" für dich macht. Fragt sich nur, was der/die Auserwählte im Erbfall zu hören bekommt. Ich bin im passenden Alter, aber zum Glück ist eines meiner Elternteile noch geistig fit genug um sich selbst zu kümmern. Und ich wüsste schon, mit welchem meiner Geschwister es Stress geben könnte.:(

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 21 Minuten schrieb saver:

Ist sicher auch meine bevorzugte Lösung, daher a). Allein bei den Kenntnissen - ganz zu schweigen vom Können - hapert es bei unseren beiden ganz anders interessierten Mädchen leider noch, denen es ansonsten an keinen Voraussetzungen dafür mangelt. Wie hast du dafür gesorgt, dass ausreichend Kenntnisse vorhanden sind?

 

Erstens:

Wir haben ihr (ein Mädchen - inzwischen aber fast 30) sehr frühzeitig eigenes Geld (in geringen Mengen) in die Hand gegeben und ihr den eigenverantwortlichen Umgang damit ermöglicht. Das begann schon beim ersten Kirmesbesuch, bei dem andere Eltern den Kindern je nach Geschrei das Karussell und die Leckereien und und und einzeln bezahlt haben. Wir haben der Tochter eine (bescheidene) Summe gegeben und ihr gesagt, sie könne das Geld ausgeben wofür sie will. Es gibt aber nichts nach.

Es war interessant zu beobachten, mit welcher Sorgfalt sie schon im Kindergartenalter überlegt hat, ob sie lieber das Fläschchen mit den bunten Liebesperlen haben möchte oder nicht doch lieber nach den magnetischen Enten angeln will. Sie hat sehr schnell das Prinzip der Knappheit der Ressourcen verstanden. 

Ein anderes Beispiel auch schon aus frühester Kindheit: Wenn alle Kinder an der Kasse nach den Süßigkeiten schrien, dann hat unsere das nie versucht - weil sie sehr schnell verstanden hat, daß es doch nichts gibt. Dabei ist sie nicht unnötig knapp gehalten worden. Sie bekam schon ihre süßen Sachen. Aber nie als "Spontankauf" als Reaktion auf Konsumversuchung durch Marketing.

 

Zweitens: 

Wir haben immer über Geld gesprochen. Seit frühester Kindheit haben wir gegen das Tabu verstoßen, daß man über Geld nicht redet.

 

Drittens:
Sie hat im Elternhaus gesehen, daß zunächst der Wirtschaftsteil und dann der Finanzteil und nicht der Sportteil der Zeitung gelesen wird.

 

Klingt simpel - hat aber gut funktioniert.

 

Vorleben ist das Zauberwort (sichtbar vorleben).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich
vor 15 Minuten schrieb saver:

Allein bei den Kenntnissen - ganz zu schweigen vom Können - hapert es ....

Nun wollen wir es doch mal nicht übertreiben!

 

Die Frage ist, worum es geht? Sollen die Kinder aus dem von den Eltern aufgebauten Vermögensstock ein weit größeres Vermögen machen?

Das erfordert Kenntnisse, die nicht so ganz schnell zu erwerben sind.

 

Sollen sie aber nur dafür sorgen, daß der noch nicht verbrauchte Anteil des Vermögens in gleichmäßigen Raten zur Versorgung der Eltern genutzt werden kann, dann sollten Eltern, die das Vermögen aufgebaut haben, eigentlich in der Lage sein, den Kindern mit klaren Regeln und Anweisungen die Verwaltung des Vermögens zu erklären. Selbst wenn diese so ganz andere Interessen haben.

 

Anders wäre es, wenn die Kinder unwillig oder nicht vertrauenswürdig sind. Das ist dann eine andere Kiste. So etwas soll es auch geben.  

Da wird es dann schwieriger.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...